Hallo Mart,
1. Eigentumsnachweis:
Kaufvertrag, Schenkungserklärung oder Erbschein solltest Du haben.
Wenn Du wirklich geerbt hast, kennst Du den Vorbesitzer und weisst,
ob der Anhänger in den letzten sieben Jahren angemeldet war.
2. Dann kannst Du mit 1. und dem alten Kennzeichen und/oder
der Fahrgestellnummer bei der Zulassungsbehörde um eine Kopie
des alten Briefes bitten.
3. Mit 2. kannst Du beim TÜV eine neue Hauptuntersuchung versuchen.
Wenn eine Vollabnahme erforderlich wird, wird der Punkt Rückfahrauto-
matik an der Bremse interessant, bei
4. Neuzulassung als Eigenbau (ganz ohne Papiere) ist das ein NoGo
wenn nicht vorhanden. Für 4. bekommst Du hier noch weitere Tips,
schau erst mal ob 1-3 geht.
toi toi toi -twtrailer
PS: -gesundes Halbwissen ist besser als gar keine Ahnung -
Beiträge von twtrailer
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Ist mein Vorschlag,
vielleicht gibt´s noch andere Vorschläge?!
Helft ihm, Jungs (und Mädels)!twtrailer
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Hallo Steffe,
1. 15x120km=1000km ?
2. 1000 kg Anhängelast ist sehr wenig,
geht da mit Steigungsbegrenzung ev. mehr?
Was ist das für ein Auto, welches Leergewicht, Führerschein
B hat da Tücken.
3. 1300 Einachser oder sogar 1500 Einachser, wenn B in Kombination
mit Leergewicht nicht die Hürde ist.
Gruß twtrailer -
Bild mit gekürzten Ecken:
Abschneiden_.JPG
twtrailer -
Hallo Erwin,
ja die Schlossschrauben reichen, sind saustabil.
Aber Du darfst nicht durch die Deichsel bohren,
oder Dich nicht erwischen lassen.
Hast Du vorhandene Löcher in der Deichsel benutzt?
Oder könntest Du dies zumindestens behaupten?;)
Um diese Falle zu umgehen, klemmt man, nicht um mehr
Stabilität am angeschraubten Teil zu erreichen.
Zu den Ecken:
Normal -auch unschön- stösst bei dem Einschlag/Rückwärtsversuch
der Hebel der Stützradklemmung an.
Kürz die Ecken so, dass beides gleichzeitig zum Anliegen kommt,
dann hast du den größtmöglichen Rangierwinkel.
Soviel wie auf der zweiten Skizze wird es nicht sein.
Gruß twtrailer -
Erwin, Erwin,
die Größe ist an der Grenze, fahr einfach mal voll eingeschlagen
rückwärts, dann siehst Du ob und was anstösst.
Die Ecken sind schön rund, vielleicht muss noch etwas mehr ab.
Aber: Sehe ich da etwa nur eine Schlossschraube pro Deichselholm?
Dann hast Du hier im Forum schlecht recherchiert. Bohren an geprüften
Teilen ist nicht erlaubt. Zum Klemmen brauchst Du pro Seite zwei
Schrauben und einen Bügel. Rüste das nach, dann sieht man von unten die
Bohrung nicht.
Munter bleiben, twtrailer -
Hallo Highsider,
die gewählte Größe ist vernünftig,
allerdings für Sand/Kies und Möbel eine Nummer zu klein.
Du machst nichts falsch, kannst ausprobieren. Der Wertverlust
beim Anhänger ist sehr gering, Du kannst (wie ich) später
günstig upgraden. Und für spezielle Transporte kannst
Du an der Tanke auch mal einen zum Probieren leihen.
Probier drinnen mit eingezogenem Kopf zu stehen, 150-160cm Innenhöhe
sollten es sein.
Überleg Dir gleich die 100km/h Ausführung zu bekommen, sollte nur
100 Euro Preisunterschied sein, die Du nutzen kannst uns später
auch locker wieder rein bekommst.
Den genannten Händler hatte ich auch mal im Auge, auf jeden
Fall hinfahren, anfassen, Argumente holen, nach Angeboten fragen.
Vieles ist Geschmackssache Holz/Alu/verzinkt, Planenfarbe und
-verschlüsse, Beleuchtungsdesign o.ä.
Bordwandhöhe, Reeling, Verzurrmöglichkeiten beachten.
Halt uns auf dem Laufenden, vielleicht kommen ja noch Tips.
Gruß twtrailer -
Hallo Roline,
vielleicht hat Dir noch keiner geantwortet, weil die
Antworten auf Deine Fragen zu leicht sind.
1. Länge: 4,5m Radstand bedeutet: Du solltest diese 4,5m
plus Sicherung (Keile, Bügel o.ä.) vorne und hinten auf der
Ladefläche haben, macht ca. 5m.
Überstand hinten bis 1m ohne Sondermaßnahmen erlaubt,
vorne so, dass scharfes Abbiegen noch möglich
ist.
Aber: Stützlast muss passen, ev. noch Ballast an die richtige
Stelle packen.
2. 2to plus 700 kg muss die eingetragene erlaubte Anhängelast
(gebremst) des Zugfahrzeugs mindestestens sein. Motorleistung passt
dann auch.
3. Führerschein für ein solches Gespann muss dann auch passen,
mit dem neuen Single-B passt es nicht.
Gruß twtrailer -
Hallo Opela,
such weiter, irgendeiner hat doch bestimmt einen LKW-Führerschein.
Das Problem bei der bescheidenen Klasse B-Anhängerregelung sind nicht
die tatsächlichen Gewichte. In Deinem Beispiel wären 2300 kg + 600 kg
Anhänger leer ja noch deutlich unter 3500.
Die Tricky-Regelung gilt leider mit der Summe der beiden zulässigen Gesamtgewichte. Das passt mit einem 2 to - Anhänger und einem
geeigneten Zugfahrzeug eigentlich nie.
Zusätlich darf der Anhänger im ZGG nicht mehr als Dein Zugfahrzeugleergewicht haben, auch das kommt nicht hin.
Dritte Bedingung: wird auch knapp: tatsächliches Anhängergewicht (beladen) muss kleiner als eingetragene erlaubte Anhängelast des Zugfahzeuges sein, die liegt meist in der Nähe des Leergewichtes.
Bei dieser dritten Regelung könntest Du eine Überladung von
10 % riskieren, kostet Bussgeld.
Die ersten beiden Regeln zu brechen, ist Fahren ohne Fahrerlaubnis,
der Lappen ist dann erstmal weg.
Wenn Du Überführungskennzeichen besorgst und hättest eine
Panne, dürfte abgeschleppt werden, das jedoch nur auf kurze Distanz.
Es soll Schleppgenehmigungen erteilt werden können,
kennt sich damit jemand aus?
Gruß twtrailer -
Hallo Walter,
für die Trommelbremsen tut´s eine normale Autowerkstatt auch.
Meine Erfahrungen: Wohnwagenfirmen = Apotheke
Anhängerfirmen = Boutique
Kfz-Werkstatt = Standard
selber machen = begreifen wie und warum
Gruß twtrailer -
Hallo bäumchen,
wo ist der Haken an diesem Deal?
Pferd gestorben im Anhänger, alle Reifen abgefahren,
Achse krumm, Papiere abgelaufen, oder heisse Ware?
Passt die Nutzlast zu Deinen Pferden und alles zusammen
zu Deinem Zugfahrzeug und Führerschein?
Dann los, für die Bremse findest Du jemanden, der das kann.
Für die Seitenteile könntest Du mal im Baumarkt nach dem
Quadratmeterpreis Siebdruckplatte (nicht zu dick) schauen,
ist bezahlbar und hält nochmal mindestens 10 Jahre.
Gruß twtrailer -
Hallo Wohnwagenonkel,
herzlich willkommen im Forum.
1) Die vielen Selbstbauer freuen sich, wenn Du Ihnen Fahrgestelle mit
Papieren günstig vermitteln kannst.
2) Entsorgung: wieviel kostet aktuell eine Wohnwagenentsorgung?
Ist doch viel Kunststoff dran.
3) Endlich eine Konkurrenz für Dixi und Co.
4) Absetzen der Kiste im Gelände vielleicht mit Kippvorrichtung/Rollen
und wiederaufsetzen mit Winde?
Also lass uns an Deinen Erfahrungen teilhaben, ich freu mich drauf.
Gruß twtrailer -
Hallo Andreas,
Gummimatten mit Pattex ankleben geht,
ich würde lieber Plexiplatten annieten.
Nicht mit Blechschrauben anschrauben,
Niete kannst Du später ausbohren und
die Löcher mit neuen Nieten wieder sauber
verschliessen.
Gruß twtrailer -
Hallo Dorex,
lese ich das richtig, dass Du eine Wohnwagenbatterie
a) über Fahrzeugbatterie
b) über 220V/12V Wandler
c) über Solar aufladen möchtest?
Da empfehle ich einen Umschalter mit klar erkennbarer Schalterstellung.
Alternativ könntest Du in den drei Zuleitungen noch mit je einer Diode
arbeiten, dann fliesst nichts rückwärts und das höchste Potential ladet.
Gruß twtrailer -
Hallo Walter,
verrat uns doch bitte noch Deine genaue Wowa-Typbezeichnung
und das bisherige zGG.
Was steht denn an der Achse für ein Limit dran?
Wenn da 1300 kg steht, wird es mit 1400 kg schwierig.
Physikalisch wirken sich 100 kg Delta bei gleicher Geschwindigkeit
weniger aus als 0kg Delta bei Erhöhung von 80 auf 100 km/h.
Das Gespann muss rechtzeitig zum stehen kommen, ob es eine
Gespannabnahme noch gibt, weiss ich nicht.
Gruß twtrailer -
Hallo empty,
sieht ganz vernünftig aus.
2 Kleinigkeiten würde ich auch gegen Aufpreis noch berücksichtigen:
a) Heckstützen gleich anbringen lassen,
das hält Dir das ganze in Gleichgewicht und Du brauchst nicht
nachträglich Anschraubpunkte basteln.
b) bei Flachladern (ohne Bordwände) empfiehlt sich eine 10 cm hohe
Reeling zur Ladungssicherung
Und überleg mal, ob bei Deiner Sonderanfertigung die nötige Auffahrrampe
schon unter dem Anhängerboden eingeschoben und fixiert werden kann.
Gruß twtrailer;) -
Hallo Skid,
wenn Du noch nie einen Anhänger hattest,
weisst Du vielleicht nicht, dass Steuerbefreiung
bei 400 kg Zuadung m.E. nicht sinnvoll ist.
Steuern und Versicherung sind im Gegensatz zum
Kfz sehr gering. Für 20 Euro im Jahr würde ich
die Möglichkeit auch etwas anderes als das Boot
zu transportieren nicht aufgeben.
Gruß twtrailer -
Hallo Stefan,
Schade, schade um den T3.
Erstmal die gute Nachricht: Einachser gibt es auch mit 1500 kg,
garnicht so selten.
Hat dann Reifen mit höherer Traglast und auch die anderen Komponenten
Achse/Bremse/Auflaufeinrichtung mit den entsprechenden Belastbarkeiten.
Jetzt die weniger guten:
Wirtschaftlich wäre die Idee mit dem Wohnwagengestell,
kenne da nur ab 2m Breite (bin aber nicht der Experte), wird halt quer drin geschlafen. Wenn Du das Gestell drunter wegnimmst, bleibt wahrscheinlich
keine Baubude übrig, der Boden geht wohl bei drauf. Zum Breitenproblem: Die Klappen brauchen doch nicht ganz runter, waagerecht ginge doch auch?
Ablasten ist kein Problem, erhöht sogar den Wert, da wieder zurückgelastet werden kann, wenn Du oder wer anderes einen
schwereren Zugwagen oder anderen Führerschein ha(s)t.
Die Tonne Nutzlast (vom T3) kriegst Du wahrscheinlich nicht mehr ganz hin, aber 1300 - 350 könnten drin liegen.
Gruß twtrailer -
Hallo zsazsel,
welche Abmessungen vergleichst Du denn bei den beiden
Kandidaten?
Z.Bsp. a) 1,60m b x 2,50m l Hochlader
gegen b)1,50m b x 3,00m l Tieflader ?
Oder hättest Du einen echten Breitenvorteil mit 1,80m oder 2,00m ?
Anhänger nach a) habe ich kürzlich gesehen und mich gewundert,
was es alles gibt. Ich bevorzuge b) wegen des Fahrverhaltens und
der Ladelänge.
Gruß twtrailer -
Hallo Vierlinden,
bevor Du schweisst,
sind die anderen Randbedingungen gewichtstechnisch gegeben?a) Zulässiges Gesamtgewicht Trailer durch 1,1 kleiner als
Leergewicht Zugfahrzeug?b) Zugfahrzeug hat nötige/erlaubte Anhängelast
c) Führerschein ist nicht nur B (zusammen 3500 kg max.)
d) Dann noch aktuelle Reifen am Trailer
e) ABS am Zugfahrzeug, empfohlen auch ESP
Wenn alles i.O., dann los.
twtrailer