Beiträge von Gerhard2

    Hallo Michael,

    beim Rüchwärtsfahren werden die Bremsbeläge von der Bremstrommel entgegen einer Feder "mitgezogen" und werden dann von der Bremstrommel über eine Mechanik "weggeschoben". All dies geschieht in der Radbremse und hat mit der Auflaufeinrichtung wenig zu tun. Es bleibt auch eine deutlich spürbare Restbremswirkung, die so stark ist, dass man das Rad von Hand kaum drehen kann.
    Fährt man ca. eine 1/2 Meter vorwärts drückt die Feder die Bremsbeläge wieder zurück.
    Wenn die Achse bisher eine Rückfahrautomatik hatte, würde ich auf ein Verklemmen, Verschmutzen o.ä. der Mechanik unter der Bremstrommel tippen.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Rüdiger,

    na, das ist doch ganz leicht: den Käfer natürlich. Mit 18 ist man doch schon soooo vernünftig. :argwohn:
    Ich muss Dir aber sagen, das war keine wirklich gute Entscheidung, mein Käfer, 44PS-:zensur:-Karre, hatte folgende Eigenschaften:

    • beschissene Trommelbremsen
    • hat gesoffen wie ein Loch
    • Fahrleistungen aber so zu bewerten: ein Sattelzug hat mich mal beim Einfahren in die Autobahn versägt :mad:
    • im Winter Schreiben aussen und innen kratzen + Wintermatel
    • im Sommer Wegbrennen der Füße auf der Autobahn wegen der Heizung
    • Zündkerzenwechsel hinten => sehr lustig
    • wenn kein Scheibenwasser mehr gekommen ist, war der Reservereifen leer
    • usw.

    => Der TTS hatte zwar sicher auch ein paar weniger günstige (dieser) Eigenschaften, hat das aber durch seinen Charme wieder aufgewogen.
    Also: Du hättest DEN nehmen sollen!:belehr:

    Wobei der Karmann wäre zum Schnecken-Checken auch nicht schlecht gewesen.

    Gruß
    Gerhard

    Etwas Ernsthaftes habe ich aber auch noch:

    Man könnte eine Rohrdeichsel höhenverstellbar machen, indem man an der Achsseite eine Art Scharnier einbaut und am Aufbau mit einer Gewindespindel die Höhe, quasi über ein Schwenken, einstellt. Alle (fast?) dafür geprüften notwendeigen Teile gibt es schon. Der Aufwand hielte sich auch in Grenzen, die Sache hat aber natürlich wieder mal einen Haken: Wird der Winkel zu steil, läßt die Bremswirkung nach => große Winkel: NICHT ERLAUBT => große Höhenunterschiede machen Probleme.

    Blöde Idee? :confused::confused::confused::confused:

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    war an anderer Stelle nicht irgendwas mit "Grüner Schlepper mit roten Rädern?". :angel:
    Ich muss es einfach loswerden:

    Der Bauer der nix anderes kennt fährt Fendt.
    Ist der Bauer reicher fährt er Eicher und
    Fahr lieber gleich John Diiir, das rate ich Diiir. :anstoss: :argwohn: :gaehn:

    :ichmussweg:, jetzt seid ihr dran
    Gerhard

    Hi,

    auch in offenen Profilen kann das Zink stehen bleiben. Wie der Mani schon gesagt hat: Schau genau. Wenn Du eine große Badewanne hast kannst Du das Teil ja mal reinhalten und schauen ob´s abläuft. Ansonsten einfach den Vorarbeiter in der Verzinkerei fragen ob das so O.K. ist.

    Ich will nicht unken, aber es könnte sein, dass die beim Verzinken Probleme machen. Eigentlich ist es nicht 100%-ig erlaubt, na ja, Grauzone, das Fahrzeug eines anderes Herstellers 700°C auszusetzen.

    Ein TTS? :evil2::evil2::evil2::evil2::evil2:

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Sebastian,


    wie wäre es denn mit einer geschraubten Rohrkonstruktion? (Alu natürlich! :)) So etwas sieht man nicht oft, für ein Fahrzeug von der Stange auch viel zu teuer.

    • kein Verzug
    • keine Festigkeitsverluste in der WEZ
    • sicherste Verbindungen
    • alle Teile bei Beschädigung austauschbar
    • Aufbau variabel durch Austausch von Teilen (z.B. Länge, Schwerpunkt, ...)
    • alle Maschinen zur Fertigung vorhanden
    • gute Beherrschbarkeit der Kerbwirkung

    Wo Licht ist, ist auch Schatten:

    • sehr aufwändig (:kapitulier:: Neue Rechtschreibung)
    • genaueste Planung notwendig
    • großer Zeitaufwand
    • teuere (?) Zerspanung notwendig

    Ich würde evtl. auch gleich vorsehen auf 3,5t umrüsten zu können. Der Fahrzeugwert steigt dadurch deutlich.

    Naaaa?

    Gruß
    Gerhard

    Momääänt! Missverständnis Sebastian,

    ich möchte nicht in Frage stellen, ob die von Dir gemachten Konstruktionsvorgaben so gut oder schlecht sind. Die Bewertung war doch schon längst abgehakt, oder? Ich habe Dir meine Bedenken, aber auch meine Zustimmung zu Einzelaspekten genannt. Dennoch ist Dein Lösungsansatz nicht alltäglich. Damit verbunden ist eine interessante Konstruktionsaufgabe.
    Jetzt zur Aussage: Ich glaube nicht, dass von diesen Aufbauten Großserien verkauft werden oder worden sind. Ich glaube weiterhin, dass die Mädels und Jungs bei Suer selbst nicht genau wissen wie das Teil in deren Katalog gekommen ist. Und ich möchte mutmaßen, dass sie selbst ein kleines Problem bei der Preisgestaltung haben, das sich auch durch eine Hinhaltetaktik unter Umständen lösen läßt. Versteh dies bitte nicht als Angriff auf Dich, dessen Du Dich wehren müsstest, es ist aber Fakt, dass Deine Idee nicht der einfache und schnelle Weg ist.
    Ich habe weiterhin nicht erwartet, dass Du Dich deswegen angegriffen fühlen könntest, sondern gedacht, wir könnten hier ein bischen den Handel auf´s Korn nehmen.

    Okidoki O.K.?

    Gruß
    Gerhard

    :zustimm:,

    Zitat

    @Gerhard@ Das mit der langen Deichsel stimmt für den Fahrkomfort. Aber was nützt dir die Wendigkeit wenns zu nervös zugeht beim rückwärtsfahren. Dann lieber lange Deichsel und nicht so hektisch:)



    Je länger, desto besser zu fahren, vorwärts wie rückwärts.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Arne,


    meine persönliche Neigung wäre eher der Tandem mit etwas (viel?) mehr Ladefläche und Nutzlast. Bis 2,5 Meter Ladefläche und 1300 kg würde ich den Einachser bevorzugen.
    Ein Tandem ist besser bei der Pendelstabilität, besoders bei langer Deichsel. Bei kurzen Deichseln wird eine Zugfahrzeugbewegung beim Fahren sehr stark auf den Anhänger übertragen. Versetzt es das Heck z.B. durch Spurrillen um 10 cm, macht der Anhänger mit kurzer Deichsel einen großen, der mit langer Deichsel einen kleinen Ruck. Dafür ist bei langer Deichsel die Wendigkeit schlechter. Wie auch immer, jeder Bautyp hat seine Vor- und Nachteile. ;) => Wie gefällt Dir meine persönliche Neigung von Zeile zwei?


    Hat der T4, der sowieso nicht das schlechteste Zugfahrzeug ist, auch noch einen langen Radstand hast Du damit sowieso keine Probleme.


    Gruß
    Gerhard

    Hallo Tandemkenner,

    ein Nicken des Tandems habe ich noch nie bemerkt, weder voll noch leer.
    Vielleicht helfen die vier Stoßdämpfer, vielleicht auch die Anhängerstabilisierung.

    Gruß twtrailer :]



    Hi twtrailer,


    das Nicken ist eine erzwungene Bewegung beim Ein- oder Ausfedern des Zugfahzeughecks. Der Anhänger wirkt dieser Bewegung durch seine Massen- und Rotationsträgheit sowie, bei Tandemanhängern ohne Lastausgleich, durch die Achsfederungen, die nicht im Drehpunkt liegen, entgegen. Stoßdämpfer haben wenig Einfluss auf diese Kraft. Am deutlichsten ist eine Gegenkraft bei langen, hohen und schweren Aufbauten. Bei kurzen Tandems spürt man den Wiederstand aufgrund des geringen Abstands zwischen Anhängerkupplung und den Achsen.


    Gruß
    Gerhard