Zurrösen nachrüsten

  • Hallo Walddödel,


    bei mir sind es M10-Ringmuttern geworden. Und dann aber komplett so umgesetzt, wie vorher von mir beschrieben. Insgesamt acht Ösen, vier in den Ecken und zwei weitere im Mittelfeld. Das Ganze hat mich keine 30 Minuten Zeit gekostet. Alte Haken raus (brachen freiwillig), bestehende Bohrungen auf 10mm erweitert, neue Bohrungen angekörnt, klein vorgebohrt und dann auf 10mm aufgebohrt.


    Die kleinen Ringmuttern reichen mir aus, da ich voraussichtlich nur die Baumarktgurte nutzen werde. Mit denen kam ich die bisherigen zehn Jahre hin, das wird auch in Zukunft reichen.


    Notfalls kann ich mittels Karabiner ja für große Ösen sorgen.


    Mal sehen, wie lange die Bodenplatte noch mitmacht. Wenn die hin ist und ausgetauscht wird, bekommt mein Baumarkt-Lastesel vielleicht auch Klapp-Ösen. Aber bis daaaaaaahin..... ;)

  • Moin, moin!


    Ich habe hier noch Airlineschienen aus Stahl rumliegen. Frage: Wie werden die befestigt? Man sollte die doch einfach mit Strichnähten festschweißen können, wenn es einem egal ist daß sie dann oben aufsitzen und immer im Weg sind?


    Mein Plan sind so ca. 2-3 cm lange Strichnähte in 10 cm Abstand.

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


    Zugfahrzeuge: VW T5 (2012), VW 1302 LS Kabrio (1972), VW 181 (1969)

    bald in diesem Theater: Opel Frontera Sport (1992)
    Anhänger: AH3, Anhängerbau Wittenberge 0,5t (1969), Knaus Monsun (1964)

    im Bau: Eigenbau für den VW 181

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  • Das hatte ich auch gesehen, leider finde ich keine Angaben zu Anzahl und Länge der Nähte. Darum würde ich die Maße wie oben nehmen, dann habe ich so ähnliche Abstände wie bei den Schrauben. Und rechts und links der Schiene dann immer um die Hälfte versetzt.

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


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  • wenn bei Schrauben jedes dritte Loch reicht, dann reicht es auch wenn jedes dritte Loch rechts und links ne 5mm Naht bzw nen dicken Schweisspunkt setzt


    des blöde an den Dinger ist halt Rost, wenn blanke nimmst, kommst eh nicht überall mit Farbe hin


    und bei verzinkten brennts dir den Zink weg, man kann die eigentlich nur verbauen wenn der Rahmen danach verzinkt wird, zum nachrüsten sind die eher weniger geeignet

  • Das mache ich jetzt auch. Rost ist bei dem Anhänger überhaupt kein Thema. Er ist ohnehin schon sehr gammelig. Die Schienen sind auch blanke und auch schon angerostet. Den Rest erledigt Hammerit :biggrins:

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


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  • Wenn die Schienen schon vorgebohrt sind, warum dann rechts und links schweißen?

    Schweiß doch einfach in den Schraubenlöchern. Da sind die Haltepunkte für die Schienenvorgesehen und du hast keinen Verzug in den Schienen durch Wärme Einbringung in den Seiten.

    Im Karosseriebau werden ja auch die Bleche abgesetzt und übereinander gelegt. Dann das obere Blech gelocht und an den Punkten verschweißt.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Hallo zusammen,


    ich mische mich mal hier mit ein da mir zum Thema Zurrpunkte und Zurrschiene ein paar Fragen gekommen sind und ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen möchte.


    Es geht um folgendes, ich habe einen Anhänger, 4,25m lange Ladefläche in die bisher seitlich links und rechts je 4 Zurrösen eingelassen sind (also gesamt 8 Stück am Hänger).

    Dies ist mir zu wenig, zum einen wenn ich Holz tranportiere benötige ich alle 50cm einen Zurrpunkt, zum anderen habe ich an anderen Anhängern die wenigen Zurrpunkte schon oft verflucht.


    Jetzt reifte die Idee anstatt der eingealssenen Zurrösen eine Zurrschiene zu montieren da ich hier frei in der Lage varrieren könnte.


    Das einzige was mir momentan Kopfzerbrechen bereitet ist der Überstand der Schiene, besonders wenn man auf den Anhänger etwas mit Stapler oder Radlader lädt habe ich die Angst das man sich mit der Gabel die Zurrschiene ruiniert.


    Wie habt ihr das gelöst?

    Habt ihr die Anhängerplatte aufgedoppelt?


    Was natürlich auch ginge wäre das ich in das bestehende Profil weitere Öffnungen für Zurrösen einfräse und dann Zurrösen wie gehabt montiere.


    Schwere Entscheidung.


    Grüße

    Josef

    "Der größte Aberglaube ist der Glaube an die Vorfahrt" (Jacques Tatischeff)

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. (Coco Chanell)

  • Moin Josef,


    gibt's :foto: von dem Anhänger?

    Dann könnte man die Lage besser beurteilen...


    Gruß Jens

  • Wenn die Schienen schon vorgebohrt sind, warum dann rechts und links schweißen?

    Schweiß doch einfach in den Schraubenlöchern. Da sind die Haltepunkte für die Schienenvorgesehen und du hast keinen Verzug in den Schienen durch Wärme Einbringung in den Seiten.

    Im Karosseriebau werden ja auch die Bleche abgesetzt und übereinander gelegt. Dann das obere Blech gelocht und an den Punkten verschweißt.

    Ganz einfach. Dann brauche ich keine überstehenden Schweißpunkte abschleifen. Ein paar rutschen immer durch. Und ich müßte alle Löcher erst aufbohren, damit ich eine sichere Verbindung hinkriege. Bei den kleinen Löchern kann es schon mal passieren daß man nur das Loch zuschweißt, ohne das Trägermaterial nennenswert zu beschädigen.


    Aber ich gebe Dir recht, machen kann man das. Und dauert beides wahrscheinlich gleich lang. Mal sehen, worauf ich nachher Bock habe :].


    Im Karosseriebau werden ja auch die Bleche abgesetzt und übereinander gelegt. Dann das obere Blech gelocht und an den Punkten verschweißt.

    Aber nur, wenn es billig werden soll oder man nicht so geschickt ist :biggrins:.

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


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  • Joschie : Wenn Du eine Verschleißplatte in der Stärke passend für die versenkten Airlineschienen montierst ist das schön glatt.


    0217.jpg

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


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  • @EduardFan und Lars,

    ich mache heute Nachmittag mal ein Bild der bisherigen Ladefläche, ich glaub dann versteht man mein Ansinnen.


    Grüße

    Josef

    "Der größte Aberglaube ist der Glaube an die Vorfahrt" (Jacques Tatischeff)

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. (Coco Chanell)

  • So, die Schienen sind fest. Ich habe durch die Löcher geschweißt. Und noch ein paar Angstnähte dazu :biggrins:.


    Das ist der Delinquent. Man sieht, er ist schon etwas benutzt. Dafür war er billig.


    35A45ED9-FE7F-4B9C-A092-D33B72505237.jpeg


    Wir haben jetzt vier Teilstücke angeschweißt. Mehr Schiene war nicht da.


    570E7706-B746-4100-A05F-29003CE44876.jpeg


    Es kommt noch Zinkstaubfarbe drauf. Mehr Schönheit gibt es erstmal nicht, der Anhänger wird u. U. demnächst samt Minibagger verkauft. Wenn er bleibt, machen wir ihn vielleicht mal sexy.

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


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  • Hallo zusammen,


    hier die Bilder, entschuldigt bitte das die Ladefläche nicht ganz abgekehrt ist aber bei dem schönen Regen am WE hatte ich darauf gerade keinen sonderlichen Bedarf.


    Hang1.jpg


    Hang2.jpg



    Lars, ja genau das war ja meine Frage wie ihr das gelöst habt. Ob ihr die Bodenplatte aufgedoppelt habt oder eine andere gute Idee habt.


    Grüße

    Josef

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  • Also bei meinem Klaufix habe ich einen Boden aus Nut und Federbrettern drin. Auf diesem ist eine Verschleißplatte aus 12mm Siebdruck. Und in diese Platte habe ich die Airlineschiene eingelassen. Das siehst Du auf dem Bild oben.


    Um das ganze gegen die Forke vom Stapler zu schützen, könnte man das so ähnlich machen wie in dieser erbärmlichen Paint-Skizze:


    Bodengerümpel.png

    Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten, aber die zeichne ich jetzt nicht mit Paint =). Aber so in der Art. Dann gehen die originalen Zurrösen natürlich flöten, aber wenn Du Airlineschienen hast, willst Du die sowieso nie wieder benutzen.


    Na, einen noch:


    Bodengerümpel 2.png

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


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  • Hab ich da Minibagger gehört :/....


    Hast Du Kaufinteresse :biggrins:? Da haben wir einen Reißzahn aus 20er Blechen für geschweißt. Damit kann man schön roden.

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


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