tachauch,
bin immer noch am planen meines koffer´s....
und nun wollte ich fragen ob ihr mir sagen könnt welcher hersteller besser ist. bis jetzt habe ich immer mit alko geplant aber vieleicht ist knott billiger und besser.
was habt ihr eigentlich für eure achsen ausgegeben? maße und preise bitte :p
ach nochwas da ich möglichst niedrig mit der ladekante kommen will habe ich gedacht ich das ich 12" reifen montiere aaaaber wodrauf beziehen sich die 12" auf den innen- oder außendurchmesser??
besten dank
alko oder knott
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Der Reifendurchmesser bezieht sich auf den Durchmesser der Felge. Dazu kommt dann ein Anteil in % der Reifenbreite:
185/80 R14 hätte also (etwa!) 14" + 80% von 185mm * 2 Außendurchmesser..
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Hallo
wenn Du ne etwas weichere Federung willst, nimm Alko, wenns ruhig robuster sein darf, dann Knott, die sind auch um einiges günstiger
Verschleißmässig dürfte kaum ein Unterschied sein, wobei ich den neuen Alko weniger Lebensdauer zutraue, bei der Euro Achse ist der Schwinghebel mittlerweile auch so ein Pressformteil wie früher die Schwingen bei Westfalia, vermutlich werden die in 10 oder 15 Jahren auch durchgegammelt sein, weil sie eben von innen nach außen durchrosten
da ist mir die massive Schwinge aus Vollmaterial von Knott schon lieber
Gruß Mani
achja, die 12 Zoll Reifen haben die gängigen Formate ungefähr 51 - 53 cm gesamt Durchmesser, 13er liegen bei rund 60 cm, von 10 Zoll würde ich abraten, fallen in jedes Schlagloch, und sehr teuer -
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wie siehts eigentlich mit den preisen von euren anhängerteilen aus die ihr gekauft habt?
um wieviel sind knoot achsen zu alko billiger? -
da schaust bei ebay, günstiger kriegst se eh nirgends
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Ich greife dieses verstaubte Thema nochmal auf. Mir stellt sich derzeit die gleiche Frage.
Sollte ich Knott oder Alkoachsen benutzen? Der Vorteil von der Alkoachse ist, dass es dort
das Auflagemaß in 1580mm gibt. Bei Knott würde ich auf 1600mm gehen.Welche Vor und Nachteile gibt es sonst noch bei beiden?
Vielen Dank für eure Hilfe.
PS die Federung kann auch gerne knackiger sein.Eventuell geht auch ne Schleglachse. Allerdings finde ich zu der Firma keine Erfahrungsberichte.
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Was mir so spontan einfällt:
Bei Alko hat man die fummlige Nachstellschraube hinter dem grünen Gummistöpsel. Aber bei einmal Nachstellen alle 2 Jahre kann ich das verschmerzbar. Bei Knott ist die Sechskantschraube einfacher zu bedienen.
Für Knott kriegt man richtige Edelstahlbremsseile, für Alko kenn ich nur die roten Profi-Longlife mit kunststoffbeschichtetem Innenseil. Ob die gleichwertig sind, weiss ich nicht. Koch hat m.W. echte Edelstahlzüge für Alko, aber die habe ich noch nirgendwo anders gesehen.
Knott gibt es auch in 10mm-Schritten, wird halt etwas Aufpreis kosten.
Bei den halbwegs modernen Alko kann man die Stoßdämpferhalter steckbar nachrüsten. Wenn die bei den Knott nicht vorhanden sind, muß man schweißen.Gruss georg123
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Oder ganz knackig BPW Achsen
Die sind noch härter wie Knott Achsen -
Aber auch nochmal mindestens 50€ pro Achse teurer.
Was hatten die von BPW denn sonst noch für Vorteile? -
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Warum hälst du eine harte Achse für Vorteilhaft?
Ich frage das um zu lernen. -
Hallo Stone
Ich denke das ist Geschmackssache. Da der Hänger ein Tandem ist und schon ein entsprechendes Eigengewicht
mitbringt, denke ich wäre in diesem Fall eine etwas härtere Federung besser. Zumal ich im Anhänger arbeiten werde.Wenn es nun ein Einachser wäre würde ich die etwas weicheren bevorzugen.
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Zumal ich im Anhänger arbeiten werde.
Stützen, damit könntest Du auch etwas für den geraden Stand tun.
Fahr mal einen kurzen Tandem mit harten Achsen, dann merkst Du wie der Anhänger das Auto durchwalkt. Ich merke sehr deutlich wie der leere Humbaur Garant (Tandekipper, gute 600kg Leergewicht, Alko-Achsen, 2,7m Ladefläche) den Astra bei Bodenwellen auf- und niederdrückt. Mit einem schwereren Zugfahrzeug wird das zwar besser, aber härtere Anhängerachsen verstärken den Effekt.
Bei nem stuckrigen Einachser hüpft nur der Anhänger hin und her, beim Tandem merkt man viel mehr davon im Zugfahrzeug. Mir wäre die gute Achsfederung beim Tandem wichtiger wie beim Einachser.Gruss georg123
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Oh das ist gut zu wissen. Also lieber zur Alko greifen?
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Hi,
- bei vielen Anhängern merkt man kaum einen Unterschied welche Achse drin ist. Bei anderen schon. Wie genau soll den der Arbeitsanhänger aussehen?
- Alle Hersteller fertigen die Achsen aus Bauteilen aus dem eingenen Programm auf Kundenwunsch. Wenn es also passt kann man sich Auflagemaß oder Radbremse aussuchen.
- Auch bei einem Hersteller gibt es Unterschiede, auch innerhalb einer Modellreihe. Dies betrifft auch die Federungseigenschaften.
- Bei meinem 3-Achs-Drehschemelchen mit den günstigeren Alkos habe ich mir schon mal eine Achsschwinge verbogen. Bei meinem Kipperlein mit BPWs ist mir das noch nicht gelungen. Und glaub mir Kipper ....
Gruß
Gerhard -
Wie genau soll den der Arbeitsanhänger aussehen?
Gruss georg123
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Hi,
ahh! Verstehe. Bei dem Ding ist es doch völlig Wurscht was für Achsen. Ich würde das reinmachen, was gerade günstig her geht. Bei der Achslast würde ich mir überlegen wie viel. Wenn der Anhänger meist an der Obergrenze ist, würde ich 1000 kg-Achsen nehmen. Evtl. sogar eine Nummer größer. Ist der Anhänger meist leichter eine Nummer kleiner.
Übrigens: Die Dämpfungseigenschaften von größeren Achsen sind manchmal sogar besser als bei kleineren. Bei einem Tandem dieser Länge spielt das aber keine sooo wichtige Rolle.
Gruß
Gerhard