Ein Hallo in die Runde

  • Das liegt definitiv am Fahrprofil - und an den Versuchen der Werkstatt, Umsatz zu generieren. Meinen 1er-BMW habe ich (gerade nachgeguckt) mit 132.813 km verkauft und der hatte noch die ersten Bremsen drin. Die Anzeige im Display meinte, in 60 tkm sind die vorderen Bremsen fällig. In der Werkstatt, wo ich die HU für den Verkauf hatte abnehmen lassen, hingegen wurde mir gesagt, dass die spätestens in 5 tkm fällig sind - und ein Angebot für neue in die Hand gedrückt.

    Diese Aussage mit 5 tkm habe ich schon so oft gehört, das glaube ich einfach nicht mehr. Beim Citroen wurde mit bei der HU bei 60 tkm gesagt, das die vorderen Bremsen in ... Die nächste HU bei ca. 100 tkm an einer anderen Prüfstelle hat er dann problemlos mit den gleichen Bremsen bestanden.

    Jetzt wurde mir beim aktuellen Opel, der im Moment eher wenig fährt, schon bei 45 tkm gesagt... Ich bin gespannt, was bei der HU in 3 Wochen rauskommt, die ich direkt bei einer Prüfstelle machen lasse, nicht in der Werkstatt :D.

    Und nein, gerade bei den Bremsen bin ich bestimmt nicht knauserig. Und alle Autos waren immer lückenlos nach Herstellervorgaben gewartet und ich lasse normalerweise Reparaturen immer sofort durchführen, bevor es später schlimmer und teurer wird. Die Bremsen lasse ich dann in meiner kleinen, freien Werkstatt anschauen. Wenn DIE mir sagt, dass die Bremse fällig ist, dann ist sie es auch.

    Das mit den Bremsen ist für mich inzwischen wie der nachgefüllte Frostschutz im vollen Scheibenwischwassertank.

  • Ich fahre schon sehr vorausschauend, aber davon bin ich ganz weit weg und kenne auch niemanden der das je geschafft hat.

    selbst das mach ich nicht, ich fahr auch nicht besonders vorausschauend, wenn man vom Durchschnitt ausgeht, eher flott


    bei meinen Patrols haben die bei den Y60 immer 120 000 gehalten, bei den Y61 dann immer über 150 000, wieviel noch weiß ich nicht weil ich se dann immer verkauft hab, beim letzten Amarok wie gesagt 180 000, bin gespannt wie lang beim neuen jetzt


    das schlimmste Auto das ich kenne, war zwar nicht meins, sondern ein Kunde, war ein Grad Cherokee Baujahr 1991 oder 92 damals,

    da waren nach 10 000 die Klötze auf Eisen, aber so das er auch gleich neue Scheiben brauchte

  • Das größte Übel beim Auto sitzt vorne links!


    Bei meinem Focus haben die Bremsen auch über 120 000 km gehalten, beim Mazda 3 auch 100 000. Und ich fahr auch nicht unbedingt langsam. Aber hier in der Stadt kennt man auch die Ampeln. Ich weiß, wenn da die Fußgängerampel umschaltet, wird es gleich für mich rot. Da kann ich dann schon entscheiden, komme ich noch durch oder fange ich schon an zu bremsen und muss dann nicht voll in die Eisen.


    Wir haben Kunden die schaffen 800 000 km mit den ersten Belegen und andere fahren mit der gleichen Bremse 19 000 und brauchen neue Scheiben! Noch Fragen??

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Wir haben Kunden die schaffen 800 000 km mit den ersten Belegen und andere fahren mit der gleichen Bremse 19 000 und brauchen neue Scheiben! Noch Fragen??

    Wer bietet mehr ??

    800 000km mit den ersten Bremsbacken ist nun wirklich unmöglich ! Also wir sind hier immer noch beim PKW und nicht bei Airbus !

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Nein, Intarder heisst das Zauberwort.


    Verschleißfreies Bremsen. Das Getriebeöl wird durch eine Bohrung die durch Strom und Druckluft immer kleiner wird, durchgepresst. Zusammen mit der uns patentierten Turbo Motorbremse bremst der LKW recht ordentlich ab, nur nicht bis zum Stillstand. Aber von 90 auf 20 runter kein Problem. Erst dann brauchst die Fußbremse. Dazu wird das Getriebe auch Gang für Gang automatisch runter geschaltet.


    Wer damit perfekt umgehen kann, braucht keine Bremsen!


    Und wie Du den LKW gefahren hast, kannst hinterher auch ansehen.


    IMG_20170320_150927_autoscaled.jpg


    Das hier habe ich von Remscheid nach Solingen zusammengefahren. Im Berufsverkehr. Vorrausschauend und alle Verschleißfreien Bremsen genutzt.

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Ich bin auch schon zu lange raus aus der Materie, Retarder waren Wirbelstrombremsen, die wurde zusätzlich ans Getriebe geflanscht und elektrisch oder auch hydraulisch betrieben


    Intarder dürfte einfach ein neuer Name sein, dem Namen nach sitzt der direkt im oder am Getriebe und nutz einfach das Getriebeöl der Automatik mit, wieder etwas weniger Gewicht, weil kein extra Ölkreislauf gebraucht wird


    Andi kanns bestimmt genauer erklären

  • Wirbelstrombremsen heißen Telma Bremsen. Arbeiten mit Strom. Da ist ne Bremsscheibe an der Kardanwelle und sehr starke Magnete. Die Magnete erzeugen in der Bremsscheibe Ströme und Magnetfelder die ihrer Ursache entgegenwirken. Die Ursache ist die Drehbewegung. Die Bremsscheibe kann rot glühend werden. Ströme bis zu 150 Ampere


    Retarder und Intarder arbeiten im Prinzip gleich.


    Retarder von Voith und MB entwickelt, Intarder von ZF.


    Der Retarder kann auch vom Getriebe weg gebaut sein, also vor der Hinterachse sein. Der Intarder ist im Getriebe zumindest teilweise integriert, nutzt das gleiche Öl wie das Getriebe. Und die entstehende Wärme kann über das Kühlwasser abgeführt werden, während ein Retarder vor der Hinterachse zusätzliche Kühlung braucht.

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Wer bietet mehr ??

    800 000km mit den ersten Bremsbacken ist nun wirklich unmöglich ! Also wir sind hier immer noch beim PKW und nicht bei Airbus !

    Irgendwer hat nicht verstanden worum es hier ging.

    Und schon sind wir bei Nutzfahrzeugtechnik.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Ahhhja....und der zahlende Kunde, bei dem der Kram auch regelmäßig ausfällt macht dann was?

    Ganz einfach: Mund auf oder Portemonnaie auf 8o

    Ich kann nicht verstehen, dass bei neuen Autos sowas nicht bis zum Vorstandsvorsitzenden der VW AG reklamiert wird. Die Foren sind voll mit Gejammere, aber wer von den Jammerern kennt denn den Serviceleiter? Und wer die Geschäftsführung? Und wer die Kundenservicestelle zB in Wolfsburg? Ich persönlich hab kein Verständnis für die ganzen Meckerköppe in motort*lk oder ähnlichen Foren.

    Gerhard

    Eduard 3118-3-POB30-150-63, EZ 03/2021

    Eduard 3118-3-POB30-150-63, EZ 06/2021