Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    Kipper ja/nein

    also wenn man mal einen gehabt hat, will man normalerweise nicht mehr darauf verzichten; Zumindest, wenn man häufiger Schüttgüter hat.

    Innenmaße ca 150x260

    Etwas breiter wäre besser.


    Stützen hinten

    Sind mir bisher nicht abgegangen, obwohl ich gelegentlich schwere Maschinen/Fahrzeuge lade. ich lege ganz einfach einen Holzklotz unter den Rahmen.


    ??? oder 1800kg

    Auf jeden Fall! ;)

    die "Automatik-Stützräder" sind die, bei denen beim Kurbeln am Ende das Rad rangezogen und 90° angewinkelt wird?

    Jep. Mit der Zeit leiert die Mechanik aber meist aus. Deswegen wäre mir ein "normales" Stützrad lieber.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    wenn man sicher unterwegs sein möchte mit einem Einachsanhänger (oder Tandem mit geringem Achsabstand), dann sollte man auf alle Fälle 5% der Anhängermasse auf der AHK haben. Das ist besonders wichtig, wenn der Anhänger ein großes Trägheitsmoment in der Waagrechten hat; Das ist bei den langen Anhängern ja meistens so. Noch besser fährt es sich mit ca. 7% der Masse auf der AHK. Die 4%-Regel/nicht mehr als 25 kg ist Käse.


    Wenn man jetzt mal den Taschenrechner aktiviert, stellt man fest, dass das schon ganz gut passt. Habe ich bei zGG 3000 kg 7% Stützlast, bin ich nicht deutlich über den 150 kg, die auf der Auflaufeinrichtung eingeprägt sind.

    Soweit ich mich entsinne, liegt diese kleine Überschreitung auch unter der Bußgeldschwelle.


    Gehe ich mit der Stützlast noch etwas weiter nach oben, habe ich nochmals einen Sicherheitsgewinn. Erst wenn man es richtig übertreibt, merkt man, wie die AE "nicht mehr will": Man spürt eine stärkere Verzögerung beim Bremsen und einen stärkeren Auflaufstoß. Außerdem kommt man dann schon in einen Bereich, in dem mit einem Blockieren der Räder auf nasser Straße zu rechnen ist. Dann geht es mit der Sicherheit also wieder in die andere Richtung.

    Tja und leider funktioniert eine Auflaufbremse nicht vernünftig mit stark wechselnden Stützkräften, weil die Bremse ja "nicht weiß", ob die Masse auf dem Auto liegt, oder auf den Anhängerrädern.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    ... welche Stützlasten Ihr am leeren ... Anhänger ...

    einen genauen Zahlenwert kann ich nicht nennen, da es ja ein relativ kurzer Tandem (ohne Lastausgleich) ist. Ich würde aber mal sagen nicht ganz wenig, da die AHK am Auto auch noch etwas höher ist als am Anhänger. Um den Anhänger ohne das Stützrad hochzukurbeln abhängen zu können, müssen zwei Erwachsene die Deichsel anheben (und haben danach Rücken). Es sollten also schon >100 kg (1000 N) sein.

    Gemessen habe ich beladen auch schon deutlich höhere Werte. Wenn er "richtig" beladen ist, ist es mit dem Stützrad nicht mehr möglich den Anhänger abzustellen. Das geht dann nur noch mit dem Rangierwagenheber.


    Darf ich fragen, warum du das wissen möchtest?


    Gruß

    Gerhard


    P.S.: ... der Stützlast gut findet ;)

    Hi,

    ...

    Ist das Material dann nicht trotzdem durch die vorige Überlastung geschwächt und wird auch durch das richten nicht mehr so stabil wie es urspgl. war?

    das Ver- oder Umformen von Metallen ist eine komplexe Angelegenheit. Eisen bzw. Eisen-Kohlenstoff (Stahl) folgt einer kubischraumzentrierten Stapelordnung der Moleküle. Beim Umformen des Metalls folgen die Moleküle Gleitebenen. Wird der Werkstoff über den elastischen bis in den plastischen Bereich verformt, beginnen die Gleitebenen zu rasten. Damit einher geht eine Versprödung des Werkstoffs. Wenn man das übertreibt, kann so eine Versprödung zum Brechen eines Bauteils bei Verformung führen. In geringem Umfang erhöht sich dadurch eher die Festigkeit eines Bauteils.


    Ähnlich wirken übrigens auch auch Fehler in der Stapelordnung, z.B. durch Walzen im Stahlwerk. Deswegen ist u.a. die Zugfestigkeit von dünnen, blanken Rohren deutlich höher als bei schwarzen dicken Wandstärken.


    Ein bischen Zurückbiegen sollte also kein Problem sein. Biegt man ein Blech aber häufig hin und her, wird es irgendwann nach einem Rastbruch versagen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Ich habe bisher zum Beispiel alle möglichen Sachen in solchen 90-Liter-Mörtelkübeln transportiert. ... Ansonsten mach ich so ein grünes Netz drüber. Verlieren kann ich also erst mal nichts.

    Die Kuften können sich ja aber noch immer bewegen (außer man würde die gesamte Ladefläche vollstellen)...

    Ist das (a) auch unzulässig und (b) tatsächlich irgendwie gefährlich?

    normalerweise muss der Kübel so gesichert werden, dass er nicht mehr Rutschen kann. Ob das gefährlich ist, kann ich so ungesehen nicht sagen. Wenn bei einer Vollbremsung allerdings die Gefahr besteht, dass die Ladung die Bordwand durchschlägt, würde ich sagen ja.


    Bei den meisten Autoanhängern sind keine Zurrmöglichkeiten für die "5000er"-Gurte.

    Wie viele Gurte (und welche) haltet ihr für Normalanwender als mindestens erforderlich?

    Ich habe im Auto eine Klappbox mit Gurten. Wie viele da genau drin sind weiß ich gar nicht, es sind aber sicher ca. 20 Gurte in verschiedenen Größen. Die brauche ich aber nicht immer alle zur selben Zeit ;).


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    als erstes würde zwei Vierkantrohre als Rahmenlehre mit zwei Diagonalen zusammenheften. Wenn die Rohre stark genug sind, kann man sie auch zum Richten benutzen. Zum Ausrichten könnte man einen Wagenheber benutzen, wenn nichts anderes zur Verfügung steht.


    Auf alle Fälle ist das Bodenprofil ohne vernünftige Bordwand zu schwach, wenn der Anhänger beladen wird. Mit den Holzbrettern ist der also nach einem richtigen Einsatz wieder verbogen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    der Vorteil eines Tandems ist auf jeden Fall die Sicherheit (nicht nur bei Überladung), besonders dann, wenn der Quotient Masse-Zufahrzeug/Masse-Anhänger langsam <1 wird. Das zeigt sich bei der Dämpfung von Schwingungen durch Schlingern oder Nicken oder beim Überfahren von Löchern. Zudem fliegt der Anhänger nicht gleich ab bei einem Reifenplatzer. Für das Zugfahrzeug ungünstige Stützlasteffekte werden leicht abgefangen.


    In Punkto Kosten sehen ich den Vorteil des Einachsers im Bereich "würde für mich keine Rolle spielen". Ob ich in 15 Jahren zwei oder vier Bremsbeläge kaufen muss wäre mir sowas von Wuscht. Einzig der Kraftstoffverbrauch bei sehr hohen km-Leistungen aufgrund der größeren Walkarbeit wäre ein Argument.


    In Sachen Komfort hat der Einachser die Nase vorne, wenn es um Trägheiten (Kräfte) an der Anhängerkupplung geht. Außerdem muss man weniger auf die richtige Höhe der Anhängerkupplung achten.


    Bei der Leermasse hat man vor allem in der Klasse 1800-2000 kg einen Vorteil beim Einachser. Bei einem 3,5-t-er ist das eher umgekehrt.


    Ein für mich wichtiges Argument pro Tandem wäre das wesentlich bessere Verhalten beim Einsinken auf weichem Untergrund. Fährt man nur auf der Straße ist das aber natürlich unwichtig.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    das Hauptargument für ein Kompressoröl ist wohl mehr das Problem mit dem Öl in der Druckluft. In einer Spanenden Fertigung, wo z.B. Maschinen mit Sperrluft arbeiten ist das für die Mädels und Jungs Mitarbeiter nicht wirklich so gesund auf die Dauer mit 10W40 oder so etwas in der Art.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    Made in Russia.de bietet bestimmt eine Probefahrt an.

    da hast du Recht. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das Auto super oder oder nicht so gut finden soll. Wenn ich das Kastenbrot mit einem D-Max vergleiche, der real gesehen preislich ähnlich liegt, bin ich mir nicht sicher... Vor allem weil der D-Max besser ziehen kann. :confused:

    Interessieren würde mich auch, ob man es mit einem Euro6-D-Max irgendwie möglich ist nach Nordafrika zu reisen. Wenn ich da so an die Plastikflaschen-Tankstellen oder den Sand in meinem Kraftstofffilter denke :?:.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    mein Favorit aus RUS wäre wahrscheinlich der UAZ 452 "Kastenbrot". Im Vergleich zu meinem FJ40 eigentlich schon recht modern :tongue:. Auch wenn ich bisher noch mit keinem solchen Exemplar (leider!) fahren durfte, habe ich mir den Wagen schon mal lange und genau auf der Abenteuer Allrad angeschaut. Und ich muss sagen, dass bei aller Robustheit das sicher nicht das Wahre für jedermann ist. Ich meine, bei wie vielen Neufahrzeugen ist es normal, dass man am Blechfalz in das Auto hinein schauen kann und es dort auch hineinregnen kann? Wenn man die Hand in einen Spalt z.B. unter den Sitz steckt hat man sich 100%ig einen ordentlichen Schnitt zugezogen. Und die früheren Vergasermotoren waren alles andere als standfest...

    Trotzdem: Der Preis ist heiß. Und man bekommt einen Bus mit Geländewagentechnik der alten Schule mit Charme!


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    bei der Einfuhr aus einem Nicht-EU-Land muss man das Fahrzeug verzollen. Ich denke, dass es da nur wenig Unterschiede zwischen D und A gibt. In D würde ich das z.B. über das Hauptzollamt in München abwickeln.

    Die Sache mit dem Fahren ist nicht ganz so einfach. Ein Kollege hat sich vor einiger Zeit einen Steyr vom Bundesheer gekauft und hat den nach D überführt. Dazu muss das Fahrzeug normalerweise in dem Land zugelassen werden aus dem es kommt. Mit einem deutschen Überführungskennzeichen im Ausland starten is also nich. Damit man ein Fahrzeug im Ausland zulassen kann braucht´s aber normalerweise einen Wohnsitz dort. Wie das aber genau in RUS läuft und wie dort Anhänger zugelassen werden müssen weiß ich nicht.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    in der Schweiz hat man vor ca. 70 Jahren erkannt, dass bei einer möglichen Landesverteidigung Geländewagen eine große Bedeutung spielen (damals). Damit der Staat diese Investition auf das Privatvermögen übertragen konnte, hat der Gesetzgeber den Nutzwert solcher Wagen durch die Regelung die Anhängelast eines 4x4 darf bis zu 6x dessen Gewichts betragen, erlassen. Dadurch war es besonders für Handwerker oder Kleingewerbe sehr attraktiv ein solches Fahrzeug zu kaufen. Auch wenn das Militärische heute keine Rolle mehr spielt, so ist die Regelung meines Wissens nach nicht gekippt worden.


    Seit einigen Jahren macht man den Besitzern solcher Wagen aber auch den Spaß durch die Schwerlastabgabe etwas weniger.


    In Deutschland wäre das, wie schon geschrieben von Jonas, über eine Zulassung als Zugmaschine möglich. Das Problem mit der Ladefläche wäre bei einem Geländewagen kein Problem. Ausreichend Motorleistung steht heute immer zur Verfügung, nur leider haben die heutigen Wagen nicht mehr die "Misshandlungsfestigkeitssicherheiten" von früher. Sondergenehmigungen des Regierungspräsidenten für Pkw, wie sie früher problemlos erteilt wurden, gibt es nicht mehr.

    Außerdem ist das Fahren mit so einem Gespann bei voller Ausladung nicht so angenehm, wie bei einem dafür konstruierten Lkw. Und durch die eingeführte ABV-Pflicht in den 90ern kann ein Anhänger auch nicht mehr so einfach und preiswert umgerüstet werden. Dann noch die Maut, die EG-Kontrollgerät Pflicht,... Der Gedanke der Sicherheit spielt bei der Sache auf jeden Fall kaum eine Rolle. Ebenso der Wettbewerbsvorteil von Kleingewerbe.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    wenn der Anhänger diese Steigung fahren soll, immerhin ca. 23%, sind bei diesem Gewicht die üblichen Mover absolut am Limit. Ich hätte außerdem etwas Bedenken, wenn der Anhänger auf der Schräge nur ein klein wenig rutscht, steht er quer. Ob das Entschärfen der Auffahrt eine Option ist kann ich nicht beurteilen, es würde aber Sinn machen.

    Die Kapazität des Energiespeichers würde ich auf mind. 10 Arbeitsspiele bei eta <~ 0,5 dimensionieren. Außerdem sollte der Innenwiderstand des Speichers gering sein.

    Zur Sicherung des Fahrzeugs im Stand kann man noch sagen, dass ein Schneckengetriebe selbsthemmend ist.


    Neben den genannten Adressen sind mir noch Woermann und Herzensfroh eingefallen. Beide haben Werkstätten. Ich denke damit ist die Ausgangsfrage beantwortet.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    dass so etwas meistens an Wohnwägen zu finden ist, ist schon klar. Und dass deswegen die Alko bzw. BPW-Fahrgestelle die Montage u.U. etwas einfacher machen auch. Dennoch sollte es für einen Fahrzeugbauer kein Problem sein hier eine Lösung zu finden.

    Wenn Du möchtest kannst Du ja mal ein, zwei, drei Bilder vom Rad/Rahmen/Fahrwerk des Anhängers machen. Evtl. kann man ja hier zu einer möglichen Lösung einen Vorschlag finden.

    Hast du dir schon einen Mover ausgesucht?


    Gruß

    Gerhard