Okay. dann anders gefragt: hatte der Wechsel für dich nur optische Gründe oder technische (wie z.B. schlechtere Haftung der Offroadreifen auf der Straße)?

Jays neuer Humbaur Tieflader HA152513KV - Nr.5 lebt!
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Ich sag Optik.. Offroadreifen hinterm Probe.. geht eig net
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Optisch und akustisch und verbrauchstechnisch und komforttechnisch…… schliesslich rollt ein Reifen mit so grobem Profil auch schlechter ab, vibriert stärker, mach mehr Geräusche….
Nachtrag: Ich hatte sogar überlegt, die Reifengröße dahingehend zu ändern, dass der Anhänger nochmal 3,2cm tiefer kommt mit 195/50R13 - aber da müsste ich dann mit 6 Bar fahren… -
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Ich hatte sogar überlegt
warum macht der keine Alufelgen analog zum Zugfahrzeug drauf 🤨
Das wäre doch eine saubere Optik
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Weil ich jetzt erstmal genug Kohle auf einen Schlag ausgegeben habe, ich überwiegend Serienfelgen auf meinen Autos fahre, die dementsprechend nicht in Anhänger-Maßen erhältlich sind und ich außerdem bei (aktuell) 3 Zugfahrzeugen circa 5 verschiedene Felgendesigns fahre. Fällt also aus wegen isnicht!
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So, hier isses so ruhig geworden (hatte grad privat noch ein anderes zeitraubendes Projekt), jetzt endlich mal wieder was Neues...
Erstmal eine Kleinigkeit:
Nachdem schon mein alter Humbaur die Klappe vorn hat und ich das eigentlich durchaus praktisch finde, musste auch der neue NUMMER FÜNF natürlich wieder ne Klappe vorn bekommen. Was mir nicht so gefallen hat, ist der Krach, wenn die vordere Klappe geöffnet wird - und ggfs. auch Beschädigungen an der Klappe selbst. Ist jetzt zwar net allzuviel am kleinen Humbi gewesen, aber wehret den Anfängen! Die Lösung: Zwei kleine Gummipuffer, die ich durch die vorhandenen Schlitze in der Deichsel einfach mit selbstsichernden Muttis von unten verschrauben kann:
Unspektakulär - aber Opium fürs (bildergeile) Volk!
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Weiter gehts: Als der große Manitaler neulich mal bei mir war, haben wir uns unter anderem über Bodenplatten, Haltbarkeit, Leinöl bzw. Leinölfirnis, rutschhemmende Beschichtung, Elefantenhaut, Rhinobeschichtung, Raptorlack und allerlei mehr unterhalten. Der große Manitaler hat es HIER ja schon bei sich gezeigt, bei mir sah das dann so aus....
Nach etwas Online-Recherche und einem netten Gespräch im örtlichen Lackfachhandel wurden wir aufgeklärt, dass der bekannteste unter den Beschichtungen, der Raptor-Lack, ja vom Hersteller U-Pol ist. Und dass Mipa U-Pol aufgekauft hat. Mipa verkauft den Raptor-Lack weiterhin unter U-Pol, aber haben ihn auch selbst im Angebot unter dem unauffälligen Namen "Protector". Die Beschichtung ist in jeder Farbe erhältlich (bzw. zu jeder Farbe mischbar), ich hab
So ging es also mit einer Kiste voller Dosen los:
Grundierung, Beschichtung, Verdünnung, Farbe, Härter, dazu Klebeband und Rolle.
Alles abkleben, dann grundieren:
(ging erst Abends, das war zu den über-30-Grad-Tagen, sonst wär alles direkt in der Farbwanne getrocknet)
Die eigentliche Beschichtung wurde dann direkt auf die nur leicht abgelüftete (ca. 30min bei 25 Grad) Grundierung aufgetragen
Die erste Ansicht gefiel mir schon sehr gut!
Direkt die zweite Schicht nass-in-nass obendrauf:
Trocken war alles schon am nächsten Tag, ich hab den Anhänger trotzdem noch ein paar Tage im Schatten stehen lassen und langsam abtrocknen, nicht, dass es noch Risse gibt bei über 30 Grad und direkter Sonne.
Wie oben geschrieben, jede Farbe is machbar - ich hab mich für einen hellen Grauton entschieden, finde das passt ganz gut zu den Bordwänden:
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Sieht gut aus - das Geheimnis einer langen und innigen Verbindung liegt wohl [auch] in der ähnlichen Ausdehnung bei Temperaturveränderungen….
Wie wird das im Schadensfall behandelt? Mit der Flexihexi partiell anrauhen und dann nochmal von vorn [grundieren, lackieren]?
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beim nächsten Date, schieben wir ne Gibo von mir zu dir und zurück, mal sehen wo man mehr sieht
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Sooo, in den letzten zwei Wochen ist nun auch beim Licht ein bisschen was passiert....
Die neuen Lampen lagen schon ne Weile da...
Diese Standart-Abstandshalter der vorderen Spurhalteleuchten gehen mir nämlich sowohl beim Humbaur als auch beim Anssems aufn Keks - is so ne klassische Hängenbleibe-Stelle.
Stehen einfach viel zu weit raus
Nach ein paar neuen Löchern, ein paar Einniet-Muttern und etlichen Metern Kabel sieht es jetzt in der linken Verteilerdose recht voll aus:
Aber mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden:
Und noch viel wichtiger als ein Bild am Tag ist natürlich die Optik bei Nacht (bzw. in der Dämmerung)
Und hier nochmal die Kombination: JD5 an JD7, Nummer 5 an Nummer 7:
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Und was man auf den Bildern kaum sieht und was ich auch vergessen habe bei den Dämmerungsaufnahmen auch zu knipsen...
Es gab da noch ne Leuchte...
Genausobreit wie das Humbaur-Logo, bzw. der Abstand meiner Planenknöpfe - aber das Logo will ich natürlich nicht kaputt machen, den Namen kann man ja noch mit Würde tragen:
Unter Kennzeichen is auch eher doof:
Aber macht nix: Drüber is auch genug Platz:
Beleuchtetes Bild folg noch!
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Dritte Bremsleuchte am Tieflader hat was.
Dafür würde ich glatt einen neuen Humbaur Aufkleber kaufen...
Viele Grüße,
Axel
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An der abnehmbaren Klappe isses aber so oder so nix, daher hab ich mich für übers Kennzeichen entschieden.
Und der Aufkleber ist aktuell sogar aus geprägtem Blech und aufgenietet!
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Müssten zwei Kontakte an die Klappe, damit man sie abnehmen kann, ohne Stecker abzufriemeln.
Sawas ähnliches wie sie die Autos an den Schiebetüren haben.
Viele Grüße,
Axel
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Die Umrissleuchten vorne finde ich ne gute Lösung.
Dachte bisher immer das die Positionsleuchten deswegen verwendet werden, da keine Beleuchtung nach hinten erfolgen darf. -
Nach der Logik müsste ich ja eigentlich auch die Rückleuchten vom Zugfahrzeug abschalten, wenn der Anhänger dran ist? Genauso jeder LKW oder jede SZM… Sagen wir mal so, es ist nicht explizit verboten und nicht explizit erlaubt…
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Da war heut schon wieder was in der Post...
Ich habe ja in meine Halle einen Absatz von 38cm Höhe, habe hierfür natürlich auch lange, große und schwere Rampen, um mit (zum Teil tiefergelegten) Autos in die Halle fahren zu können. Der ungebremste Humbaur wog ca. 120kg, den konnte ich noch leicht mit der Deichsel bzw. dem Stützrad in die Halle stellen und dann hinten mal kurz anheben, wenn der drinnen schlafen wollte und ich zu faul war, dafür die großen Rampen rauszuräumen. Beim neuen Anhänger geht das nun nichtmehr. Wie auch ich hat der Anhänger mit den Jahren einfach zugelegt... Ein, zweimal hab ich Nummer FÜNF schon mit 150cm langen Holzbohlen rein- und rausgeschubst, da ist der Rampenwinkel noch okay. Wiedermal war es meine Frau, die meinte: Da gibts doch immer wieder beim Norma diese Rampen... Mal kurz online geschaut, diese Woche nicht, nächste Woche nicht... Aber dank der tollen Cookies hab ich dann natürlich jede Menge andere Rampen angeboten bekommen. Und da hab ich dann auch zugeschlagen: Traglast 2x200kg, 1,40m lang, C-Profil, versetzt ineinander aufbewahrbar, brauchen also ungefähr genauso viel Platz wie eine Holzbohle. PASST!
Für den einzigen Anhänger ohne eigene Rampe(n) isses okay, für den Weg in die Halle mit Nummer FÜNF isses okay und wenn jetzt nochmal was bei meiner 94,5Jahre alten Oma passiert, kann ich sie damit auch per Rolli bewegen. Ich wär vermutlich auch ohne die Rampen ausgekommen, aber der Preis war so gut, da musste ich zuschlagen
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