Eigenbau- BBQ- Verkaufstrailer nach Amerikanischen Vorbild

  • Hallo

    aber das Zgg sollte natürlich der erste Punkt sein der beachtet wird!!!

    Lieber mit Reserve spielen!

    Gruß Mario

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Vermutlich brauchst du für den Smoker auch Holz - das ist auch nicht wenig Gewicht, dass da dazu kommt! ;)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Wenn Interesse besteht halte ich euch gerne auf dem Laufenden ansonsten möchte ich aber an dieser Stelle schon einmal danke für die schnelle Hilfe sagen.

    Natürlich!


    Unser Spaß fängt doch erst an, wenn wir auch sehen können, was aus angefangenen Projekten wirklich wird.


    Wir wollen ganz viele :foto: sehen.


    Vielleicht (ganz bestimmt!) ergibt sich während der Umsetzungsphase noch die eine oder Frsge. Da helfen wir dann auch gerne weiter.

  • Wenn du 2 neue Achsen kaufst und dazu noch ne auflaufeinrichtung und Reifen bist bei knapp über 1000€.

    Das Material für den Rahmen ist jetzt echt nicht teuer, das wird keine 500€ ausmachen.

    Dann hast n Fahrgestell mit 2,7T und genug Reserven....

    Aber wenn man sich mit dem alten Zeug rumärgern möchte mit dem Gewicht....

    Nicht das du später ne Packung fleisch zu viel mitnimmst :biggrins:

  • Zusammengefasst muss ich sagen das er mir die Infos die ich hier bekommen habe bestätigt hat.

    das bedeutet das nen guten Prüfer hast, wir haben hier schon anderes erlebt


    das war ein Witz oder?


    Wenn Interesse besteht halte ich euch gerne auf dem Laufenden

    am besten machst es so, dann ist es auch ok wenn mit Bildern etwas sparst

  • Guten Morgen,



    ich habe mich irgendwie vor dem komplett selber bauen gesträubt aber hier sehen das ja alle recht locker. Nach meinem Telefonat mit dem TÜV gestern bin ich auch etwas entspannter sodass ich mir die Sache mit dem selber bauen vieleicht echt nochmal durch den Kopf gehen lassen sollte.


    Dann würde mich aber mal interessieren wo man denn das Material für den Rahmen usw. herbekommen kann. Meistens sind die Rahmen ja aus C Profil Rohren hergestellt.


    So auf Anhieb habe ich da jetzt aber noch nichts günstiges gefunden. Hat da jemand einen Tipp oder kann mir mal ca. Preise nennen?

  • Fragst halt einfach beim stahlhandel vor Ort nach nem passenden Profil, oder was die in der Größe ungefähr da haben.

    Wenn du uns nochmal genau aufschreibst was wohin Mit wieviel Gewicht kommt könnten wir da eventuell auch Tipps geben.

  • Das freut mich, dass du nen guten TÜV Prüfer gefunden hast.

    Bei deinen Planungen und der Umsetzung kannst du den Prüfer gut einbinden. Die Guten freuen sich, wenn sie so ein Projekt begleiten dürfen und haben oft gute Tipps. Und falls ihn was stört, kannst du das rechtzeitig berücksichtigen.


    Ach ja, auf einen Baubericht mit vielen Fotos freuen wir uns sehr.


    Und wenn du zu unserem Treffen im Sommer kommen möchtest, bist du natürlich herzlich eingeladen. Infos findest du im entsprechenden Thread:

    Treffen der Anhängerverrückten am 11.-14.06.2020 in Osterode/Harz

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • Ja das ist mir Grundsätzlich schon klar nur hat der TÜV gleich gesagt das ein Umbau einfacher ist weil bei einem Neubau auch solche Dinge wie Festigkeitsnachweise usw. zu erbringen sind. Deshalb die Frage nach dem Profilrohr. Vierkantrohr und Co. Sind natürlich einfach zu bekommen und ohne TÜV hätte ich da gar keine Schmerzen bei aber ich will halt auf Nummer sicher gehen.



    Ich habe mal auf die Schnelle ein kurzes Modell erstellt und eine Zeichnung abgeleitet. Die Angaben vom Hänger sind alle nicht in Stein gemeißelt aber der Smoker ist original Größe. Ich werde dies noch alles erweitern und mit den zu erwartenden Belastungen kenzeichnen aber so kann man vielleicht schon mal erahnen um was es mir geht.



    Eins habe ich bisher noch unerwähnt gelassen. Der Smoker ist auf zwei Schienen montiert. Diese ermöglichen uns ihn während der Fahrt in die Mitte des Anhängers zu schieben. Somit ist die Gewichtsverteilung von rechts zu links besser ausgeglichen.

  • Also das mit dem Festigkeitsnachweis ist auch nur ne Rechnung, oder man kann es im CAD machen und dort berechnen, aber da hat mich noch nie einer gefragt, wenn Du z.B ein 80 x 50 Rohr nimmst und das bis vor ziehst als Deichsel, dann fragt da keiner, 10 Mio andere Anhänger sind so gebaut und halten, also wieso soll es deiner nicht tun?


    der hier is 12m lang, hat auch keiner gefragt ob das hält oder nicht, bis heute hats gehalten :biggrins:


    Canadier8.jpg

  • oder man kann es im CAD machen

    offiziell ist das kein Nachweis!

    Normal muss das gerechnet werden!

    Meist wird es bei solch Konstruktionen anerkannt, aber ein Nachweis ist das nicht!

    Ein CAD rechnet immer statisch nicht dynamisch.

    Und die Belastung ist durch die Bewegung des Anhängers dynamisch.

    80 x 50 Rohr nimmst

    Je nach Wandung wird das aber auch schwer!

    Da geht das Leergewicht hoch und die Zuladung bleibt gleich bei höherem zGG.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • gerade der Festigkeitsnachweis geht doch immens ins Geld oder?

    Die ganze Diskussion mit dem festigkeitsnachweis hier geht hier wieder ins unendliche und wird völlig überspitzt dargestellt.

    Solange der Rahmen augenscheinlich vernünftig ausgelegt ist meckert da keiner. Mein Arbeitskollege hat schon mehrere Anhänger selber gebaut und musste sowas nie nachweisen.

    Man kann sich auch bei der Auslegung der Träger bei den großen Herstellern was abschauen.

    Und ob der Rahmen jetzt 130 oder 150kg wiegt ist doch total egal...

  • Ich wollte da jetzt keinen scheu machen!

    Nur wenn der Prüfer eine Berechnung verlangt reicht dafür dann nicht der Ausdruck, den CAD Programme auswerfen!

    Bei VKR mit 3mm Wandung wirst du mit dem TÜV keine Probleme bekommen.

    Je nach ZGG des Anhängers reichen auch 2mm.

    Es kommt natürlich auch auf die Länge an. Durchbiegen darf es sich natürlich bei voller Belastung auch nicht.

    Aber wer schon mal versucht hat ein VKR zu verbiegen, weiß wie viel Kraft dafür nötig ist.

    Serienhersteller haben ja meist nur gekantete Bleche n U oder C Form und halten auch.

    Ist dann natürlich leichter!

    Aber die müsste man sich fertigen lassen und dadurch wird es teurer.


    Kleine Rahmen kann man auch aus Winkelstahl mit Verstrebungen herstellen.

    Ist immer Abhängig von der Größe und dem ZGG.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Hi,


    die Festigkeitsberechnungen mit CAD sind in den letzten Jahren immer besser geworden. Eine Überprüfung der Ergebnisse durch Versuch oder Handrechnung muss inzwischen nicht zwingend sein.

    Bei dynamischen Belastungen macht das CAD übrigens das genauso wie jemand mit Bleistift und Taschenrechner: Es werden z.B. Wöhlerkurven heran gezogen für schwellende oder wechselnde Belastung.


    Tatsächlich haben wir gestern erst die Belastung eines Gleitlagers (sehr geringe Gleitgeschwindigkeit) mit Verhältnis d/l deutlich >1 simuliert. Die Schwierigkeit dabei war die Krafteinleitung aufgrund des Lagerspiels (Ø-Unterschied Welle/Loch) mathematisch zu beschreiben. Wir sind den einfachsten Weg über eine Funktion -ax^2+t gegangen. Obwohl diese Funktion die Spannungsverteilung am Durchmesser nicht exakt beschreibt, waren die Ergebnisse absolut zuverlässig, wie der Vergleich mit zulässigen Spannungen (Tabellen Maschinenelemente) nach Flächenpressungen für Gleitlager gezeigt hat. Da hat man dann überhaupt keinen Bock mehr da groß mit Hertz´scher Pressung oder so rumzuüberlegen… :o


    Auf jeden Fall möchte ich dir aber Recht geben, dass man mit CAD schneller mal einen Fehler macht, den man schnell übersieht: Z.B. bei der Netzqualität, wenn Beulen/Knicken nicht erkannt wird oder durch eine versteckte lokale Singularität. Mit anderen Worten, der Computer ist ganz einfach nicht besser als der Bediener. Oder wie ich gerne sage, shit in - shit out.


    Gruß

    Gerhard