ZitatDie hast du nur solange du nicht fährst.
jetzt aber, wie kommst den auf sowas?
ne Haftreibung hab ich solange bis es rutscht, dann nennt man es Gleitreibung
und die hab ich auch beim fahren
ZitatDie hast du nur solange du nicht fährst.
jetzt aber, wie kommst den auf sowas?
ne Haftreibung hab ich solange bis es rutscht, dann nennt man es Gleitreibung
und die hab ich auch beim fahren
Kreuzweise ist nicht nötig, schadet aber auch nicht (von Einzelfällen mal abgesehen).
Mann muss auch nicht 2 Gurt pro Rad, es reicht einer. Man muss dann aber darauf achten das man ein Loch in Zugrichtung wählt und auf gar keine Fall über den Achsmittelpunkt führt. Man kommt also mit 4 Gurten aus wenn man 2 nach vorne und 2 nach hinten spannt.
Der Haken lässt sich unten meist schlecht einhängen und wird dann unzulässigerweise auf Biegung beansprucht.
Wenn man in die Verlegenheit kommt PKW zu sichern, dann sind 20€ für einen Satz Quergurte gut angelegt. Die "normalen" Gurte sollte man eh besitzen, wenn man einen so großen Anhänger besitzt.
Gruss georg123
Der Haken lässt sich unten meist schlecht einhängen und wird dann unzulässigerweise auf Biegung beansprucht.
Wenn man in die Verlegenheit kommt PKW zu sichern, dann sind 20€ für einen Satz Quergurte gut angelegt. Die "normalen" Gurte sollte man eh besitzen, wenn man einen so großen Anhänger besitzt.
Gruss georg123
Hmm
Bei den ganzen Kilometern die ich bereits gefahren bin und auch abgeschleppt wurde habe ich so einen Quergurt glaube ich noch nicht gesehen.
Und der Sinn erschließt sich mir auch irgendwie nicht denn ein solcher Spanngurt sollte nicht verdreht oder zusammen gedrückt sein.
Ob diese Variante im Ernstfall die Beste ist bezweifel ich mal.
Da erscheint mir die Variante, einmal über der Reifen besser.
[...]es reicht einer. Man muss dann aber darauf achten das man ein Loch in Zugrichtung wählt und auf gar keine Fall über den Achsmittelpunkt führt.
Geht schon auch, wenn mans intelligent macht. Man muss dann v.a. drauf achten, dass man in ein Loch einhängt, sodass der Gurt nahe der Nabe über die Nabenmitte geht. Dann wird kein / kaum Drehmoment durch die Vorspannung aufs Rad übertragen und es verdreht sich dadurch nicht.
Ob diese Variante im Ernstfall die Beste ist bezweifel ich mal.
Ich nicht. Ich sicher' (fast) nur noch so.
upload.jpg
Ist eigentlich die Standart-Sicherung für Plateaufahrzeuge/-anhänger.
Und perfekt wird es dann mit Radvorleger.
Grüße benni
... Da wird einem auch ganz bange wenn man sich die Baumaterialkutscher als anschaut: Jede Palettenreihe eine Niederzurung und zwischen jeder Ziegelpalette etwas Platz damit man mit dem Ladekran bequem dazwischen kommt. ...
Dafür haben die Baustoff-Lkw Boardwände, die so hoch sind, wie die beladene Palette.
Wenn da ein Stein etwas in den Spalt rutschen sollte, der für die Steinzange gedacht war, sollte der von der Boardwand gehalten werden.
Der Stein hat ja nicht viel Schwung.
Die Baustoff-Lkw sind täglich mit Ziegelpaletten unterwegs, daher denke ich, dass deren Ladung gut gesichert sein wird.
Sonst würde sich ja jeder Kunde beschweren ...
Viele Grüße
Kieler
ZitatDafür haben die Baustoff-Lkw Boardwände, die so hoch sind, wie die beladene Palette.
das ist schnurz, Gurten müssen die trotzdem, egal wie hoch die Bordwand ist
Alles anzeigenGeht schon auch, wenn mans intelligent macht. Man muss dann v.a. drauf achten, dass man in ein Loch einhängt, sodass der Gurt nahe der Nabe über die Nabenmitte geht. Dann wird kein / kaum Drehmoment durch die Vorspannung aufs Rad übertragen und es verdreht sich dadurch nicht.
Ich nicht. Ich sicher' (fast) nur noch so.
upload.jpg
Ist eigentlich die Standart-Sicherung für Plateaufahrzeuge/-anhänger.
Ist eigentlich die Standart-Sicherung für Plateaufahrzeuge/-anhänger.
Nicht schlecht, Du meintest sicher Standard, nicht die Art eines Standes
Geht schon auch, wenn mans intelligent macht. Man muss dann v.a. drauf achten, dass man in ein Loch einhängt, sodass der Gurt nahe der Nabe über die Nabenmitte geht. Dann wird kein / kaum Drehmoment durch die Vorspannung aufs Rad übertragen und es verdreht sich dadurch nicht.
Jede Ladeempfehlung für Autotransporter die ich bislang gesehen hab schließt genau das aus.
Ist das Einhängen auf der anderen Seite des Rades unpraktikabel? Ja.
Deswegen lässt man es besser ganz sein und nimmt sogar gequetschte Gurte in Kauf.
mfg JAU
Dafür haben die Baustoff-Lkw Boardwände, die so hoch sind, wie die beladene Palette.
In aller erste Linie ist formschlüssig zu laden!
ZitatWenn da ein Stein etwas in den Spalt rutschen sollte, der für die Steinzange gedacht war, sollte der von der Boardwand gehalten werden.
Der Stein hat ja nicht viel Schwung.
Das Problem ist doch garnicht das da ein einzlener Stein rausplumst sondern wenn die ganze Palette in Bewegung kommt.
ZitatDie Baustoff-Lkw sind täglich mit Ziegelpaletten unterwegs, daher denke ich, dass deren Ladung gut gesichert sein wird.
Sonst würde sich ja jeder Kunde beschweren ...
Die Kunden wollen vor allem das die Ladung ankommt und schnell abgeladen wird.
Wie die Ladung gesichert wurde ist im ersten Moment nicht von Interesse (höchstens wenn die Ladung 2 Kreuzungen weiter auf nem anderen Auto liegt...).
Um das mal zu verdeutlichen: Der Greifer am Baustoffkran braucht Platz rund um die Palette um zu greifen und die Ladung anzuheben ohne die Palette nebendran zu beschädigen. Das geht natürlich nicht wenn die Paletten dicht an Dicht stehen. Man muss sie erst auseinanderzerren. Das dauert und erfordert geeignete Vorrichtungen am Kran selbst.
mfg JAU
das ist schnurz, Gurten müssen die trotzdem, egal wie hoch die Bordwand ist
Vor allem ist eine Niederzurrung von links nach rechts Außen völlig wertlos wenn zwischen den Paletten eine Spalt ist. Die kippen/rutschen zu einander und die Vorspannung ist weg.
mfg JAU
jetzt aber, wie kommst den auf sowas?
ne Haftreibung hab ich solange bis es rutscht, dann nennt man es Gleitreibung
und die hab ich auch beim fahren
Hast du in der Praxis aber nicht, siehe Erfahrung oben mit der Waschmaschine.
Es ist dabei egal ob WaMa, A-Gestell oder nur ne Kiste Bier. Durch die Unebenheiten der Fahrbahn, Federelemente und unterschiedliche Trägheit von Ladung und Anhänger rutscht die ungesichert Ladung.
mfg JAU
Deswegen lässt man es besser ganz sein und nimmt sogar gequetschte Gurte in Kauf.
Stimmt schon.
Ah stimmt.. von wegen gequetschte Gurte... da gibts tatsächlich auch noch schönere Quergurte - in GB haben die die relativ oft. Z.B.:
http://www.theratchetshop.com/…el-strap-with-d-ring.html
Ich / man braucht halt welche mit Label... die habens. Manch andere, die so verkauft werden, nicht.
Hm, sollt ich vllt. mal investieren. 50mm Quergurte i.v.m. meinen 35mm-Gurten... die sollten sich ja schön smooth durch die Ringe fädeln... und nicht mehr gequetscht.
so ist doch auch gut gesichert
das sollte ganz oben angepinnt werden.
NaJA... das Thema hatten wir ja auch schonmal durchgekaut - dass statisch erstmal wenig Unterschied besteht, wenn man die Ladung am/im Anhänger ganz vorne und hinten verteilt und so auf sagen wir mal 50kg Stützlast kommt. ABER dynamisch, also während einer Fahrt, das Ganze schon anders aussieht (-> lange Hebelarme zu Achse) - und deshalb der Masseschwerpunkt beim Anhänger nahe der Achse liegen sollte, und dann nur soweit nach vorne, dass man auf die gewünschte Stützlast kommt.*
Hmmmm, jetzt wo ichs schreibe... kann es sein dass Autotransporte deshalb "von Natur aus" auch immer ein wenig instabiler sind, wie z.B. 'ne Palette Steine (wenn gut gebündelt) o.ä.?! Denn da hat man ja - über die Reifen - genau das o.g. Szenario...
Also - mir kommts zumindest so vor. Weshalb ich - eigentlich immer, aber bei Fahrzeugtransporten speziell - dann immer die maximale Stützlast ausreize oder etwas darüber...
Gruß Jonas
*edit: Oder - um beim Video zu bleiben - wäre der Idealfall eher, 'ne grüne + rote Scheibe über die Achse (da gabs schon schönere Modelle, die hatten in der Mitte auch noch 'nen Halter) und eine grüne nach vorne auf die Kupplung.
ZitatHmmmm, jetzt wo ichs schreibe... kann es sein dass Autotransporte deshalb "von Natur aus" auch immer ein wenig instabiler sind, wie z.B. 'ne Palette Steine (wenn gut gebündelt) o.ä.?! Denn da hat man ja - über die Reifen - genau das o.g. Szenario...
Also - mir kommts zumindest so vor. Weshalb ich - eigentlich immer, aber bei Fahrzeugtransporten speziell - dann immer die maximale Stützlast ausreize oder etwas darüber...
ZitatOder - um beim Video zu bleiben - wäre der Idealfall eher, 'ne grüne + rote Scheibe über die Achse (da gabs schon schönere Modelle, die hatten in der Mitte auch noch 'nen Halter) und eine grüne nach vorne auf die Kupplung
beides vollkommen richtig
Perfekt wäre ein verschiebbares Gewicht auf einer Schiene, damit könnte man sich langsam heran tasten.
Grüße benni