Beiträge von Stihlsäge

    Heute hab ich meine Papiere von meinem neuen Hapert Cobalt Kipper HB1 2,80*1,60 m zugesandt bekommen. In dem COC-Papier ist unter Ziffer 13 eine Leermasse von 668 kg genannt. In der 100 km/h-Bescheinigung der Dekra steht jedoch in Zeile 4 eine Leermasse von 384 kg. Hier scheint offensichtlich ein Fehler von der Dekra vorliegen.

    Sehe ich das so richtig?

    Morgen werde ich einmal den Händler um Aufklärung bitten.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Ich werfe dann mal den Hapert Cobalt HB als 1 oder 2 Achser in den Ring.

    Nach über einem Jahr der Suche habe ich vor einigen Wochen den HB1 1800 kg, 2,80*1,60 m mit E-Pumpe und Rampen bestellt. Für mich stand im Vordergrund, dass alles bis auf die Deichsel geschweißt und der gesamte Hänger massiv ist. Dazu, dass die Brackenverschlüsse aufgrund der geplanten Hochplane nicht herausstehen, aber trotzdessen nicht fummelig sind.

    Letztendlich ist es sicher auch eine persönliche Geschmacks- und insbesondere Budgetfrage.

    Guten Morgen Jens,


    vielen Dank für die Aufnahme in den Kreis des Forums.

    Ja, das mit dem Warten ist so eine Sache.....

    Jedes Mal wenn ich den "kleinen" Böckmann nutze, kribbelt es vor Ungeduld.

    Wenn der Kipper dann da ist, ist er auch gleich wieder weg zu meinem Stahlbauer und bekommt Spriegel. Danach ab zum Planenmacher. Die Spriegel hatte ich beim Böckmann noch selber geschweißt, aber jetzt lass ich es machen.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Hallo mssm,


    mein Stahlbauer hat einen Ford Ranger und einen über 4 m langen und schweren Ansems Hochlader.

    Der hatte das gleiche Problem, dass bei starkem Gefälle ein Rückwärtsfahren bergauf nicht möglich war.

    Zur Lösung hat er sich ein Stahlwinkel hergestellt, den er hinten in die Auflaufvorrichtung reinsteckt und verriegelt. Natürlich nur bei ausgezogener Auflaufvorrichtung. Damit wird die Bremse blockiert und der Hänger lässt sich zurückdrücken.

    Das Ding darf aber nicht vergessen werden, sonst gibt es bei Vorwärtsfahren eine böse Überraschung.


    Viele Grüße

    Stihlsäge

    Hallo allerseits,


    nach dem ich schon seit einiger Zeit stiller Leser dieses super tollen Forums bin, möchte ich jetzt meinen ersten Beitrag starten und mich doch einmal in der Runde vorstellen.


    Meine Name ist Jürgen, Ü50 und komme aus Westfalen, dem westlichen Westfalen; viele sagen auch einfach Kohlenpott. Das ist allerdings überhaupt nicht meine Welt, daher fühle ich mich auch eher als westlicher Westfale.

    Beruflich bin ich in der Baubrange tätig, eher am Schreibtisch, was allerdings nicht bedeutet, dass ich 2 linke Hände habe.

    Mit Anhängern habe ich schon seit nunmehr 34 Jahren zu tun. Zuerst mit einem geliehenen 750 kg - 2 m-Saris und quer angeordneten Blattfeder. Danach mein erster eigener Hänger, ein kleiner 300 kg-Heinemann Blechanhänger mit 65 kg Eigengewicht. Zwischendurch gab es auch einen kleinen ungebremsten Segelbootanhänger, so dass ich doch über eine gewisse Anhängererfahrung verfüge.


    Durch zunehmende Garten- und Umbauarbeiten musste ich öfter einen größeren Hänger mieten, so dass ich 2000 dann einen 750 kg-Böckmann Alu-Hochlader neu gekauft habe. Der hatte gleich die eiernden China-Ballonreifen, die richtig Ärger bereitet haben. Nach viel Stress bekam ich dann 195/55/10 Michelin-Reifen mit geänderten Radnaben. Damit ging es dann ohne Vibrationen. Der Stress mit dem Händler und Böckmann war so überflüssig wie Fußpilz.

    Mit dem Hänger habe ich ein Haus umgebaut und danach eins neu und viel Grünschnitt transportiert.


    Jetzt, nachdem alles soweit fertig ist, komm ich tatsächlich auf die Idee, einen größeren gebremsten Hänger haben zu wollen. Das ist sicher einigen von euch hier auch schon so gegangen. Na ja, eben nicht brauchen, sondern haben wollen. Aber im Ernst: Man wird nicht jünger und in meinem Alter wird es dann wohl der letzte Häner sein, den ich kaufen werde. Bisher habe ich die Teile nämlich immer regengeschützt untergestellt und pfleglich behandelt, so dass eigentlich vom Zustand kein neuer nötig ist.


    Wie schon mein Forumsname verrät, bin ich durch meinen Kamin sehr holzaffin und fälle oft Bäume. Da muss manchmal viel transportiert werden; denn oft heißt es beim Holz: Alles oder nichts mitnehmen. Und auch: Man hat nicht zu wenig Holz, sondern immer zu wenig Lagerplatz.

    Insofern beschäftige ich mich bereits seit Anfang 2018 mit der Frage aller Fragen - welcher Hänger soll es denn nun werden und so bin ich immer wieder beim googeln hier im Forum gelandet.


    Inzwischen habe ich mich auch nach vielen Besichtigungen mit Humbaur, den es ja bei Hornbach gibt, Unsinn, Sigg, Saris, Eduard, Brenderup, Ansems beschäftigt. Aber irgendwie haben mich immer wieder einzelne Dinge nicht ganz überzeugt, so dass ich das Thema wieder öfter beiseite gelegt habe. Dann bin ich jedoch durch Zufall auf Hapert gestoßen und habe mich nach Detailprüfungen wieder intensiv mit dem Hängerkauf beschäftigt.

    Grundsätzlich kam nur wieder ein Hochlader in Frage, da ich von allen Seiten beladen will oder den Hänger als Plattform benutzen möchte. Durch den vorhandenen und nicht umbaubaren Unterstand und daheim die beengten Platzverhältnisse der Garagenvorfahrt und der erschließenden Spielstraße -gegenüber ist eine Grundstücksmauer des Nachbarn- war dann auch die maximale Größe vorgegeben. Da ich auch auf engem Raum den Hänger rangieren muss; entweder per HAnd oder auch am Fahrzeug, wollte ich zudem keinen Tandem haben. Bei der Recherche mischte sich dann plötzlich meine Frau ein und fragte mich, ob ich denn schon einmal über einen Kipper nachgedacht hätte - "du wirst ja auch nicht jünger". Wer hätte das gedacht, dass die Frau einen so hoch puscht. Es wurde viel diskutiert, so dass es jetzt ein Hapert Cobalt HB1 1800 kg mit 2,80 m Länge und 1,60 m Breite sowie elektrischer Pumpe und Auffahrrampen geworden ist. Nach der Angebotseinholung ist er seit einer Woche bestellt und dürfte ca. Mitte bis Ende September bei mir sein.


    Als Zugfahrzeuge habe ich einen Mercedes Kombi 212 mit 620 Nm und 2,1 t Anhängelast sowie ein dachlosen CLK 230k mit 1,5 t. Beim Kombi merkt man gar nicht, dass da hinter einem noch was dranhängt. Beim anderen auch so gut wie gar nicht. Ich vermute, dass das auch den Automatikgetrieben hängt.


    Viele Grüße ins Forum

    Stihlsäge (Jürgen)