Grad gesehen dass du nicht zu Hause sondern irgendwo abladen möchtest. Da muß ich meine Ratschläge alle zurückziehen.
Beiträge von Mario78
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Ich habe es mir nicht ausgedacht, habe das aber vor einiger Zeit recherchiert da ich ebenfalls bei der Nietenauswahl stand. Wollte nur drauf hinweisen, man muß ja kein Risikopotenitial schaffen, wäre doch schade wenn nach Jahren die Verbindung schlecht ist weils Aluminium weggefressen ist.
Wenn es funkioniert hat, freut euch. Chemisch ist und bleibt es jedoch ein Risiko. Vielleicht kennen deine Edelstahl-Alu-Verbindungen die elektrochemische Spannungsreihe noch nicht, verrate es ihnen also nicht
Vermute die Anlage steht auf einem Hausdach? Im Straßenverkehr hast du eher Salzwasser als auf dem Hausdach.
Wenn das Alu gegen den Edelstahl elektrisch isoliert wird, stellt sich das Problem nicht. Das kann auch durch eine Eloxalschicht beim Aluminium geschehen. Die ist an Sägestellen und Bohrungen jedoch weg. Die sich selbst bildende Oxydschicht ist nur sehr dünn und nicht so Robust wie eine "richtige" Eloxalschicht.
Es hängt wohl auch mit den Flächenverhältnissen zusammen, wer die größere Oberfläche hat, Alu oder Edelstahl. Kleine Edelstahlniete in großem Alublech funktioniert eher als kleine Aluniete in großem Edelstahlblech.
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Aha, da sagt die Spannungsreihe leider etwas anderes. Lass mal ein Elektrolyt dazukommen und dann opfert sich das Alu.
Und billiger ist es definitiv.
Um es zu untermauern und nicht auch nur so rauszuhauen...
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Natürlich hat Manni Recht und die Idee ist vollkommener Käse. Aber was macht ihr am Samstag Abend ohne zweitdn Hubwagen und die Möglichkeit einen zweiten herzutun? Bohlen hat man oft zu Hause. Es ging jm eine Lösung wenn man mal improvisieren muss.
Man kann auch alles kaputtreden...
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Edelstahlnieten in Aluminiumbordwände ist nicht ideal. Das gibt Kontaktkorrosion sofern die Niete nicht gegen das Aluminium isoliert ist. Da wäre ne Aluniete billiger und besser gewesen.
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Klar, wenn ich einen zweiten Hubwagen habe, versetze ich die Palette. Wenn ich einen Gabelstapler hab, lade ich sie direkt ab.
Aber es ging ja drum mit einem Hochhubwagen ohne kleine Handameise abzuladen. Nicht jeder stellt sich zwei auf den Hof und nicht jeder hat die Möglichkeit einen über 400kg schweren Hochhubwagen auf den Anhänger zu Fahren.
Sitzt die Palette quer, geht das Versetzen mit dem Hochhubwagen sowieso nicht, die Palette ist unten dann ja geschlossen, quer zu der Gabel.
ich sehe es auch nicht als Gebastel an, den Anhänger gschwind auf zwei Bohlen zu schidben...
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Das Auto muss nicht in die Höhe, du kannst auch den Anhänger abhängen und mit dem Stützrad waagerecht kurbeln.
Eine Auffahrschräge mit entsprechend geringer Steigung macht das Auffahren natürlich leichter. Wenn man das ganze öfter benötigt, kann man es ja auch am Boden Befestigen: Hülse in den Boden schlagen/Loch bohren und einen Bolzen stecken, dann rutscht da auch nix mehr.
Alternativ kann man den Anhänger auch rückwärts drauf schieben und stützt die Konstruktion gegen eine Wand ab.
Gibt es keine Wand, kannst du auch Gurte dran machen die du überfährst.
Möglichkeiten gibt es viele wenn man bis kreativ ist.
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Das Problem mit den Achsen kannst du lösen wenn du mit dem Anhänger auf zwei Holzbohlen auffährst, die mit Backsteinen oder ähnlichem unterbaut sind. Dann geht der Hochhubwagen auch unter die Räder.
Gruß
Mario
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Am handy läuft dann die victron connect app? Greift die auch auf USB zu? Ich hab noch ein paar FTDIs rumliegen, mein Victron Geraffel hat zwar alles BT, aber wer weiss was noch alles kommt...
Ein Anhänger muss ja auch be- und entladen werden. Also einen neuen gebrauchten semi-elektrischen Hochhubwagen heute abgeholt. Es steht zwar schon einer hier, aber der ist komplett manuell und ist auch eher für ne 1/2t.
Der neue hebt auch gleich mal 1t, das reicht für das meiste.
Natürlich noch ein Foto des neuen Spielzeugs.
Es hätten noch Gummimatten unter und über die Kanthölzer gekonnt, aber es war bis zu Hause trocken, erst dann kam der Regen und er konnte durch die Gurte auch nicht wirklich irgendwo hin. Hauptsache er war weg von den Rollen.
Einzig das über Kreuz schlagen der oberen Gurte sei mir verziehen 😉
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Also ich lade die GS auf 72cm Ladehöhe mit einer 30cm Holz-Bohle auf, problemlos. Thema ist bei den Schleifsteinen eher der Rampenwinkel, setzen halt schnell mal auf bei zu kurzer Auffahrrampe.
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Würde ich ganz klar dem X7 vorziehen
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Immer Fotos machen, irgendeiner fragt immer danach
Schweißnähte sind beim Verzinken immer ein Thema. Hier kann es dir auch passieren dass je nach Schweißzusatz eine zuvor plangeschliffene Naht nach dem Verzinken wieder erhaben ist weil sich dort mehr Zink anlagert. Dann ist es oft schöner wenn man die Naht nicht verschleift, als wenn ein paar Zehntel mehr Zink sich darauf anreichern und die Nahtkontur wieder zu sehen ist aber es aussieht als wäre die Schweißnaht nicht sauber verputzt worden.
Ebenfalls sollten Markierungen mit Edding und dergleichen sehr sorgfältig gereinigt werden, sonst kann es auch dort Überraschungen geben.
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Ein paar Fotos der verzinkungsgerechten Konstruktion wären noch schön. Helfen dem ein oder anderen bei Eigenkonstruktionen.
Gruß
Mario
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Ich könnte mir vorstellen dass der Koffer einen relativ hohen Schwerpunkt hat. Die 473kg Leergewicht sind kein Pappenstiel.
Vergleiche mal was ein gleichgroßer Anhänger ohne den Koffer wiegt. Und diese zusätzliche Masse sitzt recht hoch.
Kommen jetzt Bodenwellen, wirkt schon eine gewisse Kraft auf die Deichsel wenn die Achse über die Bodenwelle läuft. Die AHK bleibt ja auf fixer Höhe bzw. das Auto ist ja bereits drüber gefahren ist.
Unter Annahme dass der Drehpunkt die Anhängerachse/Radmitte ist, müssten die Kräfte an der AHK mit dem höheren Schwerpunkt auch größer werden, der entfernt sich ja vom Drehpunkt (Achse/Radmitte).
Hast du die Möglichkeit einen gleichgroßen Anhänger (ohne Kofferaufbau) ans Auto zu hängen und zu vergleichen? Evtl. auch mal auf das gleiche Gewicht zuladen, einmal Bodennah und einmal mit höherem Schwerpunkt.
Es kann natürlich sein dass der Einfluß hierdurch gering ist, hängt aber sicherlich auch von der Gewichtsverteilung des Fahrzeugs ab (nicht nur vom reinen Gewicht), wie sensibel das Heck dafür ist. Der Sharan deines Sohns ist hier ja weniger anfällig wie du bereits geschrieben hast.
Gruß
Mario
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Und wenn die Plane drauf ist lädt die auch der Radlader nicht auf. Dann heissts Plane runter oder eben doch schaufeln.
Für ab und an 0.6m³ würde ich mir keinen Kipper kaufen.
Eigentlich nicht mal n Anhänger, die hab ich morgens gschwind in 7 Mörtelwannen direkt auf die Ladefläche vom Pickup geschaufelt und nach dem Büro in die Schubkarre ausgekippt.
Kipper mit Hochplane kombiniert mit der niedrigen Zuladung passt meiner Meinung nach nicht.
Du hast 2015 schon mal den Anlauf gestartet, was war damals der Favorit und was sprach gegen die Anschaffung?
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Wenn der Anhänger immer draussen steht, ist die Hochplane schon praktisch. Schützt den eventuellen Holzboden, wobei beim Kipper vermutlich der Boden aus Metall sein wird. Dafür liegt dann kein Schnee im Anhänger wenn mabn ihn braucht. Ok, kannst beim Kipper abkippen
Aber du musst ihn zumindest nicht gleich entladen und kannst auch mal etwas im Anhänger liegen lassen, auch bei schlechtem Wetter.
Meine Hochplane ist dicht, aber ich gebe Uwe recht, auch ich hab schon mit anderen Anhängern erlebt dass sich Wasser hinein gedrückt hat und die Kartons der neuen Möbel nass wurden. Das beschränkt sich dann aber meist auf den Boden, Kanthölzer drunter und das Problem ist gelöst.
Wenn du von Holz schreibst, würde ich auch zum Hochlader raten, da hast du eine angenehmere Arbeitshöhe beim be- und entladen. Außerdem kannst du auch bequem von der Seite laden, da du diese öffnen kannst. Dadurch wäre auch ein Dreiseiten-Kipper möglich, wobei das bei 1,6to warscheinlich nicht so oft gebraucht wird. Kommt auf deine Anwendung an. Möchtest du z.B. einen Graben verfüllen an dem du entlang fährst, ist seitwärts kippen praktisch. Aber bei 1,6t Kipper ist die Lademenge überschaubar und auch schnell mal geschaufelt.
Schau beim Kipper dass der Hubzylinder nicht so weit nach unten raussteht, du hast erwähnt dass du evtl. in den Wald fährst.
Du schreibst von Schüttgütern beim Neubau. Da fällt mir spontan Sand, Schotter usw. ein. Da kommst du mit einem 1,6t Kipper nicht weit. Ich hab mal schnell bei Eduard geschaut, da wiegt der 2t-Kipper 600kg, D.h. von deinen 1,6t Anhängelast verbleiben dir noch knapp eine Tonne. Bei Schotter ist das nicht mal ein 3/4 m³. Wenn es da um größere Mengen geht, würde ich mir das liefern lassen, damit fährst du billiger statt zig mal zu fahren und den teuren Kipper zu zahlen und das Mehrgewicht an Ladekapazität zu verlieren. Kipper ist cool, keine Frage, aber ich hab es mir selber damals wieder ausgeredet.
Und für Rindenmulch im privaten Bereich reicht ein Hochlader von dem du in die Schubkarre schiebst/umschaufelst. Wenn du abkippst liegts ja auch alles wieder am Boden. Es sei denn du kannst bis zum Zielort fahren und dort abkippen. Aber auch da ist bei der kleinen Menge für 1x im Jahr ein Kipper vielleicht übertrieben.
Beim Brennholz ist der Kipper auch nicht so praktisch, es liegt ja wieder alles am Boden. Dann lieber vom Hochlader händisch entnehmen.
Neu/gebraucht: Ich würde immer wieder neu kaufen, es sei denn du findest den Superschnapper. Den Anhänger behältst du doch eher eine Weile, bei neu weisst du was damit gemacht wurde und hast einfach ne Weile Ruhe mit Bremsen/Reifen usw. und kannst dir genau das suchen was am besten zu deiner Anwendung passt.
Gruß
Mario
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Ich drücke hier nur meine Meinung (und manchmal gepart mit Frust) aus. Was hat denn das mit mit der Zeit gehen zu tun? Es wird mit Gewalt versucht etwas neues zu machen. Bleiben wir beim Blinkerhebel, den gibt es schon seit Jahren in dieser Form, ok er wurde um die Tippfunktion ergänzt, aber die Grundfunktion ist seit Jahren erhalten. Ist er deshalb altmodisch? Man sollte den Anwendern halt die Wahl lassen und nicht mit gewallt neue Technologien aufs Auge drücken.
Es wird künstlich alles verteuert. Schau dir nur mal die neuen Rücklichter bei den neuen Autos die mit der Zeit gehen an. Überall nur noch teurer, damit auch ja LEDs verbaut sind. Und animiert muss es sein. Und groß muss es sein. Und und neu designed muss es sein. Es soll der rückwärtigen Verkehr über meine Anwesenheit informieren, das soll es. Und ich sehe es noch nicht mal wenn ich selber im Auto sitze...
Nenn mich altmodisch, aber viele Entwicklungen gehen nicht mit der Zeit sondern am Markt vorbei. Und dann soll sich der Markt gefälligst ein wenig umstellen? Nein danke.
Das Beispiel Smartphone gilt nicht, denn mit den alten Telefonen konnte man nicht mehr machen als telefonieren und vielleicht simsen.
Und telefonieren ist mit den Dingern ja mitlerweile auch nur noch Nebensache. Aber gutes Beispiel. Wenn die Hauptfunktion, das Telefonieren auch nur noch eine App an dem Ding ist, nach einem update du die Tastatur in der Telefonier-App suchen gehen must, dann läuft da auch was falsch. Warum muss mit jedem update wieder etwas im Design und Bedienkonzept verändert werden?
Ich wollte diese Woche mal wieder mit der Zeit gehen und mp3s vom USB-Stick im Auto hören. Der USB-Port funktioniert schon wieder nicht mehr. Letztes mal stand das Auto dafür 30 Minuten bei Toyota in der Halle und bekam ein update aufs Radio gespielt, weil sie sich anders nicht mehr zu helfen wussten. Es hat sogar geholfen, jedoch musste der Motor die vollen 30 Minuten die das update brauchte laufen, damit sich das Radio bzw. die Zündung nicht vorher ausschaltete. Tolle neue Welt.
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Ich finde den ganzen Touchkram auch furchtbar.
Ich habe Fahren noch zu 3er-Golf-Zeiten gelernt und einige Evolutionen mitgemacht über Golf 2, BMW E30, E36, E91 und mitlerweile Hilux. Bei den neuen Autos kommt es mir vor wie die "letzte Generation", nicht mehr für viel zu gebrauchen
Manni stimme ich da vollkommen zu, z.B. laut/leise benötigt einen Drehknopf, Heizung und alle anderen wichtigen Bedienelemente ebenfalls.
Bald machen sie noch den Blinkerhebel als Touch. Aber bei dem wäre das Wurscht, den können ja jetzt schon die wenigsten noch bedienen.
Im Hilux hab ich nur Touch für laut/leise, bzw. Taster am Lenkrad. Beim Fahrzeugstart kannst du nicht mal das Radio direkt ausschalten wenn es bei der letzten Fahrt eingeschaltet war, sondern nur über leise leise leise immer leiser schalten. Bis eben das Radio gebootet hat. Zum kotzen.
Das facelift hat wieder einen Drehregler. Ich weiss nicht welcher Produktmanager das damals verbockte, ich bade es jetzt auf jeden Fall aus.
Beim Navi, Telefon usw. lass ich mir touch, am liebsten sogar multitouch, gefallen. Da macht es Sinn. Aber Radiobedienung, Klima und Heizung sollten Knöpfe haben. Zumindest zusätzlich. Im Touchscreen es zusätzlich zu implementieren ist ja dennoch möglich.
Aber ganz ehrlich, daran liegt es nicht. Man lässt sich ablenken. Ich kann nicht sagen ob es mangelnde Übung, es nicht beigebracht bekommen oder einfach pure Ignoranz ist, aber auf der Straße wirds gefühlt immer schlimmer. Vielleicht ja nicht zuletzt durch zunehmenden Verkehr.
Am liebsten sind mir da noch Berufskraftfahrer, da merkt man dass sie es einfach können, sich für Rücksichtnahme der anderen durch wechselseitige Blinkerbedienung sogar bedanken usw.
Seit ich mit dem bike ins Büro fahre, macht mir Autofahren in der Stadt immer weniger Spaß.
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Es liegt nicht zwingend an den Leuten selbst, die es nicht können. Man attestiert ihnen ja in Form eines Führerscheins dass sie es angeblich können. Dort müsste angesetzt werden, bei der Führerscheinausbildung.
Im Winter oder bei schwierigen Bedingungen fällt es vielleicht stärker auf, aber meiner Meinung nach, und das besonders in unserer Region, wird der Führerschein zu leicht herausgegeben, da ist es eher Geldmacherei als Fahrerausbildung.
Viele sind bei guten Bedingungen mit ihrem Fahrzeug bereits überfordert, blöd dass meist diese noch zusätzlich das handy bedienen, mit dem Beifahrer quatschen und gleichzeitig am Radio rumfummeln. Ich würde sie zwingen mit einem 5kg-Fäustel ihr handy an Ort und Stelle auf der Straße zu zertrümmern, die Bußgelder hierfür interessieren doch niemanden.
Ein Winter-Führerschein, sowas ähnliches dachte ich mir schon oft bei den Autobahnen. Vergesst die Vignette, führt einen Autobahnführerschein ein. Wer es nicht kann, hat dort nichts verloren.