Beiträge von Gerhard2

    Hallo Michael,

    leider... :(
    Aber wie wär´s mit einer allgemeinen Anleitung, so hand-made?

    Bremse einstellen geht so:
    Zuerst die Zugstange an der Auflaufeinrichtung so einstellen, dass sie ca. 20 mm Spiel hat. Dann an den Radbremsen von Seitens der Ankerplatte die Bremse an der Einstellschraube so einstellen, bis man merkt jetzt schleifen die Beläge in der Trommel. Durch eine zweite Bohrung kann man die Beläge sehen. Dann wieder eine ¼ Umdrehung zurück. So stellst Du sicher, dass alle Bremsen gleich eingestellt sind. Die Beläge dürfen keinesfalls schleifen. Und zum Schluss die Zugstange so einstellen, dass das Spiel zwischen Umlenkhebel und Druckrohr verschwunden ist. Die Zugstange darf dabei nicht gespannt werden.

    Gruß
    Gerhard :confused:

    Hallo Sebastian,

    das Rohr 60x40x3 wird mit einem NC-Anbohrer mit Ø 10 an der Fräsmaschine 2x durchgebohrt. Die obere Bohrung wird mit Ø 20,1 aufgebohrt, die untere mit Ø 11. Vorher hast Du an der Drehmaschine ein Rohr mit D1=20 d2=11 auf Länge 57-0,2 abgestochen. Diese Hülse wird von oben in das Rohr gesteckt und mit einer Platte 40x40x6 und einer Bohrung Ø 11 abgedeckt. Dann werden die Profile mit einer Gewindestande M10 verschraubt. Die Vorspannkraft kann so auf Ober- und Unterseite des Rohres übertragen werden :).
    Um die Arbeit zu erleichtern können auch offene Profile verwendet werden, z.B. auch das von Dir vorgeschlagene. Ich würde es jedoch vorziehen, zumindest den Grundrahmen aus geschlossenen Profilen zusammenzuschrauben. Nachdem nichts geschweißt wird, kann auch Alu mit höherer Festigkeit zum Einsatz kommen.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Sebastian,

    von vorne reinschieben geht leider nur am Anfang des Rohres, von der Seite geht es nicht, der Ausschnitt würde das Profil zu sehr schwächen. Ohne Hülsen geht es überhaupt nicht, sonst würde das Rohr beim Verschrauben gequetscht werden. "NICHT-Haupttragende Teile" würde ich aus offenen Profilen machen, dann brauchst Du dort wenigstens keine Hülsen.
    Das Trick ist die kleine, STABILE(!) obere Platte, die die Vorspannkraft der Schraube auf das Profil überträgt. Unten hat das Profil den Bohrungs-Ø der Hülse. Gugst Du Bild.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Joachim,

    Zitat

    Frage:
    Wie überzeugt man seinen Partner von einem Hängerkauf (rational und/odermotional; einfach machen oder miteinbeziehen)???



    "Stetig Tropfen höhlt den Stein", es hängt nur davon ab, wie lange und wie oft Du ihr klar machst, dass IHR einen Anhänger braucht, wie groß der Anschiss ausfällt. Später, nach einigen Einsätzen, wird sie es gut finden.

    Zu Deiner Wahl kann ich nur sagen, ich sehe keinen Nachteil größerer Breite beim Verwendungszweck, im Gegenteil, der Nutzwert ist höher. Einziger Nachteil ist wohl, dass der Anhänger ein bischen breiter wird als das Auto. Es ist aber im Rahmen und wird nicht stören. Probier´s doch mal aus.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Sebastian,

    in etwas so: (Bild)
    Im Bereich wo die Holzplatte aufliegt muss mit einem U-Profil die Schraubenkopfhöhe ausgeglichen werden.
    Anstelle der Schraube würde ich eine Gewindestange verwenden.
    Nicht eingezeichnete Knotenbleche sind Pflicht
    und wo keine großen Kräfte übertragen werden würde ich, z.B. bei M6, ein Gewinde in das Rohr bohren und Senkkopfschrauben verwenden.

    Gruß
    Gerhard

    Ich bin zwar handwerklich nicht ganz ungeschickt, aber den ersten "eigenen" Hänger direkt selber zu bauen, dafür muss ich mich hier Forum erst noch ein bischen schlau machen. :)



    Das macht unter Umständen Laune (Wenn Dich Deine Frau nicht die ganze Zeit deswegen fönt!) und man kann das Ding genauso bauen wie man es will aber man braucht dafür WIRKLICH ein bischen ZEIT. Hexenwerk ist es keines für jemand der einen Metallberuf gelernt hat.

    Gruß
    Gerhard

    :gruebel:.
    Die Sache mit der Höheneinstellung ist ein Problem, das ich auch habe. :idea: Verwendet man bei einer 2,5 Meter langen Rohrdeichsel einen auf Lochleibung geprüften Federschuh als Gelenk, kann man bei +/- 10° Neigung einen Höhenausgleich von ca. 800 mm realisieren. Der Bremskraftverlust ist dabei bei ca. max. 1,5%, die Freigängikeit beim Einfedern müßte immer noch gewähleistet sein und das ganze ist auch nicht so teuer durch Serienteile. Hat jemand so etwas schon mal gesehen? Oder bin ich einer von wenigen, der das brauchen kann? Ich meine, beim Drehschemelanhänger funktioniert es ja auch und da gibt es noch ganz andere Winkel (auch wenn hier die [definition='1','0'][/definition] etwas anders funktioniert).

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Michael,

    um zu prüfen welches der Räder blockiert beim Rückwärtsfahren, würde ich den leeren Anhänger ca. 1m auf Kies/Schotter mit dem Auto zurückschieben (Anhänger muss absolut gerade stehen). An den Schleifspuren müsste zu erkennen sein, welches Rad Ärger macht. Bist Du Dir trotzdem nicht sicher, bitte einen Helfer das zu beobachten.
    Eine andere Möglichkeit wäre die Vorder- oder die Hinterräder zu demontieren und den Test zu wiederholen, um zu prüfen ob Vorder- oder Hinterachse.

    Die Beladung spielt keine Rolle, ob die Bremse auf dem Stapler funktioniert oder nicht.

    Zitat

    oder geht das nur wenn die achsen belastung haben?



    Gruß
    Gerhard

    Hallo Michael,

    beim Rüchwärtsfahren werden die Bremsbeläge von der Bremstrommel entgegen einer Feder "mitgezogen" und werden dann von der Bremstrommel über eine Mechanik "weggeschoben". All dies geschieht in der Radbremse und hat mit der Auflaufeinrichtung wenig zu tun. Es bleibt auch eine deutlich spürbare Restbremswirkung, die so stark ist, dass man das Rad von Hand kaum drehen kann.
    Fährt man ca. eine 1/2 Meter vorwärts drückt die Feder die Bremsbeläge wieder zurück.
    Wenn die Achse bisher eine Rückfahrautomatik hatte, würde ich auf ein Verklemmen, Verschmutzen o.ä. der Mechanik unter der Bremstrommel tippen.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Rüdiger,

    na, das ist doch ganz leicht: den Käfer natürlich. Mit 18 ist man doch schon soooo vernünftig. :argwohn:
    Ich muss Dir aber sagen, das war keine wirklich gute Entscheidung, mein Käfer, 44PS-:zensur:-Karre, hatte folgende Eigenschaften:

    • beschissene Trommelbremsen
    • hat gesoffen wie ein Loch
    • Fahrleistungen aber so zu bewerten: ein Sattelzug hat mich mal beim Einfahren in die Autobahn versägt :mad:
    • im Winter Schreiben aussen und innen kratzen + Wintermatel
    • im Sommer Wegbrennen der Füße auf der Autobahn wegen der Heizung
    • Zündkerzenwechsel hinten => sehr lustig
    • wenn kein Scheibenwasser mehr gekommen ist, war der Reservereifen leer
    • usw.

    => Der TTS hatte zwar sicher auch ein paar weniger günstige (dieser) Eigenschaften, hat das aber durch seinen Charme wieder aufgewogen.
    Also: Du hättest DEN nehmen sollen!:belehr:

    Wobei der Karmann wäre zum Schnecken-Checken auch nicht schlecht gewesen.

    Gruß
    Gerhard

    Etwas Ernsthaftes habe ich aber auch noch:

    Man könnte eine Rohrdeichsel höhenverstellbar machen, indem man an der Achsseite eine Art Scharnier einbaut und am Aufbau mit einer Gewindespindel die Höhe, quasi über ein Schwenken, einstellt. Alle (fast?) dafür geprüften notwendeigen Teile gibt es schon. Der Aufwand hielte sich auch in Grenzen, die Sache hat aber natürlich wieder mal einen Haken: Wird der Winkel zu steil, läßt die Bremswirkung nach => große Winkel: NICHT ERLAUBT => große Höhenunterschiede machen Probleme.

    Blöde Idee? :confused::confused::confused::confused:

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    war an anderer Stelle nicht irgendwas mit "Grüner Schlepper mit roten Rädern?". :angel:
    Ich muss es einfach loswerden:

    Der Bauer der nix anderes kennt fährt Fendt.
    Ist der Bauer reicher fährt er Eicher und
    Fahr lieber gleich John Diiir, das rate ich Diiir. :anstoss: :argwohn: :gaehn:

    :ichmussweg:, jetzt seid ihr dran
    Gerhard

    Hi,

    auch in offenen Profilen kann das Zink stehen bleiben. Wie der Mani schon gesagt hat: Schau genau. Wenn Du eine große Badewanne hast kannst Du das Teil ja mal reinhalten und schauen ob´s abläuft. Ansonsten einfach den Vorarbeiter in der Verzinkerei fragen ob das so O.K. ist.

    Ich will nicht unken, aber es könnte sein, dass die beim Verzinken Probleme machen. Eigentlich ist es nicht 100%-ig erlaubt, na ja, Grauzone, das Fahrzeug eines anderes Herstellers 700°C auszusetzen.

    Ein TTS? :evil2::evil2::evil2::evil2::evil2:

    Gruß
    Gerhard