Beiträge von GuidoK

    Sorry, daß ich bei dem einen oder andern Anhänger-Fetischisten für einen kurzzeitigen Herzinfarkt gesorgt habe! :biggrins:


    Hintergrund meiner Frage war, daß ich in einem anderen Forum gelesen habe, daß sich jemand für ein Superangebot von "Spanngurten" bei Lidl :weglach:interessierte https://www.lidl.de/de/powerfix-spanngurt/-set/spanngummiset/p243684?utm_campaign=affilinet&utm_source=affiliate&utm_medium=cpo&ref=607756-05001g2pfukh&affmt=2&affmn=102


    Im Verlauf der Diskussion konnte ich herauslesen, daß nicht-zertifizierte Spanngurte nicht zulässig sind - auch nicht für Privatleute.


    Ich nehme das Thema Sicherheit sehr ernst und wie das so ist mit Hobbies, habe ich nach dem Erwerb meines 'fensterlosen Wohnwagens' auch alles mögliche (und unmögliche) Zubehör gekauft - auch im Bereich Ladungssicherung (alles aus Profi-Shops). Aber ich hatte und habe auch noch (ur-)alte Spanngurte, die allesamt vollkommen in Ordnung sind, nur haben die nicht so einen "Zettel baumeln".


    ...deswegen meine Nachfrage!


    MaW.: Ich verstehe Euch richtig, daß die "alten Dinger", auch wenn sie technisch (Ratsche und Nähte) und optisch (nirgends ausgefranst oder -gebleicht) einwandfrei sind, auf meinem Anhänger nichts mehr zu suchen haben!?!?!


    Auf den angehängten beispielhaften Fotos habe ich das Mopped (für einen Trip in die Schweiz) vorne und hinten mit nicht-zertifizierten Spanngurten 'in die Federn' gezogen. Mit zertifizierten zusätzlich nach links und rechts gesichert und zu allem Überfluß noch das Mopped über das Festzurren des Hinterrades gegen "Nach-Vorne-Bewegung" gesichert. Das Mopped steht in einer Wippe, die sich gegen ein Alu-Profil abstützt.


    Mehr Aufwand geht eigentlich garnicht! :pfeif:

    ...mal kurz zurück zur Fragestellung bzw. zur Präzisierung:


    Muß ich als Privatmann mit privaten Transporten zertifizierte Spanngurte nutzen oder dürfen es auch billige Teile aus dem Baumarkt sein???


    Nicht, daß ich diese anschaffen will, aber derartige Fragen geistern mir immer durch den Kopf, wenn ich die "Wühltisch-Angebote" sehe!

    ...Diesen Ladestecker habe ich ja, ich war aber der Meinung es müsste einen Stecker geben der auf mein Ladegerät passt ich wollte eigentlich nicht am Stecker "rum schrauben müssen" :confused:


    Das verstehe ich, daß Du am Originalkabel, was am Ctec hängt, nicht rumschneiden möchtest - zumindest nicht während der Garantiezeit.


    Ich habe insgesamt 2 (Erhaltungs-)Ladegeräte, die ich alle mit AMP-Superseal-Steckern ausgestattet habe und bei allen Autos, Motorrädern und mobilen Batterien (oder besser Akkus), z. B. für den Anhänger habe ich ein passendes (wasserdichtes) Gegenstück montiert; dabei dieses Anschlußkabel "griffgünstig" verlegt, so daß ich bei verkleideten oder schwer zugänglichen Batterien erst garnicht groß rummachen muß.
    :super:

    Laßt mal gut sein - Ihr habt meine Zweifel zerstreut - Dankeschön! :super:


    Die "demontierbare" Anschlußleitung wird kommen - eber erst, wenn das Gesamtkonzept der neuen Elektrik steht!


    ...Montiert hatte ich die Dosen auf der Innenseite der V-Deichsel und dort ist sie "relativ" spritzwassergeschützt...


    Das geht bei mir bauartbedingt nicht, weil die Deichsel vollverkleidet ist.


    Taurus_20140911_5_640x480.jpg


    Ich werde die Dose an der Front des Aufbaus oberhalb des Fahrgestells anbringen; dann habe ich gleich die Verbindung zur Elektroverteilung innerhalb des trockenen Anhängers!

    ...Die Steckdose ist dem Feuchtigkeits Nebel des Zugfahrzeuges ausgesetzt...


    Bei meinen Überlegungen stört mich dieser Punkt auch ein wenig.


    Aber angesichts der Preise für Stecker/Dose für den Fall, daß eines Tages der Korrosionstod eingetritt, vernachlässige ich das mal.


    Im Moment bastel' ich am Schreibtisch an einem Schaltplan für die Erweiterung der Elektrik - ich werde hier demnächst meine geistigen Ergüsse zur Diskussion stellen!! :weglach:

    ich kram' diesen Thread mal raus und da die eigenen Beiträge die besten sind :] zitier' ich mich mal selbst...



    Hab' jetzt endlich mal Zeit gefunden, die Innenbeleuchtung anzubringen (die dunkle Jahreszeit steht ja schon vor der Tür...).


    Entgegen meiner obigen Aussage, habe ich (bislang) aber "nur" 2 Stück dieser 50cm-LED-Leisten in die Deckelkante montiert und das Ergebnis ist vollkommen zufriedenstellend.


    Taurus_20140922_Innenbeleuchtung_1_640x480.jpg


    Da die Lichtquelle insgesamt 1 mtr. breit ist - und zumindest bei diesem Hängertyp aus rund 2,30 mtr. strahlt, entstehen auch keine großartig störenden Schatten, wenn man "im Licht steht".


    Daher kann ich diese LED-Leisten absolut empfehlen!


    ...und machen sich sicher auch gut in den dunklen Löchern von Zugfahrzeugen (Stichwort: Kofferraum)! ;)

    ...Bei 2 Leitungen einmal 1,5mm² und einmal 2,5mm² ist nicht sicher gestellt das der größere Strom auch wirklich über die dickere Leitung fließte...


    Der spinnt wohl, der Strom! :biggrins:


    Danke Dir - mit dieser Info kann ich weiter an meinem Schaltplan herumplanen! :super:

    Danke bis hierhin!


    ...nächste (blöde?) Frage:


    Habe hier und anderswo auch schon gelesen, daß man die Massen am Anhänger nicht verbinden soll/darf - also 3 mit 10 und/oder 13.


    Warum ist das so? Es handelt sich letztlich doch um den gleichen Stromkreis? Am Fahrzeug befinden sich doch nicht verschiedene Massekreise?

    Letztes Jahr bin ich in tiefer Nacht auf schmalen unbeleuchteten Alpenstraßen unterwegs gewesen. Solange mir niemand entgegen kam, war das für mich als "not-daily-Anhänger-Driver" kein Problem. Schwierig wurde es aber, wenn ich möglichst weit rechts fahren mußte und nicht sehen konnte, wo die Straße zuende war. Dazu kam, daß ich wirklich eine stockdüstere Nacht erwischt habe...


    Die Positionsleuchten helfen dann ja nicht wirklich weiter, wenn sie zwar die Breite des Hängers zeigen, man im Rückspiegel aber nicht sehen kann, wo der Straßenrand ist.


    Also dachte ich mir, daß Seitenmarkierungsleuchten vielleicht auch ein wenig Licht auf den Boden verteilen!?!?


    Gesagt, getan! Jetzt sieht mein fensterloser Wohnwagen nicht nur aus wie ein Zirkushänger - er leuchtet, wenn auch schwach, aber ausreichend - auch die Seiten aus! :super:


    ...mal sehen, was mir beleuchtungstechnisch noch so einfällt - vielleicht zusätzliche Rückleuchten/Blinker oben in den Deckel. Weil ich festgestellt habe, daß man tagsüber die (originalen) sche**ß-LED-Blinker kaum sieht - helles gelb auf weißen Hintergrund ist halt nicht sonderlich kontrastreich!

    Tyler: sieht doch gut aus und ist prima gelöst!


    ...Dummerweise liest der Händler bei dem ich den 2. Ständer gekauft habe anscheinend hier im Forum mit
    und dank meiner Werbung glaubt er nun eine Preiserhöhung um 160,-€ sei gerechtfertigt...


    Das ist allerdings schon ein sehr frecher Preis!!! Tatsächlich gibt es die Powerplus-Dinger auf der Messe recht günstig. Einige meiner Bekannten haben sich beim Messebesuch eingedeckt, allerdings sind die Dinger wirklich recht schwer - aber gut, ein paar Kilo mehr oder weniger machen nichts aus.


    Ich habe zwei verschiedene Halter; beide von Steadystand; eine Standardwippe und eine komplett einstellbare - damit bin ich für alle Arten von Motorrädern im Falle des Falles gerüstet - vom Roller bis zur Geländemaschine!!!

    Gute Idee.
    Mach mal Bilder wenn fertig bist. Will mal sehen wie sowas aussieht.


    Ja, mache ich - wenn (irgendwann mal fertig...)


    Ist aber ja eigentlich kein Hexenwerk. Man nehme zum Beispiel so eine Dose:


    https://anhaenger24.de/661130.html

    sofern man am Hänger einen entsprechenden Platz hat und konfektioniert ein Kabel mit Steckern an beiden Seiten - fertig!


    Gibt der Platz am Hänger das nicht her, kann man die zur Befestigung auch ein entsprechendes Blech formen oder kaufen (hab' ich schon mal irgendwo gesehen).


    ...ein (idealerweise Spiral-) Kabel mit zwei Steckern einzustecken...


    Ich habe mir normales Kabel gekauft mit 9 x 1,5 qmm und 4 x 2,5 qmm


    Gibt es das irgendwo auch als Spiralkabel??? Das wäre ja noch besser!

    ich habe vor, die Elektrik meines Anhängers ein wenig zu erweitern. Vorgesehen ist eine an Dauerplus angeschlossene Innenbeleuchtung, mehrere 12 V Anschlußdosen sowie Zusatzrückleuchten am Deckel.


    Dazu muß ich eine komplett neue Anschlußleitung und neuen -stecker anbauen.


    Da es mir auf den Geist geht, daß das Anschlußkabel beim Parken immer irgendwo rumbaumelt und irgendwie gegen Nässe geschützt werden muß, bin ich auf die Idee gekommen, eine Anschlußdose an den Hänger zu montieren (also so eine, wie an Zugfahrzeugen), sodaß ich beim Abstellen des Hängers das Kabel komplett entfernen kann.


    Spricht da was gegen? In unserem regulierten Straßenverkehrswesen könnte es ja eine Vorschrift geben, daß ein Anhängerkabel fest mit diesem verbunden sein muß?!?! :confused:


    Weitere Fragen könnten noch kommen! :biggrins:

    eigentlich ist zum Thema Mopped-Verzurren schon alles gesagt!


    Und Du scheinst tatsächlich von der Lenkerverzurrung überzeugt zu sein, weil "1000 km Gardasee eine Wucht waren".


    Dennoch empfehle ich Dir dringend eine andere Verzurrung!!! Wenn Du erstmal mit höherer Geschwindigkeit über eine Unebenheit gefahren bist und der Lenker die gesamte Bewegung des Anhängers auffangen muß, dann wirst Du meine Bedenken verstehen!


    btw.: Fotos sollte man passend drehen vor einer Publikation! ;)

    Für den Fahrradtransport gibt es einen Einschub mit den Halterungen für die Zweiräder (auf dem Foto fehlen noch die "oberen Halterungen") - diese entstanden aus einem alten Fahrradträger eines Wohnwagens, den einer meiner Kollegen unbedingt loswerten wollte:


    Ich mach' das so ähnlich! Damit man vor Ort ggfs. die Fahrräder transportieren kann, befestige ich sie mit dem AHK-Träger im Anhänger.


    Auf dem Foto nicht so gut erkennbar - vorne vor dem Mopped 2 Fahrräder quer auf einem Thule-Träger:


    Klütz_20140620_081_640x480.jpg

    zu den Lasten, Gewichten und dem Thema un-/gebremst ist alles schon gesagt! Ich kann auch nur empfehlen, einen 100-er Anhänger anzuschaffen!!! Mit 80 (oder 90...) km/h in den Urlaub zu schleichen, mag ich mir garnicht vorstellen!!!


    Ich würde auch einen herkömmlichen Hänger empfehlen, den man auch für andere Zwecke nutzen kann - dann lohnt die Anschaffung wenigstens!


    Zu beachten wäre noch, daß ein Roller bedingt durch die kleineren Räder und der unteren Verkleidung eine geringere (ja, wie nennt man das jetzt..."Knickwinkel"?) Bodenfreiheit beim Überfahren einer Kante hat.


    Ansonsten gehen mir noch folgende Stichpunkte durch den Kopf:


    • darauf achten, daß die Radhalterung für das kleinere Rollerrad geeignet ist
    • das Verzurren ist wegen des Plastikkleides nicht ganz so einfach wie bei einem normalen Motorrad; zumindest ist vorne ein Lenkergurt (die ich überhaupt nicht mag!) zu verwenden

    Ich plane gerade, die Elektrik meines Hängers ein wenig zu erweitern und les' mich hier so durchs Forum...


    Diesen Satz verstehe ich nicht:

    ...Die Masseleitungen für die Kreise 1 - 8 und 9 - 12 dürfen anhängerseitig nicht verbunden werden...


    Was ist damit gemeint? Wo soll denn die Masse für die Anhängerelektrik herkommen? Über's Zugfahrzeug über die Kupplung doch wohl kaum!?!?!


    Und dann noch eine Frage zum Anschluß 9 - Dauerplus:
    Kann ich davon ausgehen, daß dieser Anschluß bei allen Autos mit 13er Dose belegt ist und dort Dauerstrom anliegt? Und wenn ja, "welcher" Strom? Dauerstrom oder nur, wenn Zündung an (oder Motor läuft...)??


    Danke vorab!