Beiträge von pzet

    Danke für die klärenden Worte @Pitti.


    Es ist mir gar nicht in den Sinn gekommen, daß der Euro-Wert des Hängers zum Anstoß werden könnte. Es ging mir einzig und allein um die Sicherheit, die ein gebremster Anhänger gegenüber einem ungebremsten bietet und nicht um die Wertigkeit des Anhängers. Daß ich eine gebremste Version empfehle, hat schon seine Gründe. Ich sehe im Vermietgeschäft sehr häufig, zu welchen Problemen und Fahrsituationen mit anschließenden Unfällen gerade bei ungeübten Trailer-Fahrern ungebremste Hänger führen können.


    Hier noch eine Situation mit einem ungebremsten Anhänger - Passfahrt bergab in den Spanischen Pyrenäen unter schwierigen Wetterverhältnissen mit Regen. In einer Spitzkehre bei langsamer Fahrt eine Vollbremsung wegen blockierter Strasse (Geröll hat sich vom Hang gelöst). Hänger gerät durch die Vollbremsung auf nasser Strasse ins Rutschen und trifft ein entgegen kommendes Auto -> Blechschaden. Ich behaupte mal, bei einem gebremsten Anhänger wäre das nicht passiert. Man stelle sich jetzt noch vor, das entgegen kommende Fahrzeug wäre ein Motorrad gewesen.......



    Gruß
    Peter

    @Pitti

    Das klingt so, als ob ein günstiger Anhänger pauschal schlechter wäre, als ein teurer Anhänger.


    Wo bitte habe ich das so gesagt?


    Im Beitrag Nr. 35 wurde um Meinungen zu einem ungebremsten Anhänger gebeten. Mir sind die 300 Euro, die ein gebremster gegenüber einem ungebremsten mehr kostet, das Geld wert.
    Das ist meine Einstellung, dazu stehe ich und das empfehle ich wenn danach gefragt wird. Das wurde im Beitrag 35 auch gefragt.
    Andere Personen mögen zu dieser Thematik andere Meinungen haben und es steht jedem frei, für sich selbst zu entscheiden ob gebremst oder ungebremst.


    Und wenn mein Freund, der zufällig auch Polizist ist, eine - aus meiner Sicht - kompetente Aussage zu Hilfmitteln für Ladungssicherung gibt, finde ich das sehr hilfreich. Andere hier im Forum vielleicht auch.
    Beim Thema Ladungssicherung schieße ich mit Sicherheit nicht mit Kanonen auf Spatzen, denn hier gibt es ganz klare gesetzliche Grundlagen. Wer das Thema Ladungssicherung auf die leichte Schulter nimmt, stößt bei mir auf kein Verständnis, denn eine falsch gesicherte Ladung kann ganz schnell zu Sach- und Personenschäden führen.


    Gruß
    Peter

    Hallo Ruddi,


    Wenn es Deinem Freund nichts ausmacht, daß auf einem 800 Euro ungebremsten Hänger ein 15.000 Euro (fiktiver Wert) Moped transportiert wird, ich habe nichts dagegen. Das muß jeder selbst für sich entscheiden.


    Dieser "Gartenzaun" hat in meinen Augen einen ganz entscheidenden Nachteil, da Mopeds ggfs nicht gegeneinander verschoben - z.B. wegen Lenkerbreite oder Boxer Ausladung - transportiert werden können. Immer vorne am Anschlag, ansonsten hat das Teil ja keinen Sinn. Da sind die verstellbaren Bügel eindeutig besser obwohl nicht ideal.


    Meine 5 Cents zu diesem Hänger.
    Gruß
    Peter


    PS: Zum Thema Ladungssicherung. Ich schließe aus seinen fachkundigen Bericht, daß man einfach mindestens 4 feste Verzurrpunkte sehen will. Man kann mit ordentlichen und geprüften Gurten ohne Standschiene beanstandungfrei durch eine Kontrolle kommen, gar kein Problem. Im übrigen hat er z.B. auch die Lenkergurte als Alleinsicherung als beanstandungswürdig eingestuft.

    Hallo zusammen,


    Ich hatte heute die Gelegenheit mit einem befreundeten :police: der Kradstaffel über das Thema Ladungssicherung beim Motorradtransport zu reden.
    Bei dieser Gelegenheit haben wir auch über die hier verlinkte Spannvorrichtung gesprochen. Seine Meinung dazu:


    Als Hauptsicherung würde das beanstandet und geahndet werden, da keine ausreichende Sicherung gegen seitliches Verrutschen gegeben ist.
    Ein Motorrad ist kein PKW, wo derartige Radgurte zugelassen sind waren seine Worte.
    Ich denke mal, das ist eine verbindliche Auskunft.


    Gruss
    Peter

    Ruddi


    Es handelt sich bei beiden Gewichtsklassen um ungebremste Anhänger. Wenn Du mich frägst :dagegen:
    Gründe sind hier im Haupttrööt genannt.


    Was bitte schön soll das "Gartengitter" vorne bewirken? Außer einer angedeuteten seitlichen "Führung" des Vorderrades sehe ich kein Sinn darin.
    Das Gitter ersetzt keinesfalls die allseits bekannten Radwippen noch eine Verzurrung/Ladungssicherung. :dagegen:


    Preislich gesehen entspricht es - zumindest bei der 750kg Variante - dem Marktpreis, z.B. hier: http://www.truckscout24.de/search/ger/detail.asp?vehicletype_id=4&vehicle_id=8125143&page=2&language=ger


    Einem Käufer würde ich davon abraten, einem Freund würde ich es verbieten. Aber vielleicht sehe ich das mit den 120%-igen Deutschen Perfektionsansprüchen zu genau.


    Was für Motorrad/-räder hat Dein Freund? Gewichtsklasse? 500kg Gesamtgewicht geht bestenfalls eine 125er Crossmaschine.
    Nichts für Ungut.
    Peter

    Da waren welche schneller........


    1950mm als Innenmaß ist zwar schön breit, ergibt aber ca. 2,5m Gesamtbreite. Paßt nicht unbedigt in jede Garage oder Carport und auf engen Strassen nicht einfach zu bewegen.
    Für 2 Standard Motorräder ist ein Innenmaß von 1,5m ausreichend, vorausgesetzt daß man die richtige Länge hat. Alles hier schon mal geschrieben: https://anhaengerforum.de/forum/thread/4202


    Einseitige Beladung ist zwar generell möglich, wirkt sich aber negativ auf's Fahrverhalten aus. Mit einem Moped auf'm Hänger 20km fahren ist kein Problem. Bei langen Strecken aber unangenehm, vor aller bei Spurrillen "wandert" der einseitig beladene Hänger - meine Erfahrung.


    Gruß
    Peter


    PS: Hatten im Forum schon mal ein Mitglied, der sich 10" Motorradtransporter kaufen wollte; letztendlich wurde es dann doch ein vernünftiger. Nachzulesen hier: https://anhaengerforum.de/forum/thread/4185

    Für einen sicheren Transport bei nur 1 Motorrad wäre eine mittige Positionierung wichtig. Was mir bei dieser Gewichtsklasse (1300kg) nicht gefällt, sind die kleinen 10" Räder. Machen den Hänger zwar niedrig, dafür springt er wegen der niedrigen Eingenfederung der kleinen Reifen wie ein Bock.


    In diese Gewichtklasse würde ich eher so etwas nehmen oder den hier.


    Gruß
    Peter

    Bezüglich König:Ein Hochlader (den man seitlich mit dem Stapler beladen kann) wird der König trotzdem nicht, da stehen die Reifen im Weg.


    Gruss georg123


    Wie man ja selbst im nächsten von Larac4 lesen kann - Auszug Beschreibung König - mit Stapler beladbar. Das alleine wäre bereits ein Kaufgrund.
    Vom Tandem ist ja keine Rede, da der Fred Öffner von 1T spricht. Außerdem kennen wir ja die Verwendung nicht, da nichts beschrieben. Je universeller, desdo besser.
    Gruß


    Peter

    Wenn es der Herr Inschinör so abgesegnet hat, dann es is ja OK.


    Aber, ich habe da so meine Bedenken. Ein 6m Boot mit 850kg Gewicht ist vermutlich ohne Motor. Auf dem Bild kann ich nicht erkennen, ob es ein AB oder IB ist. Ein AB wiegt nochmals etwa 200kg, je nach Motorisierung. Beim IB sind es dann deutlich mehr. Hast Du eigentlich mal das tatsächliche Gewicht vom Boot ermittelt? Nicht zu vergessen Treibstoff, evtl. Wasser und den anderen Krimskrams den man sonst noch so im Boot mitführt. Die Hersteller Angaben zum Bootsgewicht würde ich als sehr optimistisch beurteilen.


    Ich mache mir einfach Gedanken, da ja der Kutter ursprünglich auf einem 2-Achser ruht und ich denke, das hat seinen Grund. 850kg + 200kg Motor, Treibstoff und Wasser sage ich mal 50 kg um mal eine Nummer zu haben. Plus mal locker 100kg für Polster, Geschirr und all den anderen Kleinkram. Der Hänger wiegt geschätzt minimum 400kg. Summa summarum sind wir bei 1600kg (geschätzt). Der Einachser ist maximal ein 1800er, also bleiben Dir nur 200kg Zuladung.......


    Nur mal so als Idee....
    Gruß
    Peter


    EDIT: Z-Antrieb, folglich ein IB. Da kommst Du mit den Gewichten gar nicht mehr hin. Überladung kostet richtig Geld + Punkte :police:

    Dem Markt angemessene Preise würde ich eher sagen. Preislich sicherlich nicht mit Baumarkt zu vergleichen. Beide genannten Hersteller dürften preislich etwa auf dem gleichen Niveau liegen.


    Auf der anderen Seite ein Hersteller mit innovativen Produkten (z.B. abnehmbare Bordwände bei einem Tieflader) und offen für Kundenwünche. Für mich eine gute Wahl.
    Der Vollständigkeit halber sei noch erwäht, daß ich in keinerlei Beziehung zu dem Hersteller stehe.


    Gruß
    Peter

    Hallo,


    Was wiegt denn der Dampfer? Ich frage deshalb, weil er ja auf Bild 1 auf einem Doppelachser ruht. (Gereinigt gehört der Dampfer übrigens auch oder ist es schon Osmose?) :)
    Welche Länge hat das Boot? Für meine Begriffe ist bereits der vorhandene Trailer etwas "grenzwertig", da - zumindest von den Trailern, die ich kenne - die hinteren Kielrollen schon mittig liegen und sie eingentlich noch weiter hinten sein sollten.... Slippen?


    Ich fürchte, daß der "neue" Trailer nicht geeignet ist, da absolut zu kurz. Ob er verlängert werden kann, das können evtl. die Experten hier beurteilen.
    Meine 5 Cents; hoffentlich kann Dir jemand hinsichtlich der Verlängerung einen guten Tipp geben, ansonsten in der Bucht (diesmal mit richtiger Länge) vertickern.


    Gruß
    Peter

    Streitets nicht, spielt schön!


    Da es sich offensichtlich um einen Boots-Anhänger handelt, würde auch ich einen Boots-Anhänger Hersteller fragen. Solche U-Bügel sind Standard bei solchen Anhängern. Der freundliche Anhänger Händler in Deiner Ecke sollte auch helfen können. So ein U-Bügel ist nun mal wirklich nichts besonderes.


    Zudem Du es wahrscheinlich auch in Edelstahl brauchst -> Bootsanhänger.


    Gruß
    Peter

    Hallo zusammen,


    scrambler
    Da hast Du natürlich schon recht. Sieht man aber trotzdem sehr oft :)
    Meistens ist es halt schwierig geignete Aufnahmen im Heck zu finden, vor allem bei den neueren Bikes, wo alles nur noch auf Show gebaut wird. Es hängt alles sehr stark vom Modell ab. Nicht jedes Moped ist so massiv gebaut wie Deines.
    Meiner Ansicht nach sind die Fussrasten-Aufnahmen immer noch stabiler als z.B. die Haltegriffe für den Sozius. Jedenfalls sollte man auf die rückw. ärtige Ladungssicherung nicht verzichten.


    Bolte54
    Wie georg123 bereits bestätigt hat, so einfach ist es.
    Bei den Zurrösen haben sich diese hier aus dem Shop bewährt. Würde dazu auch gleich die Gegenplatte ebenfalls hier aus dem Shop empfehlen. Die Gegenplatte verhindert das "Einschneiden" der Befestigungsschrauben in die Bodenplatte.
    Außerdem kann man sie sehr gut als Schablone hernehmen. Kontur auf der Oberseite ausmessen (sicherstellen, daß von unten zugänglich) und mit einem Markierstift aufmalen.
    Dann mit der Oberfräse die entsprechende Tiefe ausfräsen, damit die Zurrmulde plan auf der Bodenplatte verbaut werden kann.


    Gruß
    Peter