Beiträge von pzet

    Hallo,


    ich möchte noch eine weitere Marke ins Spiel bringen, Ifor Williams http://www.manfred-ruser.de/web/__id/56/
    Das 136er Modell kann auch mit einem extra Halter z.B. für Ersatzreifen ausgerüstet werden falls das für Dich von Interesse ist.


    Kannst ja mal "lemcotex" hier im Forum anfunken. Andrea hat den Hänger im Verleih laufen und kann Dir bestimmt den entsprechenden Feedback zum Hänger geben.


    Gruß
    Peter

    Frischling
    Für einen "Laien" kennst Du Dich aber gut aus, also keine falsche Bescheidenheit.


    Ausgezeichnet ist auch Deine Formullierung

    Zitat

    die Defekte sind nur heutzutage meistens andere als früher

    , die trifft den Nagel auf den Kopf.


    Früher hatte man halt nur einen Positionsgeber, die Kühlmitteltemperatur und den Zündzeitpunkt und schon lief die Karre. Abgaswerte? Verbrauch? Leistung? Mein Käfer hatte 34PS und hat sich 13 Liter Sprit genehmigt. :weglach:
    Mit solchen einfachen Kontrollmechanismen schafft man nun mal nicht die Umweltverträglichkeit, da braucht es schon ein paar Informationen mehr. Ebenso was den Verbrauch angeht.
    Allerdings darf das ja alles nichts kosten! Und da wären wir wieder bei dem Preis und der damit verbundenen möglichen Qualität. Geiz ist geil, oder wie war das?


    Der Autofahrer bezahlt das alles schon später in der Werkstatt.


    Gruß
    Peter

    Hmmmm, ist schon toll, was alles in den "magischen" CAN Bus interpretiert wird :gruebel:


    Ich ringe bei solchen Themen immer um die richtigen Worte, um komplizierte Vorgänge auch für Leute, die nicht so sehr technisch bewandert sind, so verständlich wie möglich zu erklären. Versuchen wir es mal......


    Ein CAN Bus ist im Prinzip nichts anderes als eine Datenleitung. Darüber werden verschiedene elektrische Informationen (Daten, Werte) aus allen Ecken der Fahrzeuge zu den Stellen geleitet, wo sie gebraucht werden. Das ist eine sehr stark vereinfachte Darstellung, zeigt aber die Aufgabe auf. Daß im Bus die Daten gebündelt werden, teilweise umgeschlüsselt und über unterschiedliche Protokolle durchgeschleust werden, spielt für die Funktionserklärung keine Rolle.


    In 99,99% der Fälle arbeitet der Datenbus völlig problemlos und zuverlässig. Im Gegenteil, der CAN Bus ist eigentlich sehr intelligent und "repariert"/restartet sich auch von selbst. Die größten Probleme bestehen bei der Datenanbindung, z.B. Steckverbindern.
    Vor 15-20 Jahren hatten wir in der Automobiltechnik Stecker mit wenigen Leitungen, einem entsprechenden Leitungsquerschnitt von mindestens 1,5mm und vergoldete Kontakte. Eine derartige Konfiguration hat in der Regel problemlos über Jahre hinweg funktioniert.


    Irgendwann einmal kam ein gewisser Herr L. (seinerzeit bei Seat) ins Spiel und fing an die Automobilindustrie zu lehren, wie man spart. Damit nahm das Übel seinen Lauf. Die weitestgehend korrosions-resistenten Goldkontakte wurden aus Kostengründen abgeschafft und durch billigere, versilberte Kontakte ersetzt. Gleichzeitig reduzierte man auch der Kontakt Durchmesser mindestens um die Hälfte. Die Ersparnis liegt im Cent-Bereich und erscheint im ersten Moment unerheblich. Multipliziert man nun die Anzahl der im Fahrzeug verbauten Kontakte mit der Anzahl der gebauten Fahrzeuge, sprechen wir von Millionen-Beträgen, die so eingespart wurden.
    Gleichzeitig wurde die Automobilindustrie von außen "genötigt", neue Systeme zu intergrieren. Dinge wie Airbag. ABS, ESP, Gurtspanner, Abgasüberwachung, etc., etc. Dazu kamen dann die Komfortfunktionen wie elektrische Fensterheber, el. verstellbare Sitze bis zum heute existierenden Multi-Media Paketen inkl. Rückfahrkamera, usw usw.
    Man muß sich einfach dessen bewußt sein, daß jede dieser Komponenten ein massiver Eingriff ins elektrische System bedeutet.


    Simple, störungsfrei funktionierende einfache Relais (Kosten 5 Euro) wurden - auch aus Platzgründen - in die Steuergeräte integriert (Kosten 100 Euro aufwärts). Komplizierte Berechnungen, die bei der Apollo Landung mehrere Schrank-große Computer durchführten, werden heute von einem einzelnen Steuergerät in der Größe einer Zigarettenschachtel wesentlich schneller durchgeführt.
    Selbstverständlich gibt es auch wesentliche Unterschiede was die Qualität der Elektronik anbetrifft. Es ist wohl selbsteklärend, daß bei einem Flugzeug - falls es abstürzt mehrere Hundert Tote fordert - eine ganz andere Qualität verbaut ist, als in einem Auto, welchen nur stehen bleibt.


    Am Beispiel vom Der Glonntaler mit dem Sensorproblem ist deutlich zu sehen, wie zuverläßig der CAN Bus arbeitet. Feuchtigkeit am Stecker -> Oxidation, zu hoher Widerstand -> kein Kontakt -> Problem wird nicht erkannt. Stecker trennen (beim Abziehen wird die dünne Oxidationsschicht zerstört) und der so viel gescholtene CAN Bus startet neu und erkennt das Problem. Was jetzt das Diagnosegerät als potentiellen Fehler anzeigt, ist eine ganz andere Geschichte.
    Beim Beispiel vom @Disastermann würde ich mal raten - ohne die Elektrik eines Hyundai im Detail zu kennen - daß es sich um ein ähnliches Phänomen handelt. Ganz einfach deshalb, weil sich in den Türen gerne Feuchtigkeit sammelt und somit auch zu Kontaktproblemen führen kann.


    Natürlich ist ein Oldie etwas wunderschönes an dem man noch selbt schrauben kann, trotzdem möchte ich die moderne Sicherheitstechnik, die wir heute in den modernen Fahrzeugen fast als selbstverständlich ansehen, wirklich nicht missen.


    Gruß
    Peter

    Hi Mani,


    Ja, prima. Das wäre super, das würde mich interessieren. Es könnte evtl. schon etwas zurückliegen, da gerade bei den Schlüsseln sich vieles geändert hat eben auf Grund derartiger Vorfälle.


    Das mit den 2 BMW's ist ebenfalls interessant. Werde mal versuchen bei den BMW Kollegen etwas darüber in Erfahrung zu bringen. Üblicher Weise sind die betroffenen Steuergeräte passiv und warten auf Input. Mal sehen, ob ich da was in Erfahrung bringe.


    Gruß
    Peter


    PS: Viel schlimmer wäre es, wenn der Zweitschlüssel der Frau Gemahlin beim Öffnen des Fahrzeugs nicht die für sie hinterlegte Einstellung des Sitzabstands und die Position der Rückenlehne sowie der Kopfstütze aktivieren würde. Da gäbe dann richtig Mecker :kapitulier:

    Hallo Mani,



    ich denke da kommen noch lustige Zeiten auf manche zu, da hat man später mal so ne alte Kiste und geht nach nem kleinen Rempler aufn Schrottplatz um sich nen Scheinwerfer zu holen, und schwupps hat das Auto nen neuen Kilometerstand, oder geht garnimmer, echt tolle Leistung


    Das geht schon, vorausgesetzt man hat die richtige Diagnosetechnik um dem Scheinwerfer zu sagen, daß er den KM-Stand aus dem Instrumentenpanel übernehmen soll (vereinfacht dargestellt).

    Zitat


    Keyless Systeme funken ständig hin und her, die Signale fängt man auf und schon kann man damit das Auto wegfahren, klappt bei allen Marken, wurde letztens mal ausführlich im TV getestet


    Das es bei allen Marken funktioniert, das zweifele ich ganz stark an. Beim Stern wird bei jeder Betätigung des Funkschlüssels jeweils ein neuer Code generiert, der sich evtl. nur nach Jahren wiederholt. In anderen Worten - eine unmittelbare Übermittlung des selben Codes innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes würde das Fahrzeug nicht öffnen.


    Zitat


    Ich hasse diese scheiss Kisten die sowas haben, bei einem meiner Kunden stehen im der Tiefgarage zwei neue BMW und wenn diese Kisten da sind, kann ich mein Auto nur noch mit viel Geduld auf und zu sperren, weil die dermaßen Störstrahlungen aussenden, das meine ZV nicht mehr reagiert, Super ich bin jedes Mal begeistert :mad:


    Da handelt es sich sehr oft um ganz andere Signale wie z.B. der Garagenöffner, das Schrankensystem des Parkhauses, ein Mobiltelefon etc. Überschneidung von Funkfrequenzen, oder einfach die Nähe zu magnetischen Feldern (z.B. Stromverteiler Boxen) sind hier auch durchaus die Verursacher.


    Jedenfalls ist das alles sehr spassig. Und was hat das jetzt mit dem Einbau der AHK zu tun?
    Grüßle
    Peter

    Nah, nah, nah ..... nicht immer auf die Ingenieure schimpfen. Die reagieren doch nur auf die Anforderungen der Politiker, des ADAC, des Tschechischen Übernachtungs Vereines, der Dekra, der Versicherungen und sonstigen Institutionen, die meinen beim Auto mitreden zu müssen. Einige Beispiele......


    Die Abgas Gesetzgebung fordert die Einhaltung von gewissen Grenzwerten, die sich nur mit umfangreicher Elektronik erreichen und vor allem kontrollieren lassen. Am besten noch mit einem selbst-lernenden Steuergerät, das der bevorzugten Fahrweise der Fahrers folgt und trotzdem dafür sorgt, daß die Grenzwerte eingehalten werden.


    Um Tacho Manipulationen zu verhindern wird der korrekte KM-Stand mehrfach in Steuergeräten gespeichert; Motor, Getriebe, Instrumententafel, Zündschloß und bei BMW z.B. auch im Scheinwerfer. Verstellt man den Tachostand nun in der Anzeige, geht entweder gar nichts mehr, oder es wird automatisch wieder richtig gestellt und die Manipulation als solches registriert und der Werkstatt später gemeldet.


    Um die Anzahl der Diebstähle zu reduzieren haben sich die Versicherungen die Wegfahrsperre einfallen lassen; Motorsteuergerät, Getriebe, Fahrgestell mit diversen Richtungssensoren, Zündschloss und Tür Steuergeräten.
    Später folgten dann die Anforderungen an das Radio, Navi, Telefon, die natürlich auch durch unterschiedliche Steuergeräte abgesichert sind. Selbst die Radio/Navi Antenne verdient ein eigenes Steuergerät.
    Jetzt werden bestimmt wieder einige Heckeschützen auf den Plan kommen und fragen, warum immer noch Fahrzeuge oder Komponenten gen Osten verschwinden? Schon korrekt, aber die Anzahl der gestohlenen Fahrzeuge ist durch diese Maßnahmen deutlich reduziert worden, das sagen zumindest die Versicherungen. Sicher gibt es einige kluge Köpfe, die wissen, wie man das ganze System spätestens innerhalb von 6 Monaten knackt. Die Sicherheitssysteme des Eifons wurden innerhalb eines Tages geknackt.


    In einer voll ausgestatteten S-Klasse sind 2,8km Kabel verbaut und dazu 26 Steuergeräte. Damit das Ganze als System auch noch funktioniert, sind die relevanten Steuergeräte mittels mindestens einem CAN Bus miteinander vernetzt, um miteinander kommunizieren zu können. Und damit es nicht ganz so einfach ist, erfolgt die interne Kommunikation noch unter Verwendung von unterschiedlichen Protokollen, die nur mit speziellen Diagnosegeräten auf unterschielichen Leveln auszulesen sind.


    Es gibt bei BMW auch noch so eine "schöne" Sache, steckt die Werkstatt bei der Annahme den Zündschlüssel ins Lesegerät wird der Zustand des Fahrzeuges mit allen relevanten Daten an die Zentralrechner bei BMW übermittelt und steht sofort allen autorisierten Händlern zur Verfügung. Das gläserne Auto.


    Und wer das alles umgehen möchte, muß sich eben ein Auto kaufen, das kein Statussymbol ist (oder wie heißt es doch in der Werbung?) :bierbayer:
    Gruß
    Peter

    Na dann, das ist ja noch gut für Dich ausgegangen. Eigentlich müsste man auch der freien Werkstatt ein Lob für deren Verhalten aussprechen, nicht für deren Einbauarbeit. Ich habe mich jetzt noch bei Westfalia eingelesen (leider ohne Zugang zu den Einbaueinleitungen) aber, nach der vorliegenden Info sollte der nachträgliche Einbau der AHK problemlos zu machen sein, vorausgesetzt man hat den richtigen E-Satz. Eine Kodierung der BMW Steuergeräte ist dazu nicht notwendig - lauf Westfalia.


    Also entweder nicht gewissenhaft verdrahtet oder nicht der korrekte E-Satz, der natürlich 100%-tig zum Fahrzeug passen muss.


    Es ist nun mal so, daß die freien Werkstätten bei all diesen Elektronik-Sachen bei modernen Fahrzeugen sowohl vom notwendigen Wissen in den meisten Fällen überfordert sind und auch nicht die entsprechende, notwendige Diagnosetechnik zur Verfügung haben um umfangreiche Arbeiten an den Fahrzeugen zur vollsten Zufriedenheit durchzuführen. Sebst vermeintlich einfache Wartungsarbeiten wie z.B. Wechsel der Bremsbeläge ist bei einigen Fabrikaten heute ohne die notwendigen Diagnosegeräte nicht mehr möglich.


    Wie hoch war jetzt letztendlich die Ersparnis beim Einbau in der freien Werkstatt im Vergleich zu einem qualifizierten Betrieb wie hier oder hier oder bei BMW selbst? Stellt man nun einer möglichen Ersparnis den ganzen Ärger (der sich in Deinem Fall in Grenzen gehalten hat), den Mietwagen und der verlorenen Zeit gegenüber wird meiner Ansicht nach ist das Gesparte ganz schnell aufgebraucht.


    Gruß
    Peter

    Hallo Steffen,


    Ich denke, das wird schon. Die BMW Jungs wissen schon, auf was sie schauen sollen. Daß die freie Werkstatt überfordert ist, wundert mich nicht, denn ein 2012er BMW ähnelt von der Elektronik mehr einem Flugzeug als einem PKW.


    Wenn BMW das Fahrzeug mit ihrem Diagnosegerät getestet hat, druckt es am Schluß einen Bericht aus. Dort kann man sofort erkennen, ob am Fahrzeug selbst alles in Ordnung ist. Ich würde Dir empfehlen, Dir eine Kopie des Ausdruckes geben zu lassen, denn ein evtl. Kurzschluß könnte auch Steuergeräte schiessen und die Kosten dafür müßte in dem Fall die freie Werkstatt übernehmen.


    Gruß
    Peter

    Hallo Mani,


    Danke für Deine Darstellung. Das beschriebene Verhalten nennt man in der Diagnosetechnik Fehlerrelevanz. Ist aber kein "Auf-Addieren", denn wie Du ja im Auszug schreibst, werden vorherige gemerkte Unregelmäßigkeit dann im Steuergerät gelöscht und somit kein Aufaddieren.


    Das ganze Thema ist sehr komplex, deshalb habe ich oben auch "stark vereinfacht" geschrieben.
    Ebenso gibt es Unterschiede zwischen den Steuergeräte Herstellern. Wobei mein Wissen auf den Europäischen Herstellern (Bosch, Hella, Siemens) beruht. Die Asiaten sind in ihrer Fehlerregistrierung und Speicherung etwas anders, im Prinzip etwas einfacher mit höheren Toleranzwerten. Beispiel: Wassergehalt im Sprit - bei Europäern werden Zündaussetzer registriert bis das Steuergerät den Motor in Notlauf schickt (Motorkontrolleuchte geht an). Falls eine gewisse Häufigkeit der Zündaussetzer nicht überschritten wird, geht bei den Asiaten die MIL Kontrolleuchte nicht an, weil sich ja der Zustand zwischenzeitlich verbessert hat.


    Sicher kann man über gewisse Formullierungen ja streiten, das Thema ist wirklich sehr komplex. Das im Detail zu erklären würde hier wirklich den Rahmen sprengen und ist letztlich für den Fall der AHK Problematik irrelevant.


    Wollen wir hoffen, daß die Werkstatt des Tröötöffners die Fehler findet und dauerhaft beseitigen kann.


    Gruß
    Peter

    Eine interessante Geschichte - vor allem - daß am Anfang alles problemlos funktioniert hat. Das würde die Westfalia Aussage bestätigen, daß keine Adaptierung der original Steuergeräte erforderlich ist. Sicherheitshalber würde ich mir das von Westfalia bestätigen lassen.


    Etwas unverständlich finde ich die Reaktion der BMW Werkstatt. Mit Hilfe der Diagnosegeräte läßt sich relativ "einfach" feststellen, wo der Fehler herkommt. Ein Überlauf des Fehlerspeichers, wie es hier einer der Vorredner schreibt, gibt es nicht. Entweder wird ein Fehler registriert, oder nicht. Ein Fehler "Aufaddieren" existiert in der Fahrzeugdiagnose nicht.
    Den Fehlerspeicher muß man sich stark vereinfacht so vorstellen - für jedes Bauteil und für jede elektrische Verbindung werden gewisse "Fenster" definiert und sind im Steuergerät gespeichert. Wandert ein Wert aus den gespeicherten Fenster, wird dies als Fehlercode vom Steuergerät registriert und je nach Intelligenz des Steuergerätes auch, was den Fehler verursacht hat. Das ganze wird natürlich durch den CAN-Bus noch verkompliziert, weil erfahrungsgemäß Fehler über den CAN-Bus durchgeschleift werden.
    Wäre ich die Vertragswerkstatt gewesen, ich hätte den Job kostenpflichtig sofort angenommen, denn genau dort läßt sich Geld verdienen - und zwar viel Geld, weil Fehlersuche im Elektrikbreich mit sehr hohen Arbeitswerten versehen ist.



    Was ich eher vermute ist, daß die einbauende Werkstatt schlampig gearbeitet hat. Ich vermute mal, daß es sich schlichtweg um ein relativ einfaches elektrisches Problem handelt, das auf eine mangelde Isolierung der Verbindungspunkte hindeutet. Kurzschluß auf Masse, oder einfach nur Kriechströme bedingt durch Feuchtigkeit können durchaus zu derartigen Fehlern führen.
    Manche Stromkreise an den heutigen Automobilen arbeiten im Niederspannungsbereich (z.T. nur 2.5-5 Volt) und hier kann bereits die geringste Oxidation der Verbindungselemente zu Aussetzern führen.
    Die verbauende Werkstatt wird also nicht umher kommen. alle durch den Einbau der AHK betroffenen elektrischen Verbindungen und Leitungen genauestens zu prüfen und nachzubessern. Es empfiehlt sich z.B. auch die Verwendung von wasserdichten Schrumpfverbindern statt Steckzungen und Isolierband.
    Nichts desdo trotz müssen nach der Reparatur noch die Fehler der Steuergeräte zurück gesetzt werden (mittels der Original Diagnosetechnik). Von daher wäre die ausgesprochene Empfehlung der professionelen AHK-Werkstatt schon der richtige Schritt, wenn es der BMW Händler nicht machen will.


    Gruß
    Peter

    Hallo Anhängselfahrer,


    Es ist nun fast wieder mal so weit und Weihnachten steht vor der Tür obwohl das heutige Wetter eher ans Frühjahr erinnert.


    Das fange ich mal an und wünsche der Anhänger-Gemeinde ein frohes Fest und allseits gute Fahrt mit dem Anhängsel in 2013.


    Mit weihnachtlichen Grüßen
    Peter

    Na dann mal herzlich willkommen im Forum.


    Auch ich würde mich darüber freuen, wenn ein Anhängerbauer Fachmann mal die Unterschiede der verschiedenen Fabrikate im Detail aufzeichnen könnte, statt nur Schleichwerbung zu betreiben.
    Wie Du beim Lesen des Forums sicher mitbekommen hast, gibt es hier von völlig anhnungslos über den erfahrenen Anhängerfahrer bis zum Fachmann alle möglichen Qualifikationen. Gerade für die Anfänger, die sich mit ihren z.T. unbeholfenen Fragen an das Forum hier wenden, wäre sicherlich geholfen, die wichtigen und wesentlichen Merkmale fachlich aufzuzeigen.
    Ein Verweis auf einen weiteren Anhänger-Hersteller ohne entsprechende Begründung hilft den Leuten nicht weiter und ist letztendlich nur Spam.


    In diesem Sinne.
    Gruß
    Peter

    momo


    Hallo Roland und willkommen bei den Anhänger Verrückten,


    Danke für Klarstellung zur Ladungssicherung beim Motorradtransport. Da Du ja auch meines Wissens nach die MoMo-Anhänger an die NRW Kradstaffel lieferst, hätte ich die Bitte ob es möglich wäre, mit den ensprechenden Leuten abzuklären, wie es um die Akzeptanz dieser Verzurrgeschichte http://www.webbikeworld.com/r4/acebikes-tyre-fix/ oder auch hier http://www.louis.de/index.php?topic=artnr&artnr=10002828 aus deren Sicht steht.


    In Bayern, nach der mir vorliegenden Info beanstandungswürdig als Alleinsicherung.
    Danke und Gruß
    Peter

    Hallo Norddeutscher,


    Meine These zum kleinen Anhänger mit 500 kg Gesamtgewicht und Cross-Maschine?
    Hänger mit hölzerner Bodenplatte + dem abgebildeten Gartenzaun als angedachte Vorderrad Parkmöglichkeit geschätzt mehr als 200kg. Zumindest haben in etwas die, als Vergleich herangezogenen anderen Fabrikate in etwa dieses Gewicht. Oder habe ich mich verzählt?
    Ein normales Motorrad hat etwa 230kg im Durchschnitt. Der Käufer wollte deren 2 transportieren.....


    Bei den Fußrasten hast Du natürlich Recht, habe ich auch korrigiert. Wenn ich mich so umsehe, werden überwiegend Joghurtbecher in Richtung Passtrassen transportiert, mit einem Touren-Moped fahren viele selbst auf eigenen Rädern. Bei den Joghurtbechern wird es mit der Anbringung am Heck schon schwierig.


    Wippe + 4 geprüfte Spanngurte :genau:
    Gruß
    Peter


    Ich verstehe zwar nicht, wie Dein erster Satz gemeint ist, aber Du hast Recht. Und wer Recht hat gibt einen aus :bierbayer:


    Sind wir doch mal ehrlich, die meisten ungebremsten Anhänger werden von Gelegenheitsnutzern gekauft. Ich komm' dann aus dem Staunen gar nicht mehr raus, wenn ich sehe, wie dann eben diese Nutzer vor dem Baumarkt die Kiste bis oben hin mit Waschbetonplatten voll laden - natürlich dann "fachmännisch" mit einem Netz gesichert :ironie: sich auf den Weg zu ihrer Gartenlaube aufmachen. Auch hier hast Du völlig Recht :anstoss:


    Die meisten Motorradanhänger Käufer sammeln ihre ersten Erfahrungen beim Verleiher, da sich der Kauf wegen der geringen Nutzung nicht lohnt oder auch kein Stellplatz vorhanden ist. Du kannst mir glauben, dort erlebt man richtige Horrorgeschichten, wenn es um das Thema Ladungssicherung geht.
    Wie Du richtig schreibst - 4 Gurte an der richtigen Stelle am Moped und vernünftige Verzurrösen auf der Hängerseite - und gut ist. :sauforgie:
    Da nun alle Klarheiten vollständig beseitigt sind, können wir getrost zum :anstoss: übergehen.


    Gruß
    Peter

    Hallo tonnenjaeger,


    Ich kann Dir die Frage hinsichtlich der Zulassung der ungebremsten Anhänger seitens des Gesetzgebers nicht beantworten. Ich vermute mal - d.h. ich bin mir nicht sicher - daß man bei der ungebremsten 750kg Klasse (so viel ich weiß, sind darüber hinaus keine ungebremsten für mehr als 25km/h erlaubt) von einer ensprechenden Nutzung ausgeht. Also Grünschnitt zur Deponie als Beispiel. Keine Frage, die Anhänger sind erlaubt.


    Welche Situation haben wir denn bei den WW-Fahrern? Einmal, vielleich 2-mal im Jahr mit dem Bumsklo auf der Piste. Folglich mangelnde Erfahrung, Überladung, falsche Ladungsverteilung und Übermüdung wären mögliche Ursachen?


    Meines Wissens nach werden Polizeibeamte in Richtung Ladungssicherung geschult, während kaum jemand, der nicht beruflich einen Trailer bewegt, eine derartige Schulung durchlaufen hat. Wir tragen doch unser Wissen aus Foren, Empfehlungen und vom Hörensagen zusammen. Viele Trailer Mieter wissen noch nicht mal, wie man einen Ratchen Spanngurt richtig benutzt. Ich für meinen Teil, sehe keinen Grund, Empfehlungen seitens geschulten Personals anzuzweifeln - das mal als generelle Aussage. Wie @Pitti geschrieben hat, kann es zu unterschiedlichen Beurteilungen durch die kontrollierenden Beamten kommen, das streite ich gar nicht ab. Das mag auch von Land zu Land unterschielich sein, Beispiel Italien -> nach hinten überstehende Ladung (egal ob nur 1cm oder innerhalb der zulässigen Werte) muß mit einer Warntafel gekennzeichnet sein.


    Ich habe schon des öfteren im TV gesehen, daß es eine Organisation gibt, die Unfälle oder Unfallursachen untersucht. Ob da das Kraftfahrtbundesamt, der TÜV/Dekra oder die Versicherungen dahinter stehen entzieht sich meiner Kenntnis. Aber existieren tut es.


    In diesem Trööt geht es um Kaufempfehlungen. Deshalb habe ich hier versucht, Empfehlungen zum Motorradtransport auch unter dem durchaus wichtigen Aspekt der Sicherheit und nach bestem Wissen und Gewissen aufzuführen. Nicht mehr und nicht weniger. In wie weit ein potentieller Käufer meiner Empfehlung folgt, liegt in der persönlichen Entscheidung der einzelnen.


    Gruß
    Peter