Umbau eines Kastenanhängers auf Plattform

  • Sorry, aber du bist doch Wahnsinnig, so würde selbst ich niemals fahren


    entweder aufn Hauptständer stellen, oder in ne Schiene mit Wippe


    und deine Spielzeuggurte da sind die Schlösser nichtmal verriegelt, wenn da nur ein Gurt auch nur ein bisschen nachlässt, liegt das Moped auf der Straße und dann hoffentlich nicht im Gegenverkehr


    nenene also sowas geht ja garnicht, Ticket ist dir da garantiert wenn se :police: dich sehen


    nen Elchtest überstehst so garantiert nicht, dann fliegt das Teil

  • Das Motorrad steht bombenfest, natürlich habe ich das überprüft. Mehrfach. Auch zwischendurch noch mal.


    Man stellt ein Motorrad NIEMALS auf den Hauptständer zum Transportieren, da musst Du dich schon mal schlau machen Mani. Es muss nämlich immer noch etwas einfedern können. Man stellt es auf die Räder und zieht es etwa zum halben Federweg nach unten.


    Die Challenge mit dem Elchtest nehme ich jederzeit an. Die Karre zuckt sich keinen Millimeter. Ich mache das nicht zum ersten Mal.

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • Moin Gordon,


    einwenig abenteuerlich sieht es schon aus ;)....


    Wenn Du Rampen hast, würde ich zumindest eine vorne einsetzen :)...

    Steht bedeutend besser und übersteht auch eine Vollbremsung....

    Und die Gefahr des seitlichen Wegrutschens ist schon einmal deutlich reduziert.

    Und hinten direkt über das Rad spannen....

    Dann sitzt es bombenfest.....


    Gruß Jens

  • Das Motorrad steht bombenfest, natürlich habe ich das überprüft.

    Dran gerüttelt?

    Das ist kein Test der Ladungssicherung. Die Kräfte die Auftreten dürfen sind deutlich größer als das was du aufbringen kannst.

    Es muss nämlich immer noch etwas einfedern können.

    Dieses Einfedern ist genau die Problematik beim Sichern von Fahrzeugen. Es wäre besser sie täten es nicht und bilden eine Einheit mit dem Anhänger. Auf Hauptständer finde ich aber gruselig das eines der Räder in der Luft hängt.


    Ich halte halben Federweg aber auch nur für Mindestmaß. Runter so weit es geht.

    Mögliche Schäden am Federelement sind dabei irrelevant, tritt Öl am Simmering aus war er schon kaputt.



    Und mit dem hinteren Zurrgurt bin ich auch nicht glücklich. Die mit Klemmschlösser reichen von der Belastbarkeit her oft nicht aus (Zurrwinkel berücksichtigen!).

    Und man bekommt mit denen auch keine vernünftige Vorspannung zusammen. Hat der Gurt keine Vorspannung wird er im Bedarfsfall stärker gestreckt. Mit kippgefährdeter Ladung ist das eine schlechte Kombination.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Ich bin früher auch des öfteren mit Motorrad auf dem Anhänger gefahren. Dafür hatte ich eine Schiene (ohne Wippe) auf dem Anhänger. Motorrad saß insbesondere hinten (da konnte ich super zurren) "bombenfest". Trotzdem hatte ich nicht nur einmal festgestellt, daß sich der Motorradreifen hinten in der Schiene seitlich bewegt hatte. Nicht viel, aber er hat sich bewegt...

    Manche Menschen sind wie Lavalampen. Sie sind nicht besonders helle, aber es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.

  • gerade entdeckt: Polizei Südhessen



    Leider etwas zu weit entfernt um die Details besser sehen zu können... aber...

    Lieber vorne über die Gabel spannen und jeweils den Gurt zur gleichen Seite zurück laufen lassen.

    Hinten kann man auch nur schwer erkennen...


    Was die "Größe" und Belastbarkeit der Spanngurte angeht: Hat mal jemand nachgerechnet, ob die "kleinen" tatsächlich nicht "dicke" ausreichen? Ich habe die bisher immer verwendet und bin zügig Pässe gefahren und hat schon eine Vollbremsung als der Anhänger sich von der AHK verabschiedet hat...


    IMG_20170826_113349.jpg

    okay... da habe ich mal über den Lenker getestet... mache ich nicht mehr, aber hat bei der Vollbremsung gehalten...


    IMG_20180831_174515.jpgIMG_20180831_174623.jpg

    mit dem Anhänger hatten wir unterwegs einen Platten und ist auch nichts passiert...


    "nichts passiert" ist natürlich keine Entschuldigung für schlechte LaSi, aber pauschal sagen die Gurte sind zu klein ...

    Warum laufen? Hab doch 4 gesunde Reifen...


    Anhänger:

    Eduard Apollo 4,06 x 1,80m 2,0t 155R13, EZ 07/2018 (07.2018 - heute)

    Stema WOM STS O2 15-30-17.1 E 1,5t, EZ 04/2016 (04.2020 - 02.2021)

    TEMA Carkeeper 4520 P 3,0t, EZ 04/2021 (04.2021 - heute)


    Autos:

    Ford Kuga 2,0 Automatik 4x4, EZ 03/2017 (12.2017 - 10.2021)

    Ford Ranger Wildtrak, EZ 08/2021 (08.2021 - heute)


    Motorräder:

    Honda CBR 600F PC 35, EZ 2002 (03.2019 - 04.2022)

    Kawasaki Z1000SX (ZXT00G), EZ 10/2012 (04.2022 - heute)

    Einmal editiert, zuletzt von Arnech8788 ()

  • als damaliger ADAC rückholer

    hatten wir auch mopeds dabei

    es wurde immer gegen radvorleger geladen

    über lenker ect niedergezurrt in die federung

    und hinten das rad gezurrt,das es nicht r+l weg kann

    auch dabei galt die regel,letztes fhrz mittels radvorleger zu sichern

    manchmal mußte es auch quer sein

  • Was die "Größe" und Belastbarkeit der Spanngurte angeht: Hat mal jemand nachgerechnet, ob die "kleinen" tatsächlich nicht "dicke" ausreichen?

    Für vorne hab ich mal nachgerechnet. Seitdem verwende ich nur noch Gurte mit mindestens 250daN.

    Entsprechende Gurte mit Klemmschloss gibt es. Dann bleibt aber das Problem mit der Vorspannung.


    Für die Perspektive von wie viel Bewegung wir da sprechen: Als ich die Enduro im Bus sicherte hab ich vorzugsweise einen 2t Gurt durchs Hinterrad gezogen. Da bekommt man lockerflockig das Rad 5 cm (nach hinten) verschoben bis die Handkraft erreicht ist. Hab den Gurt nicht mehr um nachzusehen, das dürften so ca. 250daN Vorspannung gewesen sein. Winkel war <45°, das entspricht etwa dem Gewicht des Motorrads (130kg).

    Bissl Paranoid (selbst wenn man keine 50cm davon entfernt sitzt), auf dem Anhänger nehm ich so fette Gurte auch nimmer.



    mfg JAU


    Nachtrag:

    Die Gurte an der Deichsel wurden ohne Schutz über eine scharfer Kante geführt.

    No Shift - No Service

  • Das mit dem "Quergurt" ums Hinterrad gefällt mir.

    Nur wenn man bereit ist Kratzer an der Felge in Kauf zu nehmen. Manche sind da etwas eigen.


    Gemacht hab ich das auch mit nur einem Gurt, dann aber in Verbindung mit Standschiene (oder dem Profil vom Blechboden im Bus) .



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • ...ich bin in jungen Jahren mal so ähnlich wie der Fredsteller s Moped im Kastenanhänger gefahren, über 800Km.

    Das Zweirad hat sich mit der Zeit immer mehr legen angefangen.... da die Reifen auf der Holzplatte immer mehr gewandert sind (seitlich).


    Geht mMn nicht.


    Und der Tip mitn Seitenständer und nach rechts spannen ist grundsätzlich ned doof, solange nicht soviel spannst dass das Ding nach Rechts fällt.

    Oder s Möpp n Seitenständer hat, der selber einklappt:weg:

  • Seitenständer oder Hauptständer beim Motorrad ist immer blöd. Auch beim Roller...

    Der Ständer ist nicht für die Belastung gebaut und sollte auch nicht dafür verwendet werden.

    Genauso wie mMn der Lenker...

    Warum laufen? Hab doch 4 gesunde Reifen...


    Anhänger:

    Eduard Apollo 4,06 x 1,80m 2,0t 155R13, EZ 07/2018 (07.2018 - heute)

    Stema WOM STS O2 15-30-17.1 E 1,5t, EZ 04/2016 (04.2020 - 02.2021)

    TEMA Carkeeper 4520 P 3,0t, EZ 04/2021 (04.2021 - heute)


    Autos:

    Ford Kuga 2,0 Automatik 4x4, EZ 03/2017 (12.2017 - 10.2021)

    Ford Ranger Wildtrak, EZ 08/2021 (08.2021 - heute)


    Motorräder:

    Honda CBR 600F PC 35, EZ 2002 (03.2019 - 04.2022)

    Kawasaki Z1000SX (ZXT00G), EZ 10/2012 (04.2022 - heute)

  • Nahe der Gabelbrücke sehe ich da kein Problem.

    Aber diese Schluffen mit denen man Anschlagpunkte an den Enden fabriziert haben angeblich schon Lenker verbogen.



    mfg JAU

    Habe ich auch gehört, daher ist das keine Option.

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • Nahe der Gabelbrücke sehe ich da kein Problem.

    Aber diese Schluffen mit denen man Anschlagpunkte an den Enden fabriziert haben angeblich schon Lenker verbogen.



    mfg JAU

    Gehört ja auch nicht viel dazu....wer die Dinger erfunden hat sollte sich mal überlegen aus was so ein Lenker ist und welche Kräfte er im Fahrbetrieb aufnehmen muss....nämlich nicht wirklich viel---

    So manchen Harley Originallenker bekommste verbogen indem man sich mal mit ganzem Gewicht von oben drauf stützt...sicherlich nicht geeignet zur LaSi

  • Das Motorrad steht bombenfest, natürlich habe ich das überprüft. Mehrfach. Auch zwischendurch noch mal.


    Wenn es noch einfedern kann, kann es nicht "Bombenfest stehen"

    Bin schon viele Tausend Kilometer mit einem und mehreren Motorrädern auf dem Anhänger gefahren, so wie Du wäre ich noch nicht mal vom Hof gefahren

    Respektiere nur die, die Dich auch respektieren

  • Wenn er es direkt über die Reifen verspannt hätte, könnte es noch federn und das wäre auch ok....

    Aber nicht so, wie er es gesichert hat....

    Da ist federn blödX/.....