Beiträge von Mario78

    Immer Fotos machen, irgendeiner fragt immer danach ;)

    Schweißnähte sind beim Verzinken immer ein Thema. Hier kann es dir auch passieren dass je nach Schweißzusatz eine zuvor plangeschliffene Naht nach dem Verzinken wieder erhaben ist weil sich dort mehr Zink anlagert. Dann ist es oft schöner wenn man die Naht nicht verschleift, als wenn ein paar Zehntel mehr Zink sich darauf anreichern und die Nahtkontur wieder zu sehen ist aber es aussieht als wäre die Schweißnaht nicht sauber verputzt worden.

    Ebenfalls sollten Markierungen mit Edding und dergleichen sehr sorgfältig gereinigt werden, sonst kann es auch dort Überraschungen geben.

    Ich könnte mir vorstellen dass der Koffer einen relativ hohen Schwerpunkt hat. Die 473kg Leergewicht sind kein Pappenstiel.

    Vergleiche mal was ein gleichgroßer Anhänger ohne den Koffer wiegt. Und diese zusätzliche Masse sitzt recht hoch.

    Kommen jetzt Bodenwellen, wirkt schon eine gewisse Kraft auf die Deichsel wenn die Achse über die Bodenwelle läuft. Die AHK bleibt ja auf fixer Höhe bzw. das Auto ist ja bereits drüber gefahren ist.

    Unter Annahme dass der Drehpunkt die Anhängerachse/Radmitte ist, müssten die Kräfte an der AHK mit dem höheren Schwerpunkt auch größer werden, der entfernt sich ja vom Drehpunkt (Achse/Radmitte).

    Hast du die Möglichkeit einen gleichgroßen Anhänger (ohne Kofferaufbau) ans Auto zu hängen und zu vergleichen? Evtl. auch mal auf das gleiche Gewicht zuladen, einmal Bodennah und einmal mit höherem Schwerpunkt.

    Es kann natürlich sein dass der Einfluß hierdurch gering ist, hängt aber sicherlich auch von der Gewichtsverteilung des Fahrzeugs ab (nicht nur vom reinen Gewicht), wie sensibel das Heck dafür ist. Der Sharan deines Sohns ist hier ja weniger anfällig wie du bereits geschrieben hast.


    Gruß

    Mario

    Und wenn die Plane drauf ist lädt die auch der Radlader nicht auf. Dann heissts Plane runter oder eben doch schaufeln.

    Für ab und an 0.6m³ würde ich mir keinen Kipper kaufen.

    Eigentlich nicht mal n Anhänger, die hab ich morgens gschwind in 7 Mörtelwannen direkt auf die Ladefläche vom Pickup geschaufelt und nach dem Büro in die Schubkarre ausgekippt.:D

    Kipper mit Hochplane kombiniert mit der niedrigen Zuladung passt meiner Meinung nach nicht.

    Du hast 2015 schon mal den Anlauf gestartet, was war damals der Favorit und was sprach gegen die Anschaffung?

    Wenn der Anhänger immer draussen steht, ist die Hochplane schon praktisch. Schützt den eventuellen Holzboden, wobei beim Kipper vermutlich der Boden aus Metall sein wird. Dafür liegt dann kein Schnee im Anhänger wenn mabn ihn braucht. Ok, kannst beim Kipper abkippen ^^

    Aber du musst ihn zumindest nicht gleich entladen und kannst auch mal etwas im Anhänger liegen lassen, auch bei schlechtem Wetter.

    Meine Hochplane ist dicht, aber ich gebe Uwe recht, auch ich hab schon mit anderen Anhängern erlebt dass sich Wasser hinein gedrückt hat und die Kartons der neuen Möbel nass wurden. Das beschränkt sich dann aber meist auf den Boden, Kanthölzer drunter und das Problem ist gelöst.


    Wenn du von Holz schreibst, würde ich auch zum Hochlader raten, da hast du eine angenehmere Arbeitshöhe beim be- und entladen. Außerdem kannst du auch bequem von der Seite laden, da du diese öffnen kannst. Dadurch wäre auch ein Dreiseiten-Kipper möglich, wobei das bei 1,6to warscheinlich nicht so oft gebraucht wird. Kommt auf deine Anwendung an. Möchtest du z.B. einen Graben verfüllen an dem du entlang fährst, ist seitwärts kippen praktisch. Aber bei 1,6t Kipper ist die Lademenge überschaubar und auch schnell mal geschaufelt.

    Schau beim Kipper dass der Hubzylinder nicht so weit nach unten raussteht, du hast erwähnt dass du evtl. in den Wald fährst.


    Du schreibst von Schüttgütern beim Neubau. Da fällt mir spontan Sand, Schotter usw. ein. Da kommst du mit einem 1,6t Kipper nicht weit. Ich hab mal schnell bei Eduard geschaut, da wiegt der 2t-Kipper 600kg, D.h. von deinen 1,6t Anhängelast verbleiben dir noch knapp eine Tonne. Bei Schotter ist das nicht mal ein 3/4 m³. Wenn es da um größere Mengen geht, würde ich mir das liefern lassen, damit fährst du billiger statt zig mal zu fahren und den teuren Kipper zu zahlen und das Mehrgewicht an Ladekapazität zu verlieren. Kipper ist cool, keine Frage, aber ich hab es mir selber damals wieder ausgeredet.

    Und für Rindenmulch im privaten Bereich reicht ein Hochlader von dem du in die Schubkarre schiebst/umschaufelst. Wenn du abkippst liegts ja auch alles wieder am Boden. Es sei denn du kannst bis zum Zielort fahren und dort abkippen. Aber auch da ist bei der kleinen Menge für 1x im Jahr ein Kipper vielleicht übertrieben.

    Beim Brennholz ist der Kipper auch nicht so praktisch, es liegt ja wieder alles am Boden. Dann lieber vom Hochlader händisch entnehmen.


    Neu/gebraucht: Ich würde immer wieder neu kaufen, es sei denn du findest den Superschnapper. Den Anhänger behältst du doch eher eine Weile, bei neu weisst du was damit gemacht wurde und hast einfach ne Weile Ruhe mit Bremsen/Reifen usw. und kannst dir genau das suchen was am besten zu deiner Anwendung passt.


    Gruß

    Mario

    Ich drücke hier nur meine Meinung (und manchmal gepart mit Frust) aus. Was hat denn das mit mit der Zeit gehen zu tun? Es wird mit Gewalt versucht etwas neues zu machen. Bleiben wir beim Blinkerhebel, den gibt es schon seit Jahren in dieser Form, ok er wurde um die Tippfunktion ergänzt, aber die Grundfunktion ist seit Jahren erhalten. Ist er deshalb altmodisch? Man sollte den Anwendern halt die Wahl lassen und nicht mit gewallt neue Technologien aufs Auge drücken.

    Es wird künstlich alles verteuert. Schau dir nur mal die neuen Rücklichter bei den neuen Autos die mit der Zeit gehen an. Überall nur noch teurer, damit auch ja LEDs verbaut sind. Und animiert muss es sein. Und groß muss es sein. Und und neu designed muss es sein. Es soll der rückwärtigen Verkehr über meine Anwesenheit informieren, das soll es. Und ich sehe es noch nicht mal wenn ich selber im Auto sitze...

    Nenn mich altmodisch, aber viele Entwicklungen gehen nicht mit der Zeit sondern am Markt vorbei. Und dann soll sich der Markt gefälligst ein wenig umstellen? Nein danke.

    Das Beispiel Smartphone gilt nicht, denn mit den alten Telefonen konnte man nicht mehr machen als telefonieren und vielleicht simsen.

    Und telefonieren ist mit den Dingern ja mitlerweile auch nur noch Nebensache. Aber gutes Beispiel. Wenn die Hauptfunktion, das Telefonieren auch nur noch eine App an dem Ding ist, nach einem update du die Tastatur in der Telefonier-App suchen gehen must, dann läuft da auch was falsch. Warum muss mit jedem update wieder etwas im Design und Bedienkonzept verändert werden?

    Ich wollte diese Woche mal wieder mit der Zeit gehen und mp3s vom USB-Stick im Auto hören. Der USB-Port funktioniert schon wieder nicht mehr. Letztes mal stand das Auto dafür 30 Minuten bei Toyota in der Halle und bekam ein update aufs Radio gespielt, weil sie sich anders nicht mehr zu helfen wussten. Es hat sogar geholfen, jedoch musste der Motor die vollen 30 Minuten die das update brauchte laufen, damit sich das Radio bzw. die Zündung nicht vorher ausschaltete. Tolle neue Welt.

    Ich finde den ganzen Touchkram auch furchtbar.

    Ich habe Fahren noch zu 3er-Golf-Zeiten gelernt und einige Evolutionen mitgemacht über Golf 2, BMW E30, E36, E91 und mitlerweile Hilux. Bei den neuen Autos kommt es mir vor wie die "letzte Generation", nicht mehr für viel zu gebrauchen ;)

    Manni stimme ich da vollkommen zu, z.B. laut/leise benötigt einen Drehknopf, Heizung und alle anderen wichtigen Bedienelemente ebenfalls.

    Bald machen sie noch den Blinkerhebel als Touch. Aber bei dem wäre das Wurscht, den können ja jetzt schon die wenigsten noch bedienen.

    Im Hilux hab ich nur Touch für laut/leise, bzw. Taster am Lenkrad. Beim Fahrzeugstart kannst du nicht mal das Radio direkt ausschalten wenn es bei der letzten Fahrt eingeschaltet war, sondern nur über leise leise leise immer leiser schalten. Bis eben das Radio gebootet hat. Zum kotzen.

    Das facelift hat wieder einen Drehregler. Ich weiss nicht welcher Produktmanager das damals verbockte, ich bade es jetzt auf jeden Fall aus.

    Beim Navi, Telefon usw. lass ich mir touch, am liebsten sogar multitouch, gefallen. Da macht es Sinn. Aber Radiobedienung, Klima und Heizung sollten Knöpfe haben. Zumindest zusätzlich. Im Touchscreen es zusätzlich zu implementieren ist ja dennoch möglich.

    Aber ganz ehrlich, daran liegt es nicht. Man lässt sich ablenken. Ich kann nicht sagen ob es mangelnde Übung, es nicht beigebracht bekommen oder einfach pure Ignoranz ist, aber auf der Straße wirds gefühlt immer schlimmer. Vielleicht ja nicht zuletzt durch zunehmenden Verkehr.

    Am liebsten sind mir da noch Berufskraftfahrer, da merkt man dass sie es einfach können, sich für Rücksichtnahme der anderen durch wechselseitige Blinkerbedienung sogar bedanken usw.

    Seit ich mit dem bike ins Büro fahre, macht mir Autofahren in der Stadt immer weniger Spaß.

    Es liegt nicht zwingend an den Leuten selbst, die es nicht können. Man attestiert ihnen ja in Form eines Führerscheins dass sie es angeblich können. Dort müsste angesetzt werden, bei der Führerscheinausbildung.

    Im Winter oder bei schwierigen Bedingungen fällt es vielleicht stärker auf, aber meiner Meinung nach, und das besonders in unserer Region, wird der Führerschein zu leicht herausgegeben, da ist es eher Geldmacherei als Fahrerausbildung.

    Viele sind bei guten Bedingungen mit ihrem Fahrzeug bereits überfordert, blöd dass meist diese noch zusätzlich das handy bedienen, mit dem Beifahrer quatschen und gleichzeitig am Radio rumfummeln. Ich würde sie zwingen mit einem 5kg-Fäustel ihr handy an Ort und Stelle auf der Straße zu zertrümmern, die Bußgelder hierfür interessieren doch niemanden.

    Ein Winter-Führerschein, sowas ähnliches dachte ich mir schon oft bei den Autobahnen. Vergesst die Vignette, führt einen Autobahnführerschein ein. Wer es nicht kann, hat dort nichts verloren.

    Bei uns heißt das SKItouren :biggrins:

    Und bei uns eben Schitouren.

    Am Ende wusstest du aber immerhin was gemeint war 😉





    Fals reiner Winterreifen, kann ich dir den Cooper Weathermaster WSC nur wärmstens empfehlen....

    Gruß

    Simon

    Werd ich mir für den nächsten Winter mal anschauen. Diesen Winter, welcher Winter (?), lasse ich mal die BFG AT drauf.

    Gruß

    Mario

    Arne, Schitouren oder auch Skitouren, nenne es wie du willst bei uns sagt man auch uffe fella, ist das mit Schi an den Füßen den Berg rauf Laufen. Zur Unterstützung ist ein Fell auf dem Belag befestigt.

    Anschließend Fell runter, Bindung zu und wieder abfahren.

    Ich kenne es so vom Schitouren bei schlechtem Wetter in der Nacht. Mit der Stirnlampe siehst du dann fast nix mehr. Weil die Augen auf den angestrahlten Nebel adaptieren verschwindet der Rest in der Dunkelheit.

    Stirnleuchte runter vom Schädel und mit der Hand weit vom Körper weg und man sieht um Welten besser. Da ist es dann Wurscht ob LED oder Halogen.

    Der Effekt den die LED mitbringt ist die größere Lichtmenge. Wenn die nahe der Sehachse leigt wird alles was vor einem in der Luft ist, egal ob Schnee Regen oder Nebel, viel stärker angestrahlt und wird im Veergleich zu der Umgebung um ein vielfaches heller. Darauf adaptiert das Auge, die Iris macht zu, und schon sieht man vom Rest nix mehr. Gleicher Effekt wie wenn man in die Scheinwerfer des Gegenverkehrs direkt hinein schaut.

    Ich bin zufrieden mit dem LED-Abblendlicht, Fernlicht ist warumj auch immer weiterhin Halogen. Kann ich aber gut damit Leben, wenn die Elektronik der LEDs mal ausfällt geht Halogen immer noch. Und wenn man es separat an der Batterie anklemmen würde.

    Beim Fahrrad bin ich mit Lupine mit LEDs ebenfalls sehr zufrieden, Stirn- und Taschenlampen sowieso.

    Wäre ich das nicht hätte ich auch meinen Beruf verfehlt :D

    in Decken oder Luftpolsterfolie einschlagen. Dann würde ich sie mit Folie umwrappen, gibts als 50cm-Rolle im Baumarkt.

    Das Paket formschlüssig in den Anhänger und einen Gurt drüber dass es nicht springen und umherrutschen kann.

    Das ist ein guter Preis, aber auch nicht jeder kauft zum EK, das sollte man vielleicht zu Beginn dazuschreiben.

    Auch die Wartungskosten muss man halt schauen was man mit was vergleicht. Mache auch alles selber, klar kommt dann der km-Preis runter. Zumal bei dir auch noch mehr km im Jahr anfallen, wodurch sich die Fixkosten immer mehr aufteilen...

    Aber am Ende ist jeder mit seiner Fahrzeugwahl hoffentlich glücklich, sonst hat er etwas falsch gemacht.


    Ich finde für meinen aktuell keinen Nokian unter 170€. Natürlich Endkundenpreis...

    Die Finnen kennen sich mit Schnee aus, drum Nokian 🤣

    Nicht falsch verstehen, wollte nicht dich damit anzweifeln, nur dass man Reifen in der Dimension 265 65 R17 um n Hunderter heute noch bekommt bezweifle ich. Ich glaube kaum dass du auf deinem Amarok n runderneuerten Chinesen fährst. Zeig mir wo du um 87,50€ einen Reifen bekommst, da kauf ich sofort auch ein. Und montiert und gewuchtet ist er dann auch noch nicht. Mach ich zwar auch selber, aber auch ich hab meine Zeit nicht gestohlen.


    Ich bin eh bei deiner Einstellung mit "einem Auto für alles", weshalb sonst fahre ich ebenfalls n Pickup. Aber es kommt halt auf die Anforderungen an.

    Ich wage zu behaupten dass wer mit einem Smart auskommt mit einem Pickup sicher schlecht beraten wäre. Ist auch bisl Einstellungssache.

    Für mich passt der Pickup perfekt. Zumal man bei so manchen Transporten mit einem Klein(st)wagen 3-4x fahren muss im Vergleich zum Pickup, er aber nicht ein viertel vom Verbrauch hat. Und der Anhänger sitzt quasi auf der Hinterachse. Ich habe schon so oft ungeplant die Ladefläche gebraucht, darüber hat sich der Pickup in seinen (für mich) höheren direkten Betriebskosten dennoch schnell armortisiert. Wer nie etwas transportiert, braucht ihn sicher nicht, fraglich nur ob der dann überhaupt einen Anhänger braucht und hier richtig ist ^^



    Gruß

    Mario


    OT: Warum erscheinen meine Kommentare ständig im falschen Thread? Das sollte eigentlich bei E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram... stehen.

    Heute erstmalig den Anhänger beim ÖAMTC vorgeführt (§57a), Ergebnis: Ohne Mängel.


    Dank der neuen Prüfhalle haben sie auch einen passenden Bremsenprüfstand, Achsen wurden einzeln geprüft und dabei mit dem Fahrzeug zurückgesetzt um die Auflaufbremse zu aktivieren. Anschließend gleiches mit der Feststellbremse des Anhängers.

    Die zweite Achse bremste nur halb so stark wie die erste, das werde ich mal einstellen. In Summe war es aber ok.


    Leider war der Prüfer noch im Jahr 2022 unterwegs und lochte mir die Plakette auf 2024 anstatt 2025. Natürlich ist mir das erst in der Firma aufgefallen, also nochmal hingefahren...