Ladungssicherung im PKW Anhänger

  • Wann kommt endlich der Tipp, Schubkarre lose auf den Anhänger legen und den Anhänger vollständig mit Montageschaum auffüllen?


    :evil2:


    Brösel


    Schubkarre umdrehen und die beiden Metallbügel mit dem Schweißgerät am Boden des ANhängers festschweißen. :evil2:

  • Seid wann muß man ne Schubkarre auf ner Schubkarre sichern?



    aber mal im Ernst, die beiden Gurte sind doch völlig ausreichend


    die Schubkarre wiegt ja nix, da reicht der flache Winkel locker


    ich bin mir sicher egal wie groß ein Schlagloch ist, oder ein eventueller Crash,


    die Schubkarre bleibt da liegen wo sie liegt


    das bisschen Gewicht hält locker, auch wenns über die Bordwand gespannt ist und die auch ned besonders stabil ist



    man muß das mal im richtigen Verhältnis sehen


    das ist keine 500 kg Werkbank, sondern ne lausige Schubkarre


    Gruß Mani

  • Thema PKW-Verzurrung, die X-te:
    Beim Anssems nutze ich ja die "Trapez-Gurte". So weit, so gut. Das System kann ich auch nur empfehlen für Plattformanhänger!


    Jedenfalls - 'n Kumpel von mir hat ja bekanntlich einen Pongratz L-AT, mit Lochblech-Fahrspuren. Laut VDI 2700 Blatt 8.1 sind Lochbleche bei Fahrzeugtransporten ja sowieso "das Maß der Dinge", da die ganze Richtlinie sich darauf bezieht - und im gewerblichen Verkehr wird zu 95% so geladen / gesichert.
    Ein Problem gibt es jedoch meiner Meinung nach bei dieser Art der Radsicherung:
    23591013dd.jpg


    Zwar werden 2 von 3 Haken schön im Hakengrund belastet, wie es sein soll, jedoch wird der letzte Haken, am Loseende, meist MASSIV auf Biegung belastet, da dieser in einem so blöden Winkel im Lochblech befestigt wird, dass nur die Spitze von unten gegen die Fahrbahn drückt!
    Das Resultat sind EXTREME (unzulässige) Biegebelastungen im Hakengrund - und im schlimmsten Fall können die aufbiegen!


    Abhilfe lässt sich jedoch ziemlich einfach realisieren - frage mich, weshalb das nicht bereits öfter gemacht wird, auch oder gerade im gewerblichen Bereich?!
    -> Einfach pro Gurt einen weiteren Haken auf das Loseende aufziehen - und schon sieht das Ergebnis so aus:


    23591248kj.jpg 23621917lv.jpg
    Muss auch nicht so nah sein wie auf dem Bild rechts - soll nur verdeutlichen, dass nichtmal wahnsinnig mehr Platz benötigt wird! Aber je weiter auseinander, desto besser eigentlich noch (-> Verteilung der Last)


    Nun sind ALLE Haken schön im Hakengrund belastet - und die Lochbleche werden auch noch etwas weniger belastet, da nun über 4 Punkte verzurrt wird.


    4 50mm-Haken gibts schon für 12-16€ inkl. Versand bei ebay und Co. - würde ich SEHR empfehlen, nachzurüsten! :super:


    Gruß Jonas

  • Hallo Jonas


    ich finde es zwar gut wenn sich jemand Gedanken macht, aber ich denke du übertreibst es etwas


    also Übertreiben ist falsch ausgedrückt, aber du machst dir unnötige Gedanken denke ich


    schau dir mal den Haken an, das ist zwei mal 8 mm Stahl, und kein Billigstahl der sich gleich verbiegt


    bevor es den Haken aufbiegt, biegt es das viel dünnere Lochblech, und bevor es den Haken dort raus reißt,


    reißt der Gurt oder das Gurtschloß selbst zerlegt sich, aber der Haken hält



    ich hab schon oft Gurte zum ausrichten für irgendwas benutzt, dabei konnte ich auch oft den Haken nur an der Spitze ansetzen


    dann hab ich gezogen was die Ratsche und Arme hergeben, aber den Haken hat es keinen mm aufbogen



    aber ich glaub ich mach mal nen Test auf der Presse, würde mich schon auch interessieren was es zu erst zerlegt


    Gruß Mani

  • Nun sind ALLE Haken schön im Hakengrund belastet...

    Ich fürchte, dass auch die "Umlenkhaken" auf der Spitze belastet sind! Die resultierende Kraft aus senkrechtem Gurtband und waagerechtem Gurtband geht im 45° Winkel nach oben. Diesen Winkel müsse auch der "Umlenkhaken" einnehmen, das erreicht er aber nicht. Folglich ist auch da die Belastung auf der Spitze. Man bräuchte einen Umlenkhaken mit einem größeren Öffnungswinkel oder müsste die Umlenkhaken viel näher am Reifen einhängen.
    Die Belastung der Hakenspitze belastet ja nicht nur den Haken, auch das Lochblech kriegt da ja mehr ab als nötig.


    Zur Hakenbeschaffung: ablegereife Gurte bedeuten nicht zwangsläufig, dass auch der Haken ablegereif ist ... wobei ein leicht aufgebogener Haken ja genau das ist was gesucht würde :shocked:


    PS: Ist natürlich Korinthenkackerei, die 4er Lösung ist allemal besser als die 3er!


    Gruss georg123

  • Ich fürchte, dass auch die "Umlenkhaken" auf der Spitze belastet sind! Die resultierende Kraft aus senkrechtem Gurtband und waagerechtem Gurtband geht im 45° Winkel nach oben. Diesen Winkel müsse auch der "Umlenkhaken" einnehmen, das erreicht er aber nicht.


    Sind nicht meine Bilder, darf sie nur verwenden. Aber wenn mein Kumpel demnächst mal ein Auto auf dem Pongratz verzurrt und ich das mitbekomme, schau' ich mal, wie die Haken dann wirklich "stehen".


    bevor es den Haken aufbiegt, biegt es das viel dünnere Lochblech, und bevor es den Haken dort raus reißt,


    reißt der Gurt oder das Gurtschloß selbst zerlegt sich, aber der Haken hält


    OK, meinetwegen - aber dann bliebe wenigstens noch der Punkt, wo ich gemeint habe, dass die Kraft halt immerhin besser auf dem Lochblech verteilt wird.


    Hier wurden bereits Zugversuche in größerem Stil gemacht:
    http://www.klsk.de/index.php?id=3010


    Also hast schon recht - der Haken sollte nicht das Problem sein, aber die Lochbleche sind die nächst-schwächeren Kandidaten. Und bei PKW-Anhängern sinds auch mal nur 2mm, beim Pongratz glaub' ich zumindest. Habe aber noch nicht gemessen...

  • Lochblech und Gurt halten selbst wenn sich ein Autotransporter auf die Seite legt, Spiegel kaputt aber die PKW`s sind noch fest auf der Ladefläche. Nur bei einem Auffahrunfall wird es Eng mit der Haltbarkeit, aber es kommt recht selten vor das dann die Autos auf der Straße rumfallen, meist reisen nicht alle Gurte. Immer vorausgesetzt es ist ordentlich gesichert und nicht nur ein Reifen abgespannt.

  • daraus geht aber nicht hervor wie die fahrz gesichert waren
    mit vorlegern bei den reifen+übers rad spannen
    halten die fhrz auch bei seitenlage auf der ladefläche
    in meiner früheren laufbahn bei einem kollegen erlebt
    ist halt schlecht für die bergung des gespanns
    wenn die fhrz rumliegen gehts viel einfacher mit aufrichten

  • Mani es kommt wie immer darauf an wie die Ladung gesichert ist, die meisten gurten nur an einem Reifen und es werden zwei "Stopper" gesteckt. Klar kommt es vor das die Autos auf der Straße liegen, hab es aber öfter gesehen das die Autos, wenn auch nur teilweise, noch auf der Ladefläche sind.


    Leider kann man auf den Bildern nicht erkennen wie sie gesichert waren, bei den meisten Unfällen die ich gesehen habe lag der LKW auf der Straße und nicht im Graben da waren die Autos zum großen Teil noch auf dem LKW, wenn sie mit 4 Gurten fest waren. Hab`s aber auch schon gesehen das sich ein PKW in der Kurve oder bei einer Notbremsung verabschiedet hat weil die netten Herren Kollegen:mad: dachten sie bräuchten keinen Gurt :keineguteidee:.
    Gruß
    Bernd

  • Da sind noch Messsysteme drin/dran. Normal ragen die nicht so weit raus.
    Ansonten gibts nichts Geileres als diese Vierkant-Einschübe! :cool: (bei dem Thema kommen wir wohl nie auf einen Nenner... :biggrins:)

  • Das was Jonas hier meint, sind die 2-Zoll Einschübe bei den Amis. Da kannst so ungefähr alles reinschieben, was du dir nur vorstellen kannst.


    Kugelkopfkupplungen, Maulkupplungen, Fahrradträger, Verlängerungen für Kugelköpfe mit integriertem Fahrradträger, Tragekörbe, Kühlboxen, Klobrillen, ..... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten...


    Siehe auch Google-Bilder: 2in. towing - da hast ein paar Beispiele....

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001