Das liegt definitiv am Fahrprofil - und an den Versuchen der Werkstatt, Umsatz zu generieren. Meinen 1er-BMW habe ich (gerade nachgeguckt) mit 132.813 km verkauft und der hatte noch die ersten Bremsen drin. Die Anzeige im Display meinte, in 60 tkm sind die vorderen Bremsen fällig. In der Werkstatt, wo ich die HU für den Verkauf hatte abnehmen lassen, hingegen wurde mir gesagt, dass die spätestens in 5 tkm fällig sind - und ein Angebot für neue in die Hand gedrückt.
Diese Aussage mit 5 tkm habe ich schon so oft gehört, das glaube ich einfach nicht mehr. Beim Citroen wurde mit bei der HU bei 60 tkm gesagt, das die vorderen Bremsen in ... Die nächste HU bei ca. 100 tkm an einer anderen Prüfstelle hat er dann problemlos mit den gleichen Bremsen bestanden.
Jetzt wurde mir beim aktuellen Opel, der im Moment eher wenig fährt, schon bei 45 tkm gesagt... Ich bin gespannt, was bei der HU in 3 Wochen rauskommt, die ich direkt bei einer Prüfstelle machen lasse, nicht in der Werkstatt .
Und nein, gerade bei den Bremsen bin ich bestimmt nicht knauserig. Und alle Autos waren immer lückenlos nach Herstellervorgaben gewartet und ich lasse normalerweise Reparaturen immer sofort durchführen, bevor es später schlimmer und teurer wird. Die Bremsen lasse ich dann in meiner kleinen, freien Werkstatt anschauen. Wenn DIE mir sagt, dass die Bremse fällig ist, dann ist sie es auch.
Das mit den Bremsen ist für mich inzwischen wie der nachgefüllte Frostschutz im vollen Scheibenwischwassertank.