Wenn mein Vater noch da wäre, würden die mit nen Handwagen auf die Baustelle laufen.
Ich bin einfach zu nett
Anssems AMT 3000 (507x200cm, 3,0t) – Meine Erfahrungen nach 2 Jahre tägliche Nutzung
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Ach, ich kenne das auch in meiner Firma. Das Problem ist, einerseits ist man als Chef manchmal zu nett und anderseits denken manche, dass es uns als Chef nicht viel kostet.
Einer meiner Mitarbeiter hat da auch so eine Liste:
- Bordsteinkante mitgenommen (Felge und Reifen waren Schrott…Kosten: an die 500€)
- beim Rückwärtsfahren ne Zaunssäule übersehen (Delle im Blech, Rücklicht Schrott….Kosten: 150€ für neue Rücklichter)
- beim Rückwärtsfahren ein Geländer übersehen (Scheibe hinten Schrott…400€…und eine Abmahnung)
- DPF nicht gereinigt (Motor Schrott…Kosten: 4000€…50% durfte er vom Lohn abtreten)
Bei so sowas wie Bordsteinen oder das beim Rückwärtsfahren sagte er dann, dass er das nicht gesehen hätte. Hab dann mal gefragt, wofür es erstens Außenspiegel, zweitens einen Rückspiegel innen und drittens Beine gibt.
Ein anderer Mitarbeiter hatte am Opel Vivaro auch beim vorderen, linken Radlauf und der Fahrertür eine 30cm lange Delle reingemacht. Wie, keine Ahnung. Angeblich der Eduard-Anhänger, was nicht geht.
Er durfte dafür eben auch 500€ abtreten.
Wir schreiben das in die Dienstwagenverträge mit hinein, dass im Schadensfall eine Selbstbeteiligung von 500€ fällig wird.
Und da diskutiere ich auch nicht mehr. Ist wie mit den Firmenhandys…ein ehemaliger Mitarbeiter hat sein nagelneues Firmenhandy am ersten Tag geschrottet. 250€ durfte er bezahlen plus Abmahnung.
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Fast 2400, nur an Schäden.
Wenn ich diese Summe sehe brauchen wir nicht mehr über irgendwelche Marken oder sonstiges Diskutieren....
Den oder die Fehler haste ja gefunden
Gruß Mario
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wo gehobelt wird fallen auch Späne. Wenn es natürlich zu viel und zu extrem wird, muss ich mich halt von dem Mitarbeiter trennen. Meistens arbeiten die meisten ja vernünftig, oftmals hat man ja nur einen oder zwei die der Meinung sind "ist doch egal."
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Wenn mein Vater noch da wäre, würden die mit nen Handwagen auf die Baustelle laufen.
Ich bin einfach zu nett
Dann hättest Du heutzutage aber keine Mitarbeiter mehr und alles selber machen kannst du auch nicht. Aber ich verstehe schon was du meinst tät mich auch nerven. Hast du in deiner Firma eine Regelung, z.B. Bonus wenn keine vermeidbaren Schäden von den Mitarbeitern verursacht werden?
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Vielen Schäden passieren aufgrund von mangelnder Aufmerksamkeit.
Das mit der Prämie ist zwar eine gute Idee. Aber wie will man das in die Praxis umsetzen, sprich wo ist die Grenze was dann die Prämie kostet.
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Jetzige jährliche Reparaturkosten * 0,5 (oder anderer Faktor je nach Situation) = Budget für den Bonus nächstes Jahr. Jeder vermeidbare Schaden im kommenden Jahr wird von dem Budget abgezogen, was am Ende des Jahres übrig bleibt wird ausgeschüttet.
Da müsste man dann noch mal über einen Verteilungmechanismus nachdenken der die mit den wenigsten Schäden belohnt, vielleicht nach Platzierung: 1. Platz: 10 Teile, zweiter Platz 9 Teile etc. pp..
Der größte Haken ist das Wörtchen "vermeidbar". Das birgt Spielraum für Diskussionen.
"Es ging nicht anders" kriegt man bei solchen Schäden, so abstrus es auch sein mag ja dauernd zu hören... Radfahrerin beim Rechtsabbiegen umgenietet: "es ging nicht anders". Im Schrittempo mit einem Poller die ganze Wagenseite aufgerissen: "Es ging nicht anders". Alles schon gehört. Im Zweifel das Budget etwas höher ansetzen und dumpf jeden Schaden anrechnen der selbst oder von der Vollkasko Versicherung bezahlt werden muss.
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darkworld, so könnte man Diskussionen abmildern:
Jeder nicht erfolgreich verhinderte Schaden wird vom Budget abgezogen.
Swifty
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Wie schon geschrieben, habe ich in die Dienstwagenverträge eine SB im Schadensfall festgeschrieben.
Prämie gibt es bei uns in Form eines Dankeschön zu Ostern, an Nikolaus und zu Weihnachten. Mal in Form von Geld oder auch Präsente.
Und immer schön die Mitarbeiter schulen.
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Die Baubranche ist ein gefährliches Pflaster und bei vielen Firmen sehen die Fahrzeuge so ähnlich aus, und keiner will es hinterher gewesen sein.
Die Anhänger hier wurden grob misshandelt, vieles wie Stützräder, Steckerhalter, Leuchten etc. sind tausendfach verbaute Standardteile, die bei normalem Gebrauch zumindest länger als ein paar Monate halten.
Problematisch ist es, wenn die Fahrzeuge keinem Mitarbeiter fest zugeordnet sind, dann kann man keinem die Schuld geben.
Und inwieweit man unfähiges Personal haftbar machen kann ist eine weitere Frage: grundsätzlich haftet es nur bei grober Fahrlässigkeit, und man findet sowieso keine fähigen und willigen Leute - da wird man nachsichtig, sonst hat man gar keinen mehr, der was schafft.
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Frischling deswegen ist es immer besser, seine Mitarbeiter/Kollegen zu schulen bzw. zu unterweisen.
Es gibt viele die keine Ahnung von Ladungssicherung etc. haben. Man muss die Leute immer und immer wieder darauf hinweisen.
Und wenn man dann die Nachweise der Unterweisungen bzw. Schulungen hat, dann ist die Haftbarkeit auch einfacher.
Einer meiner Mitarbeiter meinte mal, die Ölstandskontrolle am ihm überlassenen Transporter wäre meine Aufgabe als sein Chef. Daraufhin hab ich ihn einfach gefragt, ob ich Ihm auch noch den Ar… abwischen soll.
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Problematisch ist es, wenn die Fahrzeuge keinem Mitarbeiter fest zugeordnet sind, dann kann man keinem die Schuld geben.
Fahrtenbuch.
Vor Antritt Kontrolle auf Schäden und gegenzeichnen.
Wenn dann der nächste vor Fahrtantritt einen Schaden feststellt, hat der letzte Eintrag gelitten.
Muss aber natürlich auch gewissenhaft geführt werden, wenn sich einer nicht einträgt fällt der Schaden ungerechtfertigt auf den letzten eingetragenen Fahrer zurück. -
Moin
Also wenn ich das so lese, haben manche Chefs kein Vertrauen in Ihre Mitarbeiter und umgekehrt auch so...
Bei uns wenn einer nen Schaden macht sagt er es halt den Chef und alles is gut.
Passiert aber eben auch SEHR selten
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Vertrauen schon, aber wenn der Mitarbeiter nie von selbst etwas sagt, ist es Sch…
Meistens hab ich die Schäden festgestellt.
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das kann am Mitarbeiter liegen, oder am Chef.
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„Hab ich nicht mitbekommen“ sagt alles
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Ich weiß warum ich mir nie Mitarbeiter zugelegt habe
klar kann man mit 10 oder mehr Leuten mehr Umsatz machen als ich allein
aber man hat auch 10 mal mehr Ärger
ich hatte einmal nen Dampfplauderer als Partner in ner GBR der mich als ich mal ne Woche weg war um 10 000 € beschissen hat und damit nach Thailand abgehauen ist
und der zweite war zu nix richtig zu gebrauchen, hat bei allen arbeiten mindestens ein Viertel Zeit mehr als ich gebraucht und hat da noch gepfuscht, ist morgens meist so 15 Minuten zu spät gekommen, aber wollte trotzdem die Hälfte der Kohle, irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr und wir haben uns getrennt, seitdem lebe ich viel entspannter und ohne Druck
und wenn ich das von Euch lese, oder anderen Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern, was die für Probleme haben, Krankfeiern usw, Schäden ( Auto von der Hebebühne geworfen, Rückwärts aus der Halle gefahren anderes Auto gerammt usw)
nein Danke, da bin ich froh das ich allein bin
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Ich weiß warum ich mir nie Mitarbeiter zugelegt habe…
Die Idee klingt gut - es gibt halt auch arbeiten, da biste alleine aufgeschmissen.
Fängt schon beim Gerüst aufstellen an…
Oder Gartenhüttenbau… oder, oder, oder
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dafür gibts andere Sub mit denen man in solchen Fällen zusammen arbeitet
oder bei einfachen Tätigkeiten holt man sich Leute vom Arbeitsamt/Jobbörse, hab mit den Jungs von dort bis auf Einen immer gute Erfahrungen gemacht
und manches kann man mit der richtigen Ausrüstung auch allein machen
und wenns garnicht geht, dann lässt man es halt, ich muß nicht alles machen
