Hängerselbstbau nur mit einfachen Vierkantrohrrahmen?

  • Nunja, klar ist weniger Material auch instabiler, mal mehr mal weniger je nach Ausführung.
    Ich dachte auch mehrmals an zwei C-Profile mittig unter den Fahrbahnen usw. wie das bei fertigen Hängern immer so ist. Aber zum einen sind mir die einfach zu sauteuer, viel schwerer in passenden Abmessungen zu bekommen und insgesamt wird der Hänger deutlich schwerer weil ich dann links und rechts vom C-Profil auch noch dünnere Rohre brauche für die Siebdruckplatten. Wenn ich die C-Profile selber biege kann ich nur 3m machen, länger ist die Biegebank halt nicht und dann müsst ich die aus zwei Teilen zusammenschweissen. Ich könnt die in Lage in soner Firma machen wo wir auch von der Firma manchmal längere Sachen zum biegen hingebracht haben, aber billig ist das nicht. So und dann brauch ich idealerweise vorn und hinten am Ende eine sehr stabile Platte wo ich das ganze mit verbinde, die ist dann auch ziemlich schwer. Seh ich ja an den ganzen fertigen Hängern die genauso gebaut sind, die wiegen alle minimum 500 Kilo.


    Leichte Achse, sowieso. aber irgendwie wiegen die alle plusminus 2 Kilo dasselbe. 1000er Achsen hab ich keine gefunden, es gibt sie wohl, aber scheinbar nicht zu kaufen oder so. Aus Gründen der Haltbarkeit würde mir eine 1300er aber eh mehr zusagen. Auf der Suche nach gebrauchten Hängern kamen mir fast ausschliesslich welche mit kaputten Gummifedern unter, deswegen wollt ich da von Anfang an eigentlich nicht zu knapp dimensieonieren.


    5-Loch, ja hast Recht, da passen die Sharan-Felgen dran, der hat gigantische Achslasten, 2050 Kg so um den Dreh. Hab das Vierloch mit meinem jetzigen Trailer verwechselt, der hat 4x100 und da hab ich Felgen für.

  • Hi,


    na ja, einfach mit wenig Teilen muss nicht gleich leicht sein. Preiswerter wohl eher ja und einfacher sowieso. Wenn man einen Anhänger mit zwei oder vier Rohren von vorne nach hinten baut, verstößt man gegen das erste Gebot des Leichtbaus: Biegemomente vermeiden.


    Gruß
    Gerhard


    Mach nen Vorschlag. Mit zwei C-Profilen unterm Hänger wirds schwerer. Wenn ich einfach die Fahrbahnen jeweils aus einem Stück biege so das ich ausser in Querrichtung gar keine Profile brauch wirds auch schwerer. Ob es kompliziert zu bauen wäre ist relativ egal, solange es irgendwie herstellbar ist und nicht völligst utopische Teile erfordert. Der Maschinenpark umfasst ja schon so einiges das ich nutzen kann.


    Vielleicht denk ich ja in die falsche Richtung bei der Konstruktion. Jedenfalls komm ich nur auf diese drei Möglichkeiten.

  • Hi,


    im Prinzip habe ich etwa 5 Varianten, die zu Deinem Lastenheft passen könnten:


    Nr.1:
    Vier Vierkantrohre von vorne nach hinten, die auch die Deichsel bilden. Einfach, schnell preiswert, nach 3 Tagen steht die Möhre, nach einer Woche is er färtsch. Nicht perfekt, aber man kann das schon ein wenig austüfteln.


    Nr.2: Profile aus Blech kanten. Auch wenn die Dinger nicht die Anhängerlänge haben, macht das nix. Das Zusammensetzen mit Hirn ist kein Problem. Außerdem würde ich in jedem Fall bei den normalen Maßen bleiben: Klein / Mittel /Groß. So´n 4x2m (oder so) 1,5er is eh ziemlich Käse. Der Witz dabei, das Widerstandsmoment der Profile folgt dem Biegemoment. Damit es richig gut wird bei der Wandstärke, werden die Profile teilweise geschlossen, mit Sicken und Langlöchern versehen. Und hier ist halt auch das Problem: Die Planung ist sehr aufwendig und die Fertigung bei einem Anhänger wegen der ganzen Features auch. Eigentlich ideal für eine kleine Serie. Ein Laser wäre sehr hilfreich. Wenn der Fertigungsprozess mal steht läuft das Blechfalten und so wie geölt. Bauzeit würde ich, je nach Einsatz, auf mind. 6 Monate schätzen.
    Ein C-Profil wäre was für ne größere Serie; Bei der Wandstärke aber wegen der Beulneigung kritisch. Hätte da aber auch schon eine Idee deswegen...


    Nr.3: Ein Fachwerk aus 40x40x1,5 30x30x1,5 und 20x20x1. Bei dieser Kontruktion gibt es kaum Biegemomente. Die Werkstofffestigkeit wird über den Querschnitt ausgenutzt und nicht oben/unten/Neutrale Faser. Vorteile: Sehr leicht, es sind keine besonderen Maschinen notwendig, stabilste Ausfürung. Nachteile: Verzug muss immer bekämft werden, lange Bauzeit wegen der großen Zahl an Einzelteilen. Bauzeit wie Nr.2.


    Nr.4: Für Nr.3 bietet sich die Variante mit absenkbarem Heck förmlichan: Es ist praktisch kaum Mehraufwand und sicher mit weniger als 15 kg Mehrgewicht zu realisieren.


    Nr.5: Nr.1 & Nr.2 kippbar machen. Mit oder ohne Hydraulik.


    Nr.6 (steht nicht auf Deiner Liste, wäre aber mein Ding): Einen vernünftigen Hochlader, der auch zu Deinen Rampen- und Böschungswinkeln passt.


    Gruß
    Gerhard

  • Variante 1, die Deichsel wollte ich ursprünglich auch aus den Rohren bilden, ist ja wirklich ne einfache Sache eigentlich. Aber da war ich mir unsicher wie ich die vier Rohre vorne zu einer Deichsel zusammenführen sollte. Eigentlich müssten die zwei äusseren Rohre das V bilden und die beiden mittleren müssten einfach gerade nach vorne durch bis sie an das V stossen. Seh ich doch richtig ne?


    Variante 2, Laseranlage hab ich zur Verfügung, das wäre nicht das Hauptproblem an sich. Aber ich meinte das so das ich den im Prinzip so baue wie meinen jetzigen Anhänger, den 98er Selbstbauhänger. Da ist jede Fahrbahn aus 3mm gewinkeltem Blech und bildet gleichzeitig den Rahmen. Da ist also kein weiterer Rohrrahmen mehr drunter. Aber das ist ne recht schwere Lösung, wenngleich echt stabil und sehr flexibel. Meiner Meinung nach die beste Lösung überhaupt. Wenn es nicht so schwer wäre.


    Variante 3, Fachwerkrahmen..du meinst einen dreidimensionalen Rahmen ja? Also vier Längsrohre und jeweils mit Fachwerk verbunden, so in der Art wie bei einem Kran ne? Dann wird die Ladefläche zu hoch und ich kann den vermutlich nicht mehr als Kipper realisieren oder der Auffahrwinkel wird zu steil. Allerdings könnte der Rahmen nach hinten hin wo später sowieso weniger Last drauf ist auch verjüngen. So wird zumindest die Auffahrhöhe kleiner. Wenn ich die Achsen IN den Rahmen statt nur drunter mache ist die Bauhöhe auch niedriger und der Auffahrwinkel flacher. Ich glaub ich skizzier das mal auf Papier wie ich mir das denke.


    Varianten 4 5 6, ich wähle Nr 1 in Starr den ich einfach vorn hochhebe :biggrins: Das ist natürlich entgegen dem Ehrgeiz, aber die Einfachheit ist bestechend.



    Eine kleine Übung im FEM hab ich gemacht. Wollte ja z88Aurora ein bisschen lernen und hab den Rahmen da jetzt tatsächlich durchrechnen können. Im fertigen Modell habe ich dann auch kleine Denkfehler von mir gesehen. So hab ich z.B. nicht nur die Deichsel sondern auch die Achsen als feste Punkte angenommen. Was natürlich falsch ist da die Zugholme nicht bis an die Achsen reichen, so lange Zugholme gibts garnicht. Dazu habe ich beim Picking der Bauteile auch das ein oder andere Querrohr leicht mit erwischt so das auch die sich in die falsche Richtung verformen. Da muss ich noch mehr üben um das besser zu treffen. Und mir ist noch nicht ganz klar mit welchen Einheiten ich rechnen soll. Das Autogewicht wäre ja 2000 kilogramm, aber ich kann ja nur Newton angeben, nicht Newtonmeter was doch eigentlich richtiger wäre??? Mit wieviel Newton sollte ich da denn wohl rechnen im FEM??


    So säh der Rahmen aus wenn die Belastung den Rahmen in alle drei Richtungen verformt. Ich hab nur Lineare Festigkeit angenommen daher geht der Rahmen nur in jeweils eine Richtung weg. Also Z+ Y+ und x+. Sieht witzig aus wenn ich die Verforumg auch anzeigen lasse je nach Skalierung :biggrins:


    Die blauen Bereiche habe ich als Festhaltung angenommen, also wo die Zugholme später sind und halt die Achsaufnahmen.


    Bildschirmfoto - 26.12.2013 - 13:03:09.png

  • Hallo


    Zitat

    Eigentlich müssten die zwei äusseren Rohre das V bilden und die beiden mittleren müssten einfach gerade nach vorne durch bis sie an das V stossen. Seh ich doch richtig ne?


    hast Du schon jemals so nen Anhänger gesehen mit 4 Deichselholmen? ich nicht


    die innern 2 gehen durch


    Leichtbau Hänger Polen 06.jpg


    oder gar keiner, sind einfach dazu gebaut
    Canadier7.jpg


    so wie hier



    und zu deinen sonstigen Wünschen


    kippbar geht auch ohne Hydraulik, und flach geht auch trotz Hochlader, und leicht auch, schau Dir einfach mal nen Fitzel an


    was besseres gibts eigentlich nicht in der Klasse


    in der Zeit die du hier rumdoktorst um den Anhänger neu zu erfinden, hätte ich schon zwei gebaut


    Gruß Mani

  • Fitzel ist mir bekannt. Zuviel Aufwand und zu teure Räder weil mit normalen Radabmessungen wie beim Auto wird er zu hoch bzw. der Auffahrwinkel zu steil und die Miniaturräder wie bei Fitzel und ähnlichen sind mir schlichtweg zu teuer wenn jedes 500 kilo tragen soll. Da kostet ein Komplettrad dasselbe wie mit normalen Rädern alle vier zusammen die ich sowieso schon rumliegen habe. Wie auch immer, es wird kein Hochlader, weder auf die eine noch die andere Art.


    Die inneren zwei Rohre durchgehend, logisch. Keine Ahnung wie ich auf die äusseren gekommen bin.

  • Hi,


    Deine Analyse zeigt genau, wo mit Problemen zu rechnen ist. Die Analyse zeigt auch, dass die Spannungen zu hoch sind. Dieses Ergebnis ist aber sicher nicht korrekt. z.B. ist eine Vernetzung mit der Bauteilbreite immer kritisch. Starre Einspannungen sind auch nicht realistisch und verfälschen das Ergebnis u.U. enorm, was fast immer der Fall ist, wenn man mehr als eine Stelle einspant. Problem bei solch einfachen FE-Programmen ist einfach, dass komplexe, realistische Berechnungen nicht möglich sind, Problemzonen ermitteln und einfache Berechnungen aber durchaus. In diesem Fall müsste man das Modell auf eine berechenbare Geometrie reduzieren.


    Zur Lastenannahme: Das ist bei einem Fahrzeug eine sehr komplexe Sache. Nachdem während der Fahrt auf das Fahrzeug statische und dynamische Kräfte wirken ist eine Vielzahl von Lasten zu berücksichtigen. Wir haben:

    • statische Lasten durch Ladung, evtl. auch durch Überladung
    • statische Lasten durch die Eigenmassen
    • statische Lasten durch Stützkräfte
    • dynamische Lasten durch Fahrbahnunebenheiten
    • dynamische Lasten durch Trägheiten beim Bremsen
    • dynamische Lasten durch Eigenschwingungen / erzwungene Schwingungen, horizontal und vertikal (Stichwort V-Wert)
    • dynamische Lasten durch Fliehkräfte


    Zudem muss vom Konstrukteur ein Spannungsbereich im Zeit- oder Dauerfestigkeitsbereich des Werkstoffs erreicht, bzw. darf nicht überschritten werden. Bei Zugeinrichtungen z.B. ist zwingend Dauerfestigkeit vorgeschrieben.


    Mit einem vernünften Modell kann man das mit FE alles recht einfach machen. Allerdings ist es so, dass das in der Klasse bis 3500 kg nicht so streng genommen wird, da haut man lieber noch etwas Sicherheit drauf. In der Klasse über 44000 kg ist das aber sehr wohl Thema. Auch schon beim Bau von meinem kleinen letzten Anhängerchen habe ich gemerkt, dass ich hier nicht mehr in der Amateurliga spiele.
    Konkret: Nachdem Du ja bei der Wahl der Rohre sowieso nicht in 1-mm-Schritten wählen kannst, würde ich den Rahmen mal aus 100x 40 x 2 nach vorne ziehen, in der Mitte 100 x 40 x 1,5 nehmen und je nach Abstand (Radbreite) dort ein 50 oder 55 x 30/35/40 x 1,5 verwenden. Das ganze dann mit einer statischen Kraft von 30000 N auf acht Trennflächen (Radstand) belasten und schauen, was ist bei der Achsaufnahme. Dort ist dann evtl. eine Verstärkung notwendig. Dazu muss aber erst mal die Geometrie wirklich stehen. Alternativ kann man das auch mit Papier und Bleistift rechnen und einer Kerbwirkungszahl.


    Alles in allem schätze ich, dass man so mit ca. 450 kg leer hinkommt.


    Gruß
    Gerhard

  • Ja ich hab bei dem Ergebnis auch gleich gemerkt wo mein Denkfehler ist hinsichtlich der Festhaltung. Die Schwierigkeit ist für mich im Moment auch zu entscheiden welche Art der Belastung ich wählen soll. Da gibts je viel Auswahl ne. Von #Verschiebung bis Flächenlasten und projizierten Lasten bis Druck auf Fläche oder Knoten ist da alles möglich. Aber so langsam komm ich mit Aurora zurecht von der Bedienung. Es wird es wird.


    Für mich ist die Sache auch einfach was wo ich die kritischen Stellen sehe um die dann mal nachzubessern. Für euch ist das ja einfacher weil ihr schon eure Erfahrung beim Bau habt. NAja und mir macht sowas natürlich auch ein wenig Spaß weil ich was verändern kann ohne es erst bauen und testen zu müssen.


    Ich rechne nochmal ein Modell mit deinen Vorschlägen, mal schauen was sich da so verändert. Gewicht liegt später unter 400 Kg, das hab ich schon relativ genau errechnet anhand der Materialien. Muss auch unter 400 sein.

  • Hi,


    für die Last ist real mehr oder weniger eine Hertzsche Pressung anzunehmen. Dies wäre aber ein unnötig hoher Aufwand in der Berechnung. Zudem müsste man dann genaue Kenntnisse über E-Module usw. haben. Daher würde ich einfach eine Trennfläche auf den Trägern mit einer senkrechten Kraft beaufschlagen. Der Fehler im Ergebnis ist dabei kleiner als die Unsicherheiten zur realen Belastung. Ergebnisse an den Trennflächen selbst sind dann zwar nicht aussagekräftig, wir wissen aber doch schon vorher, dass das nicht unsere Problemstelle ist.


    Grundsätzlich ist es halt nun mal so, dass eine FE-Berechung nicht so einfach ist wie man zunächst glauben möchte. Wenn man ein fertiges CAD-Modell einfach mit einer Kraft versieht, ist das Rechenergebnis fast immer unbrauchbar. Man braucht hierzu genauso Erfahrungen und Kenntnisse, wie z.B. an Knoten oder einer Kante v. Mises-Spannungen berechnet werden. Ich glaube weiterhin nicht, dass da schon mal jemand vom Himmel gefallen ist, der das alles schon kann. Deswegen ist es sinnvoll vorher eine analytische Abschätzung zu machen, bzw. nachher eine Überprüfung der Ergebnisse.


    Bei den 400 kg wäre ich skeptisch. Ich habe es zwar nicht nachgerechnet, aber ich hatte das kürzlich so im Morgenurin, dass 400 kg schon eng wird.


    Und nur noch mal so zur Sicherheit: Du bist wirklich 100%-ig sicher den so bauen zu wollen? Außer dass es eine sehr einfache, schnelle und nicht so schwere Konstruktion ist, muss man diese Art Autotransporter schon mögen. Anders gesagt: In meiner Zeit bei der Fahrzeugbaufirma, war kein "Profi-Kunde" (Gewerbe) dabei, der diese Bauform auch nur mit dem Arsch angeschaut hätte. Allerdings kann man sich natürlich mit den Nachteilen arrangieren. Wenn es Dir wirklich ernst damit ist, könnte ich mal einen Träger rechnen. Ich möchte damit zwar kein Geld verdienen, aber ich habe keine Lust ein gutes Stück Zeit und Arbeit in etwas zu investieren, was dann in der Tonne endet.


    Gruß
    Gerhard

  • Nun das ist ja genau mein Problem das du da beschreibst und weswegen ich ja auch hier bin. Ich bin mir zwar sicher das der Trailer nicht spontan explodieren wird bei Belastung, aber ich will halt auch nicht andauernd hier und da noch nachschweissen und Streben reinschweissen weils halt doch irgendwo abreisst. Das früher oder später irgendwo mal ein Riss beginnt muss man bei einem ganz leichten selbstgebauten vermutlich einkalkulieren. Jedenfalls denke ich mir das so. Solange man es mit einer Naht oder einem Blech wieder hinbekommt ist alles im grünen Bereich.


    Mir wurde empfohlen den Rahmen an 8 Stellen mit einer Flächenlast zu versehen. Das sieht dann so aus das die Längsträger im gesamten Umfang mit einer Last aus einer bestimmten Richtung beaufschlagt wird. Der gesamte Umfang dient wohl dazu das man aus jeder Richtung belasten kann, gerechnet wird aber die Fläche aus der die Last kommt so wie ich das verstanden habe. Das habe ich dann mal so gemacht und die Last von 30000N angenommen die einmal von oben aufkommt und zusätzlich in Längsrichtung nach vorne. Gleichmässig auf alle 8 Stellen verteilt. Das müsst ich halt nochmal ändern weil am Heck ja weniger Last ist.
    Als Festhaltungen habe ich die vier Achsaufnahmen benutzt die in Z Richtung oben unten mit einer Verschiebung von 0 dienen und vier kleinere Stellen wo die Zugholme befestigt sind und die dann in Längsrichtung eine Verschiebung von 0 bekommen. Das Material ist natürlich voll Parametrisiert mit S235JR.


    Als Ergebnis kam in etwa das heraus was ich mir gedacht hatte bzw wie es eigentlich in etwa sein müsste meiner Meinung nach. Ich kann mir da auch die Knotenspannungen ansehen und dann sind auch Stellen um die Achsaufnahmen zu sehen wo nachgebessert werden könnte. Der Rahmen hat sich hinten stärker runtergebogen als vorne am kurzen Ende. Die beiden mittleren Längsträger bleiben dabei etwas gerader und ziehen dadurch die beiden Querprofile etwas weg.


    Leider kann ich das Projekt nicht mehr öffnen, ein Problem das verschiedene Benutzer wohl haben, da bin ich noch nicht zu einer Lösung gekommen.


    Ich mache erstmal einen Rahmen mit den von dir angesprochenen Wandungen usw, das geht mittlerweile recht fix und dann probe ich das nochmal in Aurora um mal zu sehen wie sich das Ergebnis verändert. Das würd mir schon weiterhelfen wenn ich das mal sehe.


    Und ja, ich bin mir sicher das ich den so einfach baue, weil die Einfachheit wirklich bestechend ist. Kompliziertes ist zwar eine nette Herausforderung, aber noch ausserhalb meiner Möglichkeiten bezüglich der Anhängererfahrung. Und fertig vorgekaute Baupläne sind nicht so mein Ding weil die halt selten auf eine spezielle Eigenschaft optimiert sind bzw. zwecks Nachbausicherheit sicherlich überdimensioniert sind was dem Gewicht abträglich ist. Wobei ich jetzt nicht weiss ob es überhaupt so fertige Baupläne für Anhänger gibt. Gibt ja alles mögliche an Bauplänen, aber für Anhänger hab ich noch nie was gesehen.


    Ach hab grad den Schmierzettel mitn Gewicht in der Hand, hast Recht. Es wären 410kg bei dem Rahmen mit 100x40x1,5 und 40x40x1,5.


    An den Knotenspannungen und dem verdrehen der Rohre habe ich aber auch gesehen das für die Querprofile ein Rechteckrohr hochkant besser wäre.

  • Hi,


    hab mal ein bischen mit der Maus geklickt...
    Autotransporter.JPG
    Würde ungefiltert so auf 120 kg kommen.
    + Alko 251S 14 kg
    + 2x B-850 2x 43 kg
    + Schrauben & Keinteile & Gestänge 100 kg
    + Zink 25 kg
    + 4x Räder 50-60 kg
    + Boden ca. 40 kg


    Ergo: Das wird eng mit den 400 kg.


    Gruß
    Gerhard

  • Ja ich lag ja auch immer in dem gleichen Bereich mit dem Gewicht, beim kompletten Hänger dann so bei 410kg. Also Boden hab ich da eine Siebdruckplatte mit 19mm benutzt, sollte noch ausreichend sein. Der Boden wäre so das einzige wo ich Gewicht sparen könnte. Eventuell noch die Zugholme wenn ich da keine fertigen nehme.


    Also jetzt habe ich jedenfalls mal einen neuen Rahmen gemacht. 100x40x2 aussenrum die vier Rohre. Das hat gut was gebracht. Innen die zwei Längsrohe 100x40x1,5. Querrohre 60x20x2, in 1,5 scheint man die so nicht direkt kaufen zu können, wieso auch immer. Ein verdrehen der Rohre bei Belastung ist jetzt kein Thema mehr.


    Die Last habe ich wieder auf die vier Rohre verteilt, also 8 Stellen mit einer Länge von je 400mm weil das durch den Boden ja auch etwas verteilt wird. Als Festhaltung habe ich die vier Achsplatten in Z und Y Richtung (quer und höhe). Die vier Berührungspunkte der Zugholme in X-Richtung (Längsrichtung). Koordinatenkreuz ist auf den Bildern ja auch drauf. Die Last habe ich mit 30000N angenommen und auf die acht Stellen in X Y und Z gegeben. In Z natürlich -30000N damit es nach unten drückt, weil die Koordinate in Plusrichtung halt nach oben geht.


    Der Solver war siccg, die von Mises Vergleichsspannungen (GEH steht dabei) sind auch mitgerechnet.


    Das Ergebnis ist an sich so wie ich das bei nem Anhängerhersteller gesehen habe, da war es auch so das der sich hauptsächlich hinten in der Mitte durchbiegt. Hätt ich am Anfang nicht gedacht, aber ist an sich ja logisch weil vorn die Zugholme ja weit unter den Hänger reichen und vom Auto ja gestützt werden. Daher würd ich so vom Gefühl her meinen das dies Ergebnis wohl brauchbar ist.


    Mein Hauptaugenmerk ist eigentlich auf den Eckknotenspannungen, das sind ja kritische Punkte find ich. Was ich noch nicht ganz verstehe sind die Werte die zu den Farben gehören. Die beziehen sich wohl auf das Elastizitätsmodul?? Rot wäre dann schon eine plastische Verformung ja?
    In Längsrichtung tut sich nicht viel und in Querrichtung nur im Heckbereich, aber ich gehe davon aus wenn mir einer in die Seite fährt hab ich andere Probleme als die Verformung.


    Auf den Bildedrn kann man es nur erahnen, ich hab an den beiden äusseren Längsrohren eine lange Trapezförmige 3mm dicke Verstärkung drauf. Die bringt vermutlich mehr wenn ich die deutlich höhersetze.



    Gesamtverschiebungen.jpgGesamtknotenkräfte.jpgEckknotenspannungen.jpgVerschiebungenZ.jpg

  • Hi,


    also leider ist das so halt irgendwie eine Sackgasse. Wenn es also leichter werden muss, ist eine Änderung notwenig. Z.B.:
    Einachser 1800 kg, 100-200 mm kürzer, 50 mm schmäler. Und schon klappt´s wieder mit den 400 kg. Ganz locker. Dafür kannst Du dem Teil eine Schlingerkupplung spendieren und die Türe geht evtl. auch auf. Oder doch den Rahmen ändern?


    Und wie?


    Gruß
    Gerhard

  • hab mir jetzt die erste Seite nochmal angeschaut


    du willst 400 kg Eigengewicht
    Du willst 800-900 kg Nutzlast


    du willst ihn kippen
    es soll ein Tieflader sein
    und er soll preiswert sein


    noch was?
    nein
    ok
    ratter ratter ratter
    PLING das isser


    ok, der Spass am selbstbauen fällt weg, aber ich denke das ist auch besser so


    Du machst jetzt seit 1 Monat rum und bist keinen Strich weiter


    Gerhard ist der beste Mann hier im Forum, und wenn sogar Er dir sagt du sollst dir das überlegen und das ganze lieber als Hochlader bauen, dann hat das seine Gründe, niemand von uns hat soviel Ahnung von Materialkunde, schweissen und Konstruktion wie Gerhard


    Sorry, das hört sich jetzt etwas hart an, aber du hast dich da in etwas verrannt und willst dich da anscheinend auch von nichts und niemandem davon abbringen lassen, aber glaubs einfach, so wird das nichts


    was ich auch nicht ganz verstehe, du belastet den rahmen mit 3 t auf 8 Punkte, Du hast aber nur 800 kg die auf 4 Punkten stehen


    dafür reicht ne Siebdruckplatte mit nem einfachen C Profil drunter, dann wiegt der Hänger auch nicht viel


    und wie gesagt, nochmal Sorry für meine offene Meinung, aber ich bin halt so, ich sag halt ehrlich was ich denke, auch wenns manchem nicht gefällt


    naja viel Spass noch beim tüfteln, ich halt mich jetzt raus, ist besser



    Gruß Mani

  • Ja einfach ist das nicht mit dem Gewicht, leider, sonst wärs zu einfach.
    Aktuell wäre ich jetzt bei 92kg für das Rohrgewicht beim Rahmen. Mit Rohr 100x40x2 aussenrum, 100x40x1,5 innen und 60x20x1,5 quer. 8kg kann ich sparen wenn ich wie bei deinem Modell die vier inneren Querrohre entfallen lasse. Wären dann also 84kg.


    Um richtig was zu sparen müsste ich auch die vier Rohre aussenrum aus 100x40x1,5 machen statt 2,0. Das spart mir 13 kg. Also dann 71kg für den Rahmen, wenn auch die mittleren Querrohre entfallen. Noch weniger ist meiner Meinung nach kaum möglich. Wobei ich wie schon erwähnt nirgends 1,5er bei der Abmessung 100x40 finden konnte, das gibt es zwar, aber es auch zu bekommen wird nicht so einfach.


    Fachwerkrahmen habe ich auf verschiedene Arten gerechnet, aber auch da komm ich immer auf 80-85kg. Aber bei übelst erhöhtem Aufwand.


    Statt fertiger Zugholme könnte ich 100x40x3 nehmen, das würde 31kg wiegen und somit knapp 20kg sparen. So käme der Rahmen mitsamt der Zugholme auf 115kg.


    200mm kürzer würde noch so grad gehen, ich denke da auch ein wenig an die Autos die kopflastig sind und die ich dann entsprechend weiter nach hinten stellen muss.


    Ich werd da mal deine Zeichnung benutzen, das schaut gut aus.
    Ach, ja einen Einachser will ich unbedingt vermeiden. Hab einen probiert und das war echt kein gutes Gefühl. Der hat beim lenken echt dermassen nachgeschoben. Den hatt ich an einer E Klasse Kombi hängen. Ich hab schon Leer gemerkt das da nen Hänger hinten rumschiebt. Mit Auto drauf war mir dann echt mulmig. Da hatten wir nen 2 Liter Delta geholt, der wiegt 1280kg. Das wars einzige Mal wo wir nen Einachser hatten, mit den Zweiachsern hat man auch beladen wenig gemerkt das es rumschiebt. Leer hat man eigentlich garnicht gemerkt das man nen Hänger dran hat.



    Mani,
    du hast das falsch verstanden mit der Zuladung usw.
    die 1200 rechne ich weil ich den Trailer hauptsächlich mit dem Delta ziehen würde. Für die grösseren Autos nehme ich einen Touran oder einen Ford Focus Kombi den ich mir vom Vermieter bzw. vom Kumpel ausleihen könnte, nur halt nicht immer so spontan. So einen kleinen Hänger hab ich auch mal probiert bei nem Arbeitskollegen, der hatte mir so einen mit 1500 angeboten. Ich denke das 3,65m so als Beispiel nicht ausreichend sind um das Auto so zu positionieren das ich die Stützlast einigermassen treffe. Nen Delta 2,0 ist z.B. extrem kopflastig, der steht echt weit hinten auf nem Hänger. Ganz zu schweigen von nem 2,0 Hf oder nem Kombi integrale. 4m Länge würden allerdings vielleicht auch reichen. Kann ich aber mit meinem Trailer mal ausprobieren, der ist 4200 lang.


    Kippen ist relativ. Eine Kippvorrichtung kostet zusätzliches Gewicht. Es reicht wenn er vorn hoch und hinten runtergeht. Das geht auch wenn ich den insgesamt vorne anhebe.
    Allerdings hab ich bei dem in deinem Link jetzt gesehen das der scheinbar einfach an den Zugholmen ein Gelenk hat zum kippen. Da hab ich so noch nicht dran gedacht, das wäre ne gute Möglichkeit die kaum Gewicht kostet, so gut wie nix.


    Zeitlich einen Monat, klar. Frisst ja kein Brot. Ich brauch den erst in zwei Jahren, oder vier, je nachdem. Denk auch mal dran das ich noch arbeiten muss und Wochenends in der Halle bin. Ich mich kann zwischendurch das ein oder andere Mal mit dem Hänger beschäftigen. Dazu musst ich mich in die diversen Programme einarbeiten. Da bleibt nicht viel Zeit wo ich die Ruhe hab um mich mit dem Trailer zu befassen. Von den paar Tagen Urlaub jetzt mal abgesehen.


    Daher freu ich mich das Gerhard sich die Zeit nimmt mir zu helfen, ohne Hilfe gehts halt nicht. Hab ja noch nicht so viele Hänger gebaut ne.
    Das es mit dem Gewicht sehr kompliziert sein kann ist halt so, aber da muss ich halt durch.

  • hab mir jetzt die erste Seite nochmal angeschaut
    was ich auch nicht ganz verstehe, du belastet den rahmen mit 3 t auf 8 Punkte, Du hast aber nur 800 kg die auf 4 Punkten stehen
    Gruß Mani


    8 Punkte weil ich den Bodenbelag nicht drauf habe, ich will ja erstmal den Rahmen rechnen damit ich sehe wie der überhaupt dimensioniert sein muss. Also muss ich erstmal die Last auf die Rohre direkt aufteilen. Und es sind nicht 800 Kilo, es sind bis zu 1600 Kilo, bei 400kg Leergewicht meinetwegen. Je nachdem welches Auto ich zum ziehen habe.

  • So, Weihnachten ist rum, das neue Jahr auch schon bald wieder, alles gute fürs neue Jahr.


    Bezüglich diesem Blyss-Trailer, der scheint ja direkt irgendwo an den Enden der Zugholme zu kippen.
    Das habe ich mal als Grundlager benutzt weil mir das recht leicht zu sein scheint und auch recht einfach umsetzbar aussieht. So wie in den Bildern würde ich mir das vorstellen. Liege ich da wohl so in etwa richtig?


    Bei den Zugholmen habe ich mir 100x40x3 vorgestellt, ob 2mm reichen würde weiss ich nicht, scheint mir etwas knapp weil dort ja auch eine ziemliche Kraft draufkommt? Am Drehpunkt verstärkt mit 3mm Bechen. Die Halterung am Rahmen wäre 5mm Blech und der Bolzen wäre so 35mm. Als Anschlag het der Bolzen dann eine 2mm Scheibe mittels derer der Bolzen dann an der Halterung gesichert wird. Das ist so die übliche Befestigung bei Hebebühnen z.B. Vorne zum fixieren des Rahmens dienen 16er Bolzen, ebenfalls mit Scheibe und gegenseitig mit Sicherungsstift. Gehalten in einem 5mm Blech das am Rahmen sitzt und links und rechts zwei 3mm Bleche. Der Luftspalt von 20mm dient zum einen da genügend Luft für die Enden der Holme zu schaffen wenn die rumdrehen beim kippen und zum anderen um an den Blechen der Sicherung eine dicke Gummiauflage reinzusetzen wie man die so von Hebebühnenauflagen kennt.


    Vorschläge? Andere Ideen?


    RahmemmitKippholmen.jpgKipphalterung.jpgKippsicherung.jpgKippsicherung2.jpg

  • Hi,


    beim Tandem ist es nicht ganz so einfach mit dem Kippen. Ohne ein kleines Stück 2. Rahmen geht es da nicht. Ohne große Einbußen beim Gewicht könnte man hiernur den hinteren Teil Absenkbar machen. Das ist gut für den Auffahrwinkel aber nicht gut für die Verladezeit.


    Hab noch ein bischen gemalt. Ich fang echt schon an über Deinen blöden Anhänger richtig nachzudenken... :evil:
    Autotransporter2.JPG
    Gewicht mit Hülsen, Verstärkung an der Achse, Länge 4120, max. Deichselwinkel (32° AE max. 34°) bei Mindestlänge für Deichsel: 107 kg. Viel ist da aber jetzt nicht mehr drin.


    Wenn er Absenkbar werden soll, müsste nur ein Gelenk hinter die Hinterachse angebracht werden. Das Anheben mit einem Wagenheber würde kaum Mehrgewicht bedeuten.


    Wenn Du jetzt noch leichte Räder findest und auch sonst bei den Anbauteilen sparsam bleibst, ist er bei 400 kg. Ein paar Dinge würde ich aber, wenn es meiner wäre, unbedingt noch machen: Rungen an den Ecken für eine Reling oder kleine Einsteckbordwände und 2 oder 4 Querträger um einen optionalen Einlegeboden haben zu können. So kann der Anhänger auch als normaler Transporter eingesetzt werden. Daher würde ich in den Ecken auch Zurrmulden vorsehen. Die Knoten dafür sind schon im Modell.


    Gruß
    Gerhard

  • Hm ja hab da auch drüber nachgedacht mit dem kippen. Am einfachsten wäre es die Achsen direkt als Tandem zu nehmen oder zusammenzufassen und die Kippung dort an der hinteren Achse anzubringen. Der Auffahrwinkel würde ja der gleiche bleiben wie mit dem Kippunkt weiter vorne. Dann wären alle Räder immer auf der Erde statt sonst nur die hinteren. Die Last wäre dann beim absenken besser verteilt.


    Nur am Heck einen Teil abzusenken so das ein "Buckel" auf der Fläche entsteht geht ja aus erwähnten Gründen nicht. Jedenfalls nicht wenn der Buckel höher als etwa 10cm wird weil das die Grenze ist um einen Delta mit MS und Werksseitiger 25mm Tieferlegung drüberzufahren. In der Praxis bekomme ich nichtmal meinen ganz ohne Schrammen über so einen 10cm Buckel und der ist garnicht tiefergelegt. Wirds deutlich mehr drückt es die Schweller bzw deren Befestigungen immer ab.


    Das mit Reling usw. kommt dran. Zurrmulden allerdings nicht, da kommen ringsrum einige Bügel dran und in die Fahrbahnen vielleicht noch einige Bügel. Diese Zurrmulden wecken in mir nicht das nötige Vertrauen.


    Werde wohl auch einen Heber brauchen, dachte erst das es reichen würde wenn ich den vorn losmache und hochdrücke oder kurz hinten draufgehe das er kippt. Vorn dann mit zwei Stoßdämpfern die ihn in Position halten und wenn man drauffährt kippt er runter. Aber dann müsste die Kippvorrichtung ganz anders aussheen weil er sonst zurückkippt wenn die Hinterräder noch nicht hinten drauf sind. Aber so ein Heber wiegt zum Glück nicht viel.


    Als Einlegeböden nehme ich warscheinlich die bewährten Schwerlastböden von Regalen. Die sind superleicht und mit 150 kilo pro Boden tragfähig genug um auch mal ne Waschmaschine oder was weiss ich draufzupacken. Man muss ja nicht alles mittig genau auf einen Boden packen ne. Die Böden wil ich auch mehrere kleine Winkel legen und vor 90 Grad gebogenen Schrauben / Gewindestangen einhaken. So kann ich die Böden alle aneinander schieben so das die Schrauben jeweils in in zwei Böden in seitliche Löcher greifen. Den letzten Boden verschraube ich dann und hab damit alle Böden gemeinsam gesichert ohne das die in irgendeine Richtung fliehen können. Lässt sich doof erklären, versteht man aber wenn mans sieht.

  • Hi,


    der "Buckel" wäre so klein, dass das Auto nicht aufsitzt.
    Das mit dem Kippen über einen Lastausgleich ist keine wirkliche Verbesserung. Normalerweise muss ein Anhänger beim Verladen am Auto hängen und gerade stehen, evtl. kann man noch mit der Hinterachse vom Zugwagen auf kleine Klötze fahren. Alles andere ist Käse. Dass das Verladen mit diesem Anhänger Mist ist war doch von Anfang an klar. Willst Du es jetzt doch ändern?


    Zurrmulden sind normalerweise nicht Käse, wenn man die richtigen nimmt. Ich habe bisher zumindest meinen ca. 3200 kg schweren Schlepper noch nie verloren.


    Schwerlastböden als Anhängerboden kann ich nicht empfehlen. So rutschig, nicht für eine dyn. Last gedacht.


    Gruß
    Gerhard