Suche großen gebrauchten Kofferanhänger (3-3,5t)

  • Ich nur ganz kurz in eBay Kleinanzeigen gesucht und da lagen die zwischen 10 und 13k

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


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    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Am Koffer werden wir noch Anpassungen vornehmen müssen wie z.B. Belüftung, Fenster/Oberlichter, Stromanschluss, etc. Das werden dann bestimmt auch einmal so 2-3k Euro.

    Helm .... 2-3 k Euro werden nicht reichen, wenn du Campingartikel für die o.g. Einsatzgebiete nehmen würdest. Hier Katalogseiten zum Blättern und Weitersuchen:


    Ausstellfenster

    Dachfenster und -hauben


    Wenn du Standardbauteile aus dem Baumarkt nehmen möchtest wird es deutlich schwerer ..... aber auch preiswerter. Glasflächen würde ich beim Transport mit Holz-Fensterläden abdecken.


    Wie oft und welche Strecken soll denn die DIY Holzbox transportiert werden?


    Swifty

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

  • Tja, wennst bei den Campingabzockern kaufst reichts halt net.

    Die finden immer die Dummen:lol:

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  • Danke für euer Feedback!


    Helm .... 2-3 k Euro werden nicht reichen, wenn du Campingartikel für die o.g. Einsatzgebiete nehmen würdest. Hier Katalogseiten zum Blättern und Weitersuchen:

    swifty3, du hast vollkommen recht. Die 2-3k Euro sind zunächst der Start um damit testweise rausfahren zu können. Da kommt im Zeitverlauf sicherlich noch deutlich mehr am Koffer hinzu und die Bauteile müssen ordentlich sein.


    Wie oft und welche Strecken soll denn die DIY Holzbox transportiert werden?

    Der Anhänger wird immer so 1-2 Wochen an einem Standort stehen (z.B. Firmengelände, Stadtplatz, etc.) und dann wieder zum nächsten Standort gefahren.


    Denk da an absetzen, ein Fahrgestell für mehrere aufbauten

    Der Glonntaler, das ist ein interessanter Gedanke. Das würde die Anschaffungs- und Betriebskosten für einen immobilen Anhänger deutlich reduzieren und man würde diese auf einem Portalanhänger bewegen. Ich kann mich auch schon grob vorstellen wie man so etwas gut realisiert bekommt. Trotzdem würde ich das denke ich so nicht umsetzen weil der Aufwand für die Transportvorbereitung zu hoch wäre. Der Koffer wir regelmäßig bewegt und mit festem Anhänger unterm Koffer kann ist man schneller abfahrbereit und hat alles bei Ankunft schneller startklar. Die Idee ist aber spitze und vielleicht etwickelt sich das bei uns ja in Richtung LKW weiter, dann würde ich das wahrscheinlich so umsetzen.

  • Naja, kommt drauf an: Wenn du für den Betrieb AUF dem Anhänger noch zusätzlich Treppen, Plattform usw. einplanen musst, dann ist das schon nicht mehr so viel Mehraufwand gegenüber einer selbst tragenden Konstruktion mit z.B. vier Kurbelstützen oder Offroad-Wagenhebern ("Farm-Jack"), wo du dann ähnlich nem Wechselkoffer beim LKW einfach hochbockst und den Anhänger drunter fahren kannst.

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


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    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Naja, kommt drauf an: Wenn du für den Betrieb AUF dem Anhänger noch zusätzlich Treppen, Plattform usw. einplanen musst, dann ist das schon nicht mehr so viel Mehraufwand gegenüber einer selbst tragenden Konstruktion mit z.B. vier Kurbelstützen oder Offroad-Wagenhebern ("Farm-Jack"), wo du dann ähnlich nem Wechselkoffer beim LKW einfach hochbockst und den Anhänger drunter fahren kannst.

    Jay Ja, an so einen Aufbau hatte ich da auch gedacht. Ich glaub wir können das später mal mit einem Prototypen ausprobieren. Danke für den Tipp!

  • Kuck mal hier: Fertiger LKW-Kofferaufbau, sogar mit Lichtdach und nur 100km weg von euch:


    LKW Aufbau Kofferaufbau Koffer 6,15m 2016 MAN TGL in Nordrhein-Westfalen - Iserlohn | Gebrauchte LKW kaufen | eBay Kleinanzeigen (ebay-kleinanzeigen.de)


    Allerdings weiss ich nicht, was sowas dann wiegt, da müssen dir andere weiterhelfen!

    MfG,
    Jay


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  • So jetzt hab ich wieder Zeit


    also mit dem Wechselaufbau das war schon ernst gemeint und ist bei mehreren Aufbauten und deim Einsatzweck das optimale, wenn Du sagst

    Der Anhänger wird immer so 1-2 Wochen an einem Standort stehen (z.B. Firmengelände, Stadtplatz, etc.) und dann wieder zum nächsten Standort gefahren.

    Du brauchst nur ein oder vielleicht auch zwei Fahrgestelle für 10 oder 20 Aufbauten, das erspart schon mal ein Haufen Steuer und Versicherung, der einzige Nachteil, wenn das Gebiet zu groß ist und mehrere Aufbauten gleichzeitig den Standort wechseln müssen, hat der Fahrer entweder Streß oder es klappt halt nicht in einer Nacht zum Beispiel 5 Aufbauten um zu setzen, dann brauchts etwas mehr planung oder vielleicht auch drei Fahrgestelle, aber unter jeden Aufbau auch nen Anhänger drunter bauen halte ich für unnötig und zu teuer


    Der Koffer wir regelmäßig bewegt und mit festem Anhänger unterm Koffer kann ist man schneller abfahrbereit und hat alles bei Ankunft schneller startklar.

    da bin ich garantiert schneller, ran fahren, hochziehen Sicherung anlegen, und los gehts, keine Treppe, Geländer, Stützen usw die auch brauchst wenn der Aufbau fest aufm Anhänger ist


    jetzt ist die Frage wie macht man das am einfachsten, wie Jay sagte, mit 4 Hebern ist ne wacklige Geschichte, außerdem rennst dich tot von einer Stütze zur andern oder braucht mehrere Leute die gleichmässig kurbeln, alleine umsetzen fast nicht machbar


    das ganze per Hydraulik wird aufwändig und teuer, das einzig vernünftige ist ein Abroller, aber nicht wie die meist bekannten Abroller mit dem langen Arm die man so kennt, nennen sich im Fachjargon Hakenabroller, die sind erstens auch wieder schwer und aufwändig zu bauen, viel einfacher aber unbekannter sind Seilabroller, da brauchst weder ne aufwändige Hydraulik noch nen Kipper sondern einfach nur eine gute Seilwinde, hier mal zwei Beispiele, in GROSS aber schon wieder zu kompliziert mit Hydraulik und kippen, aber das geht auch in KLEIN, gibt sogar irgend nen Kleinserien Hersteller der sowas mit Anhänger baut, weiß nur nicht mehr wer, aber ne Seilwinde an nen bestehenden Anhänger und ein paar Rollen ans Heck schrauben bekommt ihr selbst hin


    noch eine Nummer besser wäre statt der Seilwinde eine umlaufende Kette an der ein kleiner Arm befestigt ist, damit kann man auch "schieben" beim Abladen, dann kann der Anhänger auch mal mit dem Heck bergauf stehen und der Aufbau rollt trotzdem runter, gerade bei ner Abladestelle in einer Altstadt ist das von großem Vorteil, wenns nicht nur mit Schwerkraft geht


    Sollte der Aufbau dann am Boden noch verschiebbar sein, könnte man das mit ein paar Rangierrollen verwirklichen die man in den Grundrahmen steckt


    Is halt nur so ne Idee, wäre aber eindeutig mein Favorit, wenn ich mehrere Aufbauten abwechselnd transportieren will, und ich schätze die Strecken werden auch nicht so groß sein bei euch, wird nicht dauernd von München nach Hamburg gehen, wenn dann in Etappen oder? Städtereise sozusagen


    Achja, als Anhänger wäre natürlich ein Drehschemel noch sehr praktisch für sowas, Tandem mit 6m oder länger is einfach Ecklig.gif in der Länge wenns eng wird und rangieren mußt, außerdem hast immer das Problem mit der Stützlast, wenn die Aufbauten nicht alle gleich ausgestattet sind, mußt ständig schaun ob die Stützlast passt, beim Drehschemel hast das Problem nur minimal, da sind 100kg mehr vorne oder hinten egal


    Gruß Mani




    Achja und noch was an ALLE, besonders an den Wohnzimmerbastler


    ich will hier nichts mehr von DIY lesen, so ein Projekt hat nichts mit Wohnzimmer oder Kellergebastel im DIY Stil zu tun, diese drei Buchstaben lösen schön langsam hier nicht nur bei mir Brechreiz aus und werden in Zukunft gelöscht

  • Wenn die Box rollfähig, und seis nur an einer Seite , dann ginge das Ganze doch ganzvgut mit einem Autotransporter oder ähnlichen kippbaren.

    Aufbau steht hinten z.B. 50cm drüber, kurze Kurbelstützen einstecken/Ausfahren.

    Aufbau so weit kippen bis die Stützen am Boden sind.

    Vorfahren.

    Vordere Stützen stecken

    Rausfahren.

    Damit das geht muss die Box vorne rollfähig sein (nur am Anhänger, da gehen relativ kleine Rollen, da ja ein glatter Boden.

    Der hinteren Überstand, sorgt dafür das der Anhänger im gekippt Zustand rollfähig bleibt, zum ein und ausfahren.

    Trotzdem braucht er hinten Stützräder, da er ja wenn die Box nur mehr hinter der Achse aufliegt unweigerlich am Boden ansteht.

    https://images.app.goo.gl/neJW6obJwEp4X8Rn8 sowas zum Beispiel, die Rückand würd ich demontieren.

  • Du brauchst nur ein oder vielleicht auch zwei Fahrgestelle für 10 oder 20 Aufbauten, das erspart schon mal ein Haufen Steuer und Versicherung,

    Der Glonntaler Ich stimme dir zu. Wenn wir mal in die Richtung 10-20 Container kommen, die parallel durch Deutschland touren, dann werden wir definitiv in dieser Richtung gehen. Dann werden wir das bei der Skala wohl auch LKW-basiert umsetzen. Für den Start finde ich das etwas zu kompliziert weil wir dann erst ein Konzept zum Auf- und Abbau des Containers entwickeln müssen, was alle Anforderungen erfüllt, wie z.B. geringe Belastung des Containercorpuses, Einfachheit und Sicherheit für das Personal, Rangieren ohne dem eigenen Plattformanhänger usw. Beim ersten Container lohnt sich dieser Ansatz meiner Einschätzung noch nicht.

    Achja, als Anhänger wäre natürlich ein Drehschemel noch sehr praktisch für sowas

    Ja genau, wir planen mit einem 6m 3-Achser Drehschemel und holen uns gerade Angebote ein.

    Achja und noch was an ALLE, besonders an den Wohnzimmerbastler


    ich will hier nichts mehr von DIY lesen, so ein Projekt hat nichts mit Wohnzimmer oder Kellergebastel im DIY Stil zu tun,

    Interessant wie der Begriff DIY hier im Forum besetzt ist. Für mich persönlich ist DIY kein Synonym für Hobby oder Basteln. Als Maschinenbauer in diesem Bereich können wir einen Koffer auf Industrieniveau mit einer CE-Kennzeichnung selbst konstruieren, das ist für uns dann DIY anstatt einen von der Stange zu kaufen. Das klassische Make-or-Buy Thema. Das ist z.B. spannend, wenn die am Markt verfügbaren Lösungen die Anforderungen des eigenen Vorhabens nicht gut genug abdecken oder unbezahlbar sind weil man ein Konzept noch erprobt. Von Anhängern als Fachbereich verstehen wir nicht so viel weil das eher in den Bereich Metallbau geht und es hier auch rechtliche Vorgaben für den Straßenverkehr gibt. Deswegen ist der Austausch hier im Forum so wertvoll :)



    Anbei eine Handyskizze zum veranschaulichen

    Seebser Das ist ein interessanter Ansatz. Dafür müsste die Konstruktion des Containers wohl steifer sein wenn er beim Abrollen dann nur auf den äußersten Enden aufliegt und 6 Meter überspannt. Durch die Verstärkung der Konstruktion erhöht sich auch das Gewicht und kann im PKW Bereich in dieser Größe vielleicht nicht mehr sinnvoll sein. Sehe deinen Lösungsansatz aber definitiv mit LKW-Konzept :thumbup:

  • Wenn du eine abnehmbare Box hast, nuss der Aufbau sowieso so gebaut sein, das er das stehen auf seinen Stützen aushält.

    Des weiteren kommt gerade beim Transport am Drehschemel dazu, daser entweder verwindungs weich gebaut sein muss, oder so Stabil das er es aushält nur diagonal belastet zu werden, oder am Anhänger so gelagert ist das keine Verwindung eingeleitet wird.

    Gerade beim Selbstbau Koffer sehe ich das Problem nicht darin das er nur vorne und hinten aufliegt, in den Wänden ist ja Platz für Streben. Das ganze verwindungsfest zu gestalten wird eher spannend. Oder es ist kein Problem, wenn er sich etwas verwindet.

  • Hallo allerseits, wir brauchen noch einmal eure Erfahrungswerte bei ein paar Herausforderungen mit unserem Kofferanhänger.


    1. Hersteller

    Mittlerweile haben wir einige Angebote von Herstellern für einen Plattform-Drehschemel um dann selbst einen Koffer aufzubauen. Wir haben mit Anhänger-Herstellern bisher nicht so viel Erfahrung sammeln können. In der engeren Auswahl sind bisher zwei Hersteller, nämlich und Stedele. Von Stedele haben wir bis nichts gehört. Wie würdet ihr diesen Hersteller im Vergleich zu Humbaur, Unsinn und co. so einschätzen?


    2. Zulassungsrelevante Aspekte

    Vor dem Eigenbau eines Koffers wollten wir alle zulassungsrelevanten Aspekte rechtssicher abklären. Welche Anlaufstationen seht ihr hier? Ein Termin beim TÜV/Dekra etc.? Was erwarten die als Unterlagen um vorab die Zulassungsfähigkeit des Anhängers zu beurteilen. Eine CAD-Zeichnung? Oder reicht eine mündliche Beschreibung, dass wir einen Koffer auf den Plattformanhänger aufsetzen und als (theoretisch) abnehmbare Ladung verschrauben? Wie würdet ihr da vorgehen?


    Danke für euren Support :S

  • Helm ...

    Zu 1. gibt es Experten hier

    Zu 2. nach m.M.n.


    Soll der Koffereigenbau als Ladung oder fester Teil vom Anhänger ausgeführt werden?


    Ladung muss so gesichert sein, das sie erfolgreich auf dem Anhänger im Fahrbetrieb verbleibt und sich nicht selbstständig machen kann. Der einfache Weg ohne TÜV/Dekra.


    Mache ich aus einem offenen Anhänger dauerhaft einen geschlossenen Anhänger müssen die Fahrzeugpapiere umgeschrieben werden. Dann sollte ein Termin beim TÜV/Dekra für ein erstes Vorgespräch gemacht werden was alles als Unterlagen dafür notwendig werden könnte. 8)


    Swift

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

  • Genau das hat er doch oben schon geschrieben :rolleyes:

    MfG,
    Jay


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  • Das ist ein interessanter Ansatz. Dafür müsste die Konstruktion des Containers wohl steifer sein wenn er beim Abrollen dann nur auf den äußersten Enden aufliegt und 6 Meter überspannt. Durch die Verstärkung der Konstruktion erhöht sich auch das Gewicht und kann im PKW Bereich in dieser Größe vielleicht nicht mehr sinnvoll sein. Sehe deinen Lösungsansatz aber definitiv mit LKW-Konzept :thumbup:

    genau so eine Lösung wurde schon von einem BEKANNTEN Anhängerbauer konstruiert und mehrfach umgesetzt. Wurde ein Abroller für einen Gerüstbaubetrieb.


    Die Maße weiß ich nicht mehr so genau - jedenfalls kippbarer Zentralachser um die 5 Meter Länge.

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022