Anhänger Kauf 1achs 1800kg oder Tandem mit 2t oder 2,7t? und Möglichst leicht

Ich hab zwar nur nen kleinen Eduard, Aber der hat schonmal keine Löcher.

Grüße benni

Bei dem Händler der Eduard anbietet, stand auch ein großer Neuer. Der hatte auch keine Löcher.

Zitat von Yannik

Die 373 kg des Pongratz sind natürlich sehr verlocken ich habe mich aber irgendwie auf die mase 330x180 eingeschossen. ich bin mir eigentlich zu 99% sicher das es der Eduard in 3t Ausführung wird (was eigentlich total übertrieben ist) der Preis ist aber einfach unverschämt günstig und der Händler hat ihn da und ich kann ihn vor dem kaufen anschauen und muss nicht aus Dem Katalog entscheiden.
Ich bin mir nur noch nicht sicher ob ich heckstützen nehmen soll oder nicht weis evtl einer von euch ob die Löcher schon von Werk aus gebohrt sind ? Er scheint mir diese hier angeboten zu habe für 180€+MwSt inclusive Montage.
wenn die Löcher sowieso schon gebohrt sind dann würde ich ihn einfach ohne kaufen und wenn ich sie doch brauche dann wären sie gleich nachgerüstet. Ich würde nähmlich ungern an dem verzinken Rahmen rumbohren.

Du schreibst, dass der Händler den Anhänger da hat und du ihn ansehen könntest. Soviel zu deiner Lochfrage.
Des weiteren soll der Händler die Heckstützen evtl. nachrüsten (auch ohne Löcher). Wie bekommt der die Löcher rein?
Trau dich ruhig Löcher in verzinktes Blech zu bohren - ist kein Hexenwerk. Messen - Körnen - Bohren - Entgraten - Rostvorbeugung ...
Wenn du nicht gerade Minibagger und Co belädst, dann benötigt man nicht unbedingt Heckstützen bei einem Doppelachser. Man kann bei Bedarf das Stützrad als drittes ´Standbein´ nutzen.

Der Händler ist jetzt aber nicht rein zufällig in der nähe von Weißenburg?

Zitat von Hängermann

Wenn du nicht gerade Minibagger und Co belädst, dann benötigt man nicht unbedingt Heckstützen bei einem Doppelachser. Man kann bei Bedarf das Stützrad als drittes ´Standbein´ nutzen.

Seh ich genauso. Ich hatte für meinen neuen, also jetzigen Anhänger auch Heckstützen geplant. Denn wenn ich am alten Einachser (wenn er mal solo war) mal hintendrauf steigen wollte, oder Grünabfall zusammentreten wollte, war das immer eine extrem kippelige Angelegenheit und ich mußte aufpassen.

Beim neuen habe ich aufgrund der Tandemachse (der steht auch solo eh schon stabiler) auf die Heckstützen verzichtet, und ich muß dagen, ich vermisse sie nicht. Wenn ich z.B. mit der Schubkarre hinten drauf fahren möchte, lege ich hinten unter den Rahmen an passender Stelle ein entsprechend starkes Kantholz drunter, ziehe die Bremse und drehe das Stützrad so hoch, bis der Rahmen hinten am Kantholz leicht anliegt. Das ganze steht dann absolut stabil und es gibt keine Probleme. Gleichzeitig habe ich so hinten eine niedere Ladekante. Kommt natürlich immer drauf an, was man machen will. Aber für meine Verwendung in der Praxis so allemal gut genug!

Beste Grüße
Torsten

Weil der Händler in Weißenburg auch einen Eduard mit 3t zgG. Von der Entfernung passt es auch. Ich habe zu dem Händler gerade mal 36 km Weg. Hätte ja gut gepasst.

Was ich die ganze Zeit schon auch noch sagen wollte (gilt allgemein): Ein vom Eigengewicht her etwas schwererer Anhänger (bei vergleichbarer Größe und Klasse) würde ich meist einem leichteren vorziehen! Denn Gewicht ist Material und Material ist Stabilität, zumindest mal grob gesagt.

Sieht man an den 750er Baumarktgurken, die haben grad mal so gut etwas mehr als 100 Kilo. Ein in Größe und Tonnage verleichbarer robuster, älterer Anhänger hat etwa das doppelte, und hat dafür bedeutend mehr Reserven in der Konstruktion und hält länger.

Gruß Torsten

Torsten da gebe ich dir recht. Jedoch fehlt es dann an Zuladung. Deshalb läuft das ganze auf einen Kompromiss zwischen Stabilität und Gewicht raus.

Zitat von Stone

Torsten da gebe ich dir recht. Jedoch fehlt es dann an Zuladung. Deshalb läuft das ganze auf einen Kompromiss zwischen Stabilität und Gewicht raus.

Hallo Wim,
genauso ist es natürlich. Hat eben wie alles im Leben zwei Seiten!

Allzu leicht ist oft windig gebaut, das stimmt bei Anhängern.

Allerdings sind die Prospektwerte des Leergewichts manchmal mit Vorsicht zu genießen.

Ich will jetzt nicht reingrätschen, aber dir ist schon bewusst, dass der 3000er ziemlich ruppig auf der Kupplung sein wird.
Der ist für 1200kg mehr ausgelegt, als du laden kannst. Die Achsen sind härter als sie sein müssten und der ist sehr kurz.
Ich hatte mir mal einen Pongartz 3x1.8m Kipper geliehen. Ich war nur noch froh den wieder loszuwerden.
Danach hab ich 10€ mehr für einen Henra 3,5x1,8m mit verlängerter Deichsel in der Miete ausgegeben. Das war nach dem Pongartz schweben wie auf Wolken.
Länge läuft halt einfach.

Zitat von Yannik

ich habe allerdings gerade erfahren das die rote Nummer eines bekannten die ich eigentlich nehmen wollte nur für Pkw versichert ist. Ich bekomme jetzt aber seinen autotransportanhänger dann mus ich mal sehen wie ich den da drauf am besten festmache.

Du kaufst Doch beim Händler, oder? Warum schickt er Dir nicht die Papiere zur Zulassung, Du meldest ihn an, fährst mit dem Nummernschild hin und holst ihn einfach ab?

Schönen Tag
Torsten

Was hältst denn von einem Kurzzeitkennzeichen? Das kann man (soweit ich weiss) online bestellen. Ist leider nicht ganz billig, aber wenn es anders nicht geht, dann sicher eine Alternative.

Klar, geht schon - ist aber richtig teuer im Vergleich zum selbst marschieren!

Die ersten Google-Treffer liegen so bei +/- 75,00 Euro - für ein VIERtageskennzeichen (1 Tag Versand wird abgezogen!). Der Preis setzt sich beispielsweise so zusammen:

- Bundeseinheitliche Anmeldegebühr im Straßenverkehrsamt 13,10 €
- 2 Kennzeichen für PKW, LKW oder Motorrad inkl. Verpackung 19,10 €
- Expressversand bis 9 Uhr 37,40 €
- Servicegebühr für Onlinebearbeitung 5,40 €
Gesamtpreis inkl. 19% MwSt. 75,00 €

Wenn du jetzt selbst auf die Zulassungsstelle marschierst und dir zudem eine eVB-Nummer (früher: Doppelkarte) von der Versicherung holst, bei der du den Anhänger danach auch anmeldest, bleiben in der Regel nur noch zwei Kostenfaktoren übrig:

- Bundeseinheitliche Anmeldegebühr im Straßenverkehrsamt - meiner Meinung nach nur 6,55 € und nicht 13,10 €, da ja nur ein Kennzeichen benötigt wird
- nur EIN Kennzeichen für den Anhänger - 15,00 - 20,00 € (regional unterschiedlich)
==> Also keine 30 Euro im Vergleich zu 75 Euro von oben!