Ladungssicherung im PKW Anhänger

  • Was es nicht alles gibt =O


    Interessante Tipps dabei, aber auch viel Gruseliges...

  • Das Gruselige ist zum wachwerden....;).

    Damit man mal über das Thema LaSi ernsthaft nachdenkt...:).

    Grüße

  • jupp... durch unzureichende LaSi sind mitunter schon Leute gestorben (alles andere wäre an dieser Stelle geschönt :wonder:)... für die Angehörigen natürlich sehr schlimm, aber was ich so hin und wieder am Rande mitbekommen habe... die Leute, die Verursacher waren, haben da zu 99% auch extremst mit zu kämpfen... kein normal Denkender will schon für den Tod von Unschuldigen verantwortlich sein...


    Naja. Kleiner Ausflug. Von daher ists ja schön dass wir den thread hier haben... das ist schon 'n richtiges Nachschlagewerk und JEDER kann da einiges bei lernen. Und "neue" Fragestellungen o.ä. sind natürlich immer gern gesehen..

  • also mir gefallen deine Umschlingungen mit zwei Gurten nicht


    ich mach das immer nur mit einem Gurt, einmal rum und fertig, sollte die Ware wirklich nach vorne rutschen wollen, ziehen sich die Gurte automatisch noch strammer, ich hab schon hunderte Meter von Rohren gefahren und die sind noch nie gerutscht


    selbst wenn die Abspannung recht flach ist, es rutscht nichts, wenn man die Gurte anständig anzieht und Antirutschmatten drunter hat

  • Zwei Gurte sind besser weil mit einem Gurt seitlich rollen nicht ganz ausgeschlossen werden kann.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Der Clou einer Umschlingung (mit 2 Gurten) ist ja das es eine Direktsicherung ist. Man braucht weniger Gurte als bei Niederzurrung.


    Das Problem wenn man nur einen Gurt verwendet ist das die seitliche Sicherung mehr ein Niederzurung darstellt. Ob die Ladung rollt hängt von Gurtreibung oder Reibung zur Ladefläche ab. Passt das nicht kann die Ladung (am Beispiel Baumstamm) auf der Ladefläche rutschen und dreht sich in der Schlinge.


    Auf Antirutschmatten kannst du dich in dem Fall nicht berufen, dann müsstest du wieder so viele Gurte verwenden wie für eine Niederzurrung ohne Schlinge. Der Vorteil wäre dahin.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • ....versteh ich ned. Kannst das mal aufzeichnen?

  • Wieso? Wo ist das Problem?

    Jung heißt nicht automatisch dumm.....

  • Für die Beschleunigungs-, Brems- und Lenkkräfte des Trabbis war die "Verzurrung" doch stark übertrieben ausgeführt :weg:

  • Ich habe am vergangenen Wochenende auch ein Motorrad geholt.
    Glücklicherweise habe ich vorher hier im Forum gelesen und mir Inspirationen geholt.
    Ich denke die Sicherung ist so ausreichend, oder gäbe es Verbesserungen?


    Waren 4 Gurte zu je 2,5to
    Vorne links + rechts über die Gabelbrücke und hinten an den Haltearmen der Fußrasten für den Sozius - die sind bei diesem Motorrad aus Stahlrohr und an den Rahmen geschweißt.

  • Moin,

    so massive Gurte brauchst Du gar nicht.....

    Eine Vorderradwippe oder wenigstens eine Schiene, die verhindert, dass das Motorrad zur Seite rutschen kann wäre sehr hilfreich....

    Und die Zugrichtung der Gurte klarer definieren....

    Vorderen ziehen runter und nach vorne..

    Die Hinteren ziehen nach hinten...

  • Vorderen ziehen runter und nach vorne..

    Die Hinteren ziehen nach hinten...

    Wäre auch mein größter Kritikpunkt.


    Dadurch das die Gurte nur durchgefädelt sind ergibt sich kein definierter Anschlagpunkt. Es ist denkbar das sich die Kontaktstelle zum Motorrad im Gurt verändert. Also die vorderer Länge des Gurtes kürzer und die hintere Länge länger wird. Gesamtlänge des Gurte bleibt nahezu gleich (der Gurt dehnt sich ja auch ein wenig), das Mopped steht dann aber an einer ganz anderen Stelle.


    Und ich finde die Mischung aus "mit Feder" und "ohne Feder" zu sichern etwas Problematisch. Wenn also vorne am ungefederten Bereich gesichert wird (in dem Fall Gabelstabi) sollte auch hinten ungefedert an Rad oder Schwinge gesichert werden.

    Wegen des hohen Schwerpunkts und der kleinen Standfläche eines Motorrads sind höhere Anschlagpunkte allerdings vorzuziehen.



    Wieso? Wo ist das Problem?

    Der Anhänger war in diesem Rüstzustand schlicht nicht zum Motorradtransport geeignet. Er ist auch ein klein wenig zu kurz, weshalb das Mopped nur diagonal drauf gepasst hat.

    Mit dem gespaxten Balken ist ein einknickendes Vorderrad oder verrutschendes Hinterrad zwar ausgeschlossen, diagonal bringt aber andere Probleme mit sich. So lag der Anschlagpunkt vorne links zu weit hinten um das Mopped nach vorne zu definieren.


    Ansonsten das übliche: Über Bordwände gespannt, kein Kantenschutz und die hintere Sicherung über den Sitz nahezu wirkungslos.



    mfg JAU


    P.S. Die Gurte waren auch nach relativ kurzer Zeit ablegereif.

    No Shift - No Service

  • Ah ok.
    Danke für die Hinweise.

    War mein erster Moppedtransport auf diesem Anhänger, es hat alles gehalten und das Motorrad sich keinen mm bewegt - aber wenn es besser geht, dann nehme ich die Hinweise gerne an.

    Eine Frage noch: ist eine Vorderradwippe oder eine Standschiene ein MUSS?
    Oder ist es legal auch ohne möglich?

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    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel