Beiträge von Stihlsäge

    Durch die höher liegende Kupplung verändert sich der eh schon große Kippwinkel des Hapert von ca. 55 auf 65 Grad. Wenn ich in der tiefsten Fahrwerkseinstellung bei -1 bin, steht der Anhänger wieder annähernd gerade.

    Ok, Greta & Co werden mich für die Karre hassen, aber Spaß macht sie trotzdem 8o


    Da wir uns evtl. noch etwas schwereres für den Urlaub zulegen wollen, musste auch mehr Anhängelast sein. Für den Kipper hätte ja auch der Kombi noch ausgereicht. So ist aber alles für spontane Entscheidungen vorbereitet.


    Danke euch allen für die netten Rückmeldungen!


    Jürgen

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    Guten Morgen allerseits,

    ich habe meine „Sammlung“ an Zugfahrzeugen erweitert.

    Es ist ein GLE 400d mit 330 PS und 700 Nm.

    Dahinter seht Ihr meinen Hapert HB1 1800.

    Der E-Klasse 350d Kombi bleibt weiter bei uns.

    Auch wenn der Anhänger in der Zugkombination etwas klein wirkt, möchte ich ihn nicht gegen einen größeren eintauschen. Ich rangiere viel in engen Bereichen und da komme ich mit dem Einachser einfach besser zurecht.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Genau so hab ich es gemacht.

    Da ich mit meinem Cobalt HB1 durch meine Garage muss, war die lichte Durchfahrtshöhe das Maß der Dinge. Also hab ich mit meinem Stahlbauer zusammen die Spriegel selber genau auf Maß gebaut. Da er fast nur V2A verwendet und der Preisunterschied zu verzinkten Profilstangen nur minimal war, haben wir sie aus Edelstahl hergestellt.

    Danach hab ich den gesamten Anhänger zum Planenhersteller gebracht, der dann nach meinen Wünschen die Plane gefertigt hat.


    Fazit: Ich hab eine Plane genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe (Verschlüsse, Farbe, Qualität, Größe…

    So würde ich es immer wieder machen.

    Um erst gar nicht die Rennleitung auf meine Hänger aufmerksam zu machen, habe ich beim Kipper und dem 750er jeweils eine Hochplane montiert.

    Die Reifen brauchen bei Volllast auch 6,2 bar.

    Wenn ich so nachdenke, haben mich die Planen sicher 2-3 mal vor einer Kontrolle gerettet.

    Bevor ich meinen Kipper bestellt habe, bin ich rumgefahren und hab mir verschiedene andere Hersteller angesehen.

    Auch bei diesen waren die von mir beschriebenen Schadstellen an der Verzinkung zu finden; mal mehr mal weniger.


    Habe aber noch nicht gehört, dass bei Hapert Schrauben bei der Auslieferung nicht richtig fest sind. ;)


    Auch unter Beladung aufeinanderliegende Rahmen-/Brückenteile waren bei anderen in Betrieb befindlichen Kippern zu beobachten.


    Letztendlich hat für mich die Gesamtqualität den Ausschlag gegeben, eben den Hapert zu kaufen und eben keinen von den Anderen.


    Dazu zählte eben auch, dass keine angeschweißten Röhrchen mit durchgesteckten Schrauben, wie z. B. bei Eduard, sondern geformte schmierbare Kipplager verwendet werden. Ebenso auch an der Zylinderlagerung.

    Weiter auch die Kunststofflager zwischen Bordwand und Runge, dass es nicht schabt und so doll rappelt.


    In der Bordwandsicke versenkte stabile Federhebelverschlüsse, so dass eine Plane glatt darüber geführt werden kann.


    Letztendlich zeigt sich die massive Konstruktion in dem Leergewicht.

    Auch wenn es Kandidaten gibt, die deutlich leichter sind und mehr Zuladung erlauben, habe ich die geringere Zuladung hingenommen. Es war halt das Gesamtpaket.


    Das wird jeder natürlich für sich unterschiedlich bewerten, aber irgendetwas muss ja auch bei anderen Hapert-Kipper-Käufern den Ausschlag für deren Kauf gegeben haben.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Hallo Futti,


    ich hab im September 19 auch einen Hapert Cobalt gekauft. Es ist ein HB1 2,8x1,6 1800.

    Da waren wohl vom Transport auch leichte Schrammen und Macken an dem glänzend frischen Zink zu sehen.

    Vorsorglich habe ich dick pastöse Zinkstaubfarbe draufgepinselt.


    Auch an wenigen Schweißnähten waren auch verdächtige Stellen, die ich „behandelt“ habe.


    Mein Kipper wird allerdings auch nicht im Winter bei salziger Straße benutzt. Das bekommt man selbst mit einem Hochdruckreiniger nicht richtig runter.

    Dann gammelt nämlich alles schön weiter an.


    Das mit der Brücke und den vorderen Gummipuffern kann ich bestätigen. Bei voller Ladung biegt sich die Brücke bei mir auch etwas durch, so dass sie auf dem Rahmen aufliegt und sicher dort scheuert.


    Nach dem Kippen ist wieder Luft zwischen den Trägern.

    Daher hab ich dort auch in der Mitte links und rechts Gummis nachgerüstet.


    Da ich keine Rechtsberatung vornehmen möchte, bitte ich um Nachsicht zur Frage, ob es sich um einen Sachmangel handelt, bei dem man seine gesetzlichen Rechte ausüben sollte.


    Die mir aufgefallenen Punkte an meinem Kipper habe ich unter Oberflächenfinish abgehakt und insofern auch kein Gespräch mit dem Händler gesucht.


    Ich hoffe, dass du trotzdem mit deinem Hapert-Kipper in Bälde glücklich wirst.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Hallo Trompie,


    wenn dir die vom Hersteller zu teuer sind, bekommst du gebrauchte Sachen gerne auch in der großen wie auch kleinen Bucht. ;)


    Viele Grüße

    Jürgen

    Hut ab, dass du den Rahmen selber gebaut hast.

    Hätte ich mit meinen Schweißkünsten und fehlenden Equipment für die Richttreue nicht hinbekommen.


    Dann kannste dir aber auch den Kipper selber bauen und kommst mit dem Budget hin.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Hallo Artur,


    dann hast du jetzt die Qual der Wahl:


    A: eben kein Kipper

    B: Schrotthaufen


    Jetzt kannst du wählen; A oder B.


    :weg:


    Nee, sorry.

    Aber glaube mal was Mario77 schon geschrieben hat.


    Hab ich selber schon 2018 erlebt und dann 1 Jahr später meinen Hapert-Kipper dann doch neu gekauft; so wie ich ihn haben wollte.


    Ansonsten viel viel Glück bei deiner Suche.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Ich schleppe die auch nicht immer mit mir rum, darum liegen die auch in der Garage, in der der Hänger steht.

    Wenn, dann kann ich sie aber in den Rampenschächten mitnehmen und sie fliegen nicht auf der Ladefläche rum und liegen dort im Weg mit der Ladung rum.


    Des Weiteren haben die 2,5t-Hapert-Rampen eine Nase, die super in der Rille an der Ladefläche eingehängt werden kann. Das Paket ist einfach stimmig.


    Wahrscheinlich reichte bei den Nein-Sagern einfach beim Kauf die Kohle nicht aus. Andere Gründe halte ich nämlich nur für vorgeschoben.


    Gruß

    Jürgen

    V2A mit 1.4301 ist als Handlauf einer Stadtbahnhaltestelle in Mittellage neben einer Straße verbaut worden. Nach wenigen Jahren ist durch den Einsatz von Streusalz der Handlauf mit Roststellen übersät gewesen.


    Im Rahmen der Gewährleistung musste dann der Handlauf gegen V4A austauscht werden. Seit der Zeit ist Ruhe.


    Die Aussage, dass V2A nicht rosten kann ist definitiv falsch.

    Daher sind Schrauben dieser Güte auch nicht als Verbindungsmittel in Ingenieurbau für Straßen und Brücken zugelassen.

    Ebenfalls auch nicht in der Nautik.


    Gruß

    Jürgen

    V2A würde ich mal als „Architekturedelstahl“ bezeichnen, z. B. für Handläufe im Innenbereich. Haben meist die Werkstoffnummern 1.4301 oder 1.4305. Die können je nach Umgebung nämlich schön rosten.


    V4A ist nur mit den Werkstoffnummern 1.4404 oder 1.4571 z. B. im Straßen- und Brückenbau zulässig.

    Die sind besonders korrosionsbeständig und werden nicht durch Tausalz angegriffen.

    Findet man auch bei Bootsausrüstungen.


    Die V4A Schrauben im Baumarkt sind meisten aus 1.4404; wenn überhaupt angeboten. Überwiegend haben die nur V2A.


    Wie vielfach vorher beschrieben, würde ich das Bremszeug auch nicht mit Edelstahl versehen, gibt ne schöne Batterie.


    Gruß

    Jürgen

    Nimm doch direkt die Alu-Rampen von Hapert, dann hast du gleich die Rampenschächte dabei und stabil und chic sind sie auch.

    Hätte keine Lust, die auf der Ladefläche zusätzlich verstauen zu müssen.

    Wenn du schon für die nächsten Jahrzehnte investierst, dann bitte richtig; und auf den Mehrpreis kommt es dann auch nicht mehr an.


    Gruß

    Jürgen