Das sind ja alles keine hochbelasteten Lager und der Hersteller macht keine Vorgaben. Du könntest das auch mit Popeln aus der Nase schmieren, wenn das Zeugs nicht so schnell austrocknen und ausgewaschen würde. Also nimm die günstigste Fettkartusche, die im Regal liegt.
Bezüglich Fettpresse: für das Abschmieren von einem Hänger würde m.E. sogar eine billige Chinapresse reichen. Da Du aber beim Ahnänger auch nicht auf Billigware zurückgegeriffen hast, gebe ich mal die Empfehlung von Mani weiter: http://www.ebay.de/itm/Pressol-Fettpresse-fur-Kartusche-400g-oder-loses-Fett-mit-Zubehor-/271100961410?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Druckluftwerkzeuge&hash=item3f1ee06282
Da es beim Abschmieren manchmal schön wäre, wenn man die Fettpresse mit einer Hand bedienen könnte, ist vielleicht eine Einhandpresse nicht schlecht: http://www.ebay.de/itm/Pressol-Einhand-Fettpresse-500-cm-Handfettpresse-Schmierpresse-Fettspritze-/230888911935?pt=PKW_Anh%C3%A4nger_Ersatzteile&hash=item35c20d343f
Ich weiss aber nicht, welche Nachteile man sich damit ins Haus holt (kleinere Fördermenge pro Hub, geringeren Druck usw.).
Gruss georg123
Werd ich mal schauen wo ich die billig herbekomm.dazu noch ne Kartusche Mehrzweckfett und fertig.
Nur das beste für mich und meinen Anhänger ........:)
Hmmmmmmmmmm......
Fettpressen gibts doch inzwischen sogar schon in den meisten Baumärkten - irgendwo in der Nähe des Regals mit den Pressen findest du dann sicher auch das Fett dazu 
Hallo an alle hier im Forum,
nachdem ich schon viele Monate hier eifrig mitgelesen habe und viele Informationen bekommen habe, die mich bei meiner Kaufentscheidung unterstützen, möchte ich allen hier mal Guten Tag und "Vielen Dank!" sagen.
Unser Familienanhänger ist schon seit knapp 20 Jahren ein K&K Anhänger 750 kg ungebremst. Er hat stets treue und schwere Dienste geleistet, auch z.T. völlig überladen, und tut es immer noch, kommt aber langsam in die Jahre. Da sich die Transportaufgaben in den letzten Jahren aber noch vergrößerten (wie das nun mal so ist wenn man einen AH hat) und man auch "legaler werden möchte", befasse ich mich in den letzten Monaten intensiv mit einer Neubeschaffung.
Puh, das ist garnicht so einfach! Wenn jemand seinen Anhänger zu über 50 % für eine bestimmte Aufgabe nutzt, ist die Entscheidung ja relativ einfach zu treffen. Bei uns ist er aber Mädchen für alles (Baumarkt, Grünabfälle, viel Brennholz und zukünftig noch mehr, Schutt, Baumaterial, Rindenmulch, Briketts, Möbel uvm.) und so fällt mir die Kaufentscheidung sehr schwer, trotz oder gerade wegen den vielen Informationen, die ich mir inzwischen angeeignet und erfahren habe. Also Holz oder Alu? Hoch oder Tieflader? Einachser oder Tandem? Hmmm, bei unserem Aufgabenspektrum muß man eben Kompromisse eingehen.
Ich habe mich mittlerweile fast entschieden, es soll nun vermutlich ein SIGG-Tandemanhänger in 2000 kg,Tieflader mit 2,95 x 1,28 Kasteninnenmaß in Holzbauweise werden. Ich lege viel wert auf Qualität und Stabilität, und der AH sollte 30 Jahre aushalten. Da ich bisher noch keinen Anhänger von Sigg in echt gesehen habe, werde ich vor der Bestellung in den nächsten Wochen mal eine Reise ins Werk unternehmen und mir die Anhänger vor Ort genau anschauen, bisher habe ich von denen eigentlich nur gutes gehört und gelesen.
Daher nun meine Frage an die Spezialisten hier im Forum und auch an alle SIGG-Besitzer: Wird meine Entscheidung die richtige sein? Welche Erfahrungen habt ihr so? Seid ihr zufrieden?
Danke an alle und schöne Grüße
Torsten
Moin,
die Entscheidung kann dir wohl keiner abnehmen.
es gibt auch zuviele Faktoren.
die fragen holz,alu?hoch,Tieflader?
würde ich mit alu-hochlader beantworten;)
ich liebe die kombination.
ob 1 oder 2 achsen musst du nach Nutzung abwegen, und auch mal den kosten unterschied beim unterhalt rechnen...hat es mir erleichtert.
darum "nur" 1t nutzlast.
Grüße benni
Hallo benni,
danke für Deinen Beitrag. Hmmm, ein Hochlader ist ja eigentlich der universellere und vielseitigere Anhänger, ganz klar, auch wg. Staplerbeladung von der Seite. Das einzige, was mich derzeit eher in Richtung Tieflader drängt ist, daß ich gelegentlich meinen Holzspalter und meine Wippkreissäge auf den Anhänger schieben bzw. ziehen muß. Der jetzige AH hat eine Ladehöhe von etwa 50, 51 cm. Das geht dann zu zweit schon nicht gerade leicht. Ein entsprechender Hochlader mit 13"-Bereifung (10" möchte ich eigentlich nicht wg. Bodenfreiheit auf Waldwegen und Fahrkomfort) liegt dann schon bei 68, 69 cm rum. Da bräuchte ich zumindest eine deutlich längere Auffahrrampe. Ansonsten hast Du natürlich Recht.
Mit meinem derzeitigen Auto darf ich knapp 1,8 t ziehen, und das möchte ich auch schon ausnutzen können. Da ich sowieso nur im Flachland bei meist relativ kurze Strecken rumfahre, paßt das auch, auch wenns vielleicht zufällig mal 200 kg mehr sein sollten Da man ja einen AH nicht so oft kauft, nehme ich also einen mit min. 1600, eher 2000 kg, tendiere also auch aus Stabilitätsgründen fast eher zum Tandem. Klar, ein Einachser ist etwas günstiger in Anschaffung und Unterhalt, und man kann ihn mal eben mit einer Hand in eine Ecke drücken. Schwierig, schwierig!
Viele Grüße an alle
Torsten
Nicht zu danken.
es gibt auch bei Anhängern für jeden topf einen Deckel:)
eben die staplerbeladung usw sind für mich der riesen Vorteil...was meinst du wie oft ich mich schon über die Entscheidung gefreut hab:)
meiner hat flache 13zoll mit 63cm Höhe,gutes Mittelmaß,nicht billig dafür gibts die auch für 1800kg einachser.
Grüße
Hallo Torsten,
ich finde deine Sicht der Dinge gut nachvollziehbar und fachlich fundiert argumentiert.
Daher nur mal so ne Idee:
Wie wäre es mit einer E-Winde aus dem Quad Bereich? die könntest du entweder fest vorne am Anhänger montieren oder mir einer Kette in die beiden vorderen Zurrösen einhängen. Damit könntest du deine Gerätschaften locker hoch ziehen, evtl. auch den ein oder anderen Holzstamm.
War nur mal so ne spontane Idee die mir so in den Kopf kam.
Gruß Günter
Das einzige, was mich derzeit eher in Richtung Tieflader drängt ist, daß ich gelegentlich meinen Holzspalter und meine Wippkreissäge auf den Anhänger schieben bzw. ziehen muß.
Wie wäre es mit einer E-Winde aus dem Quad Bereich?
Ich hab ein stabiles Vordach. An den Querträger häng ich nen Stirnradflaschenzug und lade damit den Spalter vom Hänger.
mfg JAU
An Günter2:
Das ist ja echt eine gute Idee, da muß ich mal genauer darüber nachdenken! Danke für den Tipp.
An JAU:
Auch ne gute Idee, aber wie lädtst Du dann anderswo wieder auf bzw. ab?
An alle: Oje, ihr bringt mich ja wieder richtig ins schlingern. Ich hatte mich ja schon fast auf den 3 m Tandem Holztieflader eingeschossen. Aber mit Eueren guten Ideen könnte es schon fast wieder in Richtung Hochlader gehen. Ist ja auch Sinn und Zweck des Forums, Erfahrungswerte und Meinungen auszutauschen, prima.
Wenn ich den abgehängten AH vorne ganz hochdrehe und hinten abstütze, kommt die Pritschenkante ja auch etwas runter. Dann noch eine kleine Seilwinde, könnte der Schlüssel zum Erfolg sein. Mal sehen, was es da so gibt.
Folgendes Lastenheft hätte ich für einen Hochlader:
-Ca. 2000 kg zGG
-Ladefläche sollte so max 160 cm breit sein und 270 - 300 cm lang
-Beste Qualität und Stabilität
-13" Bereifung wäre von den Fahreigenschaften und der Pritschenhöhe glaube ich der beste Kompromiß
-Bordwände min 35 cm hoch
-Aufsteckmöglichkeit f. Laubgitter o. Planengestell
Der nächstgeeignete von z.B. Sigg wäre 304 x 170, das ist mir schon fast wieder zu groß. Dann gibt es einen 304 x 160, leider nur als 1500 kg Einachser. Ich werde dort mal vorsprechen, vielleicht können die da auch so ein Mittelding bauen.
Hat jemand vielleicht noch eine gute Idee für mich?
Viele Grüße
Torsten
An JAU:
Auch ne gute Idee, aber wie lädtst Du dann anderswo wieder auf bzw. ab?
Nicht mein Problem. 
mfg JAU
P.S. Er hatn Frontlader am Trecker...
Hallo Forumskollegen,
ich habe vorgestern einen Ausflug gemacht - ich war bei der Fa. Sigg im Werk und habe mir dort die Produktion sowie natürlich verschiedene Anhänger angesehen. Der Chef persönlich hat sich Zeit für uns genommen, uns alles gezeigt und erklärt. Sehr freundlich, der Herr Sigg, finde ich sehr gut, daß er sich selbst für die Kunden Zeit nimmt, und das für einen "fast-Mickey-Mouse-Anhänger".
Auch was ich bisher über die Qualität dieser Anhänger gelesen und gehört habe, wurde bei unserem Besuch bestätigt. Nun, es wird also so wie es aussieht ein Anhänger aus Bad Wurzach werden.
Es gibt inzwischen den 2000 kg auch in nur 160 cm Innenbreite; 170 cm wären mir zu breit gewesen. Mal sehen jetzt, entweder den 1500 kg Einachser oder den 2000 kg Tandem; Länge entweder 264 oder 304 cm. Ich hoffe daß ich mich bald entscheiden kann, dann wird bestellt!
Viele Grüße
Torsten
Hängt halt auch vom zugfahrzeug ab.
mir persönlich reicht der einachser.
Grüße benni
Mal sehen jetzt, entweder den 1500 kg Einachser oder den 2000 kg Tandem
Realisiert Sigg auch den Kompromiss: Einachser 1800 kg?
Gruss georg123
Realisiert Sigg auch den Kompromiss: Einachser 1800 kg?
Gruss georg123
Hallo Georg,
Sigg baut keinen normalen Einachs-Hochlader mit 1800 kg, aber Kipper in 1600, 1800, 2000 ........ kg.
Bin selbst auch noch gerade am Überlegen, und es zerreist mich innerlich. Ich möchte aber in den nächsten zwei, drei Wochen bestellen. Entweder 1500 kg 264 cm Einachser oder 2000 kg 304 cm Tandem. Ich hoffe, daß in den nächsten Nächten mal ein Prophet zu mir spricht und mir sagt, welchen ich nehmen soll, lach!
Grüße an alle
Torsten
Ein freundliches Hallo an alle Forumsteilnehmer,
und besonders diejenigen, die mich in meiner Problemstellung mit ihren Ratschlägen und Erfahrungen unterstützt haben. Nun, es hat zwar noch etwas länger gedauert wie ursprünglich angedacht, aber nun ist es vollbracht - habe letzten Freitag nun endlich den neuen Anhänger bestellt!
Nach langem Überlegen wird es nun ein Sigg Tandem-Hochlader, 2000 kg, Ladefläche 304 x 160 cm. Ich hoffe bzw. gehe davon aus, daß dies der "Anhänger fürs Leben" ist und wir lange, lange Jahre großen Nutzen an ihm haben werden.
Also nochmals vielen Dank an alle, die mich in meiner Problemstellung mit ihren Ratschlägen und Erfahrungen unterstützt haben. Letztendlich mußte ich eben endlich eine Entscheidung treffen, die mir sehr schwer fiel, da der Anhänger bei uns für viele verschiedene Dinge benutzt wird und es eben "den Anhänger für alles" halt nicht gibt.
Den bisherigen Anhänger werde ich nun verkaufen bzw. habe schon fast einen Käufer. Es handelt sich um einen recht stabilen K&K Anhänger (Wuppertal), 750 kg ungebremst mit Stützrad in Holzbauweise (Siebdruck), BJ 1996, robuste 195er Bereifung, TÜV fast neu Juli 2016. Ladefläche Innenmaß 207 x 105 cm, Bordwandhöhe glaube ich 38 cm. Was denkt ihr, was ein für beide Seiten fairer Preis für diesen Anhänger noch wäre?
Grüße an alle
Torsten
Was denkt ihr, was ein für beide Seiten fairer Preis für diesen Anhänger noch wäre?
Das würde ich von Art des Aufbaus und dem Zustand abhängig machen. Ohne Fotos schlicht nicht möglich.
mfg JAU
Hatte mal von K&K Wuppertal einen ganzen Schwung 750kg Anhänger gekauft.
Haben Blechkotflügel und der Rahmen ist sehr stabil gebaut. Der Rest ist Stangenware von Knott.
Wer wert auf einen stabilen Anhänger legt, der zahlt dafür bestimmt 400€. Das Holz sollte aber noch recht gut dabei sein.
