Beiträge von Degenfelder

    Nee, dann kommt das falsch rüber. Natürlich bin ich an allen Lösungsvorschlägen interessiert! Daher die Nachfrage wie sich Glonntaler das laden mehrere Stämme vorstellt.

    Denn auch der U-Rahmen muss extra angefertigt werden und steht nicht irgendwo zum ausprobieren bereit.


    Es gilt doch den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

    Der hydraulische Ladegalgen ist bisher mein Favorit, also messe ich daran. Am Ende muss ich viel Geld dafür ausgeben, damit mir das Konstrukt jemand zusammenbaut, glaube es ist normal das man da versucht alle Ungereimtheiten so gut wie möglich im Vorfeld zu beseitigen und das Beste rauszuholen.

    Ich kann nur meine Erfahrungen schildern und die Situationen beschreiben.


    Warum ein LKW mit Ladekran eben genau nicht in Frage kommt wurde hier auch schon besprochen.

    Der Tridem war ein Humbaur... Der User aus Österreich

    Österreich, genau! Aber wie heißt der Gute?

    Stimmt, auf den Bildern siehts kriminell aus. Der Anhänger hängt aber nach hinten an 4 Gurten und lehnt unten an Stahlträgern an. Die Stützen dienen nur dazu es ein bisschen zu versteifen. So komme ich zum schleifen überall gut dran und habe immer mindestens 3 Gurte eingehängt.

    Hallo Allerseits,


    ich möchte die ruhigen Tage im Januar nutzen und meinem Barthau endlich mal etwas Zuwendung gönnen.

    Die seit kurzem, bei Rückwärtsfahrt, blockierende Auflaufbremse brachte den nötigen Nachdruck.

    So ist es nun soweit und der Anhänger ist im Trockendock.

    Die to do Liste kann abgearbeitet werden.


    Seit locker zwei Jahren liegen Arbeitsscheinwerfer bereit, die nun endlich montiert werden sollen.

    Der Rahmen soll von Blau zu schwarz wechseln und an die Beleuchtung muss ich ran.

    Das Forum ist schuld, das ich nun sogar intensiv darüber nachdenke, komplett auf LED Technik umzubauen.


    Habe hier irgendwo beim stöbern einen Tridem Kipper gesehen, der sah verdammt schick aus! Die Rückleuchten waren je Seite drei einzelne Lampen. Leider finde ich Ihn nicht mehr, falls sich jemand angesprochen fühlt, ich würde den gerne nochmal sehen :)



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    Der Anhänger liegt auf der Seite. Beleuchtung und alles unnötige demontieren, streichen, Kabel ziehen und Arbeitsscheinwerfer montieren ist gesetzt und klar.

    Möglicherweise brauche ich bei der Auflaufbremse noch ein bisschen Input aber schauen wir mal.


    Wie verhält es sich bei der Beleuchtung? Kann man grundsätzlich nach belieben von Glühbirne auf LED wechseln? Ich habe hierzu unterschiedliche Berichte gefunden. Mal klappt’s, mal spinnt danach die gesamte Beleuchtung. Eine endlos Baustelle soll es nicht werden. Zur not tausche ich die beschädigten Teile aus und verzichte auf schicke LEDs.

    Es funktioniert alles, ich habe mir lediglich eine Seitenmarkierungsleuchte abgerissen, wie auch immer es passiert ist, aber sie ist weg. Es wäre also nur als Modernisierung zu betrachten.

    Ebenso ein Positionslicht hinten. Die Verschlüsse der hinteren Bordwand zerstören diese, wenn man nicht aufpasst. Konstruktionsfehler!



    Und als er so auf der Seite lag und ich mir alles mal etwas genau ansehen konnte, fiel mein Blick auf die Achsen.

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    Wir haben eine Einfahrt, wenn ich die voll beladen nicht im perfekten Winkel erwische, ziehe ich die Auffahrrampen durch den Schotter.

    Daraufhin habe ich beim Hersteller angefragt ob es möglich ist den Anhänger mittels Distanzstücken zwischen Achse und Rahmen oder anderer Räder etwas höher zu bekommen.

    Ein klares nein war die Antwort. Leider keinerlei Erklärung.

    Aber so wie das gebaut ist, wäre es doch ganz einfach mit einem Distanzstück zu lösen oder was spricht dagegen?


    Bei Pickups wird die Karosse nach dem gleichen Prinzip angehoben. Vermutlich seit dem es Pickups gibt.



    Viele Grüße

    Spontan würde ich sagen ja. Wobei mir das Konzept jetzt nicht wirklich zusagt, es ist auch nur eine Hülle ohne funktionierendes Bett…damals auf der Messe war ich hingegen sehr angetan. Vermutlich habe ich dann einen Umbau gesehen und das mit dem ab Werk angebotenem Zelt durcheinander gewürfelt.


    Als Basis finde ich die Anhänger trotzdem stark.

    Hast du dir mal die Böckmann tpv Serie angeschaut? Die kommen dem von dir angestrebten Dimensionen sehr nahe. Gibt es mit festen, stabilen Deckel und haben Stahlblech Bordwände, da kann man leicht Klappen nachrüsten oder mittels airline schienen alles mögliche von außen dran rödeln.

    Es sind bereits Stützen dran, Hecktüren usw.

    Habe bisher noch keine bessere Basis für sowas gesehen.


    Hätte ich keinen Wohnwagen und mehr Zeit wäre das genau mein Projekt 👍🏻



    Ich bin mir nicht sicher, ob ich den von einem der vielen Camping Umbauern, mit integrierten Dachzelt gesehen habe oder ob es die inzwischen sogar ab Werk so gibt. Aber da war ein Dachzelt ähnlich alucab drauf und auf dem wiederum standen die Fahrräder.


    Fahrräder auf der Deichsel stell ich mir bei so kleinen Anhängen schwierig vor. Bei deiner Zeichnung steht die Achse zB. schon außermittig, stellst du da noch zwei Fahrräder auf die Deichsel ist die Stützlast fast sicher überschritten.

    Diese Konstruktionen gibt es tatsächlich auch in groß, mit zwei Achsen und Anhängerkupplung. Der Stamm wird vorne und hinten angehoben und unter den Rahmen geklemmt. In Deutschland aber zum einen undenkbar legal auf die Straße zu bekommen und zum anderen gibt es sowas für die ganz großen Stämme auch nicht fertig zu kaufen.


    Absenker auf der Straße abstellen, den Karren ans Auto hängen um den Stamm aus der Pampa zu holen und dann alles zusammen auf den Absenker schieben. Gurten, Absenker anhängen und Abfahrt.


    Die Idee ist eigentlich gar net so übel. Wäre nicht das Gesamtgewicht. Kostenmäßig würde ich das insgesamt auch teurer einschätzen.

    Hallo Männers,

    ich habe leider noch keine Zahlen zur Auslegung des Lastarms und der Hydraulik. Der Mittelweg zwischen Hebelverhältnis, Zylindergröße und Materialstärke und dem damit verbunden Gewicht bedarf noch etwas Zeit, aber es wird. Langsam hab ich nur ein bisschen die Befürchtung das der Hebearm sehr massiv werden muss, um 3t mit der sehr ungünstigen Anbindung zu stemmen. Zumindest meine ich das rausgehört zu haben.


    Mit dem Hintergrund noch einen vollwertigen 5m Hochlader zu haben, ist mir alles außerhalb des Stammtransportes nicht so wichtig. Bei dem Beispiel mit dem Ladearm und der seitlichen Zugänglichkeit bleibt mir zB. auch bei umgeklappten Ladearm noch immer der (empfindliche) Zylinder im weg.

    Hab mir heute mal den Barthau Hochlader genauer angesehen, der ist mit den kleinen 225/55R12 schon locker 65cm hoch.

    Die Reifen hätte ich beim neuen dann gerne deutlich größer. Das wiederum würde dann eine enorm hohe Ladefläche ergeben.

    Denke ein Tieflader passt hier besser.


    Gerhard2

    ich hoffe es kommt nicht unverschämt rüber, aber wenn du das ganze nochmal als Tieflader konstruieren wollen würdest, wäre geil.



    Die Idee hat auch was, aber das bringt mir doch auch wieder einiges an Mehrgewicht ein..? Oder was wiegen solche Absenkachsen betriebsfertig in der 3,5t Klasse? Tieferlegen auf der Straße und aufbocken im Gelände klingt nach einer sehr feinen Spielerei.



    Was haltet ihr von der Idee mit den starken Halbachsen? Den Floh mit den 2,5t Achsen hat mir damals der Fahrzeugbauer in den Kopf gesetzt, klang mir alles vernünftig. Jetzt habe ich hier allerdings irgendwo gelesen das eine Uberladung den Gummifederachsen nicht viel schadet, selbst wenn man sie zu 100% überlädt. Das wäre ja immer dann der Fall wenn eine Achse keinen Bodenkontakt mehr hat, was mit Sicherheit passieren wird. Wenn dann wie bei dem Beispiel von Glonntaler, 235/85R16 machbar sind, wär das Ganze mit 1800er Achsen finanziell ganz klar angenehmer.


    Viele Grüße

    Kann ich teilweise verstehen...Man hat eben keine Türen zuzuparken.


    Und beim anderen Thema ging es noch immer nicht ums KÖNNEN aber das wird wohl nie verstanden werden.

    Oh, das habe ich falsch formuliert. Aus dem weiteren Text geht aber hervor, das es nicht ums Einsteigen ging, sondern ums Aussteigen. Mein Auto stand ja bereits. Mit dem Auto was vorher neben mir stand gab es keinerlei Probleme. Dem Typ der dann kam, unterstelle ich aber sogar, das der beim ersten mal gar nicht wirklich aussteigen wollte. Weder Handbremse wurde angezogen noch der Motor abgestellt.

    Sein Argument das mein Auto zu groß sei kann hier nicht greifen. Wenn Ihm die Parklücke für sein Auto zu klein erscheint, muss er nicht rein fahren, fertig!

    Es war genug frei. Und schon dreimal nicht beschädige ich absichtlich andere Leute Eigentum.


    Vom Zuparken halte ich selber auch nichts. Zum einen kennt man die Umstände nicht warum ein Auto möglicherweise ungünstig steht, zum anderen bestraft man sich selber, wenn es am Ende zu Beschädigungen kommt.

    Diesem Stress entgehe ich einfach wann immer möglich.


    Besonders auf Baumarktparkplätzen erlebt man wilde Sachen. Diese kleinen Transportwägelchen, die dann mit 300 Kg Material vollgeknallt werden um anschließend damit über den Parkplatz zu zittern. Dann müssen die Rigipsplatten halt mal am Nachbarauto angelehnt werden, damit nicht alles umfällt. Oder man zieht dem Parknachbar die Dachlatten übers Autodach, egal.

    Das ist meiner Meinung nach eine ganz furchtbare Entwicklung und Mentalität!

    Es gibt aber leider auch Kandidaten, die sind so angepisst, nicht mehr in ihr Auto zu kommen, dass sie Ihrem Frust freien Lauf lassen und einen die Tür ans Auto schlagen…


    Hatte mal eine Situation wie auf dem Bild Amarok - Kia. Auto rechts neben mir parkt aus, direkt das nächste parkt und zack, mit Schmackes die Tür auf! Tür zu, zurück gesetzt und schräg nach rechts ,,korrigiert,,


    Dumm war nur das ich hinten links bei der Kleinen saß und ums Auto rum war, noch bevor der andere wieder in der Parklücke stand. Kurz vorm explodieren stellte ich aber sehr erleichtert fest, das der Einschlag lediglich gegen mein Trittbrett ging. Bei mir war absolut nichts zu sehen, beim Gegner war die Türkante fein säuberlich mit 30mm Radius umgebördelt. Herrlich 😂


    Schuld sollte dann auch das übergroße Auto sein, von Einsicht keine Spur.

    Das Grundsätzliche Konzept passt so. Den Aufwand mit Rahmen verjüngen dann bitte wieder vergessen. Wegen 50Kg oder 100Kg mehr oder weniger brauchen wir auch nicht zu feilschen, dann lieber stabiler und einfacher gestrickt.


    Mit Blech kleiner meinst du den Anhänger nicht vollflächig auszulegen?


    Die Klapprungen kann man aber einsparen, feste Anschlagpunkte die auch zum Gurten herhalten reichen aus. Wobei die Idee natürlich erstmal gut ist.

    Seitliches be und entladen stell ich mir bei dem Anhänger durch den Ladearm am Heck aber ohnehin nicht besonders komfortabel vor.

    Was unbedingt noch bedacht werden müsste ist jedoch ein Anschlag nach vorne. Nass sind selbst die dicksten Stämme unerwartet rutschig. Wenn mir so ein Stamm ins Auto knallt, ist der Tag gelaufen. Vielleicht in Form von dem Aufdoppel welches auf der Deichsel liegt? In die entstehende Form könnte wunderbar ein Stamm passen.



    ich würde sowas immer als Hochlader bauen, die paar cm Unterschied der Ladehöhe sind in 99% der Fälle egal, ein Tieflader hat ja meist auch schon 50 -55 cm Ladehöhe, da kommts auf 20 cm nicht mehr an und der große Vorteil, mit 1,90-2m kommst noch überall durch, beim Tieflader mit 2,50 wirds oft eng


    dann kann Batterie und Hydraulik unter den Rahmen und du kannst auch vorne drüber laden, dann gehen auch 5,5-6m je nach dicke des Stamm noch drauf

    Dadurch das die seitliche Zugänglichkeit eh nicht besonders gut sein wird. War ich gedanklich die ganze Zeit bei großen Achsen und dann aber als Tieflader gebaut, damit die Ladefläche nicht so massiv hoch wird. Wenn die Elektronik bzw. die Beleuchtung geschützt verbaut wird, kann der Arsch ja ruhig mal aufsetzen. Ein 2,5m breiter Schlappen hinterm Auto, ist bei so manchem Hoftor aber auch ganz sicher nicht von Vorteil, das stimmt auf jeden Fall.


    Mit der Entscheidung tue ich mir noch etwas schwer. Konnte leider noch kein Gesamtgewicht der BPW Halbachse inkl. Räder finden. Die 2000Kg Achse gibt es scheinbar nur mit durchgehendem Achsrohr. Zu machbaren Rädern bin ich bei 1800er sowie 2500er Achsen noch nicht wirklich weiter.

    Wenn man am Ende die fertigen Gewichte der Achsen/Bereifung gegenüber stellen kann und die tatsächliche Ladehöhe bei Tieflader neben einen Hochlader stellen kann, wird’s bestimmt leichter. War leider weniger Zeit übrig als erhofft.





    Kumpel ist dran mir die Hydraulik zusammenzustellen. Wenn das steht, kann ich hier finale Gewichte liefern.

    Das früher Großes geleistet wurde, ohne auf alle möglichen technischen Hilfsmittel zurückgreifen zu können, ist bekannt.


    Leider habe ich keinen Stall um zwei Pferde unterbringen zu können… ?(

    Den gezeigten Rahmen hast du als Hochlader konzipiert?

    Die Ladefläche ist 4m lang?


    Zwischen dem Hebearm muss mindestens 1,6m Durchgang bleiben, gerne deutlich mehr. Denke 1,8m sollte der Aufbau mindestens sein. Vielleicht könnte man nach vorne verjüngen?

    Stellt sich aber die Frage wie der Aufwand im Verhältnis zu um eingesparten Gewicht steht.




    Die Stämme um die es hier geht sind aus Gewichtsgründen nicht länger als 4m.

    Grundsätzlich wäre es aber toll auch Stämme mit 5m Länge laden zu können. Das ist die Standartlänge im Forst.


    Je nach Deichsellänge kann man doch bestimmt ca. 50cm nach vorne überladen. Bei 3,5m Ladefläche hätten wir schon 4m ohne Überstand nach hinten. Wenn man das komplette Hydraulikpaket inkl. Batterie nach hinten verbaut, die Achsen auch leicht außermittig nach hinten versetzt, findet sich ja vielleicht ein Gleichgewicht welches bei Leerfahrt nicht eiert und trotzdem auch bei 5m Stämmen genug Stützlast ergibt.

    Bei kurzen Stämmen kann man das schwere Ende auch notfalls nach hinten drehen und so ein bisschen ausgleichen.


    Schönen Sonntag euch allen :thumbup:

    So einfach ist es leider nicht, auch wenn man es erstmal denken könnte.

    Das habe ich alles mehrfach durchgespielt und komme immer wieder zu dem Schluss das es nicht praktikabel ist.


    Im 7,5t Bereich braucht man im Grunde gar nicht anfangen. Die Zuladung ist maximal auf dem Niveau eines PKW Anhängers und die verbauten Krane sind allesamt nicht in der Lage solche Gewichte zu laden.

    40t Holz LKW tuen sich zum Teil schwer die Stämme kontrolliert über die Rungen zu bekommen. Das geht nur dicht am Auto/Kran und auch dann hört man noch Gefluche. Nebenbei kostet so ein Einsatz schnell 500€ und ich muss trotzdem vor Ort sein, meine Zeit läuft also zusätzlich.


    Wie gesagt ist es oft so das solche Stämme auf Privatgrundstücken gefällt werden. Da ist keine schwere Forstmaschine vor Ort die den Stamm an den Weg rückt. Man muss also zwangsläufig auf unbefestigten Wegen/Wiesen zum Stamm. So ein Autotransporter wird da mit Ansage versenkt. Alles ohne 4x4 mit Anhänger ebenso.

    Zusätzlich hab ich ein weiteres Fahrzeug mit allen dazugehörigen laufenden Kosten, welches im Jahr vielleicht 5000km zurücklegt.


    Mittelfristig könnte ich mir am ehesten vorstellen einen großen Führerschein zu machen und dann auf einen großen Pickup mit Druckluft und entsprechend großem Anhänger zu wechseln.

    Für alles andere betreibe ich das, meiner Meinung nach, in einem zu kleinen Maßstab.


    Trotzdem Danke für den Input

    Moin Moin,

    ich hoffe ich würfele die Antworten jetzt nicht zu sehr durcheinander...


    Mit der ganzen Hydraulikgeschichte hab ich mich noch nicht genug beschäftigt. Habe nur ein bisschen zu Preisen und Gewicht gestöbert, dabei sind mir nur 180bar Pumpen begegnet. Unterschiede waren das Ölvolumen und die Wahl zwischen einfach und doppeltwirkend.


    So wie es der Glonntaler gezeichnet hat, wäre es wirklich ein Traum. Ich denke das geht nur doppeltwirkend und dann hörts auch auf mit meinem vermeidlichen Wissen über Hydraulik auch schon auf.

    Von der Nutzbarkeit würde mir theoretisch schon ein Akkuschrauber Antrieb genügen, ob man damit die Kraft übertragen bekommt...keine Ahnung.
    Wären aber wieder ein paar Kg Einsparpotential.


    Abladen bei uns auf dem Hof ist kein Problem, hier stehen entsprechende Maschinen bereit. Aber den Hubarm mittels Hydraulik zu bewegen sagt mir deutlich mehr zu als die Seilwindenlösung. Auch wenn das leichter und einfacher sein wird. Kontrollierter und sicherere ist es sicher nicht.

    Aber mal abwarten wie das ganze ausgelegt sein muss um die auftretenden Gewichte und Hebel hydraulisch zu stemmen.




    Zum Thema Achsen,

    Gehen wir von dem Vlemmix oder einer anderen fertigen Basis aus, dann sind die Achsen gegeben.

    Sollte sich aber halbwegs bezahlbar ein Anhänger fertigen lassen dann sind mir die großen Achsen daher Sympathisch da Sie mehr verzeihen und ich mehr Bodenfreiheit hätte.

    Man muss ja davon ausgehen das der Anhänger mindestens ausgeladen ist, auf der Straße werden die Achsen gleichmäßig belastet. Bis ich auf der Straße bin muss ich aber meistens Querfeldein über Stock und Stein.

    Da muss ich mit Bohlen unterbauen weil ein Senke zu tief ist.

    Der Anhänger auf der Kurveninnenseite durch einen Graben läuft oder ich Einfahrten mit Bohlen auslegen muss um überhaupt aufs Gelände zu kommen ohne mit dem Rahmen aufzusitzen.

    Gleiches auf ausgefahrenen Wegen usw.

    Nicht selten Steht also eine Achse komplett in der Luft, das kann ja nicht gut sein.


    Gerade gestern habe ich zwei Stämme besichtigt, die liegen zwar gut zugänglich, aber der Boden dort ist so weich das meine kleinen 12" Räder wahrscheinlich komplett in den gefahrenen Spurrillen verschwinden, bei -10 Grad alles entsprechend gnadenlos unnachgiebig. Da brauch ich mit meinem Hänger nicht rein fahren. Dafür ist er nicht gemacht und mir auch zu Schade.

    Mit einem Entsprechend gebauten Anhänger aber sicher eine ganz andere Geschichte.

    Hab von BPW Halbachsen entdeckt die 2500kg abkönnen. Dann würde sogar das lästige Achsrohr entfallen und der Anhänger wäre direkt deutlich geländegängiger.

    So zumindest meine Vorstellung.

    Aber vielleicht tuen es auch genauso Achsen mit 2000kg.

    Ich versuche mir am Wochenende die Zeit zu nehmen um alle benötigten Teile zusammen zu schreiben.

    Dann bekommt man ja schonmal einen Eindruck vom Materialeinsatz.


    Von welchem Profilquerschnitt sollte ich für so einen Anhänger ausgehen?


    Wirklich cool das hier so tatkräftig ein einer Lösung gefeilt wird

    Vielen Dank für den Ideenaustausch :thumbup:


    Wenn sich der Rahmen so konstruieren lässt, das der Stamm keine Möglichkeit hat an einem Querprofil hängen zu bleiben, lässt sich des Bodenblech vielleicht komplett einsparen. Zwei Längszüge in Anhängermitte mit z.B. 600mm Abstand in der Breite und 100mm Höhenüberstand zum Restlichen Anhänger auf denen der Stamm geführt wird.


    Beim Gespräch mit meinem Kumpel haben wir einen fertigen Absetzcontainer als Grundlage besprochen. Dort ist der Hubarm hydraulisch teleskopierbar und auch die hinteren Stützen fahren hydraulisch aus.

    Die Abstützung könnte aber ebenso gut durch mechanische Stützen erfolgen.

    Und den Hubarm kann man auch mit einer Lochreihe und Bolzen auf die Gewünschte Länge einstellen. Unkomfortabler aber es ist nicht so das der Anhänger zweimal am Tag unterwegs ist, also zu vernachlässigen.


    Dann bleiben zwei Hydraulikzylinder übrig. Wie das ganze dimensioniert sein sollte bleibt zu klären. Gewichtstechnisch aber dann doch noch interessant.

    Vielleicht kann das ein oder andere Teil auch in Alu gebaut sein.


    Welche Achsen würdet Ihr den Vorzug geben? Gedanklich bin ich bei zwei 2500kg Achsen aufgrund der deutlich größeren Räder.


    Was mir gerade noch einfällt…

    Angenommen es soll ein 3t Stamm gehoben werden. Der Anhänger wird unmittelbar an den Stamm heran gefahren und ist am Ende abgestützt. Dann werden die Stützen doch zum Drehpunkt solange sich die Last noch nicht über dem Anhänger befindet. Das wiederum bedeutet doch das ich mir das Auto aushebe und der Stamm am Boden bleibt…?!

    vergiss das mit dem Umbauen, das wird nur Gebastel und tut weh


    kauf dir zb nen Absetzkipper, gibts von verschiedenen Herstellern auch manchmal gebraucht, das ist sowas wie der Ami schmarrn aber mit Hydraulik, da hebst so nen Baum auf einmal hoch und vor allem auch wieder runter, ohne das da ne Kette 10 mal einhängen und versetzen mußt


    oder wenn selbst basteln willst, dann so nen Galgen mit Hydraulik und oben an die Querstrebe ne elektrische Winde, aber diese windigen Seilwinden Versionen der Amis kannst vergessen

    Das wäre technisch sehr wahrscheinlich die beste Lösung von allen um schwere Lasten zu heben. Sehr geil! Fürchte nur das solch ein Anhänger ein sehr hohes Eigengewicht hat.

    Kumpel macht viel mit Hydraulik, den hau ich mal an. Die Vorstellung gefällt mir gut.

    Oder du gehst dein Problem ganz anders an und kaufst dir ein mobiles Sägewerk.

    Dann kannst du die einzelnen Bretter vor Ort sägen und aufladen.

    Ist natürlich nicht so entspannt wie in der Sägerei aber kommt bei dir scheinbar auch nicht ständig vor.

    Der Ansatz ist im Grunde gut,

    wir haben sogar zusätzlich ein mobiles Sägewerk. Jedoch ist da bei 80cm Durchmesser Schluss. Mir ist keines bekannt welche Durchmesser von 1,2m und mehr sägen kann. Das ist leider keine Option.


    Stämme die wir gar nicht bewegen können, sägen wir mit einem Kettensägesägewerk. Diese Praktik ist aber erstens extrem mühselig, das eigentliche Sägen dauert um ein vielfaches Länger als auf der Bandsäge im Betrieb, das Ergebnis ist unpräziser und das größte Problem...die gesägten Bohlen lassen sich mit reiner Muskelkraft nicht mehr bewegen. Ist kein Radlader oder ähnliches vor Ort, ackert man sich dumm und dämlich. Aus diesem Grund wurde die große stationäre Säge angeschafft.


    Jetzt muss der Anhänger mehr leiden und ist der neue Flaschenhals :D ;( :rolleyes:

    Ich habe mir inzwischen mal deinen Drehschemel Bericht überflogen, Hut ab! Sehr geil wenn man sowas selber kann.

    Zeigt mir aber auch deutlich das ich mit sowas nicht anfangen brauch. Das übersteigt meine Möglichkeiten in allen Belangen.




    Das ist ein Bild einer Großen Esche,

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    die war so schwer das sie der Länge nach erst geteilt werden musste. Die Stammhälfte liegt bei ca. 2,6-2,7t. Solche Fälle sollten mit dem Ladegalgen auch machbar sein.


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    Bei dem Bild auf dem Anhänger sieht man gut das die Stammform sehr ungeeignet zum Rollen ist. Selbst wenn es Gewichtstechnisch hingehauen hätte.

    Aus dem Grund würde ich gerne am System mit dem Galgen festhalten und den Barthau nicht mit sowas misshandeln.



    Macht es Sinn sich sowas als Basis mal anzuschauen?

    Blomenröhr Tandemanhänger mit Laderrampe als Pritsche in Neuss (mobile.de)

    Kann man an einem Anhänger die Deichsel tauschen/umbauen um auf die richtige Höhe zu kommen?