Hi,
also wenn der Anhänger es nicht verträgt so einen Mikrobagger zu transportieren, würde ich das Teil sofort müllen. Ich sehe eher das Problem, dass der Anhänger recht kurz ist, um die Stützlast ordentlich einzustellen, wenn man den Bagger "rückwärts" lädt. Das wiederum wäre aber meine persönliche Parkposition; Dann ist die Schaufel oder der Greifer gut aufgeräumt.
Ich fahre gelegentlich selbst einen kleinen 1,6 t Yanmar auf meinem Kipper spazieren und komme bei 3,2 m Länge gerade so hin damit ohne dass der Arm über die Bordwand steht. Sollte es also eng werden, würde ich über eine "Ablage" für den Arm an der Stirnseite nachdenken.
Zu den Zurrmulden: Die sind für Kipper nicht so ideal, weil das Schüttgut dadurch schlechter rutscht. Zurrbügel sind da etwas günstiger. Nachdem mein Kipper auch nur vier Zurrbügel hatte, habe ich ihm noch einen Satz spendiert. Dazu habe ich einfach ein L-Profil an den Kipperrahmen geschweißt, durch das der Bügel geht.
Bei der Wahl der Zurrbügel würde ich von der Nutzlast des Anhänger ausgehen. Super fände ich die max. Last mit zwei Bügeln sichern zu können. Annehmen würde ich einem Zurrwinkel von 0° nach oben und einen Reibwert von 0,2 aufgrund des Blechbodens. Hat man drei Paare Bügel sollte immer alles zu sichern sein.
Stützen brauche ich beim Verladen nicht. Einfach drauf und gut. Wenn dein Bagger noch mal 600 kg leichter und der Anhänger einen halben Meter kürzer ist, würde ich erst recht darauf verzichten.
Die Rampen sichere ich bei mir übrigens mit einem Einschubblech, das zwischen Bordwand und Rahmen gesteckt wird. Mit einer Schlossschraube sollte es aber auf jeden Fall auch funktionieren. Erst wenn ich mit dem Schlepper + Häcksler (ca. 3,2t ) auf den größeren Bruder des Kipper auffahre, sichere ich die Rampen mit einem Spanngurt.
Deine Rampen sehen nicht wirklich so richtig nach "Schwerlast" aus. Ich würde da wahrscheinlich noch ein Stück Holz unterlegen...
Gruß
Gerhard