Bei deiner Werkzeugkiste hast du die Batterie einfach auf Pol 10 und 13 geklemmt und deine Verbrauchen ebenfalls einfach an die Batterie? Bei mir wäre es ja der gleiche Einsatzzweck der Zusatzbatterie.
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ja, einfach paralell alles
Und 3 und 13 sind auch zusammen, doppelte Masse, doppelter stromfluss
Beim Auto hab ich ein glaub 4mm2 verlegt bis zur Dose
Und im Anhänger hab ich immer zwei Adern auf Plus und Masse
Funktioniert wie gesagt problemlos seit Jahren
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Und egal was die gelehrten auch immer behaupten, ich weiß das meine Batterie auch so locker geladen wird, ohne Ladebooster oder irgend so nen teuren Schnickschnack
Morgens beim wegfahren, nach einigen Tagen Standzeit
Und Nachmittags nach ca 100 km fahrt, hat sie nachm abhängen wieder vollen Saft
Es geht bei dem Ladebooster nicht um Spannung, sondern um den Strom. Wenn du viel Zeit hast reicht ein kleines DIN A4 Solarpanel um deine Batterie im Hänger aufzuladen. Ohne Ladebooster kommen bei dir über die Anhängerdose vermutlich nur 1 oder 2 Ampere Ladestrom an. Auch damit wird die Batterie irgendwann voll. Mit Booster sind es aber sichere 8 Ampere. Wenn jemand nur zwischen Baustelle und Abkippstelle hin- und herfährt wird ohne den Booster nicht auskommen.
Übrigens kostet der "teure Schnick-Schnack" um die 25 Euro.
Die Pumpen eines Kippers ziehen etwa 2000 Watt (wenn auch nur kurz) - mit kleinen Solarzellen kommt man da nicht weit, oder sehe ich das falsch?
Es kommt darauf an, wie lange Zeit zum Aufladen der Batterie bleibt. Rechne doch mal nach:
Deine Hydraulikpumpe braucht 2kW und läuft ca 5 Minuten. Das sind rund 167Wh und bei rechnerisch 12V überschlägig 14Ah. Damit hast du für diese Anwendung in etwa die Mindestgröße der Batterie von ca. 28Ah berechnet. Benutzt du eine kleine Solarzelle mit 50W braucht sie bei 70% Ertrag fast 5 Stunden um die Batterie wieder auf Vordermann zu bringen.
Eine Solarlösung mit Pufferbatterie ist also garnicht so abwegig. Vielleicht sollte man die Dimensionen noch etwas anders wählen.
Und 3 und 13 sind auch zusammen, doppelte Masse, doppelter stromfluss
Aus irgendeinem Grund ist es Vorschrift, dass im Anhänger die Masse der Beleuchtung von der Masse der restlichen Elektroinstallation getrennt ist. Ist es möglich, dass man befürchtet, dass die Leuchten an Kraft verlieren, wenn durch einen hohen Ladestrom die meiste Spannung an dem Übergangswiderstand der Steckdose abfällt?
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Problem beim Nachladen: bei den meisten AHK ist diese Ladeleitung gar nicht angeschlossen - dann nutzt es nichts, wenn der Kipper sie hat.
Grundsätzlich ist der Gedanke richtig, aber man muss dann schon ziemlich viel fahren und eher selten kippen, damit die Lima vom Auto das schafft.
angeschlossen ist alles...
Nur zu wenig Power...
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Benni mit dem Gedanken Solarzelle hab ich mich schon beschäftigt.
Warum? Weil ich noch eine liegen habe....
Etwas größer als A4...
War aber eigentlich für den Absenker gedacht. Der hat ja auch eine eigene Batterie. Und da passt die wunderbar auf die Deichselbox.
Beim Kipper werde ich selbstverständlich eine vernünftige Batterie kaufen...
Die Idee mit dem Ladebooster ist nicht schlecht.
Da werde ich mich mal informieren.
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Ladebooster für 25 €? wo?
selbst im ebay gehts bei 110 los, und was vernünftiges kostet ab 300
und meine Batterie wird garantiert mit mehr als 1A geladen, sonst würde die nicht auch wenn sie ziemlich leer ist, wenn ich mal wieder vergesse den Anhänger aus zu schalten, nach ein paar Std voll sein
aber baut euch ruhig so nen Schnickschnack ein, wenn ihr meint ihr braucht das, ich brauch es nicht
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Das Problem bei gel und agm ist nicht die Leistung in ampere, sondern die höhere ladeschlussspanung die benötigt wird zum richtigen Laden.
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Mani schreibt, dass seine Batterie nach einer Stunde Fahrt voll ist - das glaub ich sofort.
Aber viele fahren mit einem Kipper nur 10 km zur Deponie oder zum Holz abladen - und dann ist die Ladezeit im Verhältnis zur Zahl der Kippungen einfach zu schlecht, das Nachladen übers Auto reicht bei weitem nicht aus.
Ich bin immer noch für die einfachste Lösung (die auch ohne LL am Auto funktioniert): eine gescheite nicht zu kleine Batterie und ein elektronisches, richtig eingestelltes Ladegerät wie z.B. ein Ctek und regelmäßig dran hängen.
Will man etwas mehr Geld in die Hand nehmen, eine AGM Batterie - das sollte dann gut funktionieren auch auf Dauer, irgendwann ist jede Batterie halt platt.
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Will man etwas mehr Geld in die Hand nehmen, eine AGM Batterie - das sollte dann gut funktionieren auch auf Dauer, irgendwann ist jede Batterie halt platt.
Wirklich, eine Starterbatterie ist nicht als Zyklus-Batterie geeignet, auch nicht, wenn es sich dabei um eine AGM-Batterie handelt. Die Gitterstruktur der Blei-"Platten" ist für kurze, hohe Ströme ausgelegt, aber nicht um Kapazität zu halten.
Besser sind hier Solarstrom-Batterien. Da hier ein entsprechend "grüner Preis" aufgerufen wird, bietet sich die Traktionsbatterie als preisgünstigere Alternative an. Das bedeutende Merkmal bei diesen Batterien ist, dass die Bleiplatten wirklich noch Platten sind. Je mehr Blei vorhanden ist, um so besser sind sie. Qualität kann man hier in kg berechnen.
Selbst habe ich zwei 50Ah Notstrombatterien aus dem Fernmeldebedarf in Blei-Gel-Technik als Aufbaubatterie in einem Wohnmobil untergebracht. Die beiden arbeiten nun seit gut 20 Jahren ohne Ausfall.
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Und Agm Zyklus Batterien?
Die Auswahl ist verwirrend, eine Agm Starterbatterie ist dafür wirklich ungeeignet, aber Agm deep cycle macht das gut mit. Was anderes nutze ich im Bus auch nicht.
120ah agm von excite, und 130wp solarpanel, selbst an bewölkt tagen ist sie immer wieder voll.
Zum Anfang hatte ich nur ein ctek 10.0 ist top, aber unterwegs ist man zu abhängig vom landstrom.
Gruß benni benni
PS. Hier mal ein aktueller Screenshot von heute morgen, kompressorbox läuft durchgehend auf 7°c und Handys usw werden nur über diese Batterie geladen in der Nacht.
Nicht wundern, vor drei Tagen standen wir von morgens bis spät Nachmittag unter einem Baum, haben wir aber am nächsten Tag fix wieder rein geholt.
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Bin kein elektrischer Profi.
Die Belastung beim Kipper ist aber doch sehr ähnlich wie im Auto: kurzzeitig hoher Strombedarf beim Anlassen / beim Pumpen und dann längere Zeit wenig oder gar keine Belastung.
Bei einer Traktionsbatterie (Stapler z.B.) ist der Sachverhalt doch grundlegend anders: hier wird über Stunden mehr oder weniger gleichmäßig Strom entnommen.
In der Praxis gibt es bei Kippern mit den Batterien selten Ärger, wenn man regelmäßig lädt - die Batterien halten etliche Jahre, meistens zumindest.
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Zitat
Es geht bei dem Ladebooster nicht um Spannung, sondern um den Strom
und wie soll da mehr Szrom fließen ohne höhere Spannung?
Eine Batterie hat einen bestimmten Widerstand, der wird immer höher um so voller sie wird, allein das begrenzt den Strom, da hilft auch kein Ladebooster
Anständiger Kabelquerschnitt ist völlig ausreichend um eine zweite Batterie zu laden, egal ob sie im Auto oder im Anhänger ist
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und wie soll da mehr Szrom fließen ohne höhere Spannung?
Eine Batterie hat einen bestimmten Widerstand, der wird immer höher um so voller sie wird, allein das begrenzt den Strom, da hilft auch kein Ladebooster
Anständiger Kabelquerschnitt ist völlig ausreichend um eine zweite Batterie zu laden, egal ob sie im Auto oder im Anhänger ist
Das Problem ist, dass der Strom vom Zugfahrzeug zum Hänger auf einige Widerstände trifft, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg. Am höchsten auf diesem Weg sind die Widerstände von Steckkontakten, weniger die der Kabel. An jedem Widerstand fällt eine Spannung ab. Die Summe aller Spannungen und der gesamte Widerstand bestimmt den Strom.
13,8V (Lichtmaschine) - 12,4V (Anhängerbatterie) = 1,4V
Diese 1,4V stehen zur Ladung zur Verfügung. Innenwiderstand der Anhängerbatterie beträgt ca. 300mOhm, der maximale Strom also 1,4V / 0,3Ohm = 4,7A. Da sind aber noch zahlreiche Steckverbindungen auf dem Weg, ich schätze mal 1Ohm für den gesamten Hin- und Rückweg (inklusive Anhängerbatterie), und es bleiben 1,4A für die Ladung.
Jetzt kommt der Booster ins Spiel. Der erhöht jede ankommende Spannung auf konstant 13,8V. Jetzt ist es egal, wie hoch der Widerstand auf der Zuleitung ist, die Anhängerbatterie erhält immer 13,8V Ladespannung. Der Ladestrom hängt nur noch vom Innenwiderstand und der aktuellen Spannung der Anhängerbatterie ab. Da der Booster die Eingangsleistung bei geringer Spannung auf fast die gleiche Ausgangsleistung bei hoher Spannung umsetzt, bedeutet dies gleichzeitig, dass der Eingangstrom sehr viel höher als der Ausgangsstrom ist.
Ein Booster für Batterieladung begrenzt allerdings den Eingangstrom auf einen bestimmten Wert. Solange der Maximalstrom erreicht ist, wird die Ladespannung entsprechend reduziert um den maximal erlaubten Eingangsstrom nicht zu überschreiten.
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Sehr gut erklärt....
Und vor allen Dingen auch nachvollziehbar....
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Eins habe ich noch vergessen: Das Problem bei Euro 6 Fahrzeugen
Die Ladung der Anhängerbatterie nach derglonntaler mag bei älteren Fahrzeugen noch bei genügender Ladezeit wie beschrieben funktionieren, aber bei den neuen Euro 6 Fahrzeugen funkt das Batteriemanagement dazwischen.
Bei diesen Fahrzeugen wird die Starterbatterie mit einem Stromsensor überwacht, der zählt die zu- und abfließende Ladung. Das Ziel des Batteriemanagements ist, die Batterieladung auf durchschnittlich etwa 70% bis 80% der Nennkapazität zu halten. Die Batterie wird nur noch geladen, wenn überschüssige Motorleistung zur Verfügung steht, im Schiebebetrieb zum Beispiel. Dagegen wird die Batterieladung im Leerlauf durch Abregeln der Lichtmaschine gänzlich abgeschaltet. Unter Umständen versorgt allein die Batterie den aktuellen Stromverbrauch im Fahrzeug.
Der Stromsensor erfasst nur die Starterbatterie, aber nicht eine anderweitig angeschlossene Zweitbatterie. So kommt es, dass für diese Zweitbatterie nicht genügend Generatorleistung erzeugt wird, um diese vollständig aufzuladen. Im Gegenteil, während der Ladepausen wird auch die Aufbaubatterie vom Fahrzeug entladen. So haben sich schon viele Wohnmobilfahrer mit neuen Fahrzeugen über unzureichend geladene Aufbaubatterien beschwert, deren Zusatzbatterie lediglich über das herkömmliche Trennrelais geladen wird.
Bei dieser Anwendung hat der Tausch des Trennrelais durch einen Ladebooster Abhilfe geschaffen. Der lädt durchgehend die Zusatzbatterie, egal in welchem Zustand sich das Fahrzeug befindet. Das Batteriemanagement kümmert sich um die Ladung der Starterbatterie, der Ladebooster um die Ladung der Zusatzbatterie.
Um auch das vorwegzunehmen: Es gibt auch Euro 6 Fahrzeuge, in denen die Ladung einer Wohnraumbatterie mit Hilfe des werksseitig eingebauten Trennrelais funktioniert. Aber hier wird das D+ Signal für das Trennrelais nicht durch die Lichtmaschine generiert, sondern vom Batteriemangement. Das steuert das D+ Signal nur an, wenn die Lichtmaschine Ladeleistung erzeugt, also genügend Ladespannung vorhanden ist. Läuft der Wagen im Leerlauf ohne Batterieladung wird auch das D+ Signal abgeschaltet, und die Aufbaubatterie wird nicht vom Fahrzeug entladen.
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Das hat aber nichts mit Euro 6 zu tun - dieses Batteriemanagement gibt es z.B. bei BMW schon sehr lange, seit Start Stop vor etwa 10 Jahren eingeführt wurde.
Inwieweit das allerdings eine eventuelle Ladeleitung betrifft, weiß ich nicht.
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ich hab mir jetzt nochmal einige Beschreibungen von diesen Boostern reingezogen, aber ich bin trotzdem nicht davon überzeugt
mal ein Paar Auszüge aus den Beschreibungen
hier mal was wegen Trennrelais
ZitatDurch das Zusammenschalten beider Batteriesysteme erhält die Lichtmaschine zwar das Signal zur Ladung – die fast volle Starterbatterie verhindert aber einen hohen Ladestrom, den jedoch die Bordbatterie sehr gut vertragen könnte.
wie gesagt der Ladestrom richtet sich nach dem Widerstand den die Batterie bietet, ganz einfaches ohmsches Gesetz
eine volle Batterie hat hohen Widerstand, eine Leere nen geringeren, wenn man aber in der Schule aufgepasst hat wird der Gesamtwiderstand
bei zwei paralell geschalteten Widerständen kleiner, also fängt die Lima das Laden an, und der Strom fliest ganz automatisch dort hin wo weniger Widerstand ist, also zur leeren Batterie, dieser Satz oben ist also definitiv falsch und nur zur Verkaufsförderung
eine andere Beschreibung zu Euro 6
Zitat
Besonders bei modernen EURO 6 Fahrzeugen ist eine Aufladung der Bordbatterien nahezu ausgeschlossen. Die Lichtmaschine wird vom Motormanagement bereits frühzeitig heruntergeregelt, sodass eine Nachladung der Aufbaubatterien nicht erfolgt. Da hilft nur der Einsatz eines Batterie-zu-Batterie Ladeboosters. Dieser stellt für die Lichtmaschine einen größeren Verbraucher dar, wodurch das Motormanagement die Lichtmaschine wieder zuschaltet.auch hier wieder das gleiche wie oben, eine leere Batterie will genauso Saft ziehen wie der Ladebooster
warum soll der als Last erkannt werden und die leere niederohmige Batterie nicht? das ist doch verarsche
der Lima ist es völlig egal ob da eine Batterie mit 80Ah dran hängt oder eine mit 120AH oder eine mit 80 und eine mit 40
wenn ihre Spannung schwach ist, wird sie geladen, solange da ein ausreichend dimensioniertes Kabel dazwischen ist
und wenn die 80AH voll ist und 14V hat und die 40er hat nur 12V, dann fließt da schon mal automatisch von einer Batterie zur andern der Strom, wie bei ner Starthilfe auch, bis die Spannung ausgeglichen ist, und dann wiederum wird/werden die Batterien geladen, egal ob mit oder ohne Booster
das einzige wo ich mir vorstellen kann das der Booster helfen kann ist, wenn ich den Ladebooster direkt in den Anhänger baue, dann macht der aus ner schwachen ankommenden 12V Spannung ne 14V Spannung für die Anhängerbatterie, aber wo soll der Booster den Strom dafür hernehmen, wenn er an so nem unterdimensionierten Klingeldraht hängt? klar kann man einfach gesagt die Spannung hoch transformieren, ich kann ja auch 220V aus 12V machen, aber ich brauch dazu auch den Strom, und wenn der nicht durch die Vorhandene Ladeleitung gestellt werden kann, dann lädt die Batterie auch mit dem Booster nicht
also ich hab mal was elektrisches gelernt, und ich kann mit nem Volt und Ampermessgerät umgehen, und das sagt mir, das meine Batterie auch ohne diesen Firlefanz geladen wird, nur durch mein ausreichend dickes Kabel
und zu der Aussage von oben noch
ZitatBei diesen Fahrzeugen wird die Starterbatterie mit einem Stromsensor überwacht, der zählt die zu- und abfließende Ladung.
Der Stromsensor erfasst nur die Starterbatterie, aber nicht eine anderweitig angeschlossene Zweitbatterie
das ist auch falsch wenn ichs richtig mache
ich darf die Spannung für die Anhängerbatterie natürlich nicht irgendwo im Kabelbaum abnehmen
sondern meine Ladeleitung muß DIREKT an der Batterie abgehen, dann merkt der Sensor auch den Strom der zur Anhängerbatterie fließt und nicht nur den zur Autobatterie
weil nur dann wird die Anhängerbatterie nicht als extra Batterie behandelt, sondern sie ist nur einfach ne etwas größere Autobatterie, auch das schlaueste Auto wird nicht merken ob es eine 100 oder eine 80 und eine 20 Ah Batterie ist, das Auto merkt nur, da wird Saft gebraucht, von wem, ist schnurzegal
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achja ich hab noch ein Beispiel warum Strom keine Ahnung von Technik hat und einfach da hin fließt wo er gebraucht wird
anno dazumal, (1989) als viele von Euch noch Dreirad gefahren sind hatte ich nen kleinen Wohnwagen
da bei dem alles mit 12V funktionierte und zwar wirklich alles, hatte der nur nen fetten Trafo unten im Keller hinter der linken Klappe
und da hinter der rechten Klappe noch mehr Platz war, dort ging der Keller durch bis zur anderen Seite, kam da erstmal ne fette 88Ah Batterie rein, später dann sogar ne zweite
geladen wurde das ganze durch ein einfaches Ladegerät mit zusätzlicher Ladeelektronik vom Conrad, die das Teil ein und ausschaltete, je nach Spannung halt, bei 12,5V ungefähr Ein und bei 13.8 wieder aus sobald ich den WW an 220V hängte, (ctek war noch nicht erfunden)
unterm Fahren wurde wie heute auch über ein schönes dickes Kabel der 13pol Dose geladen, und ihr werdet es schon ahnen, es hat funktioniert
selbst wenn die Batterien belastet wurden, z.B. durch das Gebläse im Wohnraum das mal wieder lief weils vergessen wurde oder weil der Radio und das Licht noch irgendwo an waren, wenn ich irgendwo ankam und den WW ans Netz steckte, ging das Ladegerät kurz an und schaltete sofort auf bereitschaft
also ein Zeichen, das die Batterie voll war,
Wahnsinn oder? selbst damals war Strom schon so schlau und konnte das ohne Ladebooster
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Oh Mann, jetzt hab ich mir grad Beitrag 33 nochmal durch gelesen
der sagt er ja auch das was die andern Beschreibungen als Schlussfolgerung sagen
Jetzt kommt der Booster ins Spiel. Der erhöht jede ankommende Spannung auf konstant 13,8V. Jetzt ist es egal, wie hoch der Widerstand auf der Zuleitung ist, die Anhängerbatterie erhält immer 13,8V Ladespannung. Der Ladestrom hängt nur noch vom Innenwiderstand und der aktuellen Spannung der Anhängerbatterie ab. Da der Booster die Eingangsleistung bei geringer Spannung auf fast die gleiche Ausgangsleistung bei hoher Spannung umsetzt, bedeutet dies gleichzeitig, dass der Eingangstrom sehr viel höher als der Ausgangsstrom ist.
interessant ist der letzte Satz
Zitatbedeutet dies gleichzeitig, dass der Eingangstrom sehr viel höher als der Ausgangsstrom ist.
womit wir wieder beim Anfang sind, der hohe Strom steht bei den dünnen Drähten einfach nicht zu Verfügung
bau ich den Booster ins Auto, kommt beim Anhänger nicht mehr an wie vorher, weil die 14V bleiben 14V,
egal ob sie von der Lima oder vom Booster kommen und am Anhänger kommt nur ein Teil davon an
bau ich den Booster in Anhänger, hab ich zwar volle 14V, aber keinen Strom den der Booster benötigt um den hohen Ausgangsstrom zu liefern
es bleibt immer beim gleichen, man braucht dickere Kabel, das serienmässige Geraffel taugt nur fürs Licht, aber nicht für mehr
und nun ist für mich Schluss mit dem Quatsch, wer meint er braucht nen Booster soll sich so ein Ding kaufen, ab 100 Euro ist man dabei
gescheite von Votronik kosten aber deutlich mehr
ich hab es mit meinen Anhängern und auch anderen (diversen Kippern) wo ich es so eingebaut habe gezeigt das es ohne geht
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bau ich den Booster ins Auto, kommt beim Anhänger nicht mehr an wie vorher, weil die 14V bleiben 14V,
egal ob sie von der Lima oder vom Booster kommen und am Anhänger kommt nur ein Teil davon an
Richtig, der Booster gehört direkt vor die Anhängerbatterie.
bau ich den Booster in Anhänger, hab ich zwar volle 14V, aber keinen Strom den der Booster benötigt um den hohen Ausgangsstrom zu liefern
Das ist so nicht richtig. Angenommen, der Booster überträgt vom Eingang 8A * 10V = 80W, davon ab 90% Wirkungsgrad bleiben 72 Watt, und das sind bei 13,8V 5A Ladestrom.
Bei 3,8V Verlust auf der Zuleitung und 8A sind 0,475Ohm auf der Zuleitung, kommen noch 0,3Ohm der Anhängerbatterie dazu. Um bei 0,775Ohm Gesamtwiderstand einen Strom vom 5A zu erreichen, muss die Generatorspannung 3,875V höher sein als die der Anhängerbatterie. Da die Generatorspannung auf maximal 13,8V festgelegt ist, müsste die Anhängerbatteriespannung bei etwa 10V liegen, um die 5A Ladestrom zu erhalten. Das wäre jetzt eine extrem leere Batterie.