also so a 10er Loch bohr ich dir mitm Akkuschrauber rein, da braucht man kein Magnetbohrgerät
das is nur normaler Stahl, darfst halt ned die billigen Praktiker Bohrer vom Opa nehmen
also so a 10er Loch bohr ich dir mitm Akkuschrauber rein, da braucht man kein Magnetbohrgerät
das is nur normaler Stahl, darfst halt ned die billigen Praktiker Bohrer vom Opa nehmen
Ich mach' hier einfach mal weiter- ich hoffe, es ist ok! Mir schwirren da diverse Gedanken durch den Kopf... kann diese aber nicht so recht (mangels Praxis) ordnen
Bei einem Dreiachser-Drehschemel liegt wohl die ideale Gewichtsverteilung pro Achse bei je einem Drittel. Nur wegen der Bremsdynamik ist die Drehschemelachse gewichtstechnisch eine Nummer größer zu wählen bei gleicher Bremse (wie Tandemachse).
Beispiel 1:
(M)eine theoretische Überlegung zur Gewichtsverteilung beim 3-Achser (Drehschemel)
Drehschemelachse- 49,9cm Überhang (vor Drehschemel) + Ladefläche nach der Achse bzw. DS (beispielsweise 2 Meter)
Erste Tandemachse 2Meter Ladefläche vor der Achse +Überhang nach Achsmittelpunkt) - hier im Beispiel 49,9cm
Zweite Tandemachse 49,9cm vor der Achse + Ladefläche nach der Achse
Ergibt im Beispiel eine Ladefläche von 7,50 Meter - und eine ausgewogene (theoretische) Gewichtsverteilung - soweit habe ich es verstanden.
Wenn ich mir das Bild vom Glonntaler anschaue... (sollte meine Überlegung soweit passen...)
*könnte die dritte Achse entfernt werden - bei weiterhin gleichmäßiger Lastverteilung und gutem Fahrverhalten?
*ist (sehr sehr) theoretisch nur die erste und zweite Achse belastet (klar löst sich die dritte Achse nicht in Luft auf) - Weil sich aber die dritte Achse nicht in Luft auflöst und vielleicht die Hälfte der 2. Achse mitträgt, ist die Achslastverteilung auf ebener Fläche halt 50% vorn, 25% 2.Achse, 25% 3. Achse.
Ich hoffe, ihr könnt meinen Gedankengang folgen
Wenn ich jetzt einen Zweiachsdrehschemelanhänger nehme - 49,5cm Überhang vor der Achse, 2 Meter Ladefläche + 2 Meter Ladefläche und 49,5cm Übergang, dann ist jede Achse korrekt positioniert, wenn die Last über die Länge gleichmäßig verteilt ist (wie dies bei vielen LKW-Anhängern üblich ist). Richtig gedacht?
Die Formel von Gerhard zur Berechnung der Ladefläche/Achsenanordnung beim 3-Achs-Drehschemel kann also bei 2-AchserDS so nicht angewendet werden? Korrekt so?
Wenn ich diese Überlegung auf meinen Drehschemel übertrage... dann sieht die Realität so aus:
Gesamtladefläche: 450cm - Achsüberhang vo 50cm - Achsüberhang hinten 102cm
Dann sollte die hintere Achse falsch positioniert sein! Eigentlich um 52 cm. Richtig?
Korrekt wäre: VA 50cm plus 185cm - HA=185+50cm?
Richtige Überlegungen oder wo ist was falsch?
Freue mich auf eure Rückmeldungen
Schönen Sonntagabend noch
Peter
Also so ganz versteh ich deine Rechenwege nicht, aber Mathe war noch nie mein Fall.
Fakt ist, DerGlonntaler hat seinen Drehschemel selbst gebaut, weil er die Achsen da selbst positionieren konnte, so dass sie eben genau gleichmäßig belastet werden. Diverse Großserienhersteller haben (hatten zu diesem Zeitpunkt?) nämlich so gut wie keine Überhänge: Eine Achse vorne und zwei Achsen hinten. Fertig.
Bei einem Dreiachser-Drehschemel liegt wohl die ideale Gewichtsverteilung pro Achse bei je einem Drittel.
die einzige einwandfreie und zu verstehende Aussage von Dir
Ich hoffe, ihr könnt meinen Gedankengang folgen
ne das ist so wirr, ich habs jetzt 3x gelesen, aber verstehst immer noch nicht auf was du genau hinaus willst
Die Formel von Gerhard zur Berechnung der Ladefläche/Achsenanordnung beim 3-Achs-Drehschemel kann also bei 2-AchserDS so nicht angewendet werden? Korrekt so?
wieso nicht? der Dreichachser wird genauso gerechnet wie der Zweiachser, nur das der Punkt der beiden hinteren Achsen eben mittig der beiden ist
im Fahrzeugschein stehen auch nur zwei Achsen, weil die hinteren beiden Achsen gewichtstechnisch als eine zählt da Achsabstand unter einem Meter, (das ist auch bei LKW so)
Achslast vorne 1300kg Achslast hinten 2600kg
wenn zwei gleiche Achsen hast sind die Abstände auch gleich, kommt ne dritte Achse dazu, bzw hat die hintere Achse rechnerisch die doppelte Tragkraft muß sie logischerweise weiter nach vorne um nen Teil der Vorderachse mit zu tragen, damit wieder beide bei voller Ausladung nur ihre Nennlast tragen müssen
im Prinzip kannst auch die Formel vom Einachser zur Stützlast Berechnung nehmen
die Vorderachse ist die Stützlast, die hintere Achse ist die Einzelachse, stimmt aber nur bedingt weil die Vorderachse ja nicht ganz so weit vorne ist, sie ist immer etwas nach hinten versetzt
auf jeden Fall stimmt dem Gerhard seine Forme ganz genau, ich habs schon ausprobiert mit ihm, Anhänger beladen und dann die Achsen einzeln gewogen, bei meim hab ich das auch schon gemacht, und es passt auch
genau genommen muß man noch das Eigengewicht mit rein rechnen, bzw die Achse um die Differenz etwas verschieben, meine Vorderachse trägt im Leerzustand 500 kg bleiben also 800 Nutzlast
die Hinterachse hat leer 800kg, bleiben also 900 kg pro Achse Nutzlast, also muß die Achse nochmal paar cm vor damit es bei voller Beladung passt, genau deshalb ist mein Radstand kleiner als bei allen andern die so rumfahren
in der Regel bin ich aber immer unter den zulässigen Achslasten, da ich ja nur 3,5t haben darf und die Achsen 3,9t dürfen, und diese 400 kg polster kann ich eben auch bei ungleicher Ladungsverteilung ausnutzen, indem die vordere oder hintere Achse bisschen mehr bekommt, was beim Tandem ne Katastrophe wäre, weil dann zu viel oder zu wenig Stützlast hast
...
ne das ist so wirr, ich habs jetzt 3x gelesen, aber verstehst immer noch nicht auf was du genau hinaus willst
...
sorry - hab mich wohl zu schnell im Kreis gedreht...
Also noch mal:
Wenn bei einem 3AchserDS jede Achse 1/3 trägt, sollte ein 2AchsDS vorn und hinten den gleichen Überhang haben. NUR dann trägt jede Achse das gleiche Gewicht.
Nehme ich bei einem Zweiachser die Berechnungsdaten vom 3AchsDS, dann wird der hintere Überhang zu groß und infolge dessen auch das Gewicht auf der Hinterachse.
Ich zitier‘ mich einfach mal selbst:
Alles anzeigen...
Wenn ich diese Überlegung auf meinen Drehschemel übertrage... dann sieht die Realität so aus:
Gesamtladefläche: 450cm - Achsüberhang vo 50cm - Achsüberhang hinten 102cm
Dann sollte die hintere Achse falsch positioniert sein! Eigentlich um 52 cm. Richtig?
Korrekt wäre: VA 50cm plus 185cm - HA=185+50cm?
Nach der Berechnung von Gerhard sollte sein:
Hälfte vom Überhang vorn plus 1/4 der Gesamtladefäche
0,5Meter geteilt durch zwei macht 0,25M
4,5Meter geteilt durch vier macht 1,125Meter
Addiert ergibt sich daraus: 0,25+1,125M=1,37Meter
Zwischen den Achsen sind rechnerisch 4,5-1,37-0,5=2,63Meter.
Diese 2,63Meter gehören jeweils hälftig den Achsen zugeordnet = 1,315Meter
Dann ergibt sich für die Vorderachse 1,315M+0,5M = 1,815Meter
Daraus ergibt sich für die Hinterachse 1,315M+1,37M=2,685Meter
Also eine zu hohe Achslast hinten im Vergleich zu vorn.
Grob gerechnet 2/5 zu 3/5 oder
1000 zu 1500 kg oder
1400 zu 2100 kg
Es müsste aber sein: Eins zu Eins (Das Mehrgewicht durch den Drehschemel und die Deichsel mal außer acht gelassen)
Nachvollziehbar?
Wo liegt mein Fehler? Oder ist meine Überlegung richtig?
Also so ganz versteh ich deine Rechenwege nicht, aber Mathe war noch nie mein Fall.
Fakt ist, DerGlonntaler hat seinen Drehschemel selbst gebaut, weil er die Achsen da selbst positionieren konnte, so dass sie eben genau gleichmäßig belastet werden. Diverse Großserienhersteller haben (hatten zu diesem Zeitpunkt?) nämlich so gut wie keine Überhänge: Eine Achse vorne und zwei Achsen hinten. Fertig.
Genau deshalb schreibe ich hier in diesem Forum - Gerhard und Mani (Glonntaler) sind in meinen Augen DIE Profis. Wenn also irgendjemand meine wirren Fragen beantworten/auflösen kann, dann diese Beiden. Und DAS meine ich ehrlich ohne auch nur einen Hauch der Übertreibung.
Denn Beide haben sich vor Umsetzung entsprechend Gedanken um den perfekten Dreichs-Drehschemelanhänger gemacht, vor deren Ergebnis bestimmt 99% der Forenmitglieder nur den Hut ziehen können (mich eingeschlossen)
Ich verstehe deine Zahlen immer noch nicht.
Mach mer's doch mal andersrum: Was hast du vor? Willst du selbst nen Drehschemel bauen? Wenn ja: Wie lang soll er werden und was für ein zGG strebst du an?
Wenn bei einem 3AchserDS jede Achse 1/3 trägt, sollte ein 2AchsDS vorn und hinten den gleichen Überhang haben. NUR dann trägt jede Achse das gleiche Gewicht.
Richtig
Nehme ich bei einem Zweiachser die Berechnungsdaten vom 3AchsDS, dann wird der hintere Überhang zu groß und infolge dessen auch das Gewicht auf der Hinterachse.
beim Zweiachser gibts nix zum rechnen, da ist der Abstand einfach gleich, vorne und hinten, jeweils zum ende
ich habs dir mal aufgemalt
der oberste ist meiner, so wie dort gezeichnet hab ich ihn gebaut
der zweite ist Gerhard seiner, der ist zwar in echt etwas kürzer als meiner das ist aber jetzt egal
seine Hinterachse sitzt weiter hinten, aber dafür auch seine Vorderachse ganz vorne, dadurch passen die Achslasten wieder, wir habens gerechnet und probiert auf der Waage
das 3. Bild, so sind meist die Kauf DS, die erste Achse etwas nach hinten versetzt und die andern ganz hinten
da passen die Achslasten nicht, genauso wie sie nicht stimmen würde wenn beim 2 Achs DS die hintere zu weit vorne wäre wie in Bild 4
Bild 5 und 6 sind wieder passende Abstände
ich hoffe es ist jetzt klar für Dich wie das aussehen muß
Gruß Mani
Ich verstehe deine Zahlen immer noch nicht.
Mach mer's doch mal andersrum: Was hast du vor? Willst du selbst nen Drehschemel bauen? Wenn ja: Wie lang soll er werden und was für ein zGG strebst du an?
Ganz einfach: ich bin auf der Suche nach der richtigen Achsanordnung bei einem zweiachsigen Drehschemelanhänger.
Das ist alles.
Im Bestand ist ein zweiachsiger Drehschemel, dessen Rahmen(unterzüge) umgestrickt werden sollen und infolge dessen auch die hintere Achse neu positioniert werden kann/soll/muss.
Die Tragfähigkeit der Achsen liegt bei 1.350kg.
Das zul. Ges.Gewicht soll 2.500kg nicht überschreiten.
Ob auf diesem Drehschemel ein Wohnwagen aufgepflanzt wird oder ein Eigenbau, ist noch offen.
Jaaha - genau darauf wollte ich hinaus - beim 2Achser kann eben die Formel von Gerhard nicht verwendet werden - Danke dafür. Dann muss eben der Abstand vorne zu hinten fast gleich sein (bei gleichmäßiger Gewichtsverteilung)
So hatte ich es versucht, mit Worten zu beschreiben. Aber mit deinem Bild ist es einfacher
Danke
Ganz einfach: ich bin auf der Suche nach der richtigen Achsanordnung bei einem zweiachsigen Drehschemelanhänger.
Das ist alles.
und dafür schreibst du solche wirren Texte, hättest das halt gleich gesagt
die Antwort hab ich dir auch schon gegeben, einmal im Text und einmal per Bild jetzt
beim Zweiachser gibts nix zum rechnen, da ist der Abstand einfach gleich, vorne und hinten, jeweils zum ende
@Mani - sorry - hatte wohl nicht nur einen Knoten im Einsatz
Ok - dann weiter im Text. Wenn bei einem 2AchsDS die hintere Achslast um 40% höher liegt als die Vorderachslast, wirkt sich das wie auf das Fahrverhalten aus?
Zur Erklärung:
Wenn ein Wohnwagenaufbau die gleichen Gewichte auf Vorder- und Hinterachse produziert, und unterflur noch 400kg Zuladung auf Höhe der Hinterachse mitgeschleppt wird (Batterien, Heizungen, Wasser, Heizöl, Gastank, Stühle...), wirkt sich das negativ auf das Fahrverhalten aus? Wenn ja, wie muss ich mir das vorstellen?
Wie einen ständig leicht schlingernden Wohnwagen?
Oder wie anders?
Oder erhöht sich die Gefahr des Einknickens beim Bremsen und Abbiegen?
wenn er vorne zu leicht ist im Verhältnis zu hinten, dann stößt er mehr, weil er vorne das hupfen anfängt, zumindest beim Dreiachser ist das so, da bei dir die Ladung aber immer vor der Hinterachse ist, dürfte es weniger ausmachen
ich würde aber trotzdem schaun das hinten nicht mehr als 200 kg mehr wie vorne hast
aber das kannst ja mit deinem leicht ausprobieren, stell ne Palette mit einer Tonne mittig drauf und dreh ne Runde, dann schiebst sie halben Meter oder bisschen mehr nach hinten, und schaust wie er dann fährt
der Unterschied sollte spürbar sein, also ich merk das bei mir sofort
lieber hab ich vorne mal bisschen zu viel als viel zu wenig
Ok - danke
Der Test wird laufen, sobald ich mein zweites Wasserfass habe (nix Maschine - handmade)
Dann ermittle ich auch gleich die Verschränkung der Plattform
zu der Verschränkung ist mir auch noch was eingefallen
jemand hat geschrieben, um so länger um so mehr verwindet er sich
das ist grundsätzlich richtig, ABER
auf nem z.B. 8m langem Anhänger hast ja nicht nur einzelne Kisten drauf, da ist dann meist ne lange Ladung drauf die in sich selbst schon stabil ist, also verwindet sich da meist auch nicht mehr wie bei nem kurzen
meiner verwindet sich auch, wenn ich mit der Hinterachse 20 cm höher stehe
aber egal, ich stell ja nicht vorne in die Ecke zwei Gitterboxen übereinander mit 2 t und schlag dann um 90 Grad ein
normal beladen passiert da garnichts beim einschlagen
Ich denk mal bei der Verwindung geht's hauptsächlich um den Koffer, welcher dann leidet?
Denke sowohl als auch
Ist der Aufbau zu weich ausgelegt wird der kaputt werden, weils ihn zu sehr bewegt.
Ist der Aufbau zu fest denke ich geht das zu Ungunsten des Fahrwerks und der Fahreigenschaften- bei großer verschränkung steht ja der Anhänger quasi nur auf der diagonalen zwei Rädern.
Mit freundlichen Grüßen Michael
So stabil bekommt man einen DS nicht das er auf 4m Radstand bei Beladung ein (oder gar 2) Beinchen hebt.
Das muss der Aufbau dann abhaben können.
Also zum Beispiel mal schräg einen Bordstein hoch fahren, etc etc
Hab ja auch zu weich und zu fest geschrieben
Darauf wollte ich auch raus das ein vernünftiger Mittelweg hier gefordert ist.
Bzw eine Art entkoppelung vom Rahmen wäre ja auch denkbar
Er MUSS sich ja verwinden können
Wenn er so stabil ist das er das nicht macht reisst er!
wenn er sich ned verwindet, hebt der Anhänger ein Bein, das macht garnichts
mit nem DS fährt man auch keine Geländepassagen, außer er hat ein Luftfahrwerk