Die Idee von Eduard Fan habe ich nicht ganz verstanden aber auf der Idee eines variablen Carportdachs weitergesponnen:
Man nehme 4 hinreichend stabile Eckpfeiler, an beiden Enden eines Jeden Pfeilers ein ebenso stabiles Gelenk. Je ein Schenkel wird wird an einem Ende eines jeden Pfeilers befestigt, der andere Schenkel entweder im Boden verankert und auf der anderen Seite mit dem Carportdach verschraubt.
2 Seilwinden ziehen jetzt das Dach (samt Hänger) in die Höhe.
Die Kräfte habe ich noch nicht berechnet, aber es werden sicherlich so um die 5000 Newton sein. Die meiste Kraft wird ganz am Anfang für die ersten Zentimeter benötigt. An jedem Ende der Pfeiler wirken auch Kräfte entsprechend um die 800 Newton. Da reicht zur Montage sicherlich kein 10x200er Bolzen längs in den Pfeiler geschraubt. Der würde der Länge nach aufreißen.
Da das Dach immer horizontal bleibt, reicht eine hinreichende Verspannung des Hängers.
Die zwei Seilwinden (je eine rechts und links) teilen sich die Kräfte, wenn sie beide absolut synchron laufen. Davon ist in der Regel aber nicht auszugehen. Also muss, alleine zur Sicherheit, wenn eine ausfällt, jede die 5000 N ziehen können. Zwei Dübel im Garagendach sind lächerlich. Das halten die nie. Also ist zwingend eine weitere Verspannung erforderlich. Jedes der Seile sollte ebenso 5000 N aushalten, zur Sicherheit das Doppelte.
Diese 5000 Newton sind rein spekulativ und nur grob rechnerisch überschlagen. Hier sollte besser ein Statiker bei und das genau berechnen. Ich müsste erst mal die Formelsammlung durchforsten.