Beiträge von v8.lover

    Kann man da nicht die 15 Minuten die das Laden an der Schnellladebuchse dauert warten? Oder die halbe Stunde.

    [...]

    Stell dir mal vor du kommst um 16 Uhr an die Tankstelle und alle Zapfsäulen sind besetzt.

    Fährst dann nach Hause und später noch mal hin? Oder wartest du bis eine frei wird.

    Knapp 77% haben es getan.

    Wollt schon sagen. Bei Elektro muss alles DIREKT und schnell sein - beim Kraftstoff Tanken haben die Leute aber kein Problem ~20 mins zu warten, wenn die eine Tanke 10 ct/l billiger ist als woanders und sich riesige Schlangen bilden, die auch noch Durchgangsverkehr behindern. :rolleyes:

    Autos die nur rum stehen haben ne schlechtere Ökobilanz als eins das fährt, eben wegen den Fixkosten bzw verbrauchten Materialien, deshalb reicht ein Auto pro Person genauso, teils sogar pro Familie

    Dem stimme ich nicht ganz zu. Wenn man ein neues Auto kauft, sicher.

    Aber bei Gebrauchtwagen dreht sich das Blatt dann doch gewaltig - meiner Meinung nach.

    Z.B. bestes Beispiel meine/unsere Amis. Die sind ~25-30 Jahre alt, der wie vielte Besitzer ich/wird sind weiß ich garnicht. Fakt ist: Ich KANN doch bei der Umweltbilanz eines solch alten Autos garnicht mehr zugerechnet werden - was REIN die PRODUKTION des Fahrzeugs angeht!

    Im Gegenzug: Das, was der Wagen weiterhin noch auf 100 km bzw. eher im Jahr verbraucht - ja, da habe ich direkten Einfluss drauf.


    Und somit kommt es, dass mein 96er Roadmaster, der seit 2008 (leider) nur stumpf und ohne Antrieb rumsteht - ja wohl umweltschonender ist, als z.B. meine A-Klasse. Zumindest in meiner Haltezeit - auf alles davor habe ich ja wenig Einfluss.

    Selbst unser 92er Roadmaster Wagon, der letztes Jahr ~ 8000 km abgerissen hat, bei 12 l/100 km im Mittel, hat 960 l Sprit verballert... jemand mit 'nem kleinen Diesel, der nur 6 l verbrauchte, dafür aber 20.000 km fuhr, hat 1200 l/Jahr verbraucht. Unabhängig jetzt mal noch vom Energiegehalt Diesel/Benzin und den entspr. CO2-Emissionen dadurch.

    Dieses Jahr hat der nicht mal 5000 km auf die Uhr bekommen.

    Und die Handvoll anderer US Cars... haben auch die letzten Jahre (~3-5, je nach Fzg.) NULL km gesehen.


    Jeden km, den man mehr mit 'nem (gebrauchten!) Auto fährt, macht die Ökobilanz eines Fahrzeugs schlechter. Wobei. Wenn ich so richtig überlege - es kommt natürlich SEHR auf die Sichtweise drauf an. Ggü. 'nem Fahrzeug-Neukauf ist es "natürlich" dennoch besser, ein älteres Fahrzeug weiterzufahren, allerdings möglichst wenig eben...

    Ja, Lastenfahrräder sind auch so ein Ding.


    Es gibt Fahrradstädte, Münster, Bochholt, Köln Düsseldorf. Alles Städte die flach wie ne Flunder sind. Mach das mal hier, bei den Steigungen. Pack mal 5 Getränkekisten rein und mach mal! Ich lach mich tot!

    Die Eifel ist ja auch nicht gerade für Flachland bekannt... ich komm' hier allerdings ganz gut zurecht. ;)  8)


    anh04.jpg


    anh02.jpg


    anh03.jpg


    anh05.jpg


    anh06.jpg


    Die 3 Kästen von Mani bekomm' ich problemlos mit. Hatte bisher aber immer nur max. 2 transportiert (plus anderes Zeug)


    Die 5 Kästen von dir... ja, da muss ich passen, mehr als 3 Kästen transportiere ich nicht mehr. Wenn der nächste jetzt bei JEDEM seiner Einkäufe auf einmal 10 Kästen holt... ja, da muss ich passen, da müsste ich auch die A-Klasse für nehmen. :saint:


    Aber zugegeben. Einen leichten "Geografie-Schock" habe ich schon bekommen, vom Umzug von Bad Nauheim... mit meinem "normalen" Hardtail hätte ich auch nicht sooo viel Lust, hier mit Anhänger rumzugurken - da wäre das kleinste Blatt vorne mein größter Freund!

    Da ich netterweise das eMTB von meinem Chef fahren darf, macht das aber UNGLAUBLICH viel Spass! 8)

    Könnte ich eh nochmal in meinen Fahrradanhänger-thread schreiben...


    Jedenfalls - ähnlich wie bei Autos - ich merke immer wieder, dass Anhänger für mich einfach genial ist und bleibt - ob beim Fahrrad oder bei Autos. Mit 'nem Lastenrad ist das ja auch, dass man wie mit 'nem Bulli o.ä. rumfährt - aber da hätte ich kein Bock drauf... zu schwer, Fahrverhalten dem eines "normalen" MTB oder eMTB unterlegen... naja. Und den Anhänger nehme ich eben DANN mit, wenn ich ihn brauche - ansonsten ist das Rad für alle sonstigen Hardcore-Fahrten bestens solo geeignet. 8)


    Der Akku hat 400 Wh - gehen wir mal überschlagsweise von massiven Ladeverlusten aus - und eine Ladung würde 500 Wh oder 0,5 kWh "verbrauchen", komme ich damit mit Anhänger etwa 40 km weit (2x einkaufen fahren) (wohl nicht mehr der taufrischste Akku).

    Wären umgerechnet ~1,25 kWh/100 km (etwas hoch gegriffen, habe noch etwas Rest-Reichweite) oder ~0,4€/100km - kann sich sehen lassen, denke ich. :) Und kommt mir in meiner aktuellen Situation ganz recht, dass ich die A-Klasse nicht für jede Einkaufsfahrt o.ä. hernehmen muss. Kurzstrecke suckt mit Verbrennern.


    ABER - wie gesagt, ich mache das hauptsächlich für mich selbst - ich liebe die Natur, ich liebe die Bewegung... der nächste soll gerne sein Boot mit 500 l/h Spritverbrauch ausführen... der nächste Supermarkt ist knapp 8 km entfernt, aber nicht schön zu fahren, über Landstraßen... und wie Amtrack schon meinte - mit dementsprechend Verkehr. Also fahr' ich zu den nächst-entfernten Supermärkten und habe 9 km einfach - mit packen und fahren usw. kam ich bisher kaum unter ~1,5 h für 'nen Einkauf weg.

    Aber ich wollte es ja so... 8)

    [...] da der Hängerrahmen, soweit ich gesehen habe, nur ein (nachträglich eingeschweisstes) Unterstützungsband für den Boden hat.

    Bei 'nem PFERDEANHÄNGER?! =O Sorry, kann ich mir kaum vorstellen... da würde ich mir doch erheblich mehr Unterzüge vorstellen - bzw. ggf. nachträglich ver-/einbauen.

    Der einzige, der hier bisher Monopan auch für "schwere" Anwendungen mal ausgetestet hat, bin meines Wissens nach ich selbst:



    Aber Unterzüge müssen sein... klar.

    Naja: letztlich hat jeder das Recht auf indivuelle Mobilität - NOCH ist es nicht verboten.

    Jo... daran wäre ich auch der letzte, der daran was ändern wollte. Von mir aus können die auch übereinander parken.

    Aber wie das so ist mit Rechten - man hat sie, man muss sie ggf. nicht auf Teufel komm' raus nutzen - je nachdem, wie sinnvoll eben etwas ist.

    Das Recht auf freie Wahlen - wofür in anderen Ländern Leute sterben, weil sie dafür protestieren - wird hier ja leider (?!) auch nicht von allen wahrgenommen...

    so nen Wocheneinkauf mit 3 Kästen Wasser usw kannst halt ned mit der U-bahn oder Bus holen

    Da ja keiner mehr das Wort Lastenrad hören kann oder will... :rolleyes::o - und auch ich hier sicher nichts propagieren will - würde ich aber für so Fälle BESTIMMT auf 'nen car sharing Wagen umsteigen - aber mich kriegen ja eh keine 10 Pferde in 'ne Großstadt.

    Soll am Ende - wenns nach mir geht - eh jeder machen, was er will. Aber dann sollen se auch net jammern wg. Parkplatzsuche jeden Tag oder so.

    Zudem sollten sich mal mehr Fahrzeughalter mit "total cost of ownership, TCO" befassen, damit die mal WIRKLICH wissen, was ihre Karre von Anfang bis Ende kostet - da würden sich vermutlich auch paar Augen öffnen. Gerade, was dann die Kosten auf den km angehen. Da sind car sharing Wagen für viele eigentlich garnicht doof.... aber naja. Nicht mein Bier.

    aber dieser E Wahn ist einfach Unsinn


    Ich finde ja, DAS ist der eigentliche Wahn - besonders in Großstädten.

    ...uff - HAMMERHART - wenn man schon denkt, man findet das selbst nicht mehr... - GERADE gefunden (falls es wider Erwarten noch jmd. interessiert):

    Die Doku heißt "Unser täglich Brot".... von 2005... naja, was sind schon 5 - oder 15 Jahre - oder 92 statt 30 Minuten. :angel:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Unser_t%C3%A4glich_Brot_(2005)


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    unglaublich guter (und bedrückender) Film. :super:

    Moin Leute - (etwas ungewöhnliche) Frage - aber vllt. hilft das "Schwarmwissen" von 'nem Forum:


    Ich suche schon seit geraumer Zeit eine bestimmte Doku (Dokumentation) - die ist etwas speziell. Es geht um Massentierhaltung - aber was die Doku v.a. auszeichnet ist: Es wird ~30 - 45 Minuten lang NICHT EIN WORT GESPROCHEN! Sondern NUR gefilmt!

    Gesehen habe ich die... ich würde vermuten so vor etwa ~5 Jahren, aber schwer zu sagen. Ich MEINE, es war im Öffentlich-Rechtlichen (Arte, 3sat o.ä.), kann da aber auch falsch liegen.

    Und ich MEINE.... darin kam ein "überdimensionaler Staubsauger" vor, der Küken einsaugt... Förderbänder für selbige... und es wurde - meine ich - gezeigt, wie ein Rind in ein Gestell kommt... fürs Bolzenschussgerät. Wie gesagt... alles aus der Erinnerung... kann auch manches mit anderen Dokus o.ä. vermischt haben.


    Aber - falls das jmd. etwas sagt - würde mich freuen, wenn jmd. zufällig den Titel oder so kennt... oder vllt. gibts gar einen Link, sollte die Doku irgendwo online sein.

    Fahrverbot gäbe es ja nur in Europa, auf anderen Kontineten können die Fzg. noch viele Jahre ihrem Besitzer gute Dienste leisten. :thumbup:

    Das Übereinkommen von Paris haben soweit mir bekannt ALLE Länder ausser Syrien anerkannt. Wie die Staaten die Ziele erreichen, bleibt denen überlassen.

    Da haben z.B. auch "die Grünen" wenig mit zu tun - auf denen aber komischerweise immer herumgehackt wird - alles, was heute passiert, ist v.a. den 16 Jahren der ehem. Regierung zuzuschreiben. Jeder sollte wissen, wer da regiert hat.

    Wie so oft. Wenns jmd. in DE/EU net passt, steht ja jedem frei, irgendwo hinzuziehen, wo es einem besser gefällt. Aber anscheinend scheinen ja die Gesamtumstände doch hier relativ bequem zu sein... sonst würde man "flüchten"... :angel:

    Aber Deutschland Meckerweltmeister #1... :super:

    Aber diese Ami-Karren sind doch generell qualitive Flickschusterei, darum konnte sich doch Zeug wie Chrysler oder Chevrolet hier nie durchsetzen. Warum sollen die bei E-Autos plötzlich was ordentliches hinkriegen?

    Die müssen nicht "plötzlich" was ordentliches hinkriegen - die haben schon in den 90ern das "perfekte" Elektroauto gebaut - so perfekt nämlich, dass es nicht käuflich war und fast ALLE Wagen nach Ablauf des Leasingvertrags verschrottet wurden. Die wahren Gründe sind bis heute unklar, und es gibt gar Verschwörungstheorien darum.

    https://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1

    Was würde ich für so ein Teil geben. :love:

    Alternativ muss ich nur meine A-Klasse so lange weiterfahren... bis sie gesetzlich auf Elektro umgerüstet werden MUSS - damit sie nach ~50 Jahren so auf der Straße fährt, wie sie Anfang der 90er geplant worden war. =)

    Das driftet halt schon wieder gefährlich in Grundlagendiskussion ab.

    Mich interessiert hier wirklich der Erfahrungsbericht aus der Praxis des Teslas.

    Unterschied 80/100 km/h, wie kalkuliert das Navi das Anhängsel, ist es überhaupt berücksichtigt in der Ladestrategie und solche Sachen.


    DIE (Tesla) haben ja den Vorteil eines funktionierenden und ausgebauten Schnelladenetzes. :super:

    Von daher hoffe ich auf Erfahrungsberichte von parafux :)

    Und beim EV geht die Geschwindigkeit wirklich mit dem Quadrat in den Verbrauch ein. 41% mehr Geschwindigkeit = doppelter Verbrauch :)


    Beim Verbrenner hat man ja das Phänomen, daß diese bei höherer Last etwas effizienter werden (zur Klarstellung: Effizienter als im Teillastbereich... aber niemals so effizient wie ein EV! ;)

    DAS Phänomen finde ich auch so interessant. Alle heulen se rum (v.a. die, die noch nie ein Elektroauto mit Anhänger gefahren sind), dass die Reichweite so enorm sinkt - weil der Energieverbrauch VIEL direkter messbar bzw. an die Fahrpysik gebunden ist!

    Aber auf der anderen Seite wird sich gefreut, dass der Diesel "nur" 1l mehr mit Anhänger braucht... die Frage, weshalb/warum der ohne Anhänger nicht nur die Hälfte braucht, stellt sich garnicht... :saint::rolleyes: