Batterie vom Kipper nach 1,5 Jahren platt ?

  • Hallo zusammen,


    wir Ihr sicherlich wisst, bin ich seit 1,5 Jahren Besitzer eines Eduard Heckkippers.

    Hydraulisch kippbar mit eigener Batterie.


    Diese hat nun nach 1,5 Jahren den Geist aufgegeben. Trotz regelmäßiger Pflege und Wartung.


    Ich habe daraufhin heute mit Eduard in Belgien telefoniert. :(

    Als Antwort kam......


    Nach 6 Monaten sind wir nicht mehr zuständig. Wenden Sie sich bitte an Ihren Händler in D.


    Das hat mich total erschrocken und enttäuscht! Solch eine Aussage.:evil:

    Na ja.....


    Noch ist nicht aller Tage Abend.:cursing:


    Danach habe ich Kontakt mit meinem Händler vor Ort aufgenommen. Er nimmt sich jetzt der Sache an. Sprich nimmt erstmal Kontakt mit Eduard auf.


    Bin gespannt was bei rauskommt:rolleyes:

  • Wo ist die Preisliste?


    Aber ich bin echt mal gespannt was bei rauskommt.

  • Da wird wohl wenn dann nur aus Kulanz des Händlers was dabei rauskommen,

    ansonsten ist die Batterie meiner Ansicht nach ein Verschleissteil,

    und die kann nach 1,5 Jahren schon auch mal kaputt gehen.

  • Was verbauen die denn da ab Werk?


    Flüssig Säure?

    Agm?

    GEL?


    Jeder Typ muss richtig geladen werden damit er lange hält.


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Da hättest vermutlich auch bei einem anderen Hersteller Pech und keine Garantie oder Gewährleistung.

    Wobei der niedrige Preis von Eduard auch vielleicht irgendwo herkommt, Service und Kulanz kostet halt. ;)

    Die Batterien von Kippern sind normalerweise übliche einfache Autobatterien (kein Gel oder AGM) und halten nicht allzu lange, aber etwa 3 Jahre sollten schon drin sein bei ordentlichem Nachladen.

  • die hat doch aufm Campingplatz schon geschwächelt


    Tiefenentladung macht jede Batterie platt, wenn das zwei dreimal machst, kannst se entsorgen



    achja auch zu der Aussage von Eduard


    vollkommen korrekt


    ein halbes Jahr gibt der Hersteller Garantie, für die weitere Zeit ist immer der Händler verantwortlich


    jede Garantie die über die 2 Jahre geht ist ne freiwillige Sache


    und auch wenn die Prospekte immer sagen, Werksgarantie, oder Herstellergarantie, es ist der Händler der die Garantie leisten muß

  • Der Hersteller muss überhaupt keine Garantie geben, das ist rein freiwillig und zusätzlich zur Gewährleistung.

    Der Händler muss bei einem Neufahrzeug für 2 Jahre Gewährleistung bieten, aber nach 6 Monaten muss der Kunde nachweisen, dass der Mangel bereits bei Übergabe zumindest im Kern vorhanden war. Innerhalb der ersten 6 Monate hat man Beweislastumkehr, d.h. es wird davon ausgegangen, dass Mangel bei Übergabe vorhanden war.

    Verschleiß ist immer außen vor.

  • Es gibt 24 Monate gesetzliche Gewährleistung und die Garantie hat damit nichts zu tun.

    Gewährleistung nur durch den Händler/Verkäufer, so sieht es rechtlich aus.

    Jegliche Garantie des Herstellers ist rein freiwillig und daher gestaltbar, der Kunde braucht sich aber nicht damit abzufinden, sondern kann sich an seinen Händler als alleinigen Vertragspartner halten.


    Glaub es oder nicht. ;)

  • Kann man das durch eine Ladeleitung vom Zugfahrzeug verhindern?

    Ich würde gerne zukünftig eine kleine Batterie zum Betreiben der (Innen-)Beleuchtung im Anhänger verbauen.

    Reicht es, wenn die beim Fahren immer mal wieder geladen wird?

    Bei der Batterie hatte ich an sowas https://amzn.to/2moN0pn gedacht

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • Eine Ladeleitung ist werkseitig vorhanden. Nur da fließt etwas wenig Strom.

    Zusätzlich habe ich noch ein Ladegerät fest im Anhänger installiert.


    Für eine Innenbeleuchtung reicht die Batterie aus. Sonst etwas schwach auf der Brust...

  • Problem beim Nachladen: bei den meisten AHK ist diese Ladeleitung gar nicht angeschlossen - dann nutzt es nichts, wenn der Kipper sie hat.


    Grundsätzlich ist der Gedanke richtig, aber man muss dann schon ziemlich viel fahren und eher selten kippen, damit die Lima vom Auto das schafft.

  • Dann muss man gleich noch in einen ladebooster investieren. Aber trotzdem wird sich das nicht lohnen.


    Mein tip, kauf eine gute agm oder gel Batterie und dazu ein gutes ctek ladegerät. Wichtig ist die richtige ladekennlinie zur entsprechenden Batterie, sonst killt man die sehr zügig.


    Wenn man so wie du gern noch bastelt könnte man noch mit einen kleinen solarpanel spielen ;)


    Bei Interesse helfe ich dir gern, hab mich die letzten Monate gut damit beschäftigt.

    Wir sind mittlerweile absolut autark unterwegs mit dem Bus.


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:


  • Hier hier hier, Interesse :D

    Muss alles in deinen Busumbauthread.


    Wäre das CTEK D250SA nicht perfekt für Jens? Laden mit Booster über Lima und optionaler Anschluss eines Solarpanels, oder habe ich das Ding nicht verstanden?

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    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • Dann muss man gleich noch in einen ladebooster investieren. Aber trotzdem wird sich das nicht lohnen.

    Es geht nicht ohne Ladebooster. Die Widerstände der Steckkontakte und der Leitung sind zu hoch, um eine Anhängerbatterie angemessen aufladen zu können. Schaudt bietet mit dem WA1208 ein Gerät exakt für diesen Zweck an. Alternativen gibt es noch von RCNUN als DC-DC Battery Charger, erhältlich über fernöstliche Handelsplattformen.


    Weiterhin würde ich als Ersatzbatterie keine Autobatterie egal welcher Art verwenden. Besser sind hier Traktionsbatterien für Gabelstapler und ähnlichem. Die sind bei gleicher Kapazität mindestens doppelt so schwer.

  • Wenn die den ganzen Tag laden, sollte das für die paar mal Kippen doch völlig ausreichen oder nicht.

    Man muss natürlich eine Batterie verbauen und nicht direkt mit Solar kippen, sonst ginge das ja auch nur bei Sonne :D

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    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

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    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

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  • also meine Batterie im Anhänger betreibt die elektrischen Rampen, heben per Hydraulik, Seilwinde bei Bedarf, und die Batterie wird seit 18 Jahren nur über die 13pol Dose geladen, allerdings mit nem dickeren Draht als dem Klingeldraht der serienmässig verbaut ist


    Und egal was die gelehrten auch immer behaupten, ich weiß das meine Batterie auch so locker geladen wird, ohne Ladebooster oder irgend so nen teuren Schnickschnack


    Morgens beim wegfahren, nach einigen Tagen Standzeit


    20171220_073022.jpg



    Und Nachmittags nach ca 100 km fahrt, hat sie nachm abhängen wieder vollen Saft


    20171220_155935.jpg

    Beim fahren zeigt es knapp 14V an im Anhänger



    Und das funktioniert auch in meiner Werkzeugkiste mit ner kleinen 7 Ah Gelbatterie seit mehreren Jahren, dort ist nur Innenbeleuchtung und Parklicht angeschlossen