Ok, hat ein bisschen gebraucht aber ich glaub ich habs verstanden.
mfg JAU
Ok, hat ein bisschen gebraucht aber ich glaub ich habs verstanden.
mfg JAU
Das Messgerät von HZ zeigt nur den Auslösepunkt an, währen das von Gedore das was danach kommt noch anzeigt. Das Eichamt hat auch das Messgerät von Gedore.
Es kommt selbstverständlich auf die Handhabe des Schlüssels an. Ich habe einen Nachbarn der dreht nach dem Klick des Schlüssels noch 90 Grad weiter, weil es ihm zu lose vorkommt.
So neu sind die "neuen" Schlüssel nicht. 1984 hatten wir beim Bosch Dienst schon eine Knarre für Zündkerzen, die bei 20 Nm überrutschte! Seit gut 10 Jahren habe ich einen drehmometrischen Schraubendreher, für die Kabel an den Einspritzdüsen, die werden mit 1,5 Nm angezogen, der rutscht dann auch über. 1/4 Zoll Antrieb hat der.
noch was zum nachziehen bzw Kontrolle nach 50 km
irgend jemand hat geschrieben, man muß das richtig machen, Schraube erst lösen und dann neu anziehen
das ist ja wohl absoluter Quatsch, dann bin ich ja wieder da wo ich war, ich hab ne frisch angezogene Schraube
die Kontrolle bzw Nachziehen, was praktisch das gleiche ist, soll ja verhindern das eine zu vor angezogene Schraube sich durch das z.B. Setzen der Felge nicht locker ist, also ist locker machen und neu anziehen absolut sinnfrei
Ich persönlich habe fast noch nie Radschrauben nachgezogen/kontrolliert, wenn die fest ist ist die fest
und da ich Reifenwechsel (Sommer/Winter) schon immer selbst mache, wäre mir es mal aufgefallen wenn da eine Schraube locker gewesen wäre, aber bis jetzt waren die immer fest
was tatsächlich ein wichtiges Argument ist, ist das mit der Farbe, da darf besonders bei Kegelschrauben die ne relativ große Auflagefläche haben nicht zu dick Farbe sein, sonst kann die tatsächlich zum Problem werden
das gilt übrigends auch für die Auflagefläche auf der Rückseite der Felge, auch da sollte nur ne ganz dünne Farbschicht drauf sein
In den mittlerweile über 35 Jahren die ich an Autos schraube, habe ich die Erfahrung gemacht, dass hauptsächlich Fahrzeuge die zwischen Alu und Stahlfelgen wechseln, das meiste Potential haben, dass die Schrauben nachziehbar sind. Da die verschiedenen Felgen nicht unbedingt das gleiche Tragbild auf der Nabe haben. Dadurch wird der Rost, der sich zwischenzeitlich bildet, dann durch die andere Felge zu feinem Melm verrieben und dadurch wird die Felge wieder locker.
An meinem Westfalia hatte ich die Felgen mal Pulverbeschichten lassen, bis das an den Anlegepunkten weg war, konnte man auch mehrfach nachziehen. Ebenso habe ich bei meinen Anhängern die Felgen passend zur Plane lackiert. Aber das hat Mani ja auch schon geschrieben.
. Da die verschiedenen Felgen nicht unbedingt das gleiche Tragbild auf der Nabe haben. Dadurch wird der Rost, der sich zwischenzeitlich bildet, dann durch die andere Felge zu feinem Melm verrieben und dadurch wird die Felge wieder locker.
Wenn man Räder welchselt, gehört es einfach dazu die Nabe zu reinigen, Rost, Schmutz usw. zu entfernen. Wie soll sonst die Felge gleichmäßig anliegen?
Alles anzeigennoch was zum nachziehen bzw Kontrolle nach 50 km
irgend jemand hat geschrieben, man muß das richtig machen, Schraube erst lösen und dann neu anziehen
das ist ja wohl absoluter Quatsch, dann bin ich ja wieder da wo ich war, ich hab ne frisch angezogene Schraube
die Kontrolle bzw Nachziehen, was praktisch das gleiche ist, soll ja verhindern das eine zu vor angezogene Schraube sich durch das z.B. Setzen der Felge nicht locker ist, also ist locker machen und neu anziehen absolut sinnfrei
Ich persönlich habe fast noch nie Radschrauben nachgezogen/kontrolliert, wenn die fest ist ist die fest
und da ich Reifenwechsel (Sommer/Winter) schon immer selbst mache, wäre mir es mal aufgefallen wenn da eine Schraube locker gewesen wäre, aber bis jetzt waren die immer fest
was tatsächlich ein wichtiges Argument ist, ist das mit der Farbe, da darf besonders bei Kegelschrauben die ne relativ große Auflagefläche haben nicht zu dick Farbe sein, sonst kann die tatsächlich zum Problem werden
das gilt übrigends auch für die Auflagefläche auf der Rückseite der Felge, auch da sollte nur ne ganz dünne Farbschicht drauf sein
das war ich
aus der erfahrung+vorgabe bei 10 jahren reifendienst
wenn du ne schraube mit z.b. 120 anziehst+es knackt
hast du das drehmoment erreicht
aaaber bei ner kontrolle,ist die haftreibung von gewinde+konus der schraube so groß
das selbst beim einstellen auf 140 der dremo sofort knack macht
bei kopfschrauben zum beispiel
mußte man früher zum nachziehen auch erst lösen+dann auf drehmoment anziehen
oder es war vorgabe,z.b. eine viertel umdrehung nachzuziehen
die 50km nach nem reifenwechsel sind wie schon beschrieben
ne sicherheit für den ausführenden betrieb,falls doch mal vergessen wurde das rad richtig zu befestigen
wenn du ne schraube mit z.b. 120 anziehst+es knackt
hast du das drehmoment erreicht
aaaber bei ner kontrolle,ist die haftreibung von gewinde+konus der schraube so groß
das selbst beim einstellen auf 140 der dremo sofort knack macht
das ist vollkommen richtig was du da schreibst, aber wenn du die Schraube aufmachst und neu anziehst, bist du genauso weit wie vorher, dann mußt ja wieder nach 50 km nachkontrollieren, merkst was?
also lösen ist Unsinn in dem Fall, hab ich auch noch niemals gesehen oder gehört das jemand das macht
bei kopfschrauben zum beispiel
mußte man früher zum nachziehen auch erst lösen+dann auf drehmoment anziehen
das ist auch richtig, liegt aber daran das es Dehnschrauben sind, die längen sich etwas und müssen deshalb von Grund auf neu angezogen werden
das ist auch richtig, liegt aber daran das es Dehnschrauben sind, die längen sich etwas und müssen deshalb von Grund auf neu angezogen werden
Ich hoffe ich bekomme das verständlich auseinandergefieselt.
Bei z.B. Kopfschrauben ist das Problem das sich das großflächige Metallteil mit dem festziehen der Schrauben setzt. In Folge dessen haben, wenn der ganze Kopf festgeschraubt ist die ersten schrauben nicht mehr die erforderliche Streckung. Um diese sicher zu erreichen genügt es aber nicht die Schraube nur nachzuziehen sondern sie sind zu lösen und noch mal festzuziehen.
Der Alternative Ansatz zu dem Problem ist den ersten Durchgang mit niederigerem Moment zu montieren und erst im zweiten Durchgang auf Nennmoment festzuziehen.
Dann sind nicht alle Kopffschrauben Dehnschrauben, aber die meisten Schrauben werden gedehnt. Der Unterschied bei Dehnschrauben ist das sie schon in plastische Deformation gebracht werden, die ist nicht mehr reversibel. Deswegen sind sie bei Remontage grundsätzlich zu ersetzen. Bei den sonst üblichen Schraubverbindungen bleibt man im elastischen Bereich, die Verbindungsmittel nehmen wieder ihre ursprüngliche Form an.
mfg JAU
Zylinderkopfschrauben sind eh was undurchschaubares, da gibts soviel verschiedene Arten den Kopf zu montieren
ich hab schon etliche Motorschäden gemacht, aber da hilft alle Erfahrung nicht, da muß man jedes mal aufs neue ins WHB schaun
nur mal Beispiele 35Nm dann 60 Nm dann 90 Grad dann nochmal 90 Grad
oder
29Nm dann 113Nm dann lösen, dann 29Nm dann 118-127 Nm, ODER 100-105 Grad
oder
60Nm 20 min warten 80Nm warmlaufen lassen 35 Grad
oder
25 dann 3x90 Grad und einmal 35 Grad
da gibts unzählige Varianten
Das mit den Zylinderkopfschrauben war früher einfacher ... also "damals"
"damals" war alles einfacher
da hilft alle Erfahrung nicht, da muß man jedes mal aufs neue ins WHB schaun
Das Ziel ist aber das selbe: Eine bestimmte Streckung hinbekommen und das hinreichend genau. Gerade wenn man in die plastische Deformation geht ist die Fehlertoleranz nicht mehr sonderlich hoch, deswegen reicht ein anziehen nur nach Drehmoment nicht mehr aus.
Wie schon angerissen steigt der Einfluss der Fehlergrößen (Reibung) mit dem aufgebrachten Drehmoment. Das kann man umgehen indem man ein niedriges Drehmoment als Ziel wählt und von dort aus mit Winkel fortfährt. Die Streckung ist dabei genauer weil die Längenveränderung der Schraube von Winkel und Steigung bestimmt wird.
Im Grunde läuft es darauf hinaus wie der Hersteller die Verschraubung ausgelegt und berechnet hat. Auf welchem Weg genau man die gewünschte Streckung erreicht (so man sie denn kennt) wäre eigentlich egal, am einfachsten ist halt dem Handbuch zu folgen.
mfg JAU
Hab am WE auch meine Kopfdichtung gewechselt.
Laut WHB und Beipackzettel der Dichtung bekommen meine erst 20Nm, dann 60Nm und dann noch mal 130°!
Die 20 sind damit sich die Dichtung setzen kann und der Kopf gleichmäßig auf liegt.
Die 60 sind dann zum Vorspannen.
Die 130° sind dann die richtige Dehnung der Schrauben.
Radmuttern/schrauben ziehe ich erst mit 100Nm vor und knack die mit 120Nm nochmal nach.
Nachkontrolliert hab ich die letzten Jahre nicht.
Waren auch immer alle Fest beim Wechsel von Saison zu Saison!
Habe die Muttern auch schon beim Wechsel auf Winterräder gefettet, damit sie im Frühjahr auch wieder los gehen.
Gelockert hat sich da noch nie was.