Beiträge von Gerhard2

    Hi,

    In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass aufgrund des Hohen zulässigen Gesamtgewichtes die Federung sehr hart ist und dadurch Ruppig fährt.

    nun ja, je schwerer und je größer die Nickträgheit des Anhängers im Vergleich zum Zugfahrzeug ist, desto deutlicher spürt man den Anhänger. Ob man das als ruppig bezeichnen sollte ist aber sicher eine Sache der persönlichen Empfindung. Ich für meinen Teil erhöhe den "Komfort" mit meinem Tandemkipper mit ordentlich Stützlast, dann folgt der Anhänger brav dem Heck des Autos.

    Einen großen Unterschied zwischen den Herstellern sollte man bei ähnlichen Abmessungen und Gewichten nicht spüren. Etwas deutlicher ist das evtl. mit dem Zugfahrzeug. Ein weich gefederter leichter Pkw ist da empfindlicher als ein Zugwagen mit Leiterrahmen, Starrachsen und straffer Federung.


    Mir persönlich ist übrigens auch immer eine möglichst geringe Eigenmasse wichtig. Dadurch hat man mehr Nutzlast und weniger Gewicht zu Ziehen, wenn man die max. Last nicht ausschöpft. Ein Kipper mit >1000 kg Leermasse geht aus meiner Sicht gar nicht!


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Musst die Quertraverse ja nur um 180 Grad drehen

    na klar...

    Das müsste man mal testen. Wenn man ein 70x70 Rohr nur um 90° dreht hilft das nicht viel. Aber vielleicht sind die 70 auf der anderen Seite deutlich niedriger... ^^ 8o


    Oder doch so:

    Stück Sweißdraht rumtüdeln  :biggrins:


    Gibt es die AHK nur von dem einen Hersteller?

    Ursprünglich gab es mal ein oder zwei andere Hersteller. Leider gibt es zur Zeit nur noch die GDW. X/

    Eigentlich müsste man nur den "Bügel" abschneiden und passend wieder anbringen. Eine ganz andere Sache die mich auch noch stört, es muss ein Loch in den Rahmen gebohrt werden, obwohl ein paar mm weiter Löcher sind, die die Traverse besser befestigen würden als das zu bohrende Loch.

    :dagegen:


    :kapierichnicht: Gerhard

    Hi,

    So ein Auto lässt sich doch sicher "reparieren"

    ich bin mir der großen Tragweite des Problems durchaus bewusst X/ . So wie es im Moment ist, hat der Cruiser ja fast keinen Nutzwert... ;(

    (FAST ;) )

    Und zu allem Überfluss hat die Natokupplung natürlich auch noch kein Prüfzeichen... <X

    Da spielt es schon fast keine Rolex mehr, dass der Natohaken sowieso für die 40er Zugöse ungeeignet ist :scheisse: .


    Im Ernst: Ich bin mir nicht sicher, welche AHK da dran soll. Das Teil das es gibt ist preiswert und in ca. 1 h montiert. Leider kommt man damit recht weit nach unten.

    AHK GRJ78

    Außerdem ist das Lochbild nicht so toll. Ein wenig mehr D-Wert würde mich nicht stören und der Befestigungsflansch dürfte etwas weiter nach vorne gehen...


    Somit ergeben sich drei Möglichkeiten:

    1. Das Teil montieren und damit leben

    2. Das Teil etwas modifizieren (unauffällig :angel: )

    3. Selbst eine AHK bauen; Was leider mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden ist.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ein Rohr ... gibt es auch keine Zentrierung

    das macht nichts, ich kann ein Rohr auf jeden Fall mit dem Reitstock abstützen. Je nach Größen vom InnenØ und Rollkörner muss man evtl. ein Hülse anfertigen. Und sollte das Spannen im Dreibackenfutter nicht möglich sein, geht es mit einer Planscheibe.

    Wenn man Auftragsschweißen muss, ist das Rohr auf jeden Fall nachher eine Banane und muss gerichtet werden. Das Überdrehen ist dann auch nicht mehr "angenehm", denn obwohl die Schweißnaht weich ist, mögen die Schneidplatten die verzunderte Oberfläche gar nicht.

    Insgesamt würde ich schätzen, dass man etwa zehn ungebremste Achsen zum Preis der Instandsetzung beider Seiten bekommen könnte. Warum also nicht eine neue Achse mit dem gewünschten Lochkreis? Sollte das nicht möglich sein, weil der Lochkreisdurchmesser zu groß ist, könnte man evtl. einen Lochkreisadapter verwenden?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ob es noch Ersatzteile für die Achse gibt, weiß ich nicht. Lagerbuchsen gibt es ist fast allen Größen im Handel für Maschinenelemente; Z.B. Mädler, Norelem, Ludwig Meister, Sahlberg, usw. Und sollte es ein bestimmtes Lager tatsächlich nicht mehr geben, könnte man das relativ einfach fertigen oder selten auch durch ein Wälzlager ersetzen.

    Ob der Schwingarm überdreht werden kann, ist auf dem Foto nicht zu erkennen. Problem No. 1 ist die Frage wie das Teil gespannt werden soll. Ist auf der rechten Seite der Welle eine Zentrierbohrung (DIN 332)? Kann man das Teil an der Schwingenseite in einem Dreibackenfutter aufnehmen? Oder ist die Zentrierbohrung evtl. links?

    Problem No. 2 ist wieviel von der Welle abgenommen werden soll/kann. Das Maß ist nachher auf jeden Fall ein anderes.

    Problem No. 3 sind u.U. die Kosten. Eine Werkzeugmaschinenstunde ist teuer. Wie viel ist dir die Sache denn wert? Für deutlich günstiger gibt es eine neue Gummifederachse...

    Wie ist das Rohr/Rund denn auf dem Hebel befestigt?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ja so ist es.

    IMG_20230531_103655.jpg

    Ein Landcruiser J78 mit dem 4,0 Sechszylinder Ottomotor.


    neu geholt

    Mehr oder weniger auch ja.

    IMG_20230530_162420.jpg

    Beim Abholen hatte er noch nicht viele km... Allerdings ist er ein paar Monate gestanden; Der Wagen stammt aus einer Konkursmasse. Die Erstauslieferung war in den Emiraten. Als "Luxusausstattung" gibt es einen Drehzahlmesser, Nebelscheinwerfer, Fensterheber und verchromte Stoßstangen und Spiegelgehäuse.

    Serie ist eine Gummimatte statt Teppich, Zuschaltallrad, Snorkel, Untersetzung, Zweitanksystem (sub/main) mit 180 l und Klima. Die Nutzlast liegt bei ca. 1300 kg.


    Bisher wurde das Auto konserviert, die Matte gegen eine Bodenplatte getauscht, die hinteren Sitze ausgebaut und ein Dachträger mit Markise gebaut.

    Als nächstes werde ich mich mit einem (teilweise) einfach entnehmbaren Ausbau beschäftigen mit Luftheizung, Verdunkelung, Staukästen, Kühlbox, Trenntoilette, Tisch und Bett. Dann kommen ein Duschzelt und eine einfache Lösung für den Strom.

    Erst dann kommen andere Räder und evtl. ein Fahrwerk. Bisher ist er schon etwas niedriger als die 80er...

    LC2.jpg


    Gruß

    Gerhard

    Jup,


    eine Tatsache, die mich auch schon aus dem Schlaf hat hochschrecken lassen =O .

    Ich habe mich aber stets schnell wieder beruhigt; Das Auto fährt auch ohne. Zumindest bisher... :/


    Ich weiß auch noch nicht, welche AHK-Lösung es geben wird. Die AHK von GDW schränkt den hinteren Böschungswinkel recht stark ein, das Bohrbild ist nicht so schick und theoretisch ist natürlich bei 3500 kg Schluss...

    Zudem brauche ich sie erst mal sowieso nicht, wenn alles so klappt wie es klappen soll.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    wie man sieht habe ich schon angefangen ein Wohnklo einzubauen. ;)

    IMG_20230929_171022.jpg

    Hinter der Zweiersitzbank ist das Trockentrennklo... Das Bild ist schon ein paar Monate alt.


    Inzwischen ist ein Teppich und eine Bodenplatte im Auto. Außerdem hat er schon einen Dachträger und eine freitragende 270°-Markise. Weitere Einbauten wie Heizung, Wasser, Bett, Tisch, usw. gibt es noch nicht.

    Eine Anhängerkupplung ist tatsächlich auch noch nicht dran und ich habe es auch gar nicht so eilig damit. Die Kupplung die es für den Wagen gibt hat mich bisher nicht so richtig überzeugt. Mal schauen... Die Anhängelast wäre übrigens 3500 kg.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    für einen Tridem könnten folgende Punkte sprechen:

    Hat man 10"-Räder kommt man nicht auf 3,5 t; Vergleicht man die Massen von drei 1300er und zwei 1800er Achsen zusammen mit sechs 10"-Rädern und vier 13"-Rädern ist der Massenunterschied weniger als 20 kg.

    Nimmt man 3x 1500 kg-Achsen mit 13"ern, ist die Sicherheitsreserve riesengroß. Da kommt der Tandem niemals hin, besonders nicht bei einem Reifenschaden. Nach meiner Erfahrung geben zuerst die Reifen bei "Gewichtsausnutzung" an den Flanken auf...

    Die Seitenführung mit drei Rädern ist besser als mit zwei.

    Die Dämpfung im Falle von Schlingern ist mit sechs Reifen besser als mit vier.


    Trotzdem wäre ein 4-Meter-Tridem nix für mich. Bei sechs Metern könnte ich mir das schon eher vorstellen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    HZJ 79 ... 4,5 V8 Diesel

    könnte sein, dass der Verfasser der Anzeige einen kleinen "Tippfehler" gemacht hat. Wenn der Landcruiser J7 den 4,5-V8-Diesel hat (Motorcode 1VD-FTV), ist das ein VDJ7x, hier ein VDJ79.

    Der HZJ79 hat den 4,2-Reihensechszylinder Saugmotor mit mechanischer Wirbelkammereinspritzung.

    Wesentlich besser vom Preis-Leistungsverhältnis wäre aus meiner Sicht der GRJ79 (mit dem 1GR-FE V6), ein 4,0-Ottomotor. Für gut €15.000,- bis 18.000,- weniger bekommt man etwas mehr Leistung, weniger komplexe Technik und spart Leermasse, bei ähnlichen Fahrleistungen.

    Allerdings fehlt halt der V8-Klang...


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ist die AHK vorne in der Mitte, kann man wunderbar rangieren. Leider kann man nichts sehen, wenn der Anhänger einen Aufbau hat. Die Lösung ist ein Einweiser oder eine Kamera. Die AHK nach rechts zu versetzten ermöglicht es links am Anhänger vorbei schauen zu können. Aber eben nur links...


    Wenn du die Deichsel nur sperren möchtest, könnte man auch Sperrbolzen verwenden mit verschiedenen Positionen. Das wäre einfacher und unkomplizierter als eine Hydraulik. Allerdings nicht so präzise.


    Bei den Ventilen gibt die erste Zahl die Anschlüsse, die zweite Zahl die Schaltstellungen an. Ein 3/2-Wegeventil hat also drei Anschlüsse und zwei Schaltstellungen. Soll das Ventil zwei Arbeitsstellungen haben sowie Schwimm- und Sperrstellung braucht´s ein Ventil mit vier Stellungen.


    Gruß

    Gerhard