Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    ja so ist es.

    IMG_20230531_103655.jpg

    Ein Landcruiser J78 mit dem 4,0 Sechszylinder Ottomotor.


    neu geholt

    Mehr oder weniger auch ja.

    IMG_20230530_162420.jpg

    Beim Abholen hatte er noch nicht viele km... Allerdings ist er ein paar Monate gestanden; Der Wagen stammt aus einer Konkursmasse. Die Erstauslieferung war in den Emiraten. Als "Luxusausstattung" gibt es einen Drehzahlmesser, Nebelscheinwerfer, Fensterheber und verchromte Stoßstangen und Spiegelgehäuse.

    Serie ist eine Gummimatte statt Teppich, Zuschaltallrad, Snorkel, Untersetzung, Zweitanksystem (sub/main) mit 180 l und Klima. Die Nutzlast liegt bei ca. 1300 kg.


    Bisher wurde das Auto konserviert, die Matte gegen eine Bodenplatte getauscht, die hinteren Sitze ausgebaut und ein Dachträger mit Markise gebaut.

    Als nächstes werde ich mich mit einem (teilweise) einfach entnehmbaren Ausbau beschäftigen mit Luftheizung, Verdunkelung, Staukästen, Kühlbox, Trenntoilette, Tisch und Bett. Dann kommen ein Duschzelt und eine einfache Lösung für den Strom.

    Erst dann kommen andere Räder und evtl. ein Fahrwerk. Bisher ist er schon etwas niedriger als die 80er...

    LC2.jpg


    Gruß

    Gerhard

    Jup,


    eine Tatsache, die mich auch schon aus dem Schlaf hat hochschrecken lassen =O .

    Ich habe mich aber stets schnell wieder beruhigt; Das Auto fährt auch ohne. Zumindest bisher... :/


    Ich weiß auch noch nicht, welche AHK-Lösung es geben wird. Die AHK von GDW schränkt den hinteren Böschungswinkel recht stark ein, das Bohrbild ist nicht so schick und theoretisch ist natürlich bei 3500 kg Schluss...

    Zudem brauche ich sie erst mal sowieso nicht, wenn alles so klappt wie es klappen soll.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    wie man sieht habe ich schon angefangen ein Wohnklo einzubauen. ;)

    IMG_20230929_171022.jpg

    Hinter der Zweiersitzbank ist das Trockentrennklo... Das Bild ist schon ein paar Monate alt.


    Inzwischen ist ein Teppich und eine Bodenplatte im Auto. Außerdem hat er schon einen Dachträger und eine freitragende 270°-Markise. Weitere Einbauten wie Heizung, Wasser, Bett, Tisch, usw. gibt es noch nicht.

    Eine Anhängerkupplung ist tatsächlich auch noch nicht dran und ich habe es auch gar nicht so eilig damit. Die Kupplung die es für den Wagen gibt hat mich bisher nicht so richtig überzeugt. Mal schauen... Die Anhängelast wäre übrigens 3500 kg.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    für einen Tridem könnten folgende Punkte sprechen:

    Hat man 10"-Räder kommt man nicht auf 3,5 t; Vergleicht man die Massen von drei 1300er und zwei 1800er Achsen zusammen mit sechs 10"-Rädern und vier 13"-Rädern ist der Massenunterschied weniger als 20 kg.

    Nimmt man 3x 1500 kg-Achsen mit 13"ern, ist die Sicherheitsreserve riesengroß. Da kommt der Tandem niemals hin, besonders nicht bei einem Reifenschaden. Nach meiner Erfahrung geben zuerst die Reifen bei "Gewichtsausnutzung" an den Flanken auf...

    Die Seitenführung mit drei Rädern ist besser als mit zwei.

    Die Dämpfung im Falle von Schlingern ist mit sechs Reifen besser als mit vier.


    Trotzdem wäre ein 4-Meter-Tridem nix für mich. Bei sechs Metern könnte ich mir das schon eher vorstellen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    HZJ 79 ... 4,5 V8 Diesel

    könnte sein, dass der Verfasser der Anzeige einen kleinen "Tippfehler" gemacht hat. Wenn der Landcruiser J7 den 4,5-V8-Diesel hat (Motorcode 1VD-FTV), ist das ein VDJ7x, hier ein VDJ79.

    Der HZJ79 hat den 4,2-Reihensechszylinder Saugmotor mit mechanischer Wirbelkammereinspritzung.

    Wesentlich besser vom Preis-Leistungsverhältnis wäre aus meiner Sicht der GRJ79 (mit dem 1GR-FE V6), ein 4,0-Ottomotor. Für gut €15.000,- bis 18.000,- weniger bekommt man etwas mehr Leistung, weniger komplexe Technik und spart Leermasse, bei ähnlichen Fahrleistungen.

    Allerdings fehlt halt der V8-Klang...


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ist die AHK vorne in der Mitte, kann man wunderbar rangieren. Leider kann man nichts sehen, wenn der Anhänger einen Aufbau hat. Die Lösung ist ein Einweiser oder eine Kamera. Die AHK nach rechts zu versetzten ermöglicht es links am Anhänger vorbei schauen zu können. Aber eben nur links...


    Wenn du die Deichsel nur sperren möchtest, könnte man auch Sperrbolzen verwenden mit verschiedenen Positionen. Das wäre einfacher und unkomplizierter als eine Hydraulik. Allerdings nicht so präzise.


    Bei den Ventilen gibt die erste Zahl die Anschlüsse, die zweite Zahl die Schaltstellungen an. Ein 3/2-Wegeventil hat also drei Anschlüsse und zwei Schaltstellungen. Soll das Ventil zwei Arbeitsstellungen haben sowie Schwimm- und Sperrstellung braucht´s ein Ventil mit vier Stellungen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    um den Bodendruck zu reduzieren und somit das Einsinken der Räder zu vermindern, bringt es deutlich mehr den Raddurchmesser zu erhöhen, als die Breite zu vergrößern. Wird der Ø kleiner obwohl der Reifen breiter ist, wird das keine Verbesserung bringen.


    Welche (dynamischen) Reifendurchmesser bei der Kombination Bremse/Rad/Gewicht/Auflaufeinrichtung möglich sind, kann man z.B. beim Hersteller erfahren. Bei Knott ist man da normalerweise recht unkompliziert.

    Das Rad darf übrigens nicht nur nicht zu groß sein, was die Bremskraft zu sehr reduziert, sondern auch nicht zu klein, was eine stabile/konstante Bremskraft ausschließt.


    Mit so einem

    Reifenrechner online

    kann man durch ausprobieren schauen, ob man mit dem Größenwunsch im Bereich des vorhandenen Raddurchmessers ist. Dann stehen die Chancen gut.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    also wenn ich das richtig erkenne auf den Bildern, ist da ja nixgroßartig verbogen. Solche Risse kann man auch so wieder instand setzen. So ähnlich hatte ich das auch bei meinem Kipper, allerdings nicht an der Deichsel sondern hinten am Rahmen: Verschweißen - verschleifen - ordentlich in Lastrichtung verstärkt. Seither keine Risse mehr.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    in meiner Zeit als Fahrzeugbauer hatten wir auch den einen oder anderen Unfall. Wenn die Deichsel Schrott war, haben wir sie immer gegen eine "Kaufdeichsel" ausgetauscht. Den Rahmen haben wir dazu umgebaut, um selbige anzuschrauben. Das Ganze einmal tüffen - fertig.

    Ob diese Strategie die richtige ist, ist aber auch eine Frage, wie der Rahmen aufgebaut ist. "Alter Humbaur" ist dazu nicht aussagekräftig genug.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Als der DS auf der Bühne stand, ist mir das doppelte Rohr aufgefallen (2x 60x60x3) nebeneinander verschweißt


    Ist die Flankenhöhe (Biegesteifigkeit) dann rechnerisch 240mm hoch?

    nein, hat man zwei Rohre nebeneinander verdoppelt sich das Widerstandsmoment gegen Biegung um x-x. Legt man die beiden Rohre übereinander ist das ebenfalls so. Werden die Rohre (übereinander) verschweißt, erhöht sich das Widerstandsmoment um ein mehrfaches, da die Profilhöhe in der dritten Potenz in die Biegefestigkeit eingeht; Sie erhöht sich von 60 auf 120 mm. Mit anderen Worten: Ich hätte da nicht so gemacht. ;)


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    das ist kein Standardprofil. Manchmal werden solche Profile im Fachhandel für Fahrzeugteile angeboten. Ob das hier der Fall ist, weiß ich aber nicht. Evtl. hat man da aber u.U. nach laaanger Suche Glück.

    Möglicherweise ist es aber ein Profil des Herstellers. Dort sollte man es auch bekommen. Kann sein, dass es aber tatsächlich preiswerter das von einem Schlosser (oder selbst?) machen zu lassen?

    Kann man das vorhandene Bauteil nicht wieder fit machen?


    Gruß

    Gerhard

    Servus Ottmar,


    der Anhänger schaut so aus, als wäre er schon etwas älter... Das macht es evtl. nicht einfacher.


    Ich würde das so angehen:

    Die Zulassungsbehörde (RO?) soll in dem Fall die Fahrzeugpapiere ausgeben. Dazu braucht sie eine Anfrage, ob der Anhänger irgendwo verdunstet ist, ein Datenblatt und eine gültige Hauptuntersuchung. Da in dem Fall die Behörden alle etwas anders funktionieren, würde ich dort als erstes anfragen.


    Das technische Datenblatt ist das nächste Problem. Dort müssen alle Abmessungen, Gewichte, Räder usw. drin stehen. Wenn es von dem Hersteller nix mehr gibt, ist das eine "Verhandlungssache" mit dem TÜFF. Macht es der TÜFF, ist das mindeste die Berechnung der Zuordnung von Bremse, Auflaufeinrichtung und Räder. Außerdem müssen alle Typenschilder und technische Informationen zur Verfügung stehen.

    Dorthin würde ich dann danach gehen.


    Hat man das Datenblatt, eine HU und die Zustimmung der Zulassungsbehörde kann man das Fahrzeug zulassen. Das kann recht einfach sein, oder aber auch den letzten Nerv kosten...


    Gruß

    Gerhard