Hallo!
Ich möchte Euch kurz mitteilen was ich die letzten 7 Tage mit meinem Autotrailer (Ezl. 05/2012) erlebt habe:
Freitag vergangene Woche habe ich den Anhänger mit einem dullen in der Elektrik auf Anraten eines Kollegen in eine Meisterwerkstatt gebracht.
Der Kollege warnte mich vor das der Inhaber krank wäre und von daher schon mal kurz ab. Die Arbeit hingegen wäre ok...
Nach vorherigem Anruf und Schilderung des Problems (zeitweiser Ausfall der Begrenzungsleuchte VR, HR, der Kennzeichenbeleuchtung R und der Schlußleuchte R) Prüfen mit Prüflampe brachte nicht nachvollziebare geht - geht nicht Ergebnisse. Kein Problem, ich sollte den Anhänger bringen. Das tat ich dann auch mit dem Hinweis das ich den Anhänger spätestens Mittwoch zurück haben möchte.
Dienstag meldete man sich das eine aufwändige Reparatur wegen mehrerer Masseschlüsse nötig wäre. Kosten 250€ Netto.
Wiederwillig stimmte ich zu - der Anhänger wurde benötigt und sollte nicht länger ausfallen.
Donnerstag kam dann der Anruf das er fertig wäre und auch die Rechnung günstiger ausfallen würde. Es wäre einfacher zu beheben gewesen als gedacht.
Also mit meinem alten Herrn zusammen hin. Irgendwie dachte ich das wäre besser so...
Die Rechnung war nicht fertig, sie würde später zugeschickt.
Bei der Abfahrtskontrolle stellten wir fest das Bremslicht und Schlußlicht R nicht gingen. Also wieder rein und bescheid gegeben.
Wir sollten dann eben auf den Mechaniker warten welcher Nachbarschaftshilfe mit Hammer verrichten würde. Der Chef fuhr auf den Hof, beachtete und aber nicht.
Als der Mechaniker wieder da war wurde er aufs übelste vom Chef beschimpft - total unprofessionell so was vorm Kunden abzuziehen.
Der Inhaber kam dann auf uns zu und blöffte uns an öb schon gezahlt sei. Ich verneinte und wies auf die nicht funktionierenden Lichter hin.
Er brüllte daraufhin rum das es an meinem Wagen liegen würde und was er jetzt machen solle, sich drunter legen ?!
Ja - das wäre mal eine Lösung gewesen.
Darauf hin: Nein, das macht er nicht. Ich solle gefälligst den Anhänger nehmen und abhauen. Die Rechnung würde er nicht erstellen.
Wir fuhren entsetzt und verärgert vom Hof und waren aus dem Staunen noch nicht raus als und an der etwa 1km entfernten Ampelkreuzung plötzlich ein Rad überholte...
Sah aus wie die von meinem Anhänger...es sauste rechts an meinem Auto vorbei, über die Straße und auf dem Gehweg weiter wo ein junger Mann es im zweiten Versuch einfangen konnte bvor es auf einem Gebrauchtwagenplatz einschlagen konnte.
Nun war ich so wütend wie lange nicht. Ich zwang mich zur Ruhe und rief in der Werkstatt an um mitzuteilen was passiert war. Aufgelegt.
Darauf ließ sich mein Vater das Handy geben und rief erneut an. Immerhin wurde nicht aufgelegt sondern man würde kommen.
Chef und Mitarbeiter kamen dann an und stellten ja gleich fest das das Warnblinklicht aber ginge - was ich eigendlich wolle.
Immerhin hatten Sie einen Drehmomentschlüssel dabei um die restlichen Radbolzen anzuziehen welche allesamt nicht wirklich fest waren.
Vatern wollte dann die Radbolzen suchen was ich aber recht aussichtslos fand.
Als wir weiter wollten brachten und Chef und Hiwi 4 von 5 Bolzen.
Somit fuhren wir auf 3 Räddern weiter bis zum Kollegen. Dort kamm dann noch mal die beiden mit dem 5. Radbolzen.
Er wollte das Rad wieder anschrauben was wir aber ablehnten.
Wir sind dann in einer anderen Werkstatt gelandet welche den Anhänger recht flott wieder fit hatten. Es wurde noch einmal alles überprüft und dann ging es Heim...
So was habe ich echt noch nicht erlebt.
Was ein ätzender Mensch.
Ein einfaches "Oh da ist was schief gelaufen, da müssen wir noch mal ran" hätte weiter geholfen.
Jetzt hat er einen sicheren Kunden mit 10 Anhängern verloren...
Von dem negativen Gesprächsstoff mal abgesehen.
Manche wollen es nicht anders...
Sollte eine Rechnung folgen werde ich ungemütlich..
Sorry - ist doch etwas länger geworden. Ich hoffe das ist ok.
LG
Andrea