Hier mal das bild von dem Fitzel, scheint wohl komplett aus Alu zu sein so wie das aussieht. Da kann man natürlich auch mit großvolumigem Rohr usw. angeben.
Hängerselbstbau nur mit einfachen Vierkantrohrrahmen?
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Habe tatsächlich ein Foto gefunden wo man bei einem mutmaßlichen Fitzel drunterschauen kann und die Kippeinrichtung sieht. [...] Nur halt das sie hinten und mit Lagerböcken ist. [...]
http://www.proplanta.de/Landte…l-20-20-41_Pkw1229_13.jpg
Lagerböcke? Das sieht mir verdächtig nach Hydraulik-Rohrschellen aus!mfg JAU
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Aha! Hab mich schon gewundert wieso die vertikal auch son Schlitz haben. Sind zwei nebeneinander. Vermutlich wird das Rohr dann auch ein Gewinderohr sein, die gibts ja in zölligen Durchmessern.
Gut das du das erwähnt hast, weil ich ja auch ein Zölliges Maß haben werde vermute ich mal, andere abmessungen sind schwieriger zu bekommen ab einem bestimmten Durchmesser. Die sind dann meist dünnwandig.
Wenn die sowas nehmen, könnte ich sowas wohl auch nehmen? Scheint ja zu halten ne. So spar ich mir das fräsen in so einem dicken POM- oder Alukotz.
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Hallo
selber hab ich sowas noch nicht genutzt, aber mein Spezl hatte mal nen Fitzel, daher kenn ich das mit den Silentblöcken
bei den ersten waren es nur 4, später dann 6, und die letzten Modelle hatten dann die oben gezeigten Lager
man muß bei den Silentblöcken halt etwas weichere wählen und da der Kippwinkel ja nur 7-8 Grad hat, schaffen die das schon, aber nicht für die Ewigkeit, so nach 5 Jahren musten die mal gewechselt werden, der Hänger wurde aber auch Regelmässig benutzt
im privaten bereich werden die noch länger halten
aber die Schellen Version ist ja auch kein großer Aufwand
Gruß Mani
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Vermutlich wird das Rohr dann auch ein Gewinderohr sein, die gibts ja in zölligen Durchmessern.
Die Schellen sollen das Rohr eigentlich festhalten, da ist dann kein Spiel mehr drin in dem es sich drehen könnte. Also Obacht bei der Auswahl.mfg JAU
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Vielleicht halten ja die Schellen ein Rohr fest, dass drehbar über ner Stange is?
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ob das jetzt Schellen oder Lagerböcke sind ist doch schnurz
wenn sie zu knapp sind dreht sich nix,oder nur sehr schwer, so oder so
Gruß Mani
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Also das es sich noch dreht ist ja das kleinste Problem. Dafür gibts ja Passungen. Wenn die Bohrung der Böcke 0,1-0,15 grösser ist sollte sich das bei 60,3mm Durchmesser gut drehen lassen ohne zu arg klapperig zu sein. Ich weiss nur grad nicht wie ich eine 60,3er Bohrung reinbekomme. Fräsen und erodieren dauert bei uns im Werkzeugbau Ewigkeiten bei den Wartelisten die wir haben, da können Monate Monate ins Land gehen, wie so ne alte Schmiede. Selber bei uns in der Halle fräsen haut nicht hin, die Maschine ist völlig im Eimer und nur für Kleinigkeiten und Provisorien geeignet.
Aber sägen würde gehen, etwas ausfeilen zum glätten und dann Lagerschalen aus Messing- oder Kupferblech reinbiegen. Wäre vielleicht sogar am besten. Seitlich Anlaufscheiben aus Blech und zwei Anschläge ans Rohr schweissen. Sollt was werden.
Mit zwei ineinanderdrehenden Rohren geht zwar, aber die in passenden Wandstärken zu bekommen ist schwierig. Und zudem kann ich die nicht so einfach wechseln wenn es mal ausgeschlagen ist. So ist die Kippvorrichtung bei meinem jetzigen Trailer ja gemacht.
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Hi,
also, wenn er jetzt doch zum Kippen sein soll, würde ich für das Gelenk Hülsen einschweißen und dann nach Lochleibung ausgelegte, eingepresste Sinterbuchsen verwenden. Nachdem man bei dieser Auslegung ja eigentlich von einer andauernden Drehbewegung ausgeht, düfte das Gelenk den Anhänger überleben. Bei meinen Anhängern habe ich die Hülsen (Federbuchse) übrigens mit ca. 5/100 Aufmaß vorgedreht, dann eingeschweißt und dann mit einer Handreibahle auf Maß gerieben. Ich wollte auf Nummer Sicher gehen wegen dem Verzug. Es gibt dafür aber auch 1000 andere Möglichkeiten. Die einfachste ist Querrohr in Hülse - Fertig.
Wenn Du Höhe "sparen" möchtest, kann man auch einen gekröpften Rahmen bauen. Der Drehpunkt wandert so auch noch etwas nach vorne, wenn Du das möchtest . So etwas wurde schon in den 60er Jahren z.B. bei den 5,7 t Zweiseitenkippern von Welger oder Krone Emsland gemacht. Wird halt etwas tricky, damit er gerade wird.
Mal was anderes: Aufgrund dieser obigen Überlegungen wird es schwieriger die 400 kg zu halten. Auch wenn es natürlich Deine Sache ist, aber muss es wirklich unbedingt sein, dass das Zugfahrzeug ein Auto ist, das völlig ungeeignet dafür ist? Ich meine, vor Jahren habe ich auch die Meinung vertreten, ein Geländewagen ist ein völlig sinnloses Auto: Schwer, durstig und vor allem langsam (was damals ja auch noch zutreffend war). Ich hatte dafür rauchende Kupplungen, SEHR viele kaputte Homokinetische Gelenke, gesammelte Erfahrungen mit Schlingern, Schweißperlen auf der Stirn ... Beendet hat das alles ein Nissan Patrol. Es muss ja nicht gleich so ein Brocken sein, oder?
Gruß
Gerhard -
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Hab mir heute so gedacht das ich 'Führungsbuchsen von Stanzwerkzeugen nehmen könnt. Sowas haben wir zuhauf weil wir die Werkzeuge ja auch selber bauen. Die sind aus Messing, aber muss mal schauen welche Durchmesser wir so haben und ob ich dafür passend Rohr bekomme. Aber vielleicht fällt mir auch noch was anderes ein, die Zeit ist ja noch lang. Gewichtsmässig wirds enger, klar. Aber DU hast mich auf die Idee mit dieser Art zu kippen gebracht. Weil sonst wärs einfach ein starrer geworden den ich vorn mit nem Heber einfach anhebe. Ausserdem wiegt es jetzt insgesamt nur etwa 11 Kilo mehr, ich finde das ist dennoch ein guter Tausch.
Das Auto, klar, für schwerere Fahrzeuge ist der als Zugfahrzeug ungeeignet. Aber wie ich ja erwähnte kann ich mir in schweren Fällen auch mal ein grösseres Auto ausborgen, nur halt nicht ständig und immer so spontan ne. Und das ich jetzt ne olle Schüssel kaufe und mich damit abgebe nur weil ich damit mehr ziehen kann...nee..das ist albern. Ich fahre die Autos weil ich sie fahren WILL. Nicht weil ich sie fahren MUSS. Mit dem will ich die kleinen Autos transportieren.
Wenn man gerne mit dem Hänger unterwegs ist und oft schweres Zeug zieht, klar, dann wirds kaum anders gehen, aber das ist bei mir ja nicht der Fall.
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Das Auto, klar, für schwerere Fahrzeuge ist der als Zugfahrzeug ungeeignet. Aber wie ich ja erwähnte kann ich mir in schweren Fällen auch mal ein grösseres Auto ausborgen, nur halt nicht ständig und immer so spontan ne. Und das ich jetzt ne olle Schüssel kaufe und mich damit abgebe nur weil ich damit mehr ziehen kann...nee..das ist albern.
find ich nicht.
Warum den schönen Delta als Zugesel missbrauchen? Ein Zweitwagen als "Kompaniehure" für die gröberen Dinge ist doch nicht verkehrt. Du holst damit ja nicht jeden Tag ausgeweidete Deltas ab, oder?
Also musst du den Zugesel auch nicht oft "ertragen". Außerdem spart man sich das an-und abkuppelnGruss georg123
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Der Zugesel ist doch nur meine Alltagsschlampe und im Moment eh der einzige der angemeldet ist. Die schönen Deltas stehen alle bzw. sind noch nicht wieder zusammengesetzt. Und sooviel Kohle das ich auch noch ständig einen zweiten anmelde hab ich ja nu auch nicht. Delta kostet schon ganz gut im Unterhalt.
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Hi,
ich möchte jetzt hier keine Diskussion über Zugfahrzeuge entfesseln (vielleicht in einem anderen Fred?) aber z.B. ein langer VW-Bus ist schon mal Schlingersicherheit, ein Geländewagen der alten Schule ist stabil, robust und fährt an jedem Berg an, ein BMW X5 hat unanstängig Drehmoment und macht alles andere elektronisch richtig gut. Und diese Sicherheit ist, finde ich, ein gutes Gefühl. Auch wenn ich wenig Last habe, fahre ich deswegen seeeehr selten mit meinem Polo 1.9TDI & 650 kg-Anhänger. Ich hasse es einfach, wenn auf dem feuchten Forstweg die Räder an der Steigung durchdrehen oder der ungebremste Anhänger das Auto an der Kreuzung "nach vorne" schiebt.
Aber wie auch immer... Eine Konstruktion ist IMMER ein Kompromiss: Kosten, Gewicht, Nutzlast, Fahreigenschaften,.... Man muss eine Entscheidung treffen. Wenn das Grundkonzept steht, sollte man nur bei schweren Problemen zurück gehen um von vorne anzufangen.Gruß
Gerhard -
Ich denke die schweren Probleme sind umgangen. Habe den anderen Hänger der deutlich schwerer ist hinten dran gehabt zum probebremsen und da hab ich eigentlich nicht gemerkt das da was hinterm Auto ist. Soweit scheints okay zu sein, mal sehn wenn ich endlich Zeit für TÜV habe, dann pack ich nen Auto drauf und fahr mal ne Runde.
Im Moment komm ich nicht wirklich zu was. Versuche die Zeichnungen fertig zu machen, dabei fallen mir immer wieder kleine Detailänderungen ein die später die Montage erleichtern.
Wenn alles fertig ist werd ich das mal hier hochladen. Vielleicht kann das ja jemand anderes auch mal brauchen ne. Man soll ja teilen.
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Mein Delta ist doch ein Zugpferd. Ein kleines zumindest. Habe einen Hänger geliehen gehabt (Jaa ich hatte immer noch keine Möglichkeit meinen Hänger zum Gutachter zu bringen, zu viel zu tun und kann bei der Arbeit auch nicht frei nehmen) und ein Auto damit geholt, es waren so insgesamt 1050-1100kg am Auto hinten dran. 600km gefahren und er ließ sich gut handeln, auch bei schnellerem Lenken war kein rumschieben oder wackeln zu vernehmen. Allerdings hatte ich im Kofferaum auch den Motor samt Getriebe des Autos liegen was ja auch nochmal um 200 Kilo auf die Hinterachse bringt. Insgesamt lief es aber schön ruhig und nicht anstrengend. Von der reinen Fahrzeit mal abgesehen und der Tatsache das die hinter der ehemaligen Grenze übelst buckelige A2 mit Hänger eine echte Qual ist. Zwei Stunden lang Bodenwellen sind kein Spaß, das schüttelt einem jeden Nierenstein raus.
Bin zuversichtlich das sich das Auto doch noch als eingeschränkt Hängertauglich zeigt.
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Wenn ich mir das so durch lese komme ich auf die Idee das man ja auch die Lager von einer Kippermulde nehmen.
Meine ja nur das die lager ja richtig gewicht aufnehmen müssen wenn die mulde beladen angehoben wird.
Da drin sind doch nur 26 - 28 t material.gruß Christian
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Das könnte dann aber auch geringfügig überdimensioniert sein??
Muss ja auch so richtig auf Gewicht achten, der Kompromiss mit dem kippen hat ja so was um die 10 Kilo insgesamt auf die Waage gebracht.Leider bin ich jetzt immer noch nicht dazu gekommen die Einzelteile usw. mal vom 3D auf 2D zu zeichnen. Die Lackiersaison ist eröffnet, ich hab alles voller Motorradteile stehen. Dazu bin ich nebenbei an meinem Delta 4WD am rummachen den ich mitn geliehenen Hänger holen musste weil ich für meinen Hänger so kurzfristig auch wieder keine Zeit hatte. Manchmal isses wie verhext, letztes Jahr hätt ich Zeit ohne Ende gehabt. Und jetzt isses auf einmal als wollten alle mal schauen wieviel ich so schaffen kann
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Tjoa, mal ein Zwischenstand. Meinen 98er Anhänger ( 98er Selbstbau-Anhänger zum Restaurieren und Optimieren )
habe ich verkauft. Leider ist der Vermieter verstorben von dem ich die Halle hatte und die Witwe wird den Hallenbetrieb auch nicht mehr lange weiterführen weil die ja auch alleine da lebt. Kinder wohnen alle weit weg. Musste nun Platz schaffen und bin verzweifelt nach einer Alternative am suchen. Aber die meisten sind ja fest überzeugt ihre alten Rumpelbuden sind Massivgold mit Platinüberzug. Und fliegen können die auch. Eigentlich war es so geplant das ich den Hänger bei einem Arbeitskollegen abstelle der auch öfters nen Hänger braucht und der selbst mehrere autos zum schrauben hat. Er wollte seinen Hof vorm Haus umbauen um mehr Stellplätze zu haben. Da er nun auch umdisponiert hat fiel das flach und ich musste den Hänger loswerden Ist mir nicht leichgefallen das schicke Teil abzugeben, zumal ich ihn fast verschenkt habe damit er schnell wegkommt.Im Moment mache ich viel zuhause was meine Autos angeht. In der Halle kann ich an sich kaum noch was mit Autos machen da ein anderer Mieter permanent alles blockiert und ich leider durch seinen Teil der Halle durch muss um in meinen Teil zu gelangen. Lediglich meine Lackierkabine kann ich noch nutzen weil die direkt am Hallentor ist.
Allet Sch...eibenkleister.
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Das ist superaergerlich. Aber es werden sicher auch wieder bessere Zeiten kommen.