Beiträge von margross

    Hi zusammen,


    Ich besitze und benutze einen Wildträger (Berger und Schröter, damit leicht zu finden). Das ist ein einfacher Stahlgeflechtkorb für die AHK, ähnlich wie ein Fahrradträger.


    Nun suche ich genau sowas, aber als Plattformträger. Das hier genannte Modell Alutrans Plattformträger ist (abgesehen vom Preis…) eigentlich ideal:

    ALUTRANS Lastenträger als Plattformträger für Heckträger AHK. Der Plattformträger als Lastenträger und Heckträger.


    Frage: Warum hat das Modell (genau wie alle Fahrradträger, die ich kenne), eine Beleuchtung? Beim Fahrradträger logisch: beladen verdeckt die Last schnell Beleuchtung und Kennzeichen. Unbeladen (oder flach beladen) natürlich nicht. Daher die Frage: ab wann muss so ein Dingens für die AHK eine Beleuchtung vorweisen? Gibt es Größen, ab denen das zwingend ist?


    (Nicht ganz eine Anhängerfrage, sorry - aber zumindest eine in Relation zum Thema.


    Danke!

    Wer hat den Link zum fliegenden Isolierungssack griffbereit?

    Das Video kenn ich. Maximal unlustig, selbst beim Zuschauen.


    Du hälst einen knapp 0,5 Kubikmeter großer Sack mit Leichtware für vergleichbar mit losen Stückchen Rindenmulch?


    Mit Freude denke ich an den alten Herrn, der mir gestern mit seinem Traktor samt Anhänger aus dem Wald entgegen kam. Auf dem Anhänger ungesichert ein kleines Kunststoff-Fass und zwei Mörtelkübel, die alle leer und fröhlich tanzten - aber ob der geringen Geschwindigkeit oben blieben. Ganz doll illegal, hier auf dem Land grinst man sich einen statt an Paragraphen zu denken. Letztens fuhr vor mir auf der Dorf-Hauptstrasse ein junger Bengel mehrere hundert (!) Meter mittig mit dem Fahrrad auf dem Hinterrad runter. Ich freu mich für ihn, dass er das kann. An 110 denke ich nicht.

    :cursing:

    Lass Dir mal ein Stück mit 100 km/h ins Gesicht werfen, dann weißt Du wie sich der Motorrad Fahrer hinter dir fühlt.

    Ich fahr selbst Motorrad. Ernsthaft, Rindenmulch ist als Motorradfahrer nicht nur das kleinste, sondern schlicht gar kein Problem. Klar kann man eins draus machen, und es mag auch formal illegal sein. In unserem schönen Land ist eh viel zu viel illegal, was in der realen Praxis zu Recht niemanden interessiert. Ansonsten wünsche ich viel Spass bei den Feldversuchen, wie man ein Stück Rindenmulch auf 100km/h beschleunigt oder wie schnell es durch seine Aerodynamik negativ beschleunigt wird. Kann man bestimmt zu provozieren ähm promovieren. ;)

    Ich hab zuletzt 30-40cm frischer Buche/Eiche/Robinie auf Meter geschnitten und das draufbekommen auf den Anhänger war allein schon eine Qual.

    Wenn Du schon alleine im Wald arbeitest, kleiner Tip: Stammholz auf 50cm sägen. Das lässt sich im Einmannbetrieb besser hantieren; und besser verzurren als 25 oder 33cm Stücke. Das ist meine Lösung, wenn ich mal alleine unterwegs bin. Was dafür zu dick ist, hol ich lieber im Mehrpersonenbetrieb raus und spalte die 1m-Stücke im Wald.


    Einziger Nachteil: alles unter 1m kann versicherungsprobleme mit sich bringen. Im Einmallbetrieb bist Du aber bestimmt eh maximal vorsichtigt ;)


    … und ansonsten: auf Sticheleien einfach nicht eingehen und es selbst auch lassen!

    Einmal Packmaß, einmal ausgepackt. Das ist nichts für Dauerbenutzung, nicht elektrisch, aber ausreichend. Die Rolle am Bock ist drehend gelagert. Seilzug von Einhell TC-WI 800, für 800kg. Für Baumstämme reicht das. Welche Beschränkungen da am Anhänger gelten, ist denke ich selbsterklärend! Das ist eine Einmann-Notlösung, nicht mehr.

    IMG_9630.jpg


    IMG_9629.jpg

    Ich will die Winde vor allem zum Rücken von Starkholz-Meterenden nutzen und die letzten beiden Male hätte sie schon sehr geholfen, die Stämme zum einen näher an den Hänger und ggf. sogar auf den Hänger (mit den Rampen) zu ziehen.

    Genau dafür habe ich mir eine Mobile Winde auf einem mobilen Bock selbst gebaut, den ich bei Bedarf mit einer Kette in die beiden vorderen Zurrösen einhänge. Dazu ein Kantenschutz für die Ladekante (damit das Stahlseil nich über die Kante zieht) und fertig.


    Mobile Winde ist eigentlich für Festmontage gedacht (bei mir auf mobilem Bock aus kurzen Holzbalken), so eine normale mit Kurbel und Sperrklinke.

    Wenn Du in die hinteren Rungen was reinstecken kannst, tu es. Ich hab bei mir Holzlatten reingesteckt und diese oben rot gestrichen. Den Anhänger sehe ich je nach Gelände auch erst, wenn er nicht mehr richtig korrigiert werden kann. Mit den „Peilstäben“ kann ich mit Rückspiegel Anhänger rückwärts fahren…

    Gerade gesehen: von Posch (baut Holzverarbeitungsmaschinen) gibt es ein Fahrgestell, das sehr schmal zu sein scheint. Habe keine Breite gefunden, tippe aber auf um oder unter 1 Meter. Heisst HydroCombi Fahrwerk, gibts in unterschiedlichen Versionen. Mit Strassenzulassung. Frag nicht nach Preis, sackteuer! Aber „billig“ war glaube ich nicht in Deinem Lastenheft :)


    posch.com

    Wenn Du weisst, wie Du das Rennwägelchen auf den Anhänger bekommst, sind die Überlegungen richtig. Transportplatte? Wird die mit vier Männern hochgehievt?


    Wenn Du dafür Rampen brauchst, sollte man die direkt im Anhänger verstauen können, alles andere ist nervig (ich spreche aus Erfahrung…)


    Eduard gibt mit 10“ und 13“ Rädern, macht einige Zentimeter aus. Habe die 10“ bisher nicht bereut (selbst auf Waldwegen nicht)


    Guck Dir die Zurrösen genau an. Eduard ist diesbezüglich nicht schlecht, gerade die Zurrösen haben da aber ihre Vor- und Nachteile.


    Bei der gewünschten Fläche brauchst Du nicht mehr als die normalen Bordwände fürs Holz.


    Und mach Dir vorher Gedanken zur Deichselbox - beim Eduard kannst Du die eben nicht einfach auf die Deichsel machen. Falls Du Dir Adapter aus Holz baust - hier nicht posten, ausser Du magst Watschn :)

    Ja, und was hat der gesunde Menschenverstand mit Brechstangen zu tun? Nicht mehr als mit Anhängern. Wenn ich was leihe, kann auch mal was kaputt gehen. Dann entschuldige ich mich und ersetze oder repariere es so, dass es wieder iO ist. Gleiches erwarte ich auch, wenn ich was verleihe. Und bei denen, bei denen ich nicht sicher weiss, dass die das genauso handhaben, sehe ich vom Verleihen ab.


    Deswegen verleihe ich Dinge an Kinder nur, wenn ich sie nicht mehr brauche (die Dinge, meine ich… :) ) weil die das ja noch gar nicht einschätzen können und lernen müssen. Im Gegensatz zu Erwachsenen halt …

    OSB hat zwei Nachteile, und einen davon finde ich gravierend.


    Nummer 1: Tierdicht bekommst Du den nicht hin. Und falls doch, liegt die Atmungsfähigkeit bei Null. Zum Schlafen … naja, musst Du selbst wissen.


    Nummer 2: OSB kommt mit Wasser nicht klar. Also, gar nicht klar. Erst quillt es, dann schimmelt es. Das ist ein guter Trockenbaustoff, wenn die Hülle des Bauprojektes wasserdicht ist. Bei einem Zelt (also, erm, Planenanhänger) würde ich mindestens auf Fahrzeugplatten gehen für so ein Vorhaben. Sonst kommt einmal ein Regen, und mit Pech ist alles für die Katz.


    Ich kann Deine Idee verstehen, bin aber bei den Vorrednern: ein Kastenanhänger ist besser dafür.

    Ich denke, dass du da irrst.
    Denn: LoF ist die gewerbliche Arbeit in Land- oder Forstwirtschaft.

    prinzipiell richtig. Hält Dich der Sheriff an, hängt viel davon ab, wie man antwortet:


    „Ich hole Stammholz für meinen Ofen“ wäre doof


    „Ich hole Stammholz“ wäre richtig. Was dann 2 Jahre später mit dem trockenen Holz tatsächlich passiert, entfaltet keine nachträgliche Wirkung auf die Fahrt 2 Jahre vorher.


    Bei der einzelnen Fahrt muss man lediglich schlüssig erklären können, inwiefern sie mit dem erwerbsorientierten LoF Bedarf zusammenhängt. Pflastersteine fahren für die Hofeinfahrt des Bauern halte ich für möglich, für die private Einfahrt jedoch eindeutig nicht. Wertstoffhof genauso wenig. Spazierenfahren mit Kind ebenso nicht. Mit der Schaufel zu einem landwirtschaftlichen Grundstück um dort Bodenarbeiten zu machen - natürlich.


    Der Zweck der einzelnen Fahrt entscheidet - und zwar sowohl steuerlich wie auch hinsichtlich Führerschein und Co. Daher: ist kein Polizist zugegen und kommt es nicht zum Unfall, ist es sowieso egal.


    Die Regelungen sind an vielen Stellen trotzdem unklar. Und wenn ich hier auf den Wertstoffhof gucke, sind sie den Leuten auch egal :) Dennoch wird mein nächster Traktor schwarz zugelassen. Und ich erwäge ein Umstellen auf schwarz auch beim aktuellen, einfach nur um allen Diskussionen ob der Ungewissheit aus dem Weg zu gehen.


    Man bedenke, dass sowohl Fahren ohne Fahrerlaubnis und Steuerhinterziehung als Straftaten gelten und nicht als OWis.


    Und letzter Punkt: zur Erteilung des grünen Kennzeichens muss man bloss gegenüber dem Zoll erklären, dass man Einkünfte aus LoF hat. Die Prüfung ist hierbei eher lax; und sie findet nur einmalig statt. Auch wird dabei nicht wirklich geprüft, ob eine echte Korrelation zwischen den Einkünften und dem Traktor besteht. Die Problematik entsteht ja auch nicht grundsätzlich, sondern eben bei der einzelnen Fahrt. Fahre ich mit meinem Privat-PKW auf eine LoF Weg, dann darf ich das eben genauso, wenn der Zweck der Fahrt eben LoF ist. Ein Obstbaum-Messer genügt als Nachweis…

    Manni, lies bitte nochmal. Ich bin gefahren wie mit meinem derzeitigen Panzer auch. Der macht sogar mehr Spass. Mal ausgetestet, und zwar nach oben (wieviel Spass geht) und auch nach unten (wie wenig Verbrauch geht). Teilweise mitgeschwommen. Gute 2km am Limit 200, mehr war nicht frei. Rest BAB easy geschwommen.



    Mit Verbrennern hab ich in meinem Leben mehrfach private Verbrauchsrekorde erzielt, alle in Meckpomm. Touran TDI 140PS, 4 Komma mittig war überhaupt kein Problem. Sonstiger Verbrauch in BaWü meist um die 8 Liter und nie unter 6 Liter, Gesamtschnitt über rund 200tkm waren wimre 7,8 Liter. Verbräuche wie in Meckpomm hab ich nirgendwo je erreicht, nicht mal ansatzweise ne vier vorne hin.



    Klar brauch ich mit dem Verbrenner am Limit auch sehr viel - der Tank reicht trotzdem nach Hause. München Stuttgart fahr ich häufiger. Mit dem Volvo Panzer geht hin und zurück bei freier BAB natürlich nicht ganz, aber im Berufsverkehr hin und abends bei freier BAB retour reicht sehr wohl. 500km Roundtrip. Hin grob 8, retour gute 13 Liter im Schnitt.



    Und glaub mir, mir reicht ne Stunde. Danach ist mein weiterer Erkenntnisgewinn zum Fahren und zum Verbrauch sehr gering. Kleine Einschränkung: Verbrenner. Die erreichen ihr Verbrauchsoptimum erst so bei 70tkm. War bisher bei allen meiner Neuwagen so, und das waren einige…ansonsten reicht mir ne kurze Probefahrt wirklich für alles ausser dem neumodischen Entertainmentkram etc.

    Wie lange bist du den Probegefahren?

    Knappe Stunde. Hat mir noch immer gereicht, um Aussagen zu treffen (Infotainment aussen vor). Die Anzeige für den Stromverbrauch (nicht Momentverbrauch, sondern aktueller Durchschnitt seit letztem Start) ist sehr aufschlußreich.


    Man kann sehr leicht die Rekuperationsstufen einstellen. Maximale Stufe, langsamer Stadtverkehr, vom Gas gehen denkst Du jedes Mal Du bist grad jemandem draufgefahren :) Im flachen Meck-Pomm würde ich das Ding bei Konstanttempo 60 vermutlich auf unter 15kWh/100km bekommen. Im Süden der Republik und meinem normalen Einsatzbereich sehe ich wenig Chancen, unter 20kWh/100km zu kommen. Bin ja nicht auf Sparrally, sondern fahre Auto um voran zu kommen.


    In meinem "normalen" Einsatzgebiet fahr ich gerne auch mal nachts über die BAB ohne Begrenzung, aktuelles Auto Limit 180, EV9 Limit 200. Vermutlich komme ich mit dem Verbrauch der Schrankwand bei 200 auf der bayrischen A8 von München-Ost nur bis kurz hinter die westliche Freistaatsgrenze :)



    Übrigens: das Ding wiegt rund 2,7 Tonnen. Merkt man nicht, ausser dass die Beschleunigung nicht so monströs ist, wie der PS-Wert vermuten lässt. Trotzdem nicht schlecht!