Ladungssicherung im PKW Anhänger

  • Naja, theoretisch könnte man auch verschiedene Kugelhälse in so eine Aufnahme stecken ... es gibt halt nur das Modell Kugel 50mm.
    Die Amidinger sind eher mit sowas vergleichbar, man braucht halt keine 4 Schrauben lösen sondern nur einen einzigen Bolzen. Spätestens jetzt wissen wir auch weshalb die Amis ihre Anhänger zusätzlich mit 2 Ketten sichern :tongue:


    Gruss georg123

  • Kuck mal genau - das sind drei unterschiedlich große Kugeln. Je nach Bedarf kann der Vierkant gedreht werden.

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Und da kommen die Amis mit klar? :kratz:


    Andererseits, wann sieht man schon mal einen Ami mit Anhänger? Vermutlich fahren da deshalb so viele Pickup, weil die mit ihrer Systemvielfalt selbst nicht klar kommen... :argwohn:


  • Hi,
    muss der Gurt auch nah am Reifen verzurt werden?
    Oder kann der auch zur Bordwand hin befestigt werden?


    Klar ist das ich dann 2 mal spannen muss damit ich das Fahrzeug beim
    ersten spannen auf einer Seite rüber ziehe.


    LG
    Alex

  • Goooott... dieser Omega... <3 :biggrins:


    Jedenfalls - Alex, wenn der Gurt bisschen schräg läuft, ist das kein Problem. WIE schräg der am Ende läuft, liegt eh einfach am zu transportierenden Auto, wie breit das ist bzw. seine Spur.


    Und jo - spannen musst du alle 4 Räder! Rüberziehen tut man mit der Ratsche selbst zwar nichts, aber im Extremfall (Kurven, Ausweichmanöver) können sich die Gurte sonst lockern und die Sicherung wird nutzlos. (Gut, habe bei leichten Fzg. auch schon mal nur eine Achse gesichert, aber dann auch immer mit 2 Anfahrkeilen.)


    zurr01.jpg zurr02.jpg


    Hier sieht mans ganz gut: Der Anhänger ist innen 200cm breit, beim '99 Ford F150 laufen die Gurte ziemlich gerade - beim Opel Corsa B fast im 45°-Winkel. Macht aber nichts.


    Gruß Jonas

  • Hey ich finde es ja super einen Tread nur für Ladungssicherung. Da hat man die Möglichkeit die eigene Ladungssicherung zu Optimieren.


    WP_20160721_17_49_22_Rich.jpg


    Ich habe den Anhänger ja für den Sperrmüll beladen. Ganz unten habe ich einen kleinen Kleiderschrank rein danach habe ich gefüllte und leere Kartons drauf. Die Schubläden habe ich dazwischen. Oben drauf habe ich die großen Platten der Garderobe drauf mit denen ich die Kartons und die Schubläden fixierte.


    Das ganze dann festgezurrt. Bei einer halben Vollbremsung hat sich nichts bewegt.


    Jetzt eure Einschätzung, hättet ihr das anders gemacht?



    Ps.: Habt ihr Tipps für Kantengleiter? Welche sind besonders zu empfehlen für verschiedene Einsatzgebiete?

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • So, ich hätte auch mal eine Frage zur Ladungssicherung.


    Dieser Shelter:


    20160214_091948.jpg


    soll auf diesen Anhänger (die 4 Zurrösen in den Ecken sind mittlerweile montiert, ebenso zusätzliche Befestigungsschrauben für die Bodenplatte):
    20160717_162913.jpg


    Draufstellen ist erstmal kein Problem. Der Shelter steht auf Kufen, unter die Kufen kommen Antirutschmatten.
    Verzurrt wird vorne und hinten diagonal von den oberen Ecken des Shelters runter zu den Zurrösen.
    Dazu einmal Frontlasching 15cm über dem Boden, damit er bei einer Vollbremsung mir nicht ins Heck rauscht.


    Sollte doch reichen, oder? Der Shelter ist übrigens 225cm lang, die Ladefläche des Anhängers 270cm...


    Falls jemand noch einen Tip hat, immer her damit :)


    Viele Grüße


    Clemens

    Manche Menschen sind wie Lavalampen. Sie sind nicht besonders helle, aber es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.

  • Wenn der Shelter nicht nur einmalig auf die Plattform soll, sondern häufiger, dann würde ich mir noch irgendwas fest mit dem Anhänger verbundenes für nen gewissen Formschluss (v.a. nach vorne) dazu bauen.


    Andersrum gefragt: Für was soll der Anhänger denn sonst noch verwendet werden?

    MfG,
    Jay


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  • Hallo, Du schreibst jetzt nicht was die Ladung wiegt. So wie du Sichern möchtest wäre das eine Kombination einer Niederzurrung und einer Diagonalverzurrung . Zu den Seiten und nach Hinten hast du rechnerisch den Schelter schon durch die Rutschmatten abgesichert. Bei der umreifung würde ich eine umgedrehte Palette vor den Schelter stellen, dann kommst du mit dem Gurt höher und der kann nicht abrutschen. 2 Gurte in einer Öse sind eigentlich nicht zulässig, aber wenn du argumentiert, dass die vordere Umreifung nur zur zusätzlichen Sicherung gedacht ist kann es bei einer Kontrolle gut gehen. Muss ja vorne auch nur Handfest angezogen werden.


    Wie geschrieben, da weder Angaben über Gewicht und verwendete Gurte gemacht werden, kann ich mehr dazu nicht schreiben.

  • Jay
    Diese Fahrt ist nur "Probefahrt" (über 750km gesamt). Ansonsten ist für die Zukunft geplant, passende Schienen auf die Ladefläche zuschrauben, damit eine seitliche Führung sowie Formschluß nach vorne gegeben ist.
    Weitere Verwendung? Wenn ich mal Bordwände dafür baue, evtl. ab und an Sand und Kies fahren, oder Grüngut, oder... Auf jeden Fall werden die Schienen demontierbar sein.


    @Thomas
    Ladungsgewicht ist ca. 700-750kg. Gurte sind halt so Spanngurte, 2x 2000kg, 2x 4000kg (direkter Zug glaube ich jeweils die Hälfte) zum diagonal zurren, und 1x 4000 für die Umreifung.
    Palette als Abrutschsicherung ist eine gute Idee, habe ich eh eine rumliegen.


    Zumindest gut zu hören, daß ich nicht ganz daneben liege. Und zwei Gurte in einer Öse? Ich bin privat, da muß das mal gehen (so wie du auch argumentierst) ;)


    Wenn mal die Schienen drauf sind, werde ich zumindest hinten eh nicht mehr diagonal zurren, sondern gerade nach unten, damit die Türe frei bleibt.


    Viele Grüße


    Clemens

    Manche Menschen sind wie Lavalampen. Sie sind nicht besonders helle, aber es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.

  • Und zwei Gurte in einer Öse?

    Hast Du nur vier Zurrösen (jeweils in der Ecke)?
    Dann rüste noch zwei seitlich in der Mitte nach für die Kopfschlinge. Ne Zurröse kostet doch kaum was und ist immer nützlich. Oder besser zwei je Seite.
    Hinten und vorne diagonal verzurrt und zusätzlich ne Kopfschlinge; wenn jeder Gurt seine eigene Öse hat ist doch alles so wie es sein muß.
    Ich würde die Schienen auf der Ladefläche ganz weglassen.


    Gruss georg123

  • Ja, derzeit nur 4. Nachdem das endgültige Konzept noch nicht steht, mache ich da auch keine Neuen rein. Es kann nämlich sein, daß seitlich unter den Koffer Staukästen kommen, dann stört die Öse. Umgekehrt kann ich mir auch vorstellen, keine Staukästen, dafür aber 2 Ösen auf die Länge zu verteilen. Wird sich bei der Testfahrt zeigen...


    Viele Grüße
    Clemens

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  • Zwischen den Reifen wirst Du bestimmt keinen Staukasten reinhängen.
    Es ist schon mehr Aufwand, die Schienen auf der Ladefläche immer wieder an- und abzuschrauben. Kommt man da alleine überhaupt noch dran, oder braucht man da zur Montage einen zweiten Mann unter dem Anhänger? Und wenn man ohne Koffer unterwegs ist, hat man dort Löcher im Boden. Das wäre nicht meine Lösung, aber Du bist der Chef ...


    Gruss georg123

  • Nein, nicht zwischen der Reifen, sondern auf der Ladefläche über den Reifen. Die Bodenfläche des Koffers ist nur ca. 125 cm breit, erst in einer Höhe von ca. 40cm wächst der Koffer in seine volle Breite.


    Bei den Schienen gehe ich davon aus, daß sie max. 2x/Jahr an- und abgeschraubt werden müssen. Hab ja noch 2 weitere Anhänger zu Auswahl. Alleine geht das nicht, aber ich setze keine 2 Kinder in die Welt, damit die sich einen faulen Lenz machen. Zumindest der Große hat mit seinen 5,5 Jahren schon Spaß am Schrauben, da geht das problemlos.


    Zudem habe ich so eine grobe Idee, vor den Koffer das Reserverad (100kg) zu setzen, die Schienen von hinten nach ganz vorne durchzuzeigen, an den Enden ein kurzes senkrechtes Profil verschweißen zu lassen und dann die Schienen an der Stirnwand bzw. am senkrechten Heckblech zu befestigen. Schienen werden es jedenfalls sicher, nur die Befestigungsart steht noch nicht fest.


    Viele Grüße
    Clemens

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  • So wie man etwas erkennen kann, hast du den Schrank auf dem Rücken gelegt. Somit stehen Unter- und Oberteil (Boden und Dach) offen im Anhänger (wahrscheinlich mit Zwischenböden). Wenn du dann mal ordentlich bremst oder durch unebene Straßen sich etwas verschiebt, knicken die Böden oder Seitenwände in eine Richtung weg. Dann geht alles nach Unten und die Gurte schlabbern in der Luft.
    Ich verlade meistens aufeinander (versuche Hohlräume zu vermeiden) und zurre es nieder. Wenn der Schrank sowieso auf dem Müll kommt, dann reichen ein, zwei Tritte aus, um ihn flach zu bekommen ;).
    Meine Ladung zum Sperrmüll sah letztens so aus.


    Kantenschoner; Habe ich auch irgendwo liegen. Nehme bei Bedarf einen alten Putzlappen o.ä. - reicht völlig aus.

  • Der Schrank war nicht aufgebaut. ;)
    Bloß hatte ich teilweise volle und durchgeweichte Kartons drunter. Die hätten mir das Auto versaut. Ich hatte kein Netz zur Verfügung und diese gegen Wegfliegen zu sichern. Das was obendrauf war sind auch nur Flache zusammengeschraubte Bretter gewesen.


    Apropos Vollbremsung. Eine halbe Vollbremsung muss ich tatsächlich machen. Da hinter einem parkenden Auto ein Fahrradfahrerin rausgeschossen kam. :super:

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016