Moin Moin,
ich hoffe ich würfele die Antworten jetzt nicht zu sehr durcheinander...
Mit der ganzen Hydraulikgeschichte hab ich mich noch nicht genug beschäftigt. Habe nur ein bisschen zu Preisen und Gewicht gestöbert, dabei sind mir nur 180bar Pumpen begegnet. Unterschiede waren das Ölvolumen und die Wahl zwischen einfach und doppeltwirkend.
So wie es der Glonntaler gezeichnet hat, wäre es wirklich ein Traum. Ich denke das geht nur doppeltwirkend und dann hörts auch auf mit meinem vermeidlichen Wissen über Hydraulik auch schon auf.
Von der Nutzbarkeit würde mir theoretisch schon ein Akkuschrauber Antrieb genügen, ob man damit die Kraft übertragen bekommt...keine Ahnung.
Wären aber wieder ein paar Kg Einsparpotential.
Abladen bei uns auf dem Hof ist kein Problem, hier stehen entsprechende Maschinen bereit. Aber den Hubarm mittels Hydraulik zu bewegen sagt mir deutlich mehr zu als die Seilwindenlösung. Auch wenn das leichter und einfacher sein wird. Kontrollierter und sicherere ist es sicher nicht.
Aber mal abwarten wie das ganze ausgelegt sein muss um die auftretenden Gewichte und Hebel hydraulisch zu stemmen.
Zum Thema Achsen,
Gehen wir von dem Vlemmix oder einer anderen fertigen Basis aus, dann sind die Achsen gegeben.
Sollte sich aber halbwegs bezahlbar ein Anhänger fertigen lassen dann sind mir die großen Achsen daher Sympathisch da Sie mehr verzeihen und ich mehr Bodenfreiheit hätte.
Man muss ja davon ausgehen das der Anhänger mindestens ausgeladen ist, auf der Straße werden die Achsen gleichmäßig belastet. Bis ich auf der Straße bin muss ich aber meistens Querfeldein über Stock und Stein.
Da muss ich mit Bohlen unterbauen weil ein Senke zu tief ist.
Der Anhänger auf der Kurveninnenseite durch einen Graben läuft oder ich Einfahrten mit Bohlen auslegen muss um überhaupt aufs Gelände zu kommen ohne mit dem Rahmen aufzusitzen.
Gleiches auf ausgefahrenen Wegen usw.
Nicht selten Steht also eine Achse komplett in der Luft, das kann ja nicht gut sein.
Gerade gestern habe ich zwei Stämme besichtigt, die liegen zwar gut zugänglich, aber der Boden dort ist so weich das meine kleinen 12" Räder wahrscheinlich komplett in den gefahrenen Spurrillen verschwinden, bei -10 Grad alles entsprechend gnadenlos unnachgiebig. Da brauch ich mit meinem Hänger nicht rein fahren. Dafür ist er nicht gemacht und mir auch zu Schade.
Mit einem Entsprechend gebauten Anhänger aber sicher eine ganz andere Geschichte.
Hab von BPW Halbachsen entdeckt die 2500kg abkönnen. Dann würde sogar das lästige Achsrohr entfallen und der Anhänger wäre direkt deutlich geländegängiger.
So zumindest meine Vorstellung.
Aber vielleicht tuen es auch genauso Achsen mit 2000kg.
Ich versuche mir am Wochenende die Zeit zu nehmen um alle benötigten Teile zusammen zu schreiben.
Dann bekommt man ja schonmal einen Eindruck vom Materialeinsatz.
Von welchem Profilquerschnitt sollte ich für so einen Anhänger ausgehen?
Wirklich cool das hier so tatkräftig ein einer Lösung gefeilt wird