Bootstrailer Mosel & CO

Jetzt ist alles soweit vorbereitet das am Samstag grundiert werden kann.
Es wird als Grundierung das Ferpox genommen (der Verträglichkeit zum Fertan wegen) na denne.

Inzwischen hab ich mir noch mal die Auflaufeinrichtung angesehen, schon mal eingepasst, klemmt halt nen bisserl und versucht den Auflaufdämpfer in Position zu bringen.
Wie man auf dem Foto sehen kann ist er ganz ausgefahren.

Der Versuch den Dämpfer zu bewegen, weder rein noch raus, schlug kläglich fehl.
Er lässt sich von Hand weder zusammendrücken noch weiter auseinanderziehen.

Da er ja vermutlich ganz ausgefahren ist, ist mir schon verständlich warum er nicht weiter rausgeht

Nur..., warum kann ich ihn (nicht einen mm noch nicht einmal ein my bewegt sich) nicht von Hand zusammen drücken.

Er muß noch wenige cm zusammengedrückt werden, sonst passen die Buchsen der Zugstange nicht mit der Stoßdfämpferaufnahme überein.
So ist der erste Eindruck.

Bitte keine Kommentare wie, Bohrungen für die Kerbstift-Stoßdämpferaufnahme neu bohren

Hier stellt sich mir die Frage:
Ist der Stoßdämpfer so, ich nenn es mal stark, das er das auflaufen abfangen kann aber von Hand nicht zu bewegen ist.

Oder ist er defekt???

Das wäre schlecht, denn es existieren keine Kaufbelege mehr, ausserdem...., lang lang ists her.

Danke für die ehrlichen Antworten

grüße

P.S. Das ist keine Polizeimütze, sondern ne gekaperte Kapitäns......

Zu dieser speziellen AE kann ich nichts sagen.

Grundsätzlich packt man es aber, den Dämpfer auch bei einem 2 Tonner von Hand zusammen zu drücken - man muss aber schon fest drücken.

Hallo

ist er zu stark, bist du zu schwach

Frischling das Tier drückt den mit zwei Fingern

ne mal im Ernst, als so zwischen zwei Händen zusammen drücken, so wie man nen Expander zieht geht nicht

wenn ein Dämpfer gut ist, brauch man schon einiges an Körpergewicht um ihn aufm Boden unter sich zusammen zu drücken

ich hab das mit meinem mal probiert, da zeigte die Waage 40 kg an bis er anfing sich zu bewegen,

dann wirds etwas weniger wenn der erste Ruck gemacht ist, aber so per Hand zusammen drücken

schafft nur der kleine Dicke der in Zaubertrank gefallen ist oder der Spinatheini

Gruß Mani

Also so locker drücke ich den auch nicht freihändig zusammen

Wenn der Dämpfer montiert ist, dann packt man es, ihn rein zu drücken, so dass sich die Kupplung montieren lässt.
Und wenn ich meine vollen 90 kg einsetze und mich drauf stütze, dann gibt er auch nach.

juup, es funzt, wenn ich ihn hinstell und mich mit meinen 100kg Kampfgewicht auf ihn stürze, geht er langsam aber sicher zsamma. o.O.

Fehlt nur noch eine Lösung die das Auge des Dämpfers betrifft.
Dieses hat einen Durchmesser von 13mm.

Da ich weder einen passenden Kerbstift noch irgendein Rundmaterial finde, das in das Auge passt, bleibt mir wohl nichts anderes übrig als den Dreher umme Ecke um Hilfe zu bitten. Oder.....,

Der Bolzen der vorher den Dämper gehalten bzw fixiert hat, war mit dem Zugrohr (Aussendurchmesser 800mm) verschweißt.
Dies wollten wir uns nicht wieder antun, es sollte ein Bolzen rein der von beiden Seiten verschraubt wird, oder ein Kerbstift..Federstift oder wie auch immer.

Was machen

Ein 12er Bolzen mit beidseitigem Gewinde kommt nicht in Frage, da das Auge dann 1mm Spiel hat und der Auflaufdämpfer darauf hin und her klappert.

Hat einer eine Idee, gibt es etwas konfektioniertes oder hat jemand noch andere mögliche Einbauvarianten

Vielen Dank im Voraus denn ich weiß Ihr habt immer gute Ideen

Grüße an alle

P.S. Nicht Polizist sondern....!

...also - sorry ich raffs ehrlich gesagt nicht ganz mit dem 12/13er Bolzen oder so... (liegt aber sicher an mir, nicht an deiner Beschreibung, zumal... will ichs genau wissen?! ich weiß nicht... wobei was Neues lernen ja ansich nie verkehrt ist)

JEDENFALLS - weshalb brauchst du an beiden Seiten 'n Gewinde o.ä.? (Oder brauchst du wirklich...?)
Würde denn auch theoretisch 'ne normale Schraube gehen? Also, auf der einen Seite mit Kopf, auf der anderen Seite mit Gewinde?
Denn es gibt sogenannte Passschrauben, die haben immer ein 1mm größeres Passstück als der Gewindedurchmesser. Bei M12er-Schraube also 13mm, bei M16 17mm usw...

Zufälligerweise kam ich mal vor längerer Zeit an ein Paket solcher Passschrauben M12 ran (weil ich auch eine brauchte). Mit wie gesagt 13mm Durchmesser Passstück. Sollte das 'ne Möglichkeit sein, kann ich gerne mal ein Bild mit Maßen machen.

Jetzt nur mal als Beispielbild - so sehen die aus:
http://www.ramseier-normteile.…opup_images/0564_2_V3.jpg
Da der Passteil gedreht ist und die eben für eine PASSUNG sind, ohne Spiel, gibts die leider nur in "roh", maximal galvanisch verzinkt. Meine sind roh. Also um Korrossionsschutz müsstest du dir noch Gedanken machen.

Gruß Jonas

juuup Jonas,
das wärs, ob auf einer Seite ne Mutter und der anderen Seite der Kopf, oder beide Seiten ne Mutter (käme auch nur in Frage wenn ich so ein Teil drehen lassen müsste) wäre egal.

Wichtig ist nur das das Stoßdämpferauge auf einem 13er Rundmaterial sitzt und nicht auf einem 12er hin und her klappert.

Die kpl. Auflaufbremse von der Fa. Graubremse (GPA 2.0) sitzt kpl im Zugrohr, also die Zugstange mit dem angeschraubten Dämpfer.

Dieser Dämpfer wird dann, wenn die kpl Zugstangengruppe in das Rohr eingeschoben ist, an dem Zugstangenrohr befestigt.

Es geht also ein Bolzen oder passende Schraube, durch das Rohr und das Auge des Dämpfers und hält diesen so in der Position.

Hmm... schwer zu erklären.

331869-zugstangengruppe-grau-gpa-20-2-0

Vielleicht kann man es hier nachvollziehen, der Stoßdämpfer wird hinten an der Zugstangengruppe, dort wo M10 steht, angeschraubt und mit dem gesamten Teil im Rohr versenkt und dann befestigt.

Hoffe verständlich genug..., sonst liegts wirklich an mir.

Dank Dir, mach mich jetzt mal im Netz auf die Suche,

Da das Zugrohr einen Aussendurchmesser von 800mm hat und ja noch ne Mutter mit Scheibe drauf muß, sollte die Schraube wohl eine Länge von mind. 820mm haben.

Mal schaun

Gruß Norbert

Mach dann mal ein Foto von dem Teil.

Zitat

Da das Zugrohr einen Aussendurchmesser von 800mm hat und ja noch ne Mutter mit Scheibe drauf muß, sollte die Schraube wohl eine Länge von mind. 820mm haben.

Sicher 800mm durchmesser? Das sind 80cm

Das mit der passschraube ist jedenfalls die fachlich richtige Lösung.
Grüße benni

nöööööö ich hab noch nicht Korrektur gelesen, war gerad auf der Suche, natürlich nicht,
Streiche 800mm setze 80 mm

P.S. Fachlich richtig..,ok aber erst mal finden und dann nur 1 Schraube ob das was wird. Nen kl Sortiment wär ja auch ok, aber mehr wie 10???

Zitat von arrowbolt

Dank Dir, mach mich jetzt mal im Netz auf die Suche,

Da das Zugrohr einen Aussendurchmesser von 800mm hat und ja noch ne Mutter mit Scheibe drauf muß, sollte die Schraube wohl eine Länge von mind. 820mm haben.

Mal schaun

Gruß Norbert

Mach dann mal ein Foto von dem Teil.

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Hm. Dann hast du aber noch 'n weiteren Fehler in 'ner Dimension drin. Die 80mm sind jetzt ja klar. Aber dann meinst du sicher +20mm, also 100mm gesamt.

Argh!
Ich könnte nur hiermit dienen, wird wohl knapp hm?!
pass01.jpg pass02.jpg
(Nur Beispielschraube, würde 'ne Schönere suchen.. wobei da das nächste Problem wär' - wo ist die Packung? :o)

Gruß Jonas

Achja - wenn die nicht passt, wär' ja schade - aber die beiden Normen, die dich weiterbringen bei der Suche sind DIN 609 ("Passschraube mit langem Gewindezapfen") und DIN 610 ("Passschraube mit kurzem Gewindezapfen").

Viel Erfolg!

[HR][/HR]

Sandstrahler - und dafür brauchts ein fullquote?!

Nachtrag: AAAAAHH - SO KNAPP!

'Ne normale 12er Mutter hat schon 10mm Höhe - das wird dann leider nichts mit meiner Passschraube. EIN ZENTIMETER!

Naja - kann man nichts machen, hab' mein Bestes gegeben...
Schade, hätte mich gefreut.

Gruß Jonas

Mosel&co die unedliche Geschichte,
weiter geht's:
thx für die vielen Bolzen Ideen.
Das Thema hat sich erledigt, alles gtefunden, nochmals danke.
Mittlerweile sind die Teile vom Gelbverzinken wieder zurück Und es geht ans grundieren.
Nix mehr Ferpox oder so, sondern klassisch.
2K Epoxgrundierung mit Füller auf das Fertan aufgetragen und den Decklack 2k PUR 9007 Metallic gleich hinterher.
Ich find es einfach spitze hat der Lacker da hingelegt, voer allem unter den Bedingungen.

Wie der weitere Verlauf bis dato war dokumentieren die Bilder.
Kommentare und Fragen beantworte ich natürlich.

Einige Anmerkungen nun doch noch.

Die Montage ging dann doch recht flott von der Hand bis auf...., naja wie solls auch anders sein:
> der Sperrhebeln Rückwärtsfahren passt nicht, der alte Originale neu Gelbverzinkte ist 20 mm länger wie der den es im Netzt als Ersatzteil für die Auflaufbremse gibt Warum auch immer.
> Bremsbacken passen, aber die Trommel geht nicht drüber, Berichte extra,
> V2a 10mm Rundmaterial für Bremsgestänge gekauft, nach dem alten zurechgeschnitten und Gewinde M10x1,5...., schneiden wollen.

Schitte wars, meine Hobbyschneideisen Discounter und Baumarkt haben schlichtweg versagt.., haben das schneiden erst garnicht angefangen.

Professionelle Hilfe muß her, Kollege vom Junior, ich würd sagen Dreher..., heut heißt das glaub ich Zerspannungstechniker wird das in die Hand nehmen müssen.

o.O. natürlich **Nemo Schwiegerlümmel nicht vergessen** immer kräftig am Ball. LOL

Ich berichte dann weiter.

Zitat von arrowbolt

> V2a 10mm Rundmaterial für Bremsgestänge gekauft, nach dem alten zurechgeschnitten und Gewinde M10x1,5...., schneiden wollen.

Schitte wars, meine Hobbyschneideisen Discounter und Baumarkt haben schlichtweg versagt.., haben das schneiden erst garnicht angefangen.

Professionelle Hilfe muß her, Kollege vom Junior, ich würd sagen Dreher..., heut heißt das glaub ich Zerspannungstechniker wird das in die Hand nehmen müssen.

Hmmm... warum nimmst du nicht einfach 'ne lange Edelstahl-Gewindestange? M10x1,5 iss' doch Regelgewinde... da sollts doch was geben?! Auch in 2m Länge...

Weil - wenn du das Gewinde auf das Rundmaterial drauf schneidest, nimmst du ja Material weg - klar - das fliegt in kleinen Brocken davon. Bei der Schraubenherstellung - und somit auch den Gewindestangen - wird das Gewinde draufgerollt, d.h. mit 2 oder so Walzen mit enormen Druck in das Rundmaterial gepresst. Dadurch findet 'ne Gefügeverdichtung statt und das Gewinde wird härter. Diese V2A-Schrauben sind eh weicher wie 'ne 8.8er Stahlschraube - ich würde bei der Bremsanlage keine Basteleien veranstalten bzw. 'n Risiko deshalb dann eingehen...

Wenn eine Gewindestange nicht reicht, was bei der Länge gut sein kann, es gibt auch Verbindungsmuttern...

Hallo

die Bremsbacken sind viel zu groß die du da hast, die stehen übers Bremsankerblech über

schau mal in Beitrag 24 deine alten rostigen waren viel kleiner, ich tippe auf 200er

Gruß Mani

Laut seines Beitrags Nr 9 soll es eine Alko SB 230 sein, also doch 230er Backen.

Mit dem alten Zeug kenne ich mich nicht aus.

Zitat von arrowbolt

V2a 10mm Rundmaterial für Bremsgestänge gekauft, nach dem alten zurechgeschnitten und Gewinde M10x1,5...., schneiden wollen.

Schitte wars, meine Hobbyschneideisen Discounter und Baumarkt haben schlichtweg versagt.., haben das schneiden erst garnicht angefangen.

1. Weil der Außendurchmesser der Stange zu groß ist. Das Rohmaterial hat nicht genau 10 sondern meist ein wenig mehr. Sind auch nie perfekt rund.
Die Toleranz für metrisches M10 liegt zwischen 9,96 und 9,73mm.
2. Für VA brauchts schon anständiges Werkzeug.

mfg JAU

ja das mit der SB 230 hab ich auch gelesen, aber man sieht ja deutlich auf den Bildern das die Beläge viel zu groß sind

das Bremsankerblech hat normal ungefähr den Außendurchmesser der Trommel

und die alten waren jedenfalls kleiner

UPS, hab grad nochmal geschaut, das war ja ein Beispielbild vom Peter, ist ja garned seine Bremse

trotzdem bleib ich dabei das die Beläge zu groß sind

moins ,

es ist definitv eine SB 230 (Alko so bestätgt und so auch in den Papieren)

Bremsbeläge neu SB 230/40.

Woran kann es also liegen..., die Bremsbeläge stehen definitiv zu weit über dem Bremsankerblech hinaus.
???????

Ein direkter Vergleich zwischen einem alten und einem neuen Belägen brachte dann doch eine Abweichung zu Tage.

Siehe Bilder:

Bei dem einen Foto liegt eine alte Bremsbacke auf der neuen.

Wirklich erst nach mehrmaligen hinschauen lies sich eine Abweichung am Mittelsteg vermuten. (dort wo die Verstellkeile reinfassen)

Also Schablone vom alten Mittelsteg schnippeln auf den neuen Auflegen und siehe da....

Mit Edding makiert, Feile rausgekramt und den weiß markierten Bereich abgetragen.

Und siehe da..., Trommel geht rüber.

Jetzt noch ein wenig Feinarbeit, die Trommel ausdrehen lassen und es müsste funtzen.

Ich glaub die Bilder erklären sich von selbst.

Morgen mehr zur Handbremse mit V2a-Gestänge, hoffe das ich die Rad-Bremsen heut noch fertig kriege