Beiträge von rower

    Federweg und Komfort können im Zusammenhang stehen, müssen es aber nicht zwangsweise.

    Wichtig für den Komfort ist die Federkennung und die Abstimmung der Dämpfung.


    Viel Federweg bei zu harter Druckstufe und zu weicher Zugstufe sind in Kombination alles andere als Komfortabel :

    das wird ein grausamer "Hoppelbock" .

    Sieht nach einer Schwinge von einer Drehstabachse aus ... gab es das bei Wartburg ?


    Ich kenne da nur Schräglenker Schraubenfedern, Starrachse mit Querblattfeder und so eine andere Konstruktion aus Federbein und mehreren "Lenkern"

    Aber ich bin kein "Ossi" und meine Kenntnisse bei Ostfahrzeugen sind nur rudimentär. :biggrins:


    Manfred

    erlischt die Betriebserlaubnis sobald man Löcher in die Deichselholme bohrt ?

    Ja, das ist so ... das sagen die Vorschriften so.


    Diese Traversen sind für Deichselholme, in denen die Löcher schon vorhanden sind .

    Sind in deinen Deichselholmen wirklich keine entsprechenden Löcher vorhanden ?

    Ich suche dann einfach mit der Bohrmaschine, ob sich da nicht doch Löcher befinden: und eigentlich werde ich dann immer fündig, wenn ich will. :super:



    Und wenn mich einer fragt : klar waren die Löcher schon da ... wie hätte ich denn sonst die Traverse befestigen sollen :biggrins::biggrins:



    Manfred

    Im übrigen finde ich diese "es gibt angeblich..." immer sehr interessant. Nennt doch mal bitte nachprüfbare Aktenzeichen, Namen und Urteile, dann fällt es einfacher so etwas zu verstehen und zu glauben. Gibt es die Nachprüfbarkeit nicht sind das einfach nur Gerüchte und mit einem neumodischen Begriff kann man einfach "fake News" sagen.

    Kannst du gerne für ein Fake halten :

    ich kann auch sehr gut damit leben, wenn du es für "Fakenews" hältst, wenn ich hier schreibe,

    dass mein Großvater seinen PKW "vor dem Krieg" mit einer Einmalzahlung von der Steuer befreien ließ ( lebenslang für das Fahrzeug ).

    Es war damals nicht so, dass es sehr verbreitet war : es war schließlich nicht billig ... und beim Totalschaden war die Steuer "weg".

    Damals war die KFZ-Steuer im Verhältnis zum Einkommen ja eher sehr hoch.

    Diese Steuerbefreiung galt auch noch "nach dem Krieg" ... aber keine Ahnung, wie lange : das Fahrzeug meines Großvaters wurde verschrottet.


    Ich kann auch mit einem gewissen "Genusserlebnis" damit leben, wenn du das für "fakenews" hältst :super:

    denn ich habe dafür keine "Belege" gesammelt, um es dir "beweisen" zu können .


    Aber ich weiß es ... und kein Mensch muss mir das glauben :biggrins:



    Manfred



    https://www.kues-magazin.de/kfz-steuer-fuer-immer-abgehakt/


    Ist kein "Geheimwissen" : kann jeder sich einfach mit "kfz steuer einmalzahlung" ergoogeln :cool:

    Unter dem "Deckel" sind vorne und hinten Querlatten, die zwar nicht das Rutschen verhindern,

    aber durch "Formschluß" das völlige "Durchrutschen".

    Zur Seite kann der Deckel nicht so einfach weg ...

    also alles halb so wild : für den Stadtverkehr wird es reichen :super:


    Ja klar ist das nicht voll nach Vorschrift gesichert :biggrins:

    ich kann dir da völlig Recht geben, nur ist diese 4% Regel einfach Mist und 25kg Stützlast ist ein Witz


    da reicht schon ein zu niedriger Luftdruck auf der hinteren Achse oder ne niedrige Kugel beim Auto (durch Beladung im Kofferraum) und du hast keine 25 kg Stützlast mehr, sondern -25 kg

    Ich stimme dir ja voll zu, dass diese 4% Regel einfach Mist und 25kg Stützlast ist ein Witz ist : ... ist und bleibt aber die gesetzliche Vorgabe !


    Und ich nehme dir nicht ab, dass du im Ernst glaubst, dass man die Probleme wegen zu niedrigem Lufstdruck auf der hinteren Achse

    oder eine niedrige Kugel am Auto grundsätzlich nur deshalb nicht haben kann, wenn man "stumpf" ein Vormaß von 50 oder 80 mm oder so einhält.


    Manfred

    Ich hätte das ja nicht geschrieben ... wenn du in Beitrag Nr. 20 nicht


    DAS :


    Wenn ich die Pferdetanten bei mir in der Umgebung sehe, alle müssen SUV fahren weil man ja einmal im Jahr zwei Pferde auf dem Anhänger hat und man dafür 2,5t Anhängelast braucht.

    Dabei würde für alle anderen Fahrten auch ein A1 mit 1400kg Anhängelast reichen.

    Aber nein, das Klima ist egal, Geldbeutel wird auch geschröpft weil man ja ein Modeprodukt kauft was dann auch noch mehr Steuern und Sprit kostet...

    Aber man hat ja für das mögliche einmal im Jahr die Reserve.

    Den Rest des Jahres verpestet man nur die Umwelt und wirft Geld zum Fenster raus.


    geschrieben hättest :biggrins:


    Diese Aussage und dein Statement passen zu gut = nahtlos zusammen :super:

    Mitte Radnabe IST Mitte Achse : der Drehpunkt der Schwinge ist NICHT MItte Achse ...

    wenn man von der Mitte der Achsen bei Fahrzeugen spricht.


    Mit dem Achsversatz beim Anhänger soll die Mindeststützlast von 4% auch beim voll beladenen Anhänger als gesetzliche Größe erreicht werden,

    wobei aber mehr als 25 Kg gesetzlich erst einmal nicht nötig sind ( Ausnahme 100 Km/h-Regelung )

    Die genaue Stützlast erreicht man durch die richtige Verteilung der Ladung.


    Wenn du in deinem Fall die Mitte der Achsen genau in die Mitte der Ladefläche legst, liegen die Deichselholme und die AE + Stützrad

    alles im vorderen Bereich des Anhängers und du wirst die gesetzlich gefordeten mindestens 25 Kg so erreichen bzw überschreiten.

    und damit wohl auch die 4% beim leeren Anhänger.


    Den Rest erreichst du durch die richtige Verteilung der Ladung.


    Wer daran zweifelt, möge sich im WWW die diversen Tandems mit geteilten Seiten-Klappen einmal ansehen:

    bei sehr vielen steht die Mittelrunge sehr deutlich sichtbar genau mittig zwischen den Rädern.

    Höchst vermutlich hat das seinen Grund wohl in den geschilderten Umständen.



    Manfred