Beiträge von Gerhard2

    Hi,

    ...Seiner Meinung nach wird das nix mit vernünftigen Schweißen bei dem verzinkten Rahmen...

    na ja, wenn man die Zinkschicht abschleift kann man da schon wieder vernünftig schweißen. Die Reste brennen schon weg. Gesund ist aber anders: Falls Zink im Spiel ist beim Schweißen oder thermischen Trennen muss immer mit Atemschutz gearbeitet werden. Ist aber wohl nicht mehr so wichtig...?!


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    also die eine oder andere Möglichkeit das umzusetzen würde mir da evtl. einfallen. Wenn der Anhänger aber ganz absenken soll, wird das nicht so einfach. Mit einer Triebachse und einer schaltbaren Kupplung könnte man den Antrieb umsetzen. Preiswert wird das aber nicht. Einen normalen Mover ganz normal montieren geht eben nicht.

    Wenn man mit einem kleinen Auffahrwinkel leben kann, wird es deutlich einfacher. Oder eine Hebeplattform hinter den Achse? Das wäre dann schon wieder einfacher machbar.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    welchen hast du ?...

    einen WM Meyer. Ich denke, kann man kaufen: Die Eigenmasse ich relativ niedrig, daher hat er mehr Nutzlast als einige Konkurrenten. Breite und Länge finde ich für meine Bedürfnisse optimal (L 3,14 m B 1,84 m - gibt es auch in L 3,6 m). Die Robustheit der Komponenten "untenrum" ist hoch. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war (bisher?) immer sehr gut.

    Weniger gut finde ich den Kippwinkel nach hinten, der dürfte gerne etwas größer sein. Außerdem sind die Rungen in meinen Augen nicht robust genug. Da muss man immer aufpassen, wenn eine Bordwand offen ist.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    soll er noch etwas können? Z.B. Schutt oder Schrott? Dann wäre z.B. Stahlbordwände eine Überlegung. "Offroad"? Dann große Räder. Ich selbst habe einen
    3 t-Kipper; Habe mich aber schon 1000x geärgert, dass ich nicht einen 3,5 t-er genommen habe. Bei nassen Schüttgütern wie Erde würde ich sehr auf den Kippwinkel nach hinten achten. Länge? Breite? ...?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    Spannend und neu ist für mich das richten der Deichsel. Ich hätte sie mit dem Schweißbrenner heiß gemacht, .... Jemand schon mal sowas machen müssen und gute Erfahrungen mit irgendeiner Technik gemacht?

    das ist so eigentlich nicht so ganz 100%ig wirklich im Bereich des Erlaubten. Durch das Erwärmen verliert der Stahl ja seine Festigkeit. Genau genommen müsste man das Teil tauschen, wenn man es genau nimmt. Allerdings sind da auch Festigkeitsreserven.

    Wenn dann würde ich die Deichsel auf die Presse in ein Prisma legen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    Den Tandem 2000 kg war auch meine erste Überlegung. Allerdings ist die Zuladung nur überschaubar höher, keine 14 Zöller erhältlich,...

    das kann sein, muss aber nicht bei jedem Hersteller so sein. Der zulässige (mögliche) Raddurchmesser hängt auch von der Größe der Bremse ab. Je größer das Rad, desto schlechter ist ja die Wirkung der Bremse. Bei den 1000 kg-Achsen ist selbige auch mal etwas kleiner als bei einer 1800 kg-Achse. Wenn ein 2000 kg-Tandem die großen Räder (auch richtig groß!) aber haben muss gäbe es aber schon Mittel und Wege...


    Aus meiner Erfahrung heraus kann man mit 195/50-13 auf Waldwegen und in "sanften" Rückegassen mit der Bodenfreiheit leben. Bei meinem Tandemkipper ist das Problem eher mal das Einsinken auf einer Wiese o.ä.


    Nach der Lektüre deines Lastenhefts war mein erster Gedanke: So ein 1800er Einachser kann schon was, der Tandem aber etwas mehr. Und vielleicht sind die 1800 oder 2000 kg ja doch etwas knapp?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    abseits der Straße gilt, je größer die Räder desto gut. Fast noch wichtiger als die Bodenfreiheit ist die bessere Auflage der Räder; Und damit spürbar weniger Probleme mit dem "Absaufen" der selbigen. Der Raddurchmesser ist dabei übrigens entscheidender als die Radbreite. Und der Tandem wäre da (eigentlich?) dem Einachser auch überlegen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    Wie schauts aus, unter meinen Aufbau "einfach" eine/zwei neue Achse(n) zu montieren mit V-Deichsel? Dann sollte der Hänger ja bissi besser laufen als mit dem jetzigen Zugrohr, oder?

    bei gleicher Länge sollte ein Unterschied zwischen Rohr- und V-Deichsel fast nicht spürbar sein, auch wenn eine V-Deichsel theoretisch steifer ist.

    ... keine Dämpfer verbaut sind. Wie verhält es sich da; darf ich einfach Dämpfer zusätzlich montieren - würde das bei einer Gummiachse ausreichen

    Ja.

    Sind es spezielle Achsen an denen man Dämpfer montieren kann oder muss man ggf. was dranschweißen (klingt problematisch bzgl. TÜV)

    Kein Problem. An der "vorderen Außenkante" der Schwinge dürfen Halter angeschweißt werden. Die Dämpfer sollten welche sein, die für Gummifederachsen geeignet sind; Und das sind üblicherweise die, die in den Shops verkauft werden.

    Hab jetzt herausgefunden, dass man bei AL-KO wohl einfach einen Gummistopfen entfernen kann und einen Halter dort einklemmen kann:

    Das ist übrigens nicht bei allen Alko-Achsen so.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ich würde ganz einfach zwei neue Achsen drunterschnalzen. Dann hat man die nächsten Jahre keinen Stress mehr. Neue Achse heißt ja auch: Neue Bremsen, Radlager, Seilzüge, ...

    Wenn man nicht jeden Tag damit fährt kann man 15 (oder länger?) Jahre damit glücklich sein ...


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    das ist doch eine gesunde verzinkte Oberfläche. Warum soll man die verletzen?


    Nach dem Verzinken hat die Oberfläche den typischen metallischen Glanz. Die Zn-Schlicht bildet mit der Zeit eine Schicht Zn-Oxid auf dem Zn aus. Das ist die eigentliche Schutzschicht für das Metall darunter. Auch wenn diese Schicht, im Gegensatz zu der Oxidschicht bei CrNr-Stählen nicht ganz dicht ist und deswegen langsam verbraucht wird, ist das der Zweck der Übung. Dass die Oxidschicht matt und etwas rau ist, ist halt so. Schmutz der daran haftet würde ich nur mit Wasser ohne saure (basische) Reinigungsmittel entfernen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    ... ist das ein Problem oder kann man auch so eine Achse verbauen auch wenn sie weniger "Auflagefläche" hat?

    wenn die Auflage kleiner wird steigt bei Nennlast die Biegespannung im Längsträger leicht. Das muss aber nicht gleich ein Problem sein. Wenn der Längsträger aber ein leichtes, offenes Alu-Profil ist, würde ich zumindest ein Vierkantrohr unterlegen. So genau erkenne ich den Aufbau des Rahmens aber auf dem Bild nicht. In der Mitte würde ich die Auflage mit einer Klemmschelle realisieren.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    Gib den Wagen nicht her, wenn Du Möglichkeiten hast, ihn am Leben zu erhalten...

    mache ich auf gar keinen Fall! Auch den Diesel-Bruder nicht. ;)

    Allerdings fängt es halt langsam an bei manchen Teilen schwierig zu werden. Und irgendwann muss einfach mal etwas kaputt gehen. Meine "höhere Stelle" :) hat ja das gleiche Auto "in schön". Der hat inzwischen ca. 300.000 auf der Uhr; Sie ist die zweite Besitzerin und alle Wartungen usw. sind 100% nachvollziehbar. In den knapp 100.000 km bei ihr haben wir nur vier Probleme gehabt: Keilriemen gerissen, Bremsen neu, Simmeringe Vorderachse und Kupferkontakt vom Magnetschalter überarbeiten. Sonst nix außer Ölwechsel und Benzin nachfüllen. Kein Radlager, irgendwas am Getriebe oder Motor noch nicht mal die Zündkerzen haben wir gewechselt und auch nicht den Luftfilter (hat einen Zyklon als Serie).

    Lediglich der HDJ hat häufiger neue Kraftstoff- und Luftfilter bekommen aufgrund der häufigeren Saharafahrten. Wer dort tankt, tankt automatisch auch Sand... :rolleyes: Aber sonst auch nix.

    Aber die Fahrzeuge gehen halt stramm auf die 30 Jahre zu. Und es ist einfacher für einen FJ40 aus 1965 Teile zu bekommen, als für die 80er.

    Es braucht also einen Plan.


    i war heut beim Schneider, Netz einlöten kostet ca 500 - 600 € je nach Größe

    Vielen Dank Mani,

    beim Schneider habe ich auch schon mal etwas angefragt. Irgendwie habe ich das dann aber wieder verworfen. Wahrscheinlich werde ich aber den originalen kaufen; Kostet aus den NL gute €400,- + Märchensteuer. Ist halt so. In 20 Jahren habe ich das Problem wahrscheinlich ja wieder. Dann wird es den orschinolen wohl auch nicht mehr geben...


    Gruß

    Gerhard

    Danke Jungs,


    den Kühler bekommt man schon noch für den Cruiser. Zwar nicht im Zubehörhandel, das wird mich aber auch nicht umbringen. Grundsätzlich gibt es zwar noch praktisch alles, was man benötigt damit das Auto läuft. Problematisch wird es aber z.B. bei Blechteilen, Gurten, Seitenscheiben, Teppich, ... Der 80er ist ja recht selten in Deutschland/Europa.

    Den Kühler anfertigen zu lassen ist auch nicht ganz 0815, weil im unteren Teil der Kühler für das Automatikgetriebe integriert ist. Machbar wäre aber sicher auch das.


    Dennoch ist der Wagen (und auch sein Bruder mit dem 4,2 Diesel) aber langsam kein Alltagswagen mehr. Auch wenn die Fahrzeuge als sehr zuverlässig gelten, ein Bekannter fährt mit seinem 80er schon über 900.000 ohne Defekte, ist es ein Auto. Und wenn die alt werden wird es eben schwierig, wenn etwas ist.


    ... Dodge RAM ...

    An so etwas habe ich tatsächlich auch schon gedacht. Aber ich glaube so richtig passen tut der Wagen nicht zu mir, auch wenn die Dinger echt cool sind. Wenn ein US-Pickup, dann wäre mir ein "kleiner" heavy duty (z.B. 2500) am sympathischsten. Allerdings kommt man dann sehr schnell an die 3,5 t -Schallmauer. Außerdem sind die Fullsizes nicht wirklich geeignet um z.B. den Maghreb zu bereisen. Na ja und dann wären da noch Lkw-Zulassung, das Image, die Sperrigkeit, die durchschnittliche Offroadtauglichkeit ...


    Wird wohl nicht so einfach werden - bei deiner Nutzungsprofil ...

    Genau das ist der Punkt. Ich hätte gerne ein Fahrzeug das "alles kann". Und genau das wird wohl schwierig werden.

    Absolut unwichtg ist für mich Sportlichkeit oder eine Superluxusausstattung.

    Alles können heißt bei mir:

    Muss Anhänger ziehen können, man sollte darin schlafen können, nicht unter 800 kg Zuladung haben (besser 1000 kg), mind. 4 Sitze haben, Offroadtauglich sein und für schlechte Kraftstoffqualität (Afrika) geeignet sein. Außerdem sollte man damit in die Münchner Innenstadt fahren können und unter 3,5 t bleiben. Eine mögliche Reisegeschwindigkeit von ca. 120 km/h wäre angenehm. Eine Lkw-Zulassung möchte ich nicht. Gut finden würde ich auch eine mögliche hohe Dachlast in Verbindung mit einer Regenrinne, um einen vernünftigen Dachträger montieren zu können.


    Den FJ Cruiser finde ich toll. Allerdings ist das ja unter dem Blech die Technik vom J9. Damit steht er nicht ganz oben auf der Liste...


    Nicht einfach...

    :/ Gerhard

    Hm,


    bei meinem FZJ80 ist jetzt doch tatsächlich der Kühler undicht geworden. Und das erst nach noch nicht mal 27 Jahren und erst 500.000 km. Das ist zwar der erste Defekt, aber irgendwann fängt es immer irgendwie an :cursing: .


    ;)

    Im Ernst: Das erinnert mich wieder daran, dass ich mir doch mal über einen Neuen Gedanken machen muss. Die Teileversorgung für den 80er ist inzwischen ja nicht sooo sexy.

    Die Frage ist nur was...?


    :confused: Gerhard