Muss ich noch nachschieben: Bei 5A Ladestrom und 13,8V Ladespannung beträgt bei 300mOhm Innenwiderstand die Batterieleerlaufspannung 12,3V. Ohne Booster würde der Ladestrom lediglich 1,9A betragen.
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Das ist so nicht richtig. Angenommen, der Booster überträgt vom Eingang 8A * 10V = 80W, davon ab 90% Wirkungsgrad bleiben 72 Watt, und das sind bei 13,8V 5A Ladestrom.
und wo soll der Booster 8A hernehmen, wenn da nur so a Klingeldraht verbaut ist?
das was du da rechnest ist alles nur Theorie, schliess das ding an un häng ein Messgerät hin, dann siehst das es nicht geht
und könnte das Kabel 8A liefern, dann brauch ich auch kein Booster
so wie ich in meim Anhänger
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ja seine Erklärungen sind nicht schlecht, aber leider nur Theorie
wie gesagt, der Booster will 8A Eingansstrom, bei ner Mindestspannung von 9V
und die serienmässige Leitung ist einfach zu dünn um 8A liefern zu können, sonst könnte sie es ja auch direkt
deswegen bleib ich dabei, der Booster bringt auch im Anhänger nichts, solange ich kein Ausreichend dickes Kabel verbaue so das er auch 8A ziehen kann
wenn als Beispiel das Kabel bei Dir nur 2A bei 13.5 bringt, dann können hinten keine 14V mit 8 A raus kommen
weil ich dazu erstmal über 8 A reinschicken muß
aber mir reichts jetzt mit dem erklären, weil das führt zu nichts, Theorie ist das eine Praxis das andere
und bei mir fünktioniert es, auch wenn er sagt es kann nicht gehen
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Ich habe mir eingebildet, tue es immer noch....
Dass die Batterie von Kipper von Anfang an Einen weg hatte!!
Die Batterie von alten X5M hat auch sehr gelitten...
Sie war irgendwann dahin...
Neue gekauft...
Und auch die hat sehr gelitten....
deshalb habe ich ein extra Ladegerät im / am / unter dem Anhänger installiert....
Die Ladeleitung gekappt....
Und alles war gut...
Nun das neue Auto....
Sicherung beim Anhänger wieder rein....
Mardorf.....
Batterie vom Anhänger tot....
Die Neue kommt....
Ein Booster nicht....
Und wir werden sehen...
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Eine Kluge Entscheidung wäre, jetzt verbaue ich eine Handpumpe oder nehme die Schaufel zum entladen.
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Handpumpe und Schaufel sind doch bereits vorhanden.....
Aber es macht doch mehr Spaß elektrisch zu kippen...
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ich hab keine Ahnung wo dein BMW die Spannung für die Ladeleitung original abnimmt, aber gewiss nicht direkt an der Batterie
du hast doch die Batterie eh im Kofferraum oder?, dann leg dir doch selbst eine dicke Ader direkt von der Batterie an die Dose
hast ja bei deim Anhänger gezeigt das dich damit gut genug auskennst, dann klappts auch mit der Batterie im Anhänger
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werde ich ja auch machen..
aber ohne booster..
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Es ist schon richtig wie mani sagt, ohne ausreichend dimensionierte Kabel funktioniert das ganze nicht.
Darum der Vorschlag das ganze autark zu betreiben.
Gruß benni
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Die üblichen Kabelsätze für Dauerplus und Ladeleitung haben 2,5 mm² Leitungen - also zumindest nicht ganz dünn, abgesichert meistens mit 20 A.
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wo?
Also bei meiner Kiste ned, da is nur besserer Klingeldraht verbaut
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ja seine Erklärungen sind nicht schlecht, aber leider nur Theorie
wie gesagt, der Booster will 8A Eingansstrom, bei ner Mindestspannung von 9V
und die serienmässige Leitung ist einfach zu dünn um 8A liefern zu können, sonst könnte sie es ja auch direkt
Sicher ist das alles Theorie, alle Installationen sind unterschiedlich. Vor allem die Kontaktwiderstände variieren ständig. Aber der Rechenweg ist exakt, und ich denke, dass sich mein Beispiel sehr nah an die Praxis anlehnt.
Der Querschnitt eines Kabels hat direkt nichts mit dem Strom zu tun, den sie liefern kann. Ein Kabel hat einfach einen Widerstand, der sich bei Stromfluss erwärmt. Da irgendwann die Isolierung schmilzt, muss man diesen Strom irgendwie limitieren, üblicherweise mit einer Sicherung. Man benützt Kabel mit höheren Querschnitten, um den Spannungsverlust auf dieser Leitung in Grenzen zu halten.
Von der Generatorspannung 13,8V muss man die Leerlaufspannung der Batterie 12,4V abziehen. Aus der Differenz und aller Summe aller Widerstände in diesem Kreis ergibt sich der Ladestrom. Bei 8A wären das 0,175Ohm inklusive des Batterieinnenwiderstands. Dieser Kreiswiderstand ist schnell erreicht und ist üblicherweise noch höher.
Dies sind die Vorschriften eines Fahrzeugherstellers zum Kabelquerschnitt und der dazugehörige, maximale Sicherungsgröße:
verwendeter Kabelquerschnitt max. Stromstärke der Sicherung Leitungswiderstand 0,5 mm² 10 A 34,20 mOhm/m 1 mm² 15 A 17,10 mOhm/m 1,5 mm² 20 A 11,40 mOhm/m 2,5 mm² 20 A 6,84 mOhm/m 4 mm² 30 A 4,28 mOhm/m 6 mm² 50 A 2,85 mOhm/m 10 mm² 60 A 1,71 mOhm/m 16 mm² 100 A 1,07 mOhm/m 25 mm² 125 A 0,68 mOhm/m 35 mm² 175 A 0,49 mOhm/m 50 mm² 250 A 0,34 mOhm/m 70 mm² 300 A 0,24 mOhm/m Du sieht, für 8A ist sicherheitstechnisch keine allzu dicke Leitung notwendig. Zu beachten ist der Spannungs- bzw. Leistungsverlust auf der Leitung, der ist gegenüber einer 1mm² Leitung bei einer 0,5mm² Leitung mit 0,27V/m doppelt so hoch. Bei der üblichen 2,5mm² Anhängerverkabelung für die Stromversorgung und 12m Leitungslänge kommen bei 8A auf der Leitung immer noch 0,6V zusammen. Anders gesagt, von der 13,8V Generatorspannung bleiben nach Abzug der Verluste auf der Kupferleitung noch 13,2V übrig. Aber wie weiter oben schon beschrieben, nicht der Kabelquerschnitt ist das Hauptproblem, sondern die Steckkontakte.
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ich hab keine Ahnung wo dein BMW die Spannung für die Ladeleitung original abnimmt, aber gewiss nicht direkt an der Batterie
du hast doch die Batterie eh im Kofferraum oder?, dann leg dir doch selbst eine dicke Ader direkt von der Batterie an die Dose
Da würde ich mich lieber an die Vorgaben von BMW halten. Das Teil hat sicher ein Batteriemanagement. Wenn man da eine Zusatzbatterie an der falschen Stelle anklemmt wird, wird das Teil sicher verwirrt. Ungewiss, wie es dann reagiert.
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Zitat
Der Querschnitt eines Kabels hat direkt nichts mit dem Strom zu tun, den sie liefern kann. Ein Kabel hat einfach einen Widerstand, der sich bei Stromfluss erwärmt. Da irgendwann die Isolierung schmilzt, muss man diesen Strom irgendwie limitieren, üblicherweise mit einer Sicherung
Also jetzt wird mir der Schmarrn echt zu groß den Du hier verzapfst
die Stromstärke regelt man mit Widerständen, nicht mit ner Sicherung
nene also so einen Müll muß ich mir nicht weiter antun
und deine Tabelle kannst auch in die Tonne tretten
schau mal was gängige Rechner für Kabelstärken empfehlen
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Also jetzt wird mir der Schmarrn echt zu groß den Du hier verzapfst
die Stromstärke regelt man mit Widerständen, nicht mit ner Sicherung
nene also so einen Müll muß ich mir nicht weiter antun
Wenn du lesen würdest, was ich schreibe.
Da irgendwann die Isolierung schmilzt, muss man diesen Strom irgendwie limitieren, üblicherweise mit einer Sicherung.
Limitieren ist was anderes als regeln. Eine Sicherung limitiert den durch sie fließenden Strom auf einen bestimmten Wert. Wird dieser Wert überschritten, wird der Stromkreis unterbrochen.
Dein Link zu der Berechnung des Kabelquerschnitts berechnet nicht die maximal erlaubte Stromdichte, sondern einen Querschnitt nach Vorgabe des maximalen Spannungsverlustes auf der Leitung. Diese Applikation ist nicht geeignet um die Stromstärke der notwendigen Leitungssicherung für Kfz-Verkabelungen zu berechnen.
Da schlägt die verlinkte Applikation doch allen ernstes vor, bei einer Entfernung von 1m (2m Kabellänge) und einem Strom von 120A maximal 0,3V Spannungsverlust zuzulassen (das wäre sicher) und hierfür wird ein Mindestquerschnitt von 14,4mm² berechnet. Vorgeschlagen wird ein 16mm² Kabel.
Wirklich, da verlasse ich mich lieber auf die anerkannten Regeln nach DIN 0100 Teil 523 und Teil 430, die für ein 16mm² Kabel unter günstigen Installationsbedingungen 98A vorsehen 1). Ich vermute, die Yachtseite berücksichtigt bei der Berechnung nicht die Installationsbedingungen, schließlich muss die Wärme, die in der Ader erzeugt wird, abgeführt werden. Bei Kurzzeitbetrieb, für einen Starter zum Beispiel, kann man "zu viel" Strom über die Leitung schicken. Die erwärmt sich dabei nicht allzuviel. Aber bei Dauerbetrieb würde das die Isolierung übel nehmen.
1) Günstige Installationsbedingung bedeutet in diesem Fall "Einadrige Leitung, frei in der Luft verlegt, Umgebungstemperatur 30°C"
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Ja, diese Yachtseite möchte ultradicke Kabel, fast wie ganz früher bei HiFI-Lautsprechern.
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Ja, diese Yachtseite möchte ultradicke Kabel, fast wie ganz früher bei HiFI-Lautsprechern.
Das ist nun auch wieder nicht der Fall. Bei der Yachtseite steht handfeste Physik dahinter, bei den HiFi-Lautsprecherkabel eher paranormale Wissenschaft.
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Und Physik funktioniert. Deswegen hat Mani natürlich recht, was die Überlegungen zu "Booster"/Klingeldraht angeht.
Trotzdem sind diese StepUp-Wandler am Anhänger bei den Fahrzeugen mit diesem Energiemanagement nicht ganz sinnlos. Die regeln ja zeitweise die Spannung der Lichtmaschine runter. Genau in diesen Phasen kann dann der Wandler durch erhöhen die Ladung fortsetzen.
Aber eben nur soviel der Klingeldraht hergibt...
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Trotzdem sind diese StepUp-Wandler am Anhänger bei den Fahrzeugen mit diesem Energiemanagement nicht ganz sinnlos. Die regeln ja zeitweise die Spannung der Lichtmaschine runter
ich hab noch kein mit Euro6, aber ich kann mir nicht vorstellen, das es so schlimm ist wie oben beschrieben
die Elektronik regelt die Ladeleistung ja nur runter, wenn die Batterie eh schon voll ist, wenn aber ne zweite dran hängt die noch leer ist, dann holt die sich logischerweise den Saft von der Autobatterie und dadurch fällt diese auch und das wiederum müsste die Elektronik merken und dann nachladen
meine Kiste hat ja auch schon so was ähnliches, da muß man die Batterie auch im Steuergerät anlernen, AH Zahl eingeben, Typ und Seriennummer
aber wirklich merken tut man da nichts, wenn man ne andere rein baut