Hi,
Habe bei drei Fahrzeugbauern angefragt,
jep, ich kann mir das schon vorstellen. Ich habe vor (sehr) vielen Jahren auch mal bei einem Fahrzeugbauer gearbeitet. Ich glaube nicht, dass sich die Branche seither bahnbrechend verändert hat. Bei dem Bau von meinem großen Anhänger habe ich auch bei ein paar Betrieben angefragt, ob sie die Zuggabel nach meinen Vorgaben fertigen würden. Ich wollte so Zeit sparen: Ganz einfach NEIN. Also doch selber gebaut...
Es gibt aber auch andere. Mein Tipp: Such dir einen kleinen Betrieb und fahr da persönlich vor. Wenn der Meister Muffe schiebt wegen der Produkthaftung, wäre es dann denkbar, dass du selbst als Hersteller in die Papiere kommst?
Den Betrieb von damals gibt es zwar auch schon lange nicht mehr, wir hätten das aber gemacht.
Hast du von deinem ein Bild?
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Das ist nix besonderes, ein ganz normaler Kipper mit 3,18 x 1,86 m Ladefläche.
Meiner Meinung nach würden 14"-Räder und das Verlegen des Bremsgestänges über die Achse schon fast ein Offoadmonster draus machen. Vielleicht noch ein Blech zum Schutz des Bremszugs vor Ästen an der Trommel und fertig.
Ich sehe das Hauptproblem eher darin, dass der Anhänger im Dreck absäuft. So wie früher nur reinzufahren wenn der Boden gefroren ist, ist halt nicht mehr. Heißt: Die Flächenpressung am Boden verringern. Am meisten würde also eine Erhöhung des Rad-Ø oder das Absenken den Luftdrucks bringen. Breitere Reifen sind auch eine Verbesserung, aber nicht so deutlich. Und bei starken Unebenheiten eben auch eine Pendelachse.
Bei mir sind es als Waldbesitzer natürlich immer die gleichen Wege und Gassen. Das Problem, dass ein 7,5 t-Schlepper 1-m-Spurrillen hinterlassen hat, habe ich nicht bzw. selten. Und wenn doch, ist es mir bisher immer gelungen da nur mit einem Rad reinzufahren, weil der Anhänger ja schmäler ist als ein großer Schlepper.
(Die Mondlandschaft auf den beiden Bildern ist übrigens inzwischen schon wieder zu 80% aufgeforstet)
ein Budget im eigentlichen Sinne gibt es nicht.
Gibt es eine "Schallmauer"?
Gruß
Gerhard