umgebauter Pkw-Anhänger ohne Rückfahrsperre

  • Hallo
    bin neu hier und habe direkt mal eine Frage,
    habe mir einen Pferde Anhänger Bj 83 umgebaut als Motorrad Anhänger war beim TÜV zur Vollabnahme alles gut und schön haben die mir gesagt aber der Anhänger hatt keine Rückfahrsperre und die muß drann sein,und was mache ich,oder was kann ich jetzt machen auf die schnelle,denn ich brauche das Ding in 2 Wochen.


    Gruß
    Helmut

  • Hallo


    Zunächst einmal: Es wäre schön wenn du für dein Problem ein eigenes Thema aufgemacht hättest.


    Was bemängelt der TÜV genau? Fehlende RückfahrSPERRE oder fehlende RückfahrAUTOMATIK?


    Poste doch mal die Daten der Typenschilder von Radbremsen und Auflaufeinrichtung. Hat letzteres einen Sperrhebel an der Seite?
    Wird die ganze Geschichte als UMBAU oder als NEUBAU (=Typänderung) vom TÜV betrachtet?



    Gruß
    TBO

    Bitte keine Anfragen per PM an mich. Immer ins Forum posten, dann haben alle was davon!

  • So wie ich das beurteilen kann ist das eine gans Normale Bremsanlage die
    durch einen Exenter nachgestellt werden,
    habe gestern an einem älteren Anhänger gesehen das der unter der
    Zugkugelkupplung einen Hebel hatt der dann hochgehalten werden muß und
    dann mit einem Stift gehalten wird zum Zurückfahren,und beim Vorwärtsfahren sich dann wider löst,gibt es diese Lösung noch Zukaufen,oder wo kann man
    sowas Kaufen


    Gruß


    Helmut

  • Dieser Hebel den du meinst ist diese Rückfahrsperre deren Nichtvorhandensein der TÜV bemängelt hat. Nachrüsten kann man so etwas meines Wissens nicht.


    Es ist zu prüfen ob deine Radbremsen nicht eine Rückfahrautomatik haben. Denn dann wäre die Rückfahrsperre überflüssig, und dann dürfte der TÜV das auch nicht bemängeln.
    Deshalb hatte ich dich gebeten den Hersteller und Typ deiner Radbremsen hier anzugeben.


    Generell erscheint es mir kurios, dass du keine Rückfahrsperre an der Auflaufeinheit hast, wenn du nicht gleichzeitig eine Rückfahrautomatik in den Radbremsen hast.

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  • Die Achsen und Bremsen sind von Peitz


    TYP EBG 10 U
    Achsdruck 1000
    Werk.Nr.12/88
    RDW Nr.05010651
    das steht auf dn Typenschilder auf den Achsen
    woran kann der TÜV dann erkennen wenn ein solches eingebaut ist,oder ich auch.


    Gruß
    Helmut

  • Ich meinte den Typ der Radbremsen, nicht der Achse.
    Auf den Radbremsen müsste an der Innenseite (zur Fahrzeugmitte hin) der Typ auf einem Typenschild stehen oder eingeschlagen sein.

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  • ich habe soeben nach einer Nummer oder Typenschild auf der Ankerplatte nachgesehen aber nichts gefunden,schade


    Helmut

  • Hallo Helmut

    da muß was drauf stehen, kann natürlich durch Rost und Dreck sehr schwer leserlich sein, aber irgendwo steht was

    entweder auf der Platte direkt, oder auf dem Rand/Wulst

    eventuell mal mit Drahtbürste suchen

    Gruß Mani

  • Das erleben wir leider jeden Tag, dass Leute um Rat bitten und man helfen will, jedoch bekommt man einfach nicht die Angaben vom Kunden die man benötigt, um eine qualifizierte Antwort zu geben. Das hören wir jeden Tag: "...auf der Ankerplatte steht nichts..." - wie aber sollen wir dann wissen, welche Bremsbacken dort eingebaut sind, wenn wir den Radbremstyp nicht kennen??

    Gut, hier gehts nicht um Bremsbacken, aber stellvertretend um den Radbremstyp.

    Aber zurück zum Thema: Also NORMALERWEISE wurde am Achstyp EBG 10 U die Radbremse Typ R 234-76 verbaut. Dieser Radbremsentyp HAT eine Rückfahrautomatik. Damit braucht die Auflaufbremse natürlich auch keine Rückfahrsperre.

    Vorausgesetzt es handelt sich um den Radbremstyp Peitz R 234-76, weiß ich nicht, womit der TÜV dann ein Problem hat?!

  • Hallo Mani
    werde die Räder mal abmachen und nochmal nachsehen


    Anhänger24
    Danke
    für die klare Auskunft,wenn ich da die Nummer R234-76 finde wie kann ich das dem TÜV klarmachen das da eine Rückfahrautomatik drinn oder drann ist.


    Gruß
    Helmut

  • Anhänger 24


    ich habe mir deinen Eintrag mal ausgedruckt und bin damit zum TÜVler
    Gefahren und habe ihm erklärt wie das System der Peitz Bremse ist,aber er besteht noch darauf das ein anderer Handbremshebel mit einer Federspannung noch drann muß,habe keine Ahnung ob es sowas gibt.
    nun habe ich mir einen M-Anhänger geliehen für das lange Wochenende.


    enttäuschte Grüße


    Helmut

  • Zwei Möglichkeiten:


    1) Leg Beschwerde über den Prüfer ein.
    2) Fahr zu einer anderen TÜV-Prüfstelle.


    Dieser Prüfer hat tatsächlich keine Ahnung über die Vorschriften.


    Moment: Handbremshebel? Das ist doch jetzt was ganz anderes? Was meint er genau? Die Raste am Zahnblech mit Federkraft?
    Es ging doch um die Rückfahrsperre?

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  • habe ihm ja den Beitrag von Anhänger 24 unter die Nase gehalten,nun
    Vermute ich das er das weiß wie alles Arbeitet,aber er bleibt stur und sagt an
    Handbremse fehlt irgendwie eine Feder der die H-bremse hält,
    Von der Rückfahrsperre war jetzt kein Rede mehr von
    Es war der Ober TÜVler der die Vollabnahme macht.


    wie oder wo kann ich eine beschwerde einlegen
    bei einem anderen TÜV muß ich dann nochmal 115 EURO hinlegen


  • ...
    fehlt irgendwie eine Feder der die H-bremse hält,
    ...



    Hat er Angst, dass der Handbremshebel runterfällt ? :D

    Entweder Federspeicher ODER Zahnsegment zum rasten.

    Schau doch mal hier
    Datenblatt

    Da kann dann der Prüfer sehen, dass es hier gar keine Feder gibt !

    ;) AL-KO Spezialist ;)

  • gibt es das Datenblatt auch in Deutscher Sprache