Verhalten eines Drehschemelanhängers

  • Heute ersten Schaden am Anhänger gehabt....reifen an der letzten Achse platt.... :mad:
    Erstal Ersatzrad montiert und gleich paar Ersatzreifen bestellt.
    Was ich mit dem löchrigen..mit Nägeln drin mache, weiß ich noch nicht. Werde mir mal ein Reifen Rep. Kit bestellen und versuchen zu flicken.


    Fährt hier eine 12" Räder? Hab gesehen das 95PSI Luftdruck bei kaltem Reifen angesagt sind....wirklich so viel?


    Ansonsten heute weiter am Monterey gebaut....ich hasse das teil...es gibt kaum eine schlimmere Karre zum dran schrauben....wääääh....

    ein Hänger? Kein Schimmer was das ist, ich hab nur Anhänger....

  • Ich hatte bei meinem 3,5 tonner auch 225 / 55 R 12 drauf, vom Hersteller war da ein Luftdruck vom 5,2 bar vorgeschrieben!
    Unter 4 bar war der unfahrbar...

    Schöne Grüße
    Uwe


    Stema B6075 750kg / Moetefindt FTP235 3500kg (verkauft)

  • Hallo Uwe


    Unfahrbar?


    erklär mal warum


    ok du hast nur 4 ich 6 Räder, aber ich merk da kein Unterschied, ist ne rein optische Sache, mit 3,5 t und nur 2,5 bar kennt man es halt an den Reifen etwas, bei 3,5 bar nicht mehr, dann sind sie rund


    Gruß Mani

  • Bei unter 4 bar und voller Beladung fing der Anhänger an zu schwimmen, weil die Räder sich dann flachdrückten und keine Stabilität in der Flanke mehr vorhanden war. Gut, bei mir waren die auch in der Mitte des Anhängers, da wirkt es sich vielleicht deutlich stärker aus ...

    Schöne Grüße
    Uwe


    Stema B6075 750kg / Moetefindt FTP235 3500kg (verkauft)

  • Dann hab ich wohl die kleinen....185/60 R12


    Springen tut der gute wenn leer ganz schön.....vorallem die erste achse, wenn ich flott ums eck fahre und nen huckel auf der piste ist, macht das heck vom Anhänger nen flotten drift..der geht gleich hoch....


    Wenn ich Mani jetzt richtig verstehe, tun es auch 3 bar weniger...statt 6,5 also 3,5bar.
    Reicht dann leer wie voll....ok

    ein Hänger? Kein Schimmer was das ist, ich hab nur Anhänger....

  • deine 185er kenn ich nicht, ich kenne nur die ganz schmalen 155 als 12er oder meine


    da hilft nur probieren, um so breiter und je mehr Volumen die Reifen haben um so mehr tragen sie


    also dürften deine irgendwo dazwischen liegen


    Gruß Mani

  • Der Verkäufer hatte 5,7 aufgepumpt....na denn werd ich mal testen...
    Nur weil 6,55 bar auf dem reifen steht, heißt ja nich das man das auch aufpumpen muss...;)

    ein Hänger? Kein Schimmer was das ist, ich hab nur Anhänger....

  • Die 155-12C, die 185/60-12C und die 225/55-12C haben alle 900Kg Tragfähigkeit.


    Gruss Ruddi

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    Anhänger:
    Doppel- Buggy- Transporter
    Westfalia 118001A
    2x Heinemann Klappi Z572B.


    Anhänger- Baustellen:
    Algema 3,0to
    Porsche 924 als Anhänger (in Arbeit)
    2x BIOD Extase
    BIOD Vacamobile- Aufbau
    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.

  • Yo, aber die volle Tragfähigkeit haben die Reifen nur beim vorgeschriebenen Luftdruck, und das sind etwa 6 bar bei den meisten Kompakträdern.


    Ist ja auch logisch, irgendwo muss die Stabilität ja herkommen.


    Bei 6 Rädern werden die Reifen nicht so arg belastet, also kann man etwas runtergehen mit dem Druck, wo da aber die Untergrenze ist kann ich nicht beurteilen, wenn er platzt wars jedenfalls zu wenig :rolleyes:

  • Heut kamen erstmal 2 Ersatzreifen und ein Rep Kit ist auch auf dem Weg.
    Kagg Nägel...


    hmmm....könnte man mal 5 bar probieren...

    ein Hänger? Kein Schimmer was das ist, ich hab nur Anhänger....

  • also meine sind für 5,4 Bar ausgelegt, bei 950 kg Tragkraft


    aber normal hab ich nur 1300 kg Achslast, also 650 kg,


    demzufolge müssten 4 bar genug sein, sind es auch, und selbst 2,5 reichen wenn ich ned mehr wie 1200 kg auf der Achse hab,


    erst ab 1,5 bar sieht man deutlich das es zu wenig ist, deshalb hab ich meist so 3 bis 3,5 drinn


    nur wenn ich weiß das ich voll beladen ne längere Strecke fahren muß mach ich mal 4 Bar rein



    aber wie gesagt, da hilft nur ausprobieren, die Reifen sollten halt nicht groß sichtbar walken, weil sonst werden sie zu warm und platzen irgendwann



    Gruß Mani

  • Hallo Zusammen,
    Ich habe seit 5 Jahren einen Bimobil Drehschemel Wohnwagen mit 3.2 Tonnen Gewicht.
    Das Fahrgestell und der Drehschemel ist von Harbeck und die Achsen vorne und hinten je 1800 kg sind von Knott.
    Wir haben immer wieder das Problem des Ruckelns / reissen an der Kupplung.
    Ich habe bei Georg gelesen, dass die Vorderachs mittig beim Drehschemel montiert sein sollte! Habe ich das richtig verstanden?
    Bei mir ist das nicht der Fall, die Achse ist im vorderen Drittel montiert. Könnte das diese Problematik verursachen?
    Mit roten Stossdämpfern von Alco schon verschiedene Versuche gemacht.
    Zugfahrzeug ist ein Landcruiser V8 Diesel mit fester Kupplung.
    Danke für Eure Beiträge und schöne Ostern aus der Schweiz
    Roman Grimm

  • Hallo


    Zitat

    Ich habe bei Georg gelesen, dass die Vorderachs mittig beim Drehschemel montiert sein sollte! Habe ich das richtig verstanden?
    Bei mir ist das nicht der Fall, die Achse ist im vorderen Drittel montiert.


    von was sprichst du? vom Achsrohr selbst?, klar das muß ja weiter vorne sein


    mit mittig ist der Radmittelpunkt gemeint, der muß mittig unterm Drehpunkt liegen, nicht das Achsrohr, sonst wären die Räder ja viel zu weit hinten


    Gruß Mani

  • Hallo und herzlich willkommen!


    ... gelesen, dass die Vorderachs mittig beim Drehschemel montiert sein sollte! Habe ich das richtig verstanden?

    Jein, die "gedachte" Achse, welche die beiden Radnaben miteinander verbindet, sollte unterhalb des Drehkranzmittelpunktes sein.
    Wo der reale Achskörper montiert sein soll, ergibt sich dann aus den Abmaßen der Achsschenkel und wie stark der Anhänger einfedert.


    Für genauere Angaben solltest Du aber auf Mani oder Gerhard warten (alles was ich hier zu Drehschemeln schreibe ist nur nachgeplappert).
    Ich fahr nur SDAH's und allenfalls mal kurz einen Drehschemelbauwagen hinterm Traktor.


    Gruss georg123


    Edit: sieh an, der Mani war schneller ;)



  • Hallo Roman,


    dieses Problem kann man theoretisch nie ganz, aber soweit lösen, dass man es praktisch nicht mehr spürt. Wenn die Hinterachse vom Zugfahrzeug und die Vorderachse vom Anhänger unterschiedlich einfedern, müsste ein Längenausgleich in der Deichsel stattfinden. Hierin liegt der erste Lösungsansatz.
    Nachdem sowohl der 200er Landcruiser, wie auch das Bier-Mobil nicht gerade für ein Butterbrot zu haben sind, sollte die Investition von ein paar Franken kein Problem sein, denke ich.
    In Frage kommen sowohl Änderungen am Zugfahrzeug, als auch am Anhänger. Bei Änderungen am Anhänger wäre es wichtig zu wissen, ob das Bier-Mobil offroad eingesetzt wird, zumindest soweit es das Fahrzeug zulässt.


    Gruß
    Gerhard

  • Salü Gerhard,


    Der Bimobil Wohnwagen wird nich Offroad eingesetzt. Vielleicht mal ein gröberer Feldweg. (Ich habe noch Mühe beim Forum meine Fotos zu plazieren)
    Die Anhängerkupplung beim Landcruiser ist fest montiert. Die Deichsellänge am Wohnwagen ist 175 cm mit einer Antischlingerkupplung von Alco.
    Die Achse ist so wie ich es nach euren Anworten beurteilen kann, korrekt montiert. Die Auflafbremse (3500kg) und die Achsen (je1800 kg) sind von Knott.
    Es sind neue Stossdämpfer vorne je 2 rote von Alco und hinten je 1 roter von Alco (1800 kG) montiert. Bis jetzt habe ich in der Zusammenstellung die ruhigsten Fahrten erlebt.
    Die Drehkranzgrösse ist ca. 60 - 65 cm.
    Bei der Auflaufbremse habe ich ebenfalls einen neuen Stossdämpfer einbauen lassen (mit etwas mehr Widerstand)
    Mein Problem fühlt sich an, wie wenn dieser Stossdämpfer in der Auflaufbremse zu wenig Widerstand hat und das auf Zug und beim Stossen.
    Danke fürs Nachdenken...
    Freundliche Grüsse


    Roman

  • Hallo Roman


    Bilder kannst Du überhalb dem Textfeld einfügen, einfach auf die Büroklammer klicken neben dem Smilie



    Du sagst Du hast vorne 2x rote Dämpfer, federt der überhaupt noch, Knott Achsen sind ja eh schon sehr hart und dann noch die harten Dämpfer gleich zweifach, ich würde vom Gefühl her sagen, da federt nix mehr, außer die Reifen


    zu dem Problem mit den Stößen, ich weiß nicht wie weit Du Dich schon durchs Forum gelesen hast, aber ich empfehle Dir mal folgende Beiträge


    https://anhaengerforum.de/forum/thread/2710


    https://anhaengerforum.de/forum/thread/3558


    da wird einiges erklärt, warum es so ist und was man dagegen machen kann


    Gruß Mani

  • Salut Roman,


    wenn der Anhänger "normal" eingesetzt wird, wird es nicht so schwierig, dann bist Du gut mit den alten Vorschlägen aufgehoben. Die Frage ist aber weiterhin, möchtest Du auch am Zugfahrzeug etwas machen? Der Aufwand ist zwar etwas größer, aber wenn Du mal einen anderen Anhänger fährst ist es vielleicht nicht dumm.


    Gruß
    Gerhard