E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...

  • Ich gönn dir deinen dicken Diesel mit der ganzen individuellen Ausstattung.

    Und auch deine Urlaubsfahrt mit 3,5t über 1500km (hin+zurück).

    Nur richte dich drauf ein, dass dein Hobby teurer wird!

    Und fang dann bitte nicht an zu jammern was das alles kostet!


    Natürlich werde ich jammern, und natürlich werde ich mich dagegen wehren so gut ich nur kann wenn man mir mein Hobby madig machen möchte.

    Denn in meinen Augen ist es schwachsinn, uns hier selbst zu kasteien, während unsere Mittel und Anstrengungen anderswo auf der Welt mit VIEL größerem Hebel ihre Wirkung entfalten könnten!

    Wenn es ein globales Problem ist (und das ist es ja), dann sollten wir es global lösen.


    Auf das Pareto Argument gehst du gar nicht ein, warum nicht?

    Warm ist es für dich "gesetzt", dass wir hier mit der eMobilität und all den einhergehenden schwerwiegenden Folgen die Welt "retten" anstatt den gleichen Einsatzwillen anderswo zu zeigen, wo wir mit Faktor 10 / 100 oder sogar noch mehr "retten" könnten?


    Wo ist die Logik dahinter?


    PS: sind deine Hobbys umweltneutral?
    Gibts irgendwann einen Betätigungserlaubsnisschein?
    Oder muss man sich dann privat CO2 Zertifikate kaufen damit man Sachen machen darf und es daduch "ausgeglichen" (ha!) wird.


    Zitat von Altes Eisen

    Man kann natürlich auch nur das lesen was man will.

    Es ist selbstredend das die Infrastruktur (TECHNISCHE MÖGLICHKEITEN, siehe oben) vorhanden sein muss.

    Kann man damit auch, muss man nur anders planen.


    Selbstredend muss die Infrastruktur vorhanden sein - ist ja auch überhauuuuuupt kein Problem.
    Und umweltschonend ist das Ganze natürlich auch....also irgendwie halt, später mal... eventuell...

    Ich möchte gerne mal deine oder meine Eltern sehen, wenn du ihnen was von Ladeplanung per App am Smartphone erzählst, Schnelladen nur bis 80% und so leer fahren wie möglich etc. pp. - die allermeisten Autofahrer sind schon mit nem herkömmlichen Verbrenner auf der Urlaubsfahrt überfordert bzw. wenn es woanders lang geht, als der übliche Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen.
    Es gibt auch Leute, die verlieren ein Rad weil sie es vorher nicht bemerkt haben.

    Wir möchten uns ein Umweltfeigenblatt erkaufen durch gigantische Investitionen - hier wird aber keinesfalls der Umweltschutz hinterfragt, ist ja für die "richtige" Sache.

    Zitat von Altes Eisen

    Und du weist, was ich schon alles gefahren habe? Und was gescheit für mich ist?

    Na dann ist ja gut.

    Und was richtig ist, ist nur das was du für gut hällst?!

    So hört sich das an. Du pledierst hier immer für Entscheidungsfreiheit, dann lass sie doch auch den anderen!

    Und leb mit den Kosten deiner Entscheidung.

    Nein, weiß ich nicht.

    Das war ein Rückschluß durch deine Argumentation.
    BEstätigst du hiermit:

    Zitat von Altes Eisen

    Halte ich für unverantwortlich ohne Fahrerwechsel aber muss auch jeder für sich entscheiden.

    übrigens auch wieder.
    Es gibt tatsächlich Fahrzeuge, in denen man entspannter aussteigt, als man einsteigt.
    Zugegben nur sehr wenige, aber ich darf so eines mein Eigen nennen.

    Und ich kann dir den Punkt nur als Spiegel vorhalten: und was richtig/falsch zu sein hat, entscheidest du?
    Wer wie sein Hobby zu leben hat?
    Wer wo und wie Urlaub zu machen hat?


    Ich habe mich nicht über Kosten beschwert, aber ich werde alles dafür tun um meine Art zu leben weiterführen zu können.
    Und ja, das darf jeder so handhaben.
    Wenn also jemand meint, dass er mit deutscher eMobilität die Welt zu retten hat, dann kann er das machen - aber er muss mit Gegenwind von mir rechnen.


    "Es wird sich entwickeln" - diese Floskel erzählt man uns seit wie vielen Jahrzehnten?
    Genau wie die Wunderbatterie die immer wieder kommen soll.

    Wir demontieren gerade unseren "ist Status" aber haben keine Alternative in der Tasche.
    Nur leere Phrasen ohne inhaltliche Rückendeckung durch Fakten.


    Wo ist er denn, der bundesweit funktionierende, bezahlbare ÖPNV?
    Wo ist sie denn, die Wunderbatterie die ein eAuto einem Verbrenner gleichstellt?



    "Ob wir wollen oder nicht" ist auch inhaltlich nicht haltbar.

    Wenn der Großteil der Wählerschaft der Politk ein "fickt euch" in Form passender Wahlergebnisse entgegenhält, dann wars das ganz schnell mit der eMobilität.

    Und ein Nachdenken wird kommen, wenn die Einschränkungen und vor allem Kosten wirklich jeden treffen.


    Ich bin (noch und zum Glück) in der bequemen Lage, dass es mir egal sein kann was der Kraftstoff kostet.
    Aber ganz, ganz viele andere haben das nicht so - und müssen dennoch schauen, dass am Ende vom Geld nicht so viel Monat überbleibt.
    Denen kann man das dann nochmal ganz in Ruhe erklären, warum es jetzt wichtig ist hierzulande Millarden zu verbrennen und sich selbst unnötig einzuschränken, wenn diese Millarden anderswo sehr viel effektiver eingesetzt wären.
    Ich bin auf die Argumentation gespannt - hier wird ja auch nicht darauf eingegangen.


    Die zukünftigen Wähler gehen jetzt demonstrieren, ja.
    Wenn die zukünftigen Wähler dann mal Arbeiten gehen und feststellen müssen, dass *irgendwer* (nicht mehr Mami und Papi) den Mist bezahlen muss, dann setzt dort eventuell auch ein Umdenken ein.
    Spätestens, wenn man gerne mit Frau/Mann/Divers gerne ein Nestchen kaufen oder bauen möchte....

    Ich kann von mir behaupten, dass ich zu Schulzeiten deutlich anders getickt habe als jetzt - und auch, dass ich zu Schulzeiten einen weit kleineren Blick über den Tellerrand hatte.

    2018er Tema Carplatform 4020s Alu / Universaltransporter 2,7to zgG
    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel


    2007er TPV 750kg Baumarkt-Hoppser

  • Damit der ÖPNV attraktiv ist, soll genügend Angebot da sein. Das heisst aber auch das sehr oft ein Überangebot entsteht. Klar soll der Zug um 9, um 10, um 12.... Fahren, nur weiß keiner wieviel da mit wollen, sinds 2 oder sinds 20.

    Ja, ÖPNV ist nicht einfach.

    Mit Fahrgastzahl erhebungen kann man aber schon feststellen wann mehr oder weniger Plätze gebraucht werden und kann das Fahrzeugentsprechend anpassen.

    Das fährt der 40Tonner auch nicht mehr mit zwei Fahrgästen.

    Ich sehe das auch mehr in den Städten und eher im Busbereich, je nach Größe, damit man schon mal den Anteil des Individualverkehrs innerhalb der Stadt reduzieren kannst.

    Wenn wir in Bremen wohnen und beide in Bremen arbeiten würden hätten wir wahrscheinlich kein Auto.

    Da kann man fast alles mit der Bahn oder Bus abdecken zu Kosten die nicht höher sind als ein Auto.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • warum filtern wir das CO2 nicht raus und arbeiten auf einen Status von vor der Industrialisierung hin?

    Tausende von Aquarianern pumoen ständig CO2 in Aquarium,damit die Pflanzen wachsen.

    Und ich brauchs auch dauernd zum Schweißen. :/

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Aber es ist doch allgemeiner Konsens, dass es den Klimawandel gibt, und das (menschengemachte) CO2 ist Schuld daran.

    Warum also nicht den simplen Weg wählen und es mit erneuerbaren Energien (damits sauber bleibt dabei) zurückwandeln oder eben rausfiltern.


    Ich mag hier nicht noch weiter gehen und alles in Frage stellen, aber wenns wissenschaftlicher Konens ist, warum dann nicht den effektivsten Weg wählen?
    Selbstverständlich in Verbindung mit dem Ausbau erneuerbarer Energien, sauberer Energieträger (eFuels kann man bspw. hervorragend speichern im Gegensatz zu Elektrizität) usw.

    DAS hilft allen.

    Wie der Irrweg der eMobilität mitsamt Infrastrukturschaffung "der Welt" und "dem Klima" helfen oder diese gar retten soll, ist mir noch nicht so recht klar.

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  • Es gab aber auch schon zig "Klimawandel", ohne das es Menschen gab. :/

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Wie der Irrweg der eMobilität

    Den Begriff sollten wir vielleicht erst mal klären.

    Da versteht auch jeder was anderes drunter.

    Für dich scheint es, so verstehe ich dich, das Akkubetriebene Auto zu sein.

    Für mich gehört da aber auch die Brennstoffzelle zu.

    Bei der Brennstoffzelle sind wir schon fast bei rausfiltern und wiedernutzen. über überschüssige alternative Energie.

    Ich gebe dir Recht. Das lässt sich leichter speichern als Strom!

    Man könnte auch mit Biogas Autofahren. Man muss daraus kein Strom machen.

    Man muss es nur Filtern und Carbonisieren und dann hat man Erdgas.

    Erdgasautos gibt es schon Jahrzente!

    Der Multipla von Fiat konnte auch mit Bioerdgas betrieben werden.

    Es war nur keins am Markt verfügbar.


    Wasserstoff wird zur Zeit zum größten Teil noch aus Erdgas gewonnen, was uns nicht weiter bringt.

    Dann kann ich auch gleich das Erdgas verbrennen.


    Es kann aber auch aus Wasser unter Einsatz von viel Energie gewonnen werden.

    Und statt den Strom an die Schweizer zu verschenken die ihre Pumpwerke damit betreiben könnte man den überschüssigen Strom auch nutzen um Wasserstoff herzustellen, welchen man gut speichern kann und im zweifel, wenn nötig wieder Strom draus machen.

    Sei es in einer Brennstoffzelle oder einem Verbrennungsmotor.


    Aber da gibt es keine Lobby für, da die 4 Stromriesen Deutschlands kein Interessedaran haben.

    So ließe sich auch der Strom von den Offshorewindparks nach Süddeutschland transportieren.

    Oder man speißt ihn in das Erdgasnetzt ein.

    Es gibt da genug Studien drüber.


    Mit dem Rausfiltern des CO2 auf das Niveu von vor der Industrialisierung wird wohl nicht funktionieren.

    Was du in einem Jahrtausend rausgeblasen hast istnicht mal eben rausgefiltert und gelagert.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Aber es ist doch allgemeiner Konsens, dass es den Klimawandel gibt, und das (menschengemachte) CO2 ist Schuld daran.

    Nein - es gibt genug Wissenschaftler, die anderer Meinung sind. Nur finden DIE halt kein Gehör bei Politik und Medien. So einfach geht Lobbyismus ;)


    Kürzlich habe ich gelesen:

    Lüge und Angst sind allezeit die bevorzugten Steuerungsinstrumente der Unterdrückung.


    Könnte nachdenklich stimmen

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • Ich war jetzt dabei einen Super langen Beitrag geschrieben. Aber letztendlich scheint das hier nicht zielführend.
    Ich kann verstehen, daß jeder an seinem Auto hängt (ich auch) und sich diese Freiheit nicht nehmen lassen will. Andererseits zeigen uns gerade wieder die aktuellen Ereignisse, daß es so wie bisher nicht weiter gehen kann.


    Achso.. die Batterie im Leaf... Die Hochvoltbatterie ist immer noch Original. 125000 km und immer noch >90% Kapazität. Jupp.. sie hat nur 24 kWh... Standard sind heute bei PKW rund 60 kWh und weit höhere Ladeleistungen as bei meinem Leaf. Das auch mal zu den Fortschritten, die es ja angeblich nicht gibt.


    Ausgetauscht werden mußte die 12V-Batterie (wie sie auch in anderen Autos und Pickups verbaut ist). Die versorgt in einem EV die Elektronik und auch die Beleuchtung (wie in einem "normalen" Auto) und wird über den DC-DC-Konverter von der Hochvoltbatterie geladen. Die war nach knapp 5 Jahren platt (wie auch in anderen Autos). Bei einem EV auch fast die gleichen Auswirkungen. Es startet nicht (einen Anlasser gibt es natürlich nicht, aber die Bordelektronik fährt nicht noch und kann den DC-DC-Konverter nicht starten. Damit wird die 12V Batterie auch nicht geladen und man sieht viele lustige Fehlermeldungen.). Dann braucht man Starthilfe (kein Quatsch).


    Worauf ich hinaus wollte ist: Zu fossilen Brennstoffen müssen dringend Alternativen geschaffen werden. Und auch zu Verbrennungsmotoren mit Wirkungsgraden von weniger als 45% gibt es bereits Alternativen...

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03

  • Dann braucht man Starthilfe

    Ja genau weil die Relaise in der HV Batterie 12V Arbeitsspannung brauchen... ist halt so

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Und auch zu Verbrennungsmotoren mit Wirkungsgraden von weniger als 45% gibt es bereits Alternativen...

    Aber keine Lobby! :mad:


    Es gibt viele Möglichkeiten.

    Auch solche die schon serienreif sind.

    Aber die Entwickler sitzen nicht in großen Konzernen und werden Teilweise nicht mal von dem Umweltministerium wahrgenommen.

    Obwohl dieses einen Smart aus der eigenen Flotte zum Umbau bereitgestellt hat um es selber zu erproben, aber über zwei Jahre trotz andauernder Kontaktaufnahme nicht zurück genommen hat.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Deutsche und israelische Forscher haben Klimamodelle einem Realitätstest unterzogen. Die Simulationen, so das Ergebnis des Teams, verfälschen die tatsächliche Entwicklung der Temperaturen deutlich.

    Nach den Vorhersagen der unterschiedlichen Modelle soll sich der Planet um durchschnittlich 1,5 bis 4,5 Grad Celsius erwärmen. Im Realitätstest schnitt jedoch keine der Simulationen zufriedenstellend ab. Das Modell aus Hamburg gehörte den Forschern zufolge zu denjenigen, die die Klimaentwicklung nach den angelegten Kriterien am schlechtesten wiedergaben.

    Noch Fragen?

    Worauf ich hinaus wollte ist: Zu fossilen Brennstoffen müssen dringend Alternativen geschaffen werden. Und auch zu Verbrennungsmotoren mit Wirkungsgraden von weniger als 45% gibt es bereits Alternativen...

    Warum. Ein gut eingespieltes Scenario - Kammern, die sich selbständig wieder füllen - was will der Verbraucher mehr.

    Was es bräuchte, ist eine kontrollierte Entnahme, um die Entnahme nach dem Zuflußprinzip zu steuern. Dann hätten wie nie versiegende Öl-Quellen (die eben nicht fossil sind, aber das ist eine andere, ungehörte Wahrheit).

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

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  • Noch Fragen?

    Der Artikel im Spiegel wurde veröffentlicht am: 09.07.2002, 12.42 Uhr

    ich denke nicht, daß das noch aktuell ist.

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03

  • Andererseits zeigen uns gerade wieder die aktuellen Ereignisse, daß es so wie bisher nicht weiter gehen kann.


    Nein, die aktuellen Ereignisse zeigen, dass es nach einer längeren Trockenphase auch wieder Phasen gibt, in denen es vermehrt und stark regnet.

    Wenn man nun nochmal in die 80er Jahre des vergangenen Jahrtausends zurückblickt, klingt lange her - es sind aber nur 40 Jahre, dann darf man feststellen, dass mit der sogenannten Flurbereinigung in ebendiesen betroffenen Gebieten Flüsse und Bäche in Betonkanäle gezwängt wurden, begradigt wurden, Überflutungsgebiete landwirtschaftlich kultiviert wurden und das es Überschwemmungen in diesen Gebieten "schon immer" gab was auch irgendwie logisch ist.
    Und dennoch bauen sich jedes Mal wieder Menschen in diese gefährdeten Gebiete - im Normalfall ist das ja auch schön an nem Fluss und früher hatte es obendrein viele praktische Vorzüge.


    Wenn es zu Starkregenereignissen kommt, und zu denen kommt es halt ab und an mal, dann führen die o.g. Schritte dazu, dass das Wasser sehr viel schneller ansteigt und mit sehr viel mehr Macht kommt da die natürlichen Hindernisse fehlen und auch der natürliche Überflutungsraum nicht/kaum mehr existiert.

    Sehr tragisch ist es, wenn dadurch Menschen zu schaden kommen.


    Zitat von BangOlafson

    Achso.. die Batterie im Leaf... Die Hochvoltbatterie ist immer noch Original. 125000 km und immer noch >90% Kapazität. Jupp.. sie hat nur 24 kWh... Standard sind heute bei PKW rund 60 kWh und weit höhere Ladeleistungen as bei meinem Leaf. Das auch mal zu den Fortschritten, die es ja angeblich nicht gibt.


    Dann darf ich es also auch als "Fortschritt" bezeichnen, wenn mein Auto einen 100L Tank hat statt 60L?

    Und wenn man die Pumpe an der Tankstelle stärker macht bzw. ich an LKW Säulen zapfen kann (könnte ich tatsächlich, der Rüssel passt) ?

    :biggrins:


    Man stelle sich den Fortschritt vor, wenn man (der Einfachheit halber mit 10kWh/Liter) in einem einfach herzustellenden, tragbaren und kurzfristig nachzuladenen Behältnis 50kWh Energie speichern könnte.
    Beim Verbrenner gibts das schon.... sogar in unterschiedlichen Gebindegrößen :super: (5/10/20L)
    Erlaubt sind maximal 200kWh die man da mit sich rumtragen kann, das ist dann auch die Grenze des bequem tragbaren.


    Wie schwer ist noch gleich ein 90kWh Akku? (um den schlechteren Wirkungsgrad des Verbrenners abzubilden bin ich jetzt nur von 45% nutzbarer Energie des Kanisters ausgegangen vs 100% nutzbare Energie im Akku was ja so auch nicht direkt stimmt zwecks Ladeverlusten etc.).


    Zitat von BangOlafson

    Worauf ich hinaus wollte ist: Zu fossilen Brennstoffen müssen dringend Alternativen geschaffen werden. Und auch zu Verbrennungsmotoren mit Wirkungsgraden von weniger als 45% gibt es bereits Alternativen...



    Natürlich benötigen wir Alternativen, da bin ich voll bei dir.
    Auch der Wirkungsgrad eines eMotors ist dem des Verbrenners deutlich überlegen - aber eben mit allen negativen Folgen, die das hat (Reichweitenverlust Heizung, Klima, Anhänger usw.) bei der momentanen geringen Energiedichte der erhältlichen Akkus.

    Als Zweitwagen / Pendlerfahrzeug machen eFahrzeuge in Punkto Wirkungsgrad sicher Sinn sofern der Strom "sauber" hergestellt wird und auch die Herstellung der Fahrzeuge selber halbwegs sauber vonstatten geht (Kinderarbeit, Lithium und sowas).

    Die Elektro"nische" liegt realistisch betrachtet sicher bei 70% aller PKW oder sogar noch mehr.
    Für die anderen 30% darf man sich aber bitte überlegen, was die machen sollen anstatt zu sagen "wird dir verboten oder so teuer gemacht, dass du es aufgeben musst" - denn das nimmt dem Fortschritt irgendwie son bisschen das Fortschrittsgefühl. :/



    EDIT@AltesEisen: eMobilität ist für mich tatsächlich ausschließlich ein batterieelektrisch betriebenes Fahrzeug.
    Gut, dass du es angesprochen hast.

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  • Als Zweitwagen / Pendlerfahrzeug machen eFahrzeuge in Punkto Wirkungsgrad sicher Sinn sofern der Strom "sauber" hergestellt wird und auch die Herstellung der Fahrzeuge selber halbwegs sauber vonstatten geht

    Das hörte sich von dir weiter oben aber noch ganz anders an!

    (Kinderarbeit, Lithium und sowas).

    Hast du ein Mobiltelefon und/oder ein Tablet/Laptop?


    Auch der Wirkungsgrad eines eMotors ist dem des Verbrenners deutlich überlegen - aber eben mit allen negativen Folgen, die das hat (Reichweitenverlust Heizung, Klima, Anhänger usw.).

    Oben schon mal angemerkt, definiere E-Auto.

    Mit Brennstoffzelle möglich!


    Für die anderen 30% darf man sich aber bitte überlegen, was die machen sollen anstatt zu sagen "wird dir verboten oder so teuer gemacht, dass du es aufgeben musst"

    Vorsicht Sarkasmus:

    Auf Einzelschicksale können wir keine Rücksicht nehmen!


    Auch da wird die Entwicklung weiter gehen.

    Der Verbraucher hat es in der Hand.

    Wird es vermehrt Nachgefragt (Handwerksbetriebe) werden die Hersteller reagieren müssen.

    Und da werden die Inländischen, so wie ich das sehe, von den Asiaten bestimmt wieder abgehängt!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Hast du ein Mobiltelefon und/oder ein Tablet/Laptop?


    Jupp, ich versuche aber nicht andere zu bekehren und dabei von Umweltschutz zu schwafeln. :biggrins:

    Ich lebe gerne auf großem Fuß, hier halt ökologisch betrachtet. :bigggrins:
    Bei alledem bin ich sogar echt nachhaltig, abgesehen vom Pilob Trailer habe ich mir keines der Fahrzeuge & Anhänger neu gekauft.



    Ja, auch Ölförderung ist nicht sauber.

    Aber macht das dann die Gesamtsituation besser wenn ich einen Schmutzfleck gegen den anderen Stelle?

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  • Jupp,

    Hatte nur gefragt wegen der Kinderarbeit bei der Litiumgewinnung!

    ich versuche aber nicht andere zu bekehren und dabei von Umweltschutz zu schwafeln.

    Ich auch nicht.

    Von mir aus kannst du deinen Diesel weiter fahren.

    Ändert nur nichts an der Tatsache, dass momentan ein Schwenk zu Elektomobilität beschlossen ist.

    Auch das kann sich noch wieder ändern.

    Nur wenn es so bleibt wirst du mit Mehrkosten rechnen dürfen.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Nur wenn es so bleibt wirst du mit Mehrkosten rechnen dürfen.

    Ich überlege gerade, wie sich schwefelarmes Heizöl und Diesel unterscheiden (außer in den Farbvarianten) :kratz:

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  • Hauptsächlich steuerlich denke ich. Obwohl im Heizöl auch Zusätze sein können, um es haltbar zu machen (also Algenbildung etc)


    Hier in Irland heizen wir (also ich selbst und auch viele andere auf dieser Insel) ja mit "Kerosene". Das ist letztendlich auch nur Heizöl..

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03

  • Ja - genau - das war es 👍 Im Heizöl ist kein Bioabfall und weniger Steuer enthalten

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  • Ich überlege gerade, wie sich schwefelarmes Heizöl und Diesel unterscheiden (außer in den Farbvarianten) :kratz:

    Ausschließlich in der Farbgebung.

    Natürlich wird nach dem Rafinieren verschiedene Additive zugemischt für den einen oder anderen Anwendungszweck.

    Ist extra eingefärbt worden um Steuersünder zu erwischen als die Steuern für Diesel angehoben wurden!

    Kann man theoretisch auch mit fahren.

    Haben wir oft mit den Gabelstablern gemacht weil der Heizöltank näher war als die Dieselzapfseule.

    Und wenn der leer war musstest den erst entlüften!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif: