Unfälle mit Anhängern

  • Die Nummer mit dem DMAX wundert mich wenig. Habe mal einen verwandten bzw. dessen T4 California mit samt Gepäck abgeholt/von der Autobahn gerettet. Amarok als Zugfahrzeug der T4 passt auf meinen Böckmann, gerade eben. Aufgrund des vollen Kofferraums hätte er eigentlich noch weiter nach vorne gemusst... ging aber nicht. Wäre es nicht auf der Bahn und mitten in der Nacht gewesen, hätte ich möglichst viel schweres Zeug auf die Pritsche geladen.
    Bis ca. 70 ging es gut dadrüber fing das Gespann an sich aufzuschaukeln. Zum Glück war es dreispurig und quasi nichts los, langsam kommt man ja bekanntlich auch ans ziel.

  • war nicht beim DMAX der Fehler, den Wagen mit Motor nach hinten zu stellen. Dadurch und durch die leere Pritsche, wir der wohl sehr leicht auf der Hinterachse gewesen sein.


    Ich stell zumindest meine Autos immer mit Motor nach vorne auf den Hänger auch wenn dadurch wohl manchmal die Stützlast überschritten ist...

  • Nachtrag:

    Zahlt bei so einem Fall eigentlich die Versicherung

    Das Auto?

    Den Hänger?

    Die Ladung?


    Oder sagt die "grobfahrlässig", selber schuld und man bleibt auf 3 Schrottfahrzeugen sitzen?


    Würde mich insbesondere für Österreich interessieren, da ja hier die Anhänger durch das Zugfahrzeug mitversichert sind.

  • keine Ahnung wie das genau in .at geregelt ist. Wenn ich mich recht entsinne, dürfte der Fremdschaden, also verbogene Leitplanke, Feuerwehreinsatz etc von der Pkw Haftpflicht übernommen werden.

    Das verbeulte Zugfahrzeug ist Vollkasko des Zugfahrzeuges. Der Schaden am Anhänger ist Vollkasko des Anhängers.

    Die Ladung müßte man separat versichern, was wahrscheinlich nur im kommerziellen Bereich üblich sein dürfte.


    Und nochmal: hier gehts um einen selbst verursachten Unfall.

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03

  • Den hier hatte ich ganz vergessen zu posten: Link zum Artikel


    Hier waren gleich 2 Anhänger am Crash beteiligt. Und ein paar Gasbuddeln...


    kc85

    „Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem.“ :biggrins:

    J. W. v. Goethe


    Temared Pro 3015C, abgel. auf 1100kg, 100km/h, 2018 (privat)

    Westfalia 118 451, 750kg, 1991 (dienstlicher Dauerpflegefall)

    Temared Eco 2312, 750kg, 2023 (dienstlicher Neuzugang)

    Mitsubishi ASX 1,6 2015

    Honda Dominator SuMo 1996

    diverse andere motorisierte 2- und Vierräder

  • wieso? Sollte nicht ein unbeladener Wohnwagen relativ austarriert sein. Und somit, wenn die Achse genau mittig steht ganz gut passen?

  • Nein - ist von Wohnwagen zu Wohnwagen verschieden.

    Dann kommt noch die Ladungsverteilung im Wohnwagen dazu.

    Eine generell gültige Aussage ist da nicht zu treffen.

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • Der war ja nicht unbeladen, wie man an den rumliegenden Gasflaschen und Krempel sieht. Kann man also nicht sagen, wie das Gewicht verteilt war. Da hat bloß einer seinen Dodge überschätzt, wie es aussieht.

  • ja, laut dem Bild hätte ich auch gedacht wenn die Achse des Wohnwagens genau in der Mitte ist und so ein großes Zugfahrzeug ist dass die Lastverteilung auf dem Anhänger in Ordnung ist. Aber die Stützlast am Zugfahrzeug ist nun mal soooo entscheidend, das hätte er noch mal prüfen müssen.

    Respektiere nur die, die Dich auch respektieren

  • Da hat bloß einer seinen Dodge überschätzt, wie es aussieht.

    Nicht ungewöhnlich bei den Ram Fahrern... :pfeif:

    wieso? Sollte nicht ein unbeladener Wohnwagen relativ austarriert sein. Und somit, wenn die Achse genau mittig steht ganz gut passen?

    Er steht aber eben NICHT mittig drauf, sondern hinten über der 3. Achse. Sollte, mindestens mal, auf der 1. Achse stehen...

    Zudem hätte er mal die 4 Stützen runterkurbeln können... auf ARM, hätte auch noch mehr Stabilität in die Fuhre gebracht.

  • Sieht aber so aus, als ob weiter vorne mit dem Transportanhänger gar nicht gegangen wäre. Die Kupplungen der beiden Anhänger scheinen direkt übereinander zu stehen.

  • Ich frage mich auch , ob der Tema für den Hobby nicht zu schmal war. Das linke Rad vom Hobby steht nach dem Crash ziemlich auf Kante, das rechte ist aber über den Rand vom Tema runtergerutscht. Wie soll das vorher ordentlich gepasst haben?


    Sieht jedenfalls alles ganz schön halbgar aus.


    kc85

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    Temared Pro 3015C, abgel. auf 1100kg, 100km/h, 2018 (privat)

    Westfalia 118 451, 750kg, 1991 (dienstlicher Dauerpflegefall)

    Temared Eco 2312, 750kg, 2023 (dienstlicher Neuzugang)

    Mitsubishi ASX 1,6 2015

    Honda Dominator SuMo 1996

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  • ich vermute fast die haben den schon so aufgeladen, weil auf der andern seite sieht man nen Gurt der dort sitzt wo er sitzen soll, auch die Gurte um die Deichsel sehen nicht verschoben aus


    oder er stand so knapp auf der Kante und beim fahren ist er runter gerutscht, und durch den Schlag kam das Gespann ins schlingern, er stand zwar mit der Achse zu weit hinten, aber mit den 4 Gasflaschen und dem ganzen andern Krempel der alles im Staukasten gewesen sein muß, sollte die Stützlast eigentlich gepasst haben


    leider sieht man nicht ob und was Innen noch war, der Wohnwagen ist jedenfalls Schrott, genauso wie die Amikiste

  • ... oder die Unfallursache lag gar nicht an der Beladung, sondern hatte eine ganz andere Ursache (z.B. ein Fahrfehler eines vorbei fahrenden Autos, oder so).

  • Jedenfalls sind nun ein RAM, ein Wowa und ein Anhänger hinüber

    Und was ist mit Explosionsgefahr gemeint wenn die Gasflaschen ja sogar die Kappen noch drauf hatten.

    Seat Alhambra 2.0TDI EZ: 08/2019

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    Anssems BSX 1500, EZ: 08/2018

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    "Anhänger sind Herdentiere, eine alleinhaltung ist Anhängerquälerei!"