Erfahrungen mit einem Friedel hinter Ford Fiesta

  • Also was die reine Mechanik angeht ist mein Mechaniker dran. Bin grade wieder an der Elektrik am denken:

    - einen Victron Ladebooster auf die Ladeleitung vom Elch

    - einen Victron Laderegler an die Solarzellen

    - "dazwischen" dann ne LiFePo4 12V 80-100Ah

    Stellt sich die Frage, ob beide Regler damit klar kommen, wenn der jeweils andere Strom Richtung Akku schiebt. Anfrage an Hersteller ist raus. Weiß einer hier darüber Bescheid?

  • Ja, die kommen klar,


    Der der es gerade besser kann lädt die Batterie, der andere dann halt nicht…


    Bin trotzdem gespannt, was der Hersteller schreibt, die wollen ja gern was teures (unsinniges) verkaufen.



    Viele Grüße,

    Axel :)

    Anhänger:

    STEMA BH-R 750 Bj. 2018,

    QEK Aero Bj. 1986


    Zugfahrzeuge:

    Ford Fiesta 1.0 EcoBoost Bj. 2018,

    GAZ69 Bj. 1958

    ———————————————————————————————————————————————

    "Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder."
    Sergej P. Koroljow, (sowietischer Raketenkonstrukteur, brachte den ersten Satelliten "Sputnik" ins All).

  • Richtig, geht ohne allen Schnichschnack!

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Von Victron kam ein einfaches: "Ja läuft."

    War gestern nochmal bei meinem Mechaniker. Zweite Seite werden die Beläge jetzt ausgebaut - erste Seite ist jetzt drin. Soweit sogut.

    Sorgen macht mir der Elch. Die Dose ist nur mit 2,5mm² bis zum Steuergerät verkabelt. Ladeleitung fehlt noch vom Steuergerät zur Batterie. 8mm² wären Mindestempfehlung. Jetzt überlege ich, zwei 8mm² Leitungen abgesichert bis in Kofferraum zu legen, Hochstrom-/Batteriesteckverbindung und dann unter der Heckklappe weiter zum WoWa.

  • Hallo Paule,


    Wieso ZWEI Leitungen? Hat dein Auto eine Kunststoffkarosserie? ;)


    Eine Leitung abgesichert von der Batterie zu deiner Steckdose und die Masse holst du dir in der Nähe der Steckdose von der Karosserie.


    Ich kenne mich nun nicht mit diesen neumodischen Batterien aus, aber wie schnell können (dürfen) die geladen werden, das du solch´ dicke Kabel brauchst?


    Ich habe bei mir durchgehend 2,5 qmm von der Autobatterie über die 13-Police Verbindung bis zur WW-Batterie. Das ist eine 45 Ah Bleibatterie.

    Ohne irgendwelchen Schnickschnack dazwischen und das funktioniert problemlos.


    Meine Ansprüche mögen aber auch anders als deine sein.

    Ich brauche die WW-Batterie höchstens mal für bissel Licht und Wasserpumpe oder mal für ´ne Stunde Kühlbox, bis der Landstrom anliegt.



    Viele Grüße,

    Axel :)

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  • Der Ladebooster schiebt 18A bei 14,8V in die LiFePo rein. Von der LiMa bekommt er 13,7 - 14V. Geschätzt zieht er min. 25A. Aber halt mit ca. 10m Kabel dazwischen. Daher die 8mm². Will keine Kabel schmoren.

  • Es geht weiter. Gestern gingen die anderen beiden Beläge Richtung Nürnberg (Bremsen Schöbel) in die Post. Ebenso kamen ein "paar" Teile an:

    20230203_075058.jpg

    Übersichtlich.


    20230203_075111.jpg

    Sollte ne Weile halten und wiegt schlanke 26kg weniger als die jetzt verbaute.


    20230203_075116.jpg

    Ein echtes Monster. Groß und schwer.


    20230203_075120.jpg

    Der "kleine" Bruder für die Solarzellen.


    20230203_075131.jpg

    Ist "dick" genug. Je 15m sollten für ordentliche Verlegung reichen.


    20230203_075142.jpg20230203_075200.jpg20230203_075219.jpg

    Zum Verlöten und danach abdecken. Freigegeben für 150A bei 12V - wenig Verlust beim Übergang.

    Fehlt noch ne passende Sicherung samt Halter zur Batterie. Kaufe ich hier vor Ort beim Car-Audio-Fritzen.

  • Heute kurzer Schock: Friedel bekam keinen TÜV. Boden ist nicht koscher.

    20230502_113857.jpg

    Vorne rechts.


    20230502_113946.jpg

    Vorne links.


    20230502_114040.jpg

    Hinten links.


    20230502_114121.jpg

    Hinten rechts.


    War aber auch doof von mir, daran nicht zu denken. Also etwas Flicken, damit er TÜV bekommt. Komplett neuer Boden wird dieses Jahr leider nichts.

    20230502_113955.jpg

    Vorne links und rechts je eine kleine Platte bis zu den Trägern.

    Hinten eine komplett quer bis zum Träger bei der Achse.

    Dachte an Stützen ab, 9mm Siebdruckplatte kleben und schrauben, Stützen wieder ran und erstmal gut. Beim Kleber kommt mir Sikaflex 221 in den Sinn. Machbar? Oder lieber ein anderer Kleber?

    Zum nächsten TÜV wird dann wohl mal ein komplett neuer Boden (samt Rahmenbehandlung) fällig. Aber da wir im Moment mit neuer Heizung, Ständerwerk in der Scheune und Solarthermie Instandsetzung sowohl zeit- als auch geldmäßig ausgelastet sind, wird´s erstmal Flick.

  • Hallo Paule,


    Google mal nach „caravankleber“, der sollte die erste Wahl sein.


    Komplett neuer Boden beim Friedel…?

    Respekt!



    Viele Grüße,

    Axel :)

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  • Dann paßt der Sika 221 ja. Ist auch ein PU-Kleber.


    Jepp neuer Boden ist für nächsten Herbst geplant. Bis dahin ist die Scheune frei, paar Balken verstärkt und besseres Licht installiert.

    Materialkosten gehen ja. Ist ja "nur" die Zeit, die "kostet" - wenn ich´s als Hobby selber mache, spart´s Geld und ich habe Spaß.

  • Das "Hobby" muß vorgezogen werden. Habe heute die hintere Stütze auf der Beifahrerseite abmontiert. Danach wollte ich hinten links weiter machen und habe innen nach der Schraube gesucht: nichts zu sehen. Dafür naßes Holz gefunden:

    20230515_105314.jpg

    Gefällt mir mal überhaupt nicht.

    20230515_105323.jpg

    Im Detail sieht´s auch nicht besser aus.


    Hinten rechts ist´s nicht ganz so schlimm. Aber der Boden hat schon gut gelitten:

    20230515_105442.jpg20230515_105448.jpg

    Also kommt Friedel jetzt schnellstmöglich auf den Hof (2,5km gehen wohl noch auf eigener Achse) und dann geht´s in die Scheune zum aufarbeiten.


    Plan ist:

    - Komplett entkernen (Möbel, Innenverkleidung, Innenboden, Isolierung, Fenster, etc.)

    - Räder ab

    - Kabine auf Stützen/Blöcke stellen

    - Verbindungen zum Rahmen stumpf weg flexen

    - Fahrgestell unter raus

    - Mit Haken die Blechkarosse aufhängen und dann von oben nach unten die inneren Holzkonstruktionen raus und sofort neu wieder rein (Stabilität)

    - Bodenplatte am Stück neu (15mm Siebdruck)

    - Rahmen ordentlich putzen und neu lackieren

    - Hochzeit

    - innen alles wieder neu rein (Leichtbau)

    - mit roter Nummer zum TÜV und wieder zulassen


    Könnte klappen?

  • Hallo,

    pass auf dein zulässiges Gesamtgewicht auf wenn Du eine Siebdruckplatte verwendest.

    Pkw Anhänger WMeyer 2031 Bj 1999 Tandem 2000 Kg seit 2013

    Einmal editiert, zuletzt von Jay () aus folgendem Grund: Diebdrickplatte sollte wohl Siebdruckplatte heißen??

  • Werde eh alles wiegen beim Ausbau und beim Einbau - bzw. eventuell auch ne dünnere bzw. leichtere Platte nehmen und mit Streben versteifen. Mit der Sperrholzplatte wären es nicht ganz 32kg zuzüglich Leisten zur Versteifung. Siebdruck wäre bei 64 bis 96kg.

    Einmal editiert, zuletzt von Paulebaer1979 () aus folgendem Grund: Infos ergänzt.

  • Wenn du schon das Fahrgestell „ziehst“ warum nicht gucken. Bezüglich schwerere Achse.

    Nur so ein Gedanken Gang

    Gruß Christian



    PKW - Mazda CX5

    PKW - Mazda 2


    1. Anhänger (Anhängi) - Eduard 2,0 to EZ 02.2020

    2. Anhänger (Hängi) Humbaur 1,0 to EZ 05.1997

  • Die Idee hatte ich schon. TÜV will aber eine Freigabe vom Hersteller des Rahmens für ne Auflastung. Den gibt's aber seit der Wende nicht mehr. Gibt aber wohl einen in der Nähe der Produktionsstätte, der ne Auflastung (von 700 auf 900 zulässiges Gesamtgewicht) einträgt - wenn sonst alles tiptop ist. Da lohnt sich ne Sanierung schon. Zumal die Achse ja auch noch schön weich federt.

    Alternative wäre ein passender Tieflader ohne Bordwände und die Kabine drauf. Oder Achse, AE und Rahmen neu. Dann kann ich aber auch direkt neu bauen.

  • Paulebär "passender Tieflader ohne Bordwände und die Kabine drauf",


    wenn du nicht unbedingt originalgetreu restaurieren willst, dein Herzblut drin steckt und Geld keine Rolle spielt dann war es das mit dem Friedel .... ein wirtschaftlicher Totalschaden. :huh:

    Wenn das Fundament (Bodenplatte, Achse) vom Friedel ersetzt werden muss, dann kommt es einem kompletten Neubau geich. Wer weiß, was in den Wänden und Dach noch so verborgenes blüht. Und Campingartikel, besonders historische, kosten ein Schweinegeld wenn man sie überhaupt noch bekommt. :/


    Swifty

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

    Einmal editiert, zuletzt von swifty3 ()

  • Achse, Rahmen, AE sind noch gut. Bremsen sind neu gemacht. Liegt "nur" am Boden und teilweise? am Holz in den Wänden. Beides neu und er lebt noch lange.

  • Naja, ich will deine Euphorie ja net zerstören, aber Wohnwägen werden von innen nach außen gebaut. Und du willst jetzt innen alles wegmachen und nur noch außen stehen lassen? Und dann quasi von außen nach innen neu bauen? Ob das gut geht??? :confused: Ich drück dir alle Daumen, aber ich bin mal vorsichtig skeptisch.

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


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    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Ob das im Vergleich zu was anderen rentabel ist??

    Ich glaube, ich würde mich da nach was anderen umsehen... :/

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