Moin,
das ein Anhänger Zurrösen benötigt, dürfte mittlerweile außer Frage stehen.
Aber welche Art von Zurrösen sind empfehlenswert?
Die Frage zielt jetzt weniger in die Richtung 400, 800 oder 1000kg, sondern auf die alltägliche Benutzung: Wenn man mal Schüttgut abschaufelt und mit der Schaufel an der Zurröse hängenbleibt. Wenn man einen Gurt einfädeln will und erst die verdreckte, versenkte Öse freilegen muss. Wenn man einen Sack Zement auf einem Zurrpunkt abgelegt hat und zuhause der Sack ein Loch hat. Wenn man einen Zurrpunkt benötigt und gerade da keiner ist. Wenn man mit klammen Fingern den Zurrbügel nicht aus der Sicke kriegt .....
Die vielleicht eleganteste Lösung dürfte das Topzurr von Barthau sein. Aber damit ist man auf diesen Hersteller festgelegt.
Die Zurrösen von den kleinen Hapert Amigo wollen wohl ähnlich universell sein. Ich vermute aber, dass die schmutzempfindlich und wenig belastbar sind.
Eine andere Möglichkeit sind versenkte Zurrmulden. Entweder im Rahmen oder nur in der Bodenplatte.
Die U-Zurrbügel sind ja meist M10 oder M12 und ragen dementsprechend mehr als einen cm aus dem Rahmen / der Bodenplatte heraus.
Die gibt es aber auch in einer V-förmigen Sicke, als versenkte U-Zurrbügel.
Welche Vor- und Nachteile seht ihr bei den verschiedenen Varianten und was wären euere Favoriten wenn ihr frei wählen könntet?
Gruss georg123